Beiträge von Sanftwut

    Hallo Damaris,


    Kol. 3,17 macht klar, dass wir wirklich alles in unserem Leben zur Ehre des Herrn tun sollen.
    Wir müssen uns von dem Sektoren-Christentum verabschieden. Ein Sektorenchrist ist der Auffassung, dass der Glaube ein Teil seines Lebens ist. Er trennt sein Leben in geistliche und weltliche(irdische) Bereiche. Für ihn gibt es noch viele andere Berecieh seines Lebens, die nichts mit Gott und Glaube zu tun haben.
    Diese Vorstellung ist der Tod einer reifen echten Jüngerschaft.
    Ein Jünger des Herrn bezieht Jesus in alle Lebensbereiche mit ein. Ob ich arbeite oder meine Freizeit genieße. Ob ich bete oder mit meinen Kindern spiele. Ob ich in der Gemeinde bin oder im Urlaub. Ob ich mit meiner Frau das Geschenk der Sexualität genieße oder mit ihr bete. Überall ist Gott im Zentrum aller Lebensbereiche und Jesus der Herr über alle meine Aktivitäten, Worte und Gedanken.


    Gruß
    Sanftwut

    Hallo Norbert,


    sicher dürfen wir den Herrn bitten zu kommen. Es ist doch ganz normal, das eine Braut das Kommen des Bräutigams herbeisehnt.
    Die Bitte der Braut in Offb.22 macht allerdings auch deutlich, dass sie den Zeitpunkt des Kommens dem Herrn überlässt. Sie sagt nicht "komme bald" sondern einfach nur "komm".
    Das bedeutet dass sie ihre jederzeitige Bereitschaft dem Herrn zu begegnen, zum Ausdruck bringt.
    Eiine ausführliche Version dieseses Gebet wäre folgende.
    "Herr ich bin jederzeit bereit wenn du kommst und ich wäre so froh, wenn es jetzt wäre, aber ich überlasse den Zeitpunkt deines Kommens dir"
    Die Naherwartung des Herrn ist eine Haltung, die mich als Christ reinigt und bereit macht, aber auch offen sein lässt für ein Wirken des Herrn an den verlorenen Menschen. Solange ER nicht kommt, rufen wir den Menschen zu, zu IHM zu kommen.


    Gruß
    Sanftwut