Ich denke, man könnte sagen, es gibt zwei Arten von "Cool".
Das ,was Günter beschrieben hat und das, was Ronny meinte.
Zu dem ersten(also die negative Seite von "cool")ist mir heute ein Text "in die Hände gefallen":
'Jonas war ein echt cooler Typ. Seine Klamotten ließ er sich etwas kosten. Morgens brauchte er seine Zeit, um sich zu stylen. Die Musik, die er hörte, war irre, der Diskman sein ständiger Begleiter. Wenn nicht gerade eine Zigarette in seinem Mund qualmte, dann kaute er Kaugummi. Vor alem bei den Mädchen kam er gut an, nicht zuletzt wegen seiner coolen Sprüche, die er immer drauf hatte. Und dann die Filme, die er sich reinzog und mie denen er herumprahlte und die Feten, die er feierte und den Alkohol, den er schon vertrug und, und, und...
Bis zu der Nacht, in der er alkoholisiert, von einem Auto angefahren, auf die Fahrbahn stüezte und sich schwer verletzte. Es folgte eine lange Zeit im Krankenhaus. Die Freunde machten sich rar und Jonas kam sich im wahrsten Sinne des Wortes "cool" vor. Er empfand die Welt als kalt und lieblos. Alles, was ihm bisher so wichtig gewesen war, verblasste. Jonas geriet in eine tiefe Sinn- und Lebenskriese. Wozu lebe ich eigentlich? Er sehnte sich nach Wärme und wahrer Geborgenheit.
Da besuchte ihn Axel, ein ehemaliger Klassenkamerad, und erzählte ihm von Jesus Christus. Jonas war zunächst misstrauisch, hatte er sich doch um Gott nie gekümmert. Axel hatte ihm eine Genesungskarte mit den 7 Ich-bin-Worten des Herrn Jesus mitgebracht:
-ICH BIN das Brot des Lebens
-ICH BIN das Licht der Welt
-ICH BIN die Tür
-ICH BIN der gute Hirte
-ICH BIN der Weg und die Wahrheit
-ICH BIN das Leben
-ICH BIN der wahre Weinstock
Jonas begann, über diese Worte nachzudenken und im Johannes-Evangelium zu lesen. Er erkannte, dass nur Jesus Christus seine innere Leere füllen konnte und dass er bisher vergebens gelebt hate. Jetzt drang göttliches Licht in sein Leben hinein und deckte den ganzen Schmutz eines sündigen und hoffnungslosen Lebens ohne Gott auf. Jonas merkte, dass er sich vor DER WAHRHEIT nicht länger verstecken konnte. Gleichzeitig aber lernte er den Herrn Jesus als DEN WEG und DIE TÜR zu einem erfüllten, ewigen Leben kennen- Er bejannte Gott seine Schuld im aufrichtigen Gebet und machte einen Neuanfang mit Jesus Christus, dem er die Leitung seines Lebens übergab. Die Wärme der Liebe Gottes erfüllte ihn mit tiefer Freude und gab ihm immer wieder neue Lebenskraft.'
Den Text hab ich in 'nem Traktat gefunden und fand ihn ziemlich passend.
Bis dann,
Sam