Beiträge von Wolfgang Kühne

    Hi Lakost,


    es ist schwer zu verstehen, aber die permanente Beeinflussung, unter der Jehovas Zeugen stehen, hat den allermeisten von ihnen , das Denken abgewöhnt. Das meiner Frau und mir das nicht so sehr passiert ist, ist für uns ja ein großes Wunder. Aber immerhin hat es bei uns auch lange genug gedauert, bis der Herr Jesus uns da raus geholt hat. Sollten Zweifel bei jemanden aufkommen, so kann er nicht mit anderen darüber reden, weil ihm dann untersterstellt wird, er sei "schwach" im Glauben, oder noch Schlimmeres. Außerdem haben wir zum Beispiel zu erst gedacht, als wir gewisse Zweifel hatten, vielleicht ändert die WTG ihre Lehren darüber.( tat sie ja oft) Und wir warteten ab. Nein, JZ stellen sich eben nicht die Frage, warum ist das so, weil ihnen eingebleut wird, der "treue und verständige Sklave" (WTG) ist von Gott geleitet und hat immer recht! Aber wir haben es immer abgelehnt, an Menschen zu glauben. Heute ist mir das Bibelwort gegenwärtig: "Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht mehr der Menschen Knechte." 1.Kor. 7:23.. Ein Zeuge würde es wehement abstreiten, dass er einer menschlichen Organisation nachläuft. aber leider ist das so. Du hast schon das richtige Gespür, wenn Du merkst, dass diese <Menschen unter einem gewaltigen Druck stehen. Ich kann Dich nur bitten, weiterhin für Deinen Kollegen zu beten. Vor vielen, vielen Jahren, hat das ein Bruder in Christo für meine Frau getan, und nach 38 Jahren hat der Herr ihn erhört!


    Gruß Wolfgang

    Hi, Lakost,


    genau das ist es! Von wegen besseres Verständnis! Die Änderungen sind in Wahrheit gemacht worden, um ihre Lehren zu stützen. Warum sonst wird im neuen Testament das Wort "Stauros" statt mit Kreuz, mit Pfahl übersetzt? Weil sie ja ablehnen, dass Jesus am Kreuz gstorben ist, da das nach ZJ`s Aussage ein heidnisches Symbol sei. Oder warum setzen sie in allen Stellen, von denen sie meinen, es müßte so sein, statt Herr "Jehova" ein. Obwohl es keinen Urtext gibt, in dem das Tetragramaton vor kommt. Das alles stützt nur ihre falschen Lehren. Darum erlauben sie es ja such nicht, dass man eine andere Bibelübersetzung gebraucht. Nur die Neue -Welt-Übersetzung ist bei ihnen erlaubt.


    Gruß Wolfgang

    Liebe Vroni,


    in der Neuen-Welt-Übersetzung, so heißt die Bibel der Zeugen, steht dieser Text genauso da. Dein Eindruck, dass das "Fußvolk" seinen Führern hörig ist, kann ich nur bestätigen. Unsere Tochter ist das beste Beispiel und unsere Freunde, die nichts mehr von uns wissen wollen, ebenfalls. Denn nicht einer von denen, die uns fast 40 Jahre kannten, hat je gefragt, warum wir gegangen sind! Jehovas Zeugen glauben bedingungslos, was im "Wachtturm" steht. Sie haben auch noch nie den Text aus Römer 11:1,2 gelesen, wo der Apostel Paulus sagt,dass Gott sein Volk Israel nicht verworfen hat, denn das glauben sie ja. Also kann ich mir gut vorstellen, dass es ZJ`s gibt, die dir an der Tür sagen, dass sie diese oder jene Stelle so- oder überhaupt noch nicht gelesen hat. Obwohl meine Frau und ich die Bibel gut kannten und kennnen, lasen wir nach unserer Bekehrung manchen Text, als lasen wir ihn zum ersten Mal und das hat was mit Gottes Geist zu tun.


    Meine Broschüren stehen nicht im Netz, aber man kann sie kostenlos vom Missionswerk Friedensbote, Meinerzhagen, Tel. 02354-77780 bekommen.


    Unter Hauskreisgemeinde de. kannst Du Dir einen kleinen einblick in die Broschüren verschaffen.


    Liebe Grüße! Wolfgang

    Liebe Vroni,


    danke für Deine ermunternden Worte. Natürlich beten wir täglich für unsere Tochter und ihren Mann. Aber sie hält sich ja auch an ihre Organisation und meldet sich bei uns nur alle drei Monate, sodass ein richtiger familiärer Kontakt nicht möglich ist.Über unseren Glauben an den Herrn Jesus dürfen wir natürlich auch nichts sagen.


    Ich wollte noch Deine Frage beantworten, worauf die Zeugen ihre Aussage stützen, dass Jesus der Erzengel Michael ist. Die neueste Aussage stammt aus ihrem Wachtturm vom 15.03.2007. Zitat: "Der oberste Engel mit der größten Macht und Autorität, ist der Erzengel Michael. Es ist niemand anders als Jesus Christus. " Dann steht dort als Text Judas 9 und 1. Thessalonicher 4:16. Das wars!Sie stellen gerne Behauptungen auf, manchmal sogar ohne Text, und das dumme Fußvolk schluckt, ohne nachzudenken! Dabei würde Hebr. 1: 4-6 das Ganze sofort wiederlegen.


    Mit lieben Grüßen. Wolfgang

    Liebe Vroni,


    wir haben das große Glück, dass wir uns das Denken nicht haben abgewöhnen lassen. Das führte dazu, dass wir immer schon andere Literatur gelesen haben, als nur den Wachtturm oder die Bücher der ZJ`s. Außerdem haben wir beide, meine Frau und ich, eine große Liebe zum Herrn Jesus gehabt, von Kindesbeinen an. Vielleicht lag es auch daran und am Herrn selbst, natürlich. Er sagt ja, dass seine Schafe seine Stimme hören. Leider hat es viel zu lange gedauert, bis uns das Licht ganz " aufging", aber der Herr weiß warum. Auf die Art und Weise ist unsere Tochter leider nicht mit uns ausgestiegen. Und das ist hart.


    Die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen ist eine eigenständige Bibel, ganz von ihnen selbst übersetzt. Bevor sie die hatten, haben sie die Elberfelder Bibel verwendet.


    Gruß Wolfgang

    Liebe Vroni,


    Jesus Christus ist für die Zeugen der Erzengel Michael.Auf keinen Fall ist er Gott oder göttlicher Natur, obwohl sie Joh.1:1 so über setzten:...und das


    Wort war ein Gott." Auf keinen Fall wird zu ihm gebetet. Er wird von ihnen zwar als Sohn Gottes bezeichnet, aber eigentlich ist er nur der "Wasserträger " Jehovas. Er durfte sein Opfer bringen, er darf auch noch als König herrschen, obwohl man auch da mehr "Jehova" in den Vordergrund bringt.


    Dass der ältere Zeuge eingreift in das Gespräch, wird wohl daran liegen, dass der Junge noch nicht so viel weiß.Aber sicher wollen die Zeugen nichts hören, was ihrem Glauben nicht zuträglich ist. Sie dürfen ja auch nichts anderes lesen, als nur den Wachtturm oder ihre Bücher.


    Axel, wenn du eine solche Äußerung machst, weiß ich nicht, wie der einzelne Zeuge darauf reagiert. Mich hätte es nicht irritiert, weil ich immer schon davon überzeugt war, dass ich nur >Jesus folgen will. Ein kleverer Zeuge wird deine Aussage sicher als Aufhänger benutzen, um dich von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen.


    Gruss Wolfgang

    Ihr Lieben,


    mit Jehovas Zeugen zu diskutieren wäre nicht schlecht. Aber dafür müßte man schon eine gewisse Bibelkenntnis mitbringen. Wenn sie bei den Gesprächen ausweichen, hat das sicher den Grund, dass es für den Gedanken keinen richtigen biblischen Hintergrund gibt. Außerdem werden sie ja jede Woche geschult, immer bei ihrem "Thema" zu bleiben. Schließlich wollen sie ja ihren Gesprächspartner zum Bibelstudium anhand eines ihrer Bücher überreden. Das ist gefährlich! Ihre Bücher sind so ausgelegt, dass sie mit der Zeit das Bewustsein verändern. Am besten kann man sie verunsichern, wenn man ihnen die Frage stellt: "was sie da sagen, wo steht das?" Zum Beispiel sagen JZ, dass nur 144 000 ihrer Anhänger vom Abendmahl nehmen dürfen. Also fragt man sie: Wo steht das? Auf diese Frage gibt es keine Bibelstelle! Immer nur Gespräche anhand der Bibel mit ihnen führen, das ist


    wichtig! In meinen Broschüren habe ich viele solcher Fragen, die ihre Lehren betreffen, aufgeführt.


    Wir fingen an zu zweifeln, als wir den Text aus Römer 11:1(warscheinlich durch den Heiligen Geist) zum ersten Mal verstanden. Paulus sagt, dass Israel nicht verworfen ist. JZ behaupten aber, sie sind das "geistige Israel" und die Juden haben nichts mehr zu melden. Außerdem merkten wir irgendwann, dass unser Herr Jesus nicht die Stellung bei den ZJ´s hat, die ihm gebührt.


    Wenn ein Zeuge merken würde, dass man ihm auf der Straße aus dem Weg geht, würde er das noch als Bestätigung seines Tuns empfinden.


    Bekehrung findet bei den Zeugen nicht statt, weil sie diese Wort nicht einmal kennen!


    Grüß Wolfgang.

    Hallo,


    mein Name ist Wolfgang.jesus hat mich und meine Frau gefunden.Wir sind dankbar für seine Gnade.


    Ich war 38 Jahre Zeuge Jehovas davon 34 Jahre Ältester in einer ZJ Gemeinde.Jetzt hat uns die Warheit frei gemacht.


    Wenn Ihr mal fragen zu dem Thema habt,als Insider kann ich viel berichten.


    Bin immer für euch da.



    Wolfgang

    Hallo,


    ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Wolfgang Kühne, ehemaliger Zeuge Jehovas. Ich möchte auf die Broschüre hinweisen, die ich geschrieben habe: "Ich gehörte zu den 144 000", und die Broschüre :"Für Zeugen Jehovas, die die Wahrheit lieben." Diese Broschüren sind beim Missionswerk Friedensbote in Meinerzhagen zu bekommmen. Aktuell ist eine Doppel-CD, die vom Missionswerk Mitternachtruf herausgegeben wird.


    Diese Publikationen und die CD enthalten mein Zeugnis und Hilfestellungen, wie man mit Jehovas Zeugen reden kann.


    Mit vielen Grüßen. Wolfgang Kühne