Hallo Forzana,
Ich bin seit fast 21 Jahren mit einem ungläubigen Mann verheiratet. Unser erstes Kind ist noch unehelich geboren. Ich habe erst nach der Geburt des ersten Kindes Jesus kennengelernt. Nach meiner Bekehrung habe ich gesagt, dass ich Sex nur unter der Ehe möchte, weil ich ja eine Begegnung mit Gott hatte. Wie haben dann auch geheiratet. Er ist ungläubig geblieben und es war wirklich schwer meinen Glauben täglich zu leben.
Ich wollte z.B. vor dem Essen beten - das hat ihn gestört. Er fand es lästig und verrückt überflüssig.
Ich wollte zu Gemeindeveranstaltungen - er wurde eifersüchtig auf mein anderes Interesse und wollte mir sogar den Gottesdienstbesuch verbieten.
Ich wollte Gemeinschaft mit anderen Christen- er machte sich über sie lustig oder beschimpfte sie sogar.
Auch mich beschimpfte er.
Es war eine schwierige Zeit, aber eine Zeit, in der ich meine Hilfe immer nur von Gott erbeten hatte. Und sie kam. Zwar zu einer anderen Zeit als ich dachte, aber genau richtig. Jetzt sind die 3 Kinder groß und ich bin soweit, dass ich mich von ihm trenne. Wir wollen uns nicht mit Haß erfüllt scheiden lassen, sondern nur getrennte Wohnungen haben. Wir können ja weiterhin verheiratet bleiben, aber nicht unter solchen Bedingungen, unter denen mein Selbstwertgefühl leidet.
Das ist nämlich eine Gefahr, dass man vergißt, wer man in Jesus ist. Du bist gerettet und von aller Sünde reingewaschen. Gott sieht dich gerecht an und liebt dich sehr sehr sehr..... ER hat nur gute Gedanken über dich. Du hast den Machtbereich gewechselt. Du stehst nicht mehr unter dem Joch des Feindes, dem satan, sondern bist Gottes geliebtes Kind.
Lass dir nicht rauben, was Gott dir geschenkt hat. Ich möchte dir nicht zu einem Entschluß raten, sondern an deiner Stelle würde ich den Glauben, so wie du es für richtig hältst, leben. Dazu gehört auch, dass du keine Totenköpfe oder ähnliches duldest. Es gibt da keine Toleranz! sei echt und halte dich an Jesus. Du bist sicherlich auch sehr dankbar, was Jesus für dich tat.... Danken schützt vor Wanken und Loben führt nach oben. Da ist was dran. Wenn du willst, singe bei deiner Hausarbeit oder mit dem kleinen Kind, das ihr habt, Loblieder zur Ehre des Herrn.
Also mein Tipp: Danken und Loben in jeder Situation.
Und dann höre, was der Herr dir sagt. Gott spricht zu dir und du kannst seine Stimme hören.