Beiträge von philoalexandrinus

    Liebe Schwester, lieber Bruder,




    Dir stellt sich die lebenslange (!!) Aufgabe, die Kirschen von Nachbars Kirschbaum sehr appetitlich zu finden, auf Deinen eigenen Kirschbaum und dessen Früchte zu hoffen - - und jetzt oder Dein Leben lang auf Kirschen zu verzichten : Nur der willkürliche Griff nach fremden Kirschen geht nicht; vom Nachbarn ist auch kein Sichtschutzzaun zu fordern, damit Du - - - -


    "Das Ewig - Weibliche zieht uns hinan" (Goethe) ; "Eros , im Kampfe Unbesigebarer, der du an der Wange eines jungen Mädchens schlummerst - " (Sophokles, Antigone).


    Auch unsere Schwestern haben Begierden - siehe I. Kor. 7 - , es ist ihnen nur erfolgreich und zu ihrem Unglück gut zwei Jahrhunderte beigebracht worden, diese - nicht zu beherrschen, sondern zu verdrängen und verleugnen - - mit denen wollen wir in jeder Hinsicht respektvoll umgehen - wie Paulus I. Kor. 7, 9. (Siehe auch Hohelied 3,5.)


    Unsere Katecheten, Bibellehrer, Kindergottesdiensttanten haben uns leider verzogen : Ein überall und ein Leben lang sich stellendes Konfliktpotential ( die Frau, zwei Reihen vor mir im "klassischen Konzert", die nette Verkäuferin - hoffentlich bedient SIE mich wieder das nächste Mal, die Minichmeier als Buhlschaft in Salzburgs "Jedermann" oder Schönherrs "Weibsteufel") - - - - und da gab es Threads über gemischte Sauna, FKK etc ! - - Die jungen eingeborenen Mädchen in des Missionars und Etnhologen Ernst Kotz "Im Banne der Furcht", Hamburg 1922 oder Pater Gusindes Lichtbildvorträgen 1954 ( die eingebornenen Mädchen OBEN OHNE !) waren keine Gefahr für unsere gesnde Entwicklung, dafür hat der Herr Katechet 3 Unterrichtsstunden in einer vierten Bubenklasse verwendet, um warnend den Unterschied zwischen offenem, halboffenem und geschlossnemenm BH den noch nicht eimmal Zehnjährigen zu erklären - - -. Über das lieblose Urteilen, die "Afterrede", Bosheiten und Boshaftigkeiten haben sie weniger geprochen.


    Nein, nein, "alles hinter den Vorhang" ist keine Lösung, wohl aber "What is the message". Das fürchterliche Wort Keuschheit sollte eigentlich wörtlich "Selbstbeherrschung" heissen: Übe Dich darin - täglich, unverkrampft. Deiner einmaligen Süssen wird es gefallen, wenn Du nicht dauernd über die guten, charmanten, witzigen und so gescheiten Worte Deiner Sekretärin strahlenden Auges zuhause berichtest; das faszinierte Starren in das Decollete der Nachbarin ist fü die Deinige eine Beleidugung. Und übst Du Dich rechtzeitig in der Frucht des Geistes "Selbstbeherrschung", dann wirst Du als halbdementer Pflegefall nicht Deine Pflegerinnen mit Porno - Bildern an der Wand Deines Pflegeheimzimmers oder der Innenseite der Türen Deines Kastens, aus dem sie Dir dies und das herausreichen muss, in Verlegenheit stürzen.