Hey Anton, alter Bibelschnipsler, warum reißt du Bibelstellen eigentlich immer aus dem Zusammenhang? Du zitierst Römer 11 wo Paulus wiederum Elija zitiert. Bei Elija wird ein Rest erwähnt. Ganz steht da: 1 Ich frage also: Hat Gott sein Volk verstoßen? Keineswegs! Denn auch ich bin ein Israelit, ein Nachkomme Abrahams, aus dem Stamm Benjamin. 2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er einst erwählt hat. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift von Elija berichtet? Elija führte Klage gegen Israel und sagte: 3 Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre zerstört. Ich allein bin übrig geblieben, und nun trachten sie auch mir nach dem Leben. 4 Gott aber antwortete ihm: Ich habe siebentausend Männer für mich übrig gelassen, die ihr Knie nicht vor Baal gebeugt haben. 5 Ebenso gibt es auch in der gegenwärtigen Zeit einen Rest, der aus Gnade erwählt ist - 6 aus Gnade, nicht mehr aufgrund von Werken; sonst wäre die Gnade nicht mehr Gnade. 7 Das bedeutet: Was Israel erstrebt, hat nicht das ganze Volk, sondern nur der erwählte Rest erlangt; die übrigen wurden verstockt, 8 wie es in der Schrift heißt: Gott gab ihnen einen Geist der Betäubung, Augen, die nicht sehen, und Ohren, die nicht hören, bis zum heutigen Tag. [...]
Paulus Fragt: Hat Gott sein Volk verstoßen und die Antwort, von Paulus: Keineswegs!
Beiträge von machteng
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Hallo, mir scheint, die letzte Antwort von Anton zu diesem Thema wurde von einem ZJ beantwortet. Hab ich recht? Wie könnte es wohl sonst sein, dass die angeführten Stellen, die tatsächlich von einem "Überrest" sprechen, auf die damalige Zeit uminterpretiert worden sind? Dass hier nur das damalige Israel mit Paulus & Co. gemeint ist, davon fällt in keiner der angeführten Stellen auch nur ein Wort. Davon ausgehend, dass die Errettung erst bei der Wiederkunft Jesu statt findet, müsste hier das restliche Volk zum Zeitpunkt dieser Wiederkunft gemeint sein.
Und wie kommt Anton darauf, dass die meisten der ZJ die Bibel besser kennen, als die hier anwesenden, wenn doch aus den bisherigen Antworten von Wolfgang Kühne hervor geht, das dies nicht der Fall ist, sondern dass sie lediglich Stellen kennt, deren Interpretation für sie wichtig ist und die sie lernen?