Beiträge von BvH

    Kurze Frage bezügl. des Betens für Kranke


    eigtl. gehört das ja mehr in den Bereich 'Gemeinde' - aber wo hier gerade das Thema angesprochen wird...


    Wird bei irgenwem Jakobus 5:14 praktiziert? Bei welcher Gelegenheit kann das angewendet werden? Ist das heute auslebbar?


    Ich wüsste nicht, dass das in der näheren Vergangenheit bei uns am Ort vorgekommen wäre - vielleicht sagt mal jemand was dazu.


    Jakubus 5,14.15 (Elb. Übers.)

    Zitat

    Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihn beten und ihn mit Öl salben im Namen des Herrn.
    Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.


    Gruß BvH

    Tag zusammen;


    möchte noch kurz einen Gedanken anfügen, der wie ich meine deutlich macht, dass Petrus als Grundlage für die christliche Kirche nicht in Frage kommt, abgesehen davon, dass auch er ein Sünder war und nun wie wir in die Stellung von Kindern gebracht ist.
    Dass sich mit diesen Gedanken Primat und Unfehlbarkeit schwerlich in Übereinstimmung lassen bringen, sollte nach ernsthafter Beschäftigung mit der Thematik deutlich sein. (s. kE Katechismus Bd I S.301ff.)


    Wir können aus dem NT m.E. nicht herauslesen, dass Petrus oder irgendein anderer der Apostel eine derartige Stellung eingenommen hätte.


    Vielmehr wird deutlich, dass Petrus berufen war als Apostel unter den Juden zu wirken, was mit einer Oberhauptsstellung über die Kirche nicht gut zu vereinbaren wäre. (verg. Apg 15)


    Gal 2,7ff

    Zitat

    [...]sie sahen, daß mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, gleichwie Petrus das der Beschneidung,
    (denn der, welcher in Petrus für das Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt)
    und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte der Gemeinschaft, auf daß wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung gingen.



    Im Gegensatz dazu tritt Paulus als Apostel der Nationen auf (Röm 11,13; 1.Tim 2,7; 2.Tim 1,11 usw.) und wäre damit in gewisser Weise für das Amt eines Kirchenoberhauptes prädestiniert gewesen.


    Lasst uns allein an Gottes Wort festhalten; wir brauchen keinen Oberhirten oder Lehrer - wir haben doch genug an unserem Herrn, der als Grundlage unseres Glaubens völlig ausreicht ! - wer das anzweifelt, leugnet die Existenz des Heiligen Geistes, der uns doch in die ganze Wahrheit einführen will und uns persönlich, wie auch als Gemeinschaft gottgemäß leiten und führen wird.


    LG BvH

    Mahlzeit;


    zunächst einen bemerkenswerten Vers:


    Hebräer 11,3: Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.


    WGitt führt ein paar Stellen zu diesem Thema an, ich sehe leider keine eindeutige Erklärung darin. Vielleicht kann jemand den Bezug darlegen, den Gitt darin sieht. AM Anfang war der Urknall S. 26



    Lieben Gruß


    BvH


    Er sagt: "... Die Bibelstellen Jesaja 14,12-17 und Hesekiel 28,11-17 werden als Beschreibung des Falles Luzifers gedeutet.
    Die Gap-Theorie geht nun von der Voraussetzung aus, dass dieser
    Fall Satans örtlich auf die Erde gelegt wird und zeitlich zwischen
    den Versen 1 und 2 von 1. Mose 1 einzuordnen ist. Die Worte Jesu aus
    Lukas 10,18; Johannes 12,31; Johannes 14,30 und Offenbarung 12,7-9
    erlauben diese Deutung nicht."



    Lk 10,18: Er sprach aber zu ihnen: Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen
    Joh 12,31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden
    Joh 14,30 Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt; und in mir hat er gar nichts

    Das letzte Urteil in dieser Richtung ...


    Mutter für Ohrfeige verurteilt


    Burgwedel (AP) Ein Gericht in Niedersachsen hat eine elterliche Ohrfeige als Körperverletzung geahndet. Das Amtsgericht Burgwedel in bei Hannover verurteilte am Mittwoch eine Mutter, die ihre zweijährige Tochter auf einer Geburtstagsfeier geohrfeigt hatte, wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafen von zehn Tagessätze zu zehn Euro und verwarnte sie zugleich.


    Mehrere Zeugen hätten bekundet, dass die 41-Jährige ihrer Tochter eine so starke Ohrfeige versetzt habe, dass das Kind zu Boden gefallen sei, sagte Amtsgerichtsdirektor Günther Kobbe. Zuvor habe die Zweijährige mit Kirschsaft gespuckt.


    Nach Angaben des Kobbes sind elterliche Ohrfeigen erst vor vier Jahren durch eine Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) strafbar geworden. Seit dem Jahr 2000 gebe das BGB Kindern ausdrücklich ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Vorher habe es elterliche Züchtigungen nicht völlig ausgeschlossen, die deswegen auch strafrechtlich nicht als Körperverletzung geahndet worden seien.


    Die 41-jährige Mutter habe im Vorfeld des Prozesses eine Einstellung der Ermittlungen wegen Körperverletzung wegen geringer Schuld und gegen eine Geldbuße abgelehnt und selbst auf einer gerichtlichen Klärung bestanden, sagte Richter Kobbe weiter. In der Verhandlung habe sie ausgesagt, lediglich vor dem Gesicht ihrer Tochter in die Hänge geklatscht zu haben.

    Hat dazu jemand eine Idee?


    In Mt 26 wird uns geschildert, wie der Herr vor dem hohen Rat und dem Hohenpriester angeklagt wird.


    In Vers 63 beschwört der Hohepriester den Herrn und erzwingt? so eine Aussage.


    Was ist die Grundlage auf der der Herr hier aussagt; gibt es einen Bezug zB aus dem AT wonach er das auf den Schwur tun musste?
    In einem Kalenderzettel letzten Monats stand eine Formulierung die in diese Richtung geht; allerdings finde ich außer ein Paar Stellen im Gesetz, bei denen es sich um Hurerei handelt (Priester als Richter gegenüber einer Person die im Verdacht steht, Hurerei begangen zu haben) keinerlei Grundlage für eine Aussageverplichtung.
    Warum sagt der Herr also bei diesem ungerechten Richter aus? bzw. warum erst, nachdem er beschworen wird, sozusagen unter Eid genommen wird.


    Lieben Gruß


    BvH

    Was haltet Ihr von Vereinigungen/Organisationen oder sonstigen studentischen Treffen an Universitäten oder vergleichbaren Einrichtungen?


    Darf man sich als bibeltreuer Christ derartigen (Diskussions-) Foren anschließen, vielleicht konstruktiv mitarbeiten usw.?


    Oder sollte man sich fernhalten, um besonders nicht in ökomenische Gedanken verstrickt zu werden oder was man noch alles anführen könnte...


    Gruß


    BvH

    Eine kurze Frage:


    Wie seht Ihr den Umgang mit Blut ?


    In medizinischen Bereichen, zB beim Blutspenden bzw. -übertragen kann das ein akutes Problem werden, wenn man die entsprechenden Verse aus 3. Mo usw. heranzieht.


    Inwieweit betrifft uns das heute in der 'Gnadenzeit', in der das Gesetz nicht mehr eins zu eins auf uns anwendbar ist?


    Es gibt christliche Gruppen, die konsequenter Weise Bluttransfusionen, ja sogar Blutuntersuchungen ablehnen.


    Als bisheriger Blutspender hätte ich da gerne ein paar Stimmen für oder wider gehört...


    Dank und Gruß
    BvH