Die Herrlichkeit des Herrn

  • Hallo,


    ich habe letzten Sonntag im "The Lord is Near" eine interessante Ausführung von J. G. Bellett gelesen, die ich euch nicht vorenthalten will.


    3.Mose 2, 1-2
    Und wenn jemand die Opfergabe eines Speisopfers dem HERRN darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen. Und er soll es zu den Söhnen Aarons, de n Priestern, bringen; und er nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil desselben auf dem Altar; es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
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    Die Herrlichkeiten des Herrn Jesus sind dreifach - persönlich offiziell und moralisch. Seine persönliche Herrlichkeit verbarg er, ausgenommen wo der Glaube sie aufdeckte, oder eine Gelegenheit sie erforderte. Seine offizielle Herrlichkeit verbarg er ebenfalls; Er ging nicht durch die Landschaft als der göttliche Sohn aus des Vaters Schoß oder als der Respekt einflößende Sohn Davids. Diese Herrlichkeiten waren gewöhnlich versteckt. als er Tag für Tag durch die Lebensumstände ging. Jedoch seine moralische Herrlichkeit konnte nicht versteckt werden Er konnte nicht weniger als perfekt in allem sein - sie gehörte zu ihm, sie war er selbst. (Aus seiner starken Excellenz war sie zu hell für die Augen des Menschen und ihr war der Mensch ständig ausgesetzt und unter stetiger Zurechtweisung. Aber sie leuchtete, egal ob der Mensch es ertrug oder nicht. Sie erhellt jetzt jede Seite der vier Evangelien, so wie einst jeden Pfad den der Herr selbst auf unserer Erde betrat.


    Über den Herrn wurde gesagt: „Seine Menschlichkeit war vollkommen natürlich in ihrem Wachstum.“ Diese Aussage ist sehr schön und wahr. Lukas 2, 52 belegt es. Es gab keine unnatürliche Entwicklung bei ihm; alles war ordnungsgemäßes Wachstum. Seine Weisheit hielt Schritt mit seiner Statur oder seinem Alter. Zuerst war er das Kind, dann der Mann. Als Mann (Gottes Mann in der Welt) wird er nach und nach von der Welt bezeugen, dass ihre Taten schlecht sind und dafür von der Welt gehasst werden. Als Kind jedoch (ein Kind nach Gottes Herzen hat der Autor noch angemerkt) war er seinen Eltern gehorsam und unter dem Gesetz und zwar vollkommen. Unter solchen Bedingungen wuchs er in der Gunst bei Gott und den Menschen.

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