Guten Morgen allerseits! Die Frage der Verlierbarkeit des Heils ist für einen Christen eine existentielle Frage. Denn ist das Heil nicht verlierbar, dann ist es gleich, was man unter dem Titel Christ anstellt, welchen Lebensstil man hat und wie man mit der Frage der Sünde umgeht. Man wird ja gerettet, das Heil ist ja unverlierbar. Das wäre eine Seite, die andere, unwahrscheinlichere wäre, dass ein Christ vielleicht zu der Überzeugung gelangt ist, das Heil sei unverlierbar, doch trotz der Freiheiten, die sich ihm jetzt theoretisch bieten, bleibt er Gott 100 % treu, aufgrund Gottes Werk für ihn ist er ihm dankbar und richtet sein Leben auf Gottes Wort aus. Wie ich jedoch schon sagte, dürfte dies die unwahrscheinlicher Variante sein.
Wir wissen aus der Bibel, dass Gott heilig ist. Wir wissen auch, dass diese Heiligkeit keine Sünde duldet, wirklich keine. Wir wissen auch, dass der echte Christ mit Jesus und damit mit Gott eins ist (vgl. Joh 17). Daher ist es zwingend, dass der Christ, der IN Gott ist, auch heilig ist. Nun wird er täglich von Sünden beschmutzt und wird dadurch unheilig. Jetzt hat er jedoch durch Jesu Tod die Möglichkeit der Sündenvergebung, er kann sich reinigen lassen und hat wieder ungestörte Gemeinschft mit Gott. Ein Christ jedoch, der eine Sünde tut und sie nicht bekennt, sie nicht bereut, dem wird diese Sünde nach 1 Joh. 1,9 auch nicht vergeben - damit hat er eine Barriere zwischen sich und Gott aufgebaut. Er ist also unheilig und verbliebt freiwillig in diesem Zustand und da Gott heilig ist, wird er so einen Menschen im Augenblick der Entrückung nicht mitnehmen können, er hat sein Heil faktisch verloren. Es sei jedoch angemerkt, dass auch mein Wissen nur "Stückwerk" ist und daher evtl. korrekturbedürftig. Im Allgemeinen kann man sagen, dass dieses Thema ein schweres und geheimnisvolles ist.
Gruß dicksmith
Beiträge von dicksmith
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Guten Morgen! Was bereits bezgl. der verantwortlichen Nutzung des Internets gesagt wurde, ist sicherlich nicht falsch, doch ich denke, dass man als Christ jeder zusätzlichen Gefahrenquelle (die im Extremfall auch tödlich sein kann für den geistlichen Christen) aus dem Weg gehen sollte - nach dem Prinzip der Prävention. Ich bin im Übrigen selbst Schüler, nutze das Internet jedoch aus obigen Gründen nur von der Schule aus.
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Genau das ist das Problem, das viele Christen quält: Die Theorie ist glasklar, nur die Praxis ist unglaublich schwer oder manchmal von der Theorie so weit entfernt wie der Tag von der Nacht. Ich möchte mich da nicht ausschließen. Doch trotzdem ist es möglich, Gottes Forderungen in die Praxis umzusetzen: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig (1. Kor. 12,9).
Gruß dicksmith -
Hallo zusammen!
Was sagt ihr denn zu der Anschaffung eines Internetanschlusses zuhause? Welche Gefahren/Nutzen seht ihr und wie groß ist das Risiko, dem Müll zu verfallen, der das Internet verseucht? Meiner Meinung nach ist das Internet eine nützliche Einrichtung, solange es um Informationen geht. Doch was darüber hinaus geht, ist für einen Christen nur schädlich. -
Ich möchte vorerst sagen, dass ich mich freue, dass hier in diesem Forum auch wissenschaftliche Fragen diskutiert werden, das ist nämlich sehr wichtig.
Was das therapeutische Klonen betrifft, so bin ich auch der Meinung, dass Embryos für keine Zwecke getötet werden dürften, doch sollten sich Möglichkeiten ergeben, andere omnipotente Zellen zu "entdecken", dann würde ich die Vielfalt der Möglichkeiten, die sich durch die Nutzung dieser Zellen bieten, sehr begrüßen. Man denke nur an die Möglichhkeit der Heilung von Diabetis melitus, Krebs, neurologischen Defekten, Lähmung und vielen anderen Krankheiten.