Hallo zusammen,
vorhin erhielt ich eine Mail die aufzeigte, wie durch die Flutkatastrophe sich Türen für das Evangelium in diesen Gebieten öffnet. Das zeigt mir wieder, wie Gott mit allen Dingen ein Ziel verfolgt.
Hier ein Auszug der Mail:
ZitatAlles anzeigenLiebe Freunde, liebe Gemeinden,
wir alle sind tief betroffen von den Berichten und Fernsehbildern der Flutkatastrophe, die über acht südasiatische Staaten hereingebrochen ist. Wir trauern mit den Millionen von Menschen dieser Region. Kinder haben ihre Eltern verloren, Väter ihre Söhne und Töchter, Frauen ihre Männer, viele ihre gesamte Lebengrundlage.Wir haben mehrere Teams in den betroffenen Staaten, die bereits seit Jahren dort leben. Sie sprechen die jeweiligen Sprachen, leben kulturell angepasst und haben eine bereits bestehende Infrastruktur, die sie sofort nutzen können. Alle arbeiten mit einer Langzeitperspektive und werden auch über diese Krisenzeit hinaus dort bleiben. Diese Teams haben mit einer genauen Untersuchung der Situation begonnen, gezielte Projekte stehen nun in den Startlöchern.
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Unsere Teams stehen vor einer gewaltigen Herausforderung: „Auf einigen Insel im Süden des Landes blieben nur wenige Häuser stehen, es gibt im ganzen Land praktisch keine Familie, die nicht betroffen ist. Die Wassermassen haben diese Inseln vom einen bis zum anderen Ende überspült. Die Brunnen sind versalzt, die Böden vom Meerwasser gezeichnet. Psychologische Betreuung oder Krisenbewältigungsprogramme gibt es nicht. Wir machen uns als Team viele Gedanken, wie wir in dieser Notsituation Gottes Liebe und Fürsorge weitergeben können. Wir merken, dass die Regierung selbst in dieser Krisensituation die Hilfe von humanitären Organisationen weitgehend ablehnt und nur Geld möchte. In diese staatlichen Unterstützungsfonds fehlt uns das Vertrauen. Aus unserer Stadt im Nachbarland sammeln viele Insulaner Kleider und Geld für ihre Familien. Private Hilfstransporte werden organisiert, die wir auf jeden Fall finanziell mit unterstützen möchten. Gleichzeitig prüfen wir unsere Teilnahme an langfristigen Aufbauprogrammen.“
Aber noch eine ganz andere Dimension für das Reich Gottes rückt hier ins Blickfeld. Südostasien ist die Heimat vieler vom Evangelium völlig unerreichter muslimischer Volksgruppen. Anthony W. schreibt: „Seit Jahren verbinde ich Aceh mit Sorgen um Menschen. Obwohl schon lange in der nördlichsten Provinz Indonesiens ein brutaler Bürgerkrieg herrscht, hat die breite Weltöffentlichkeit kaum Notiz davon genommen. Durch den Tsunami ist diese nahe am Epizentrum gelegene Provinz ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Wir beten seit Jahren für offene Türen in dieser Gegend, bisher war es für ausländische „Zeltmacher“ jedoch kaum möglich, in dieser Provinz Fuß zu fassen. Die Acehnesen brauchen das Evangelium. In den nächsten Tagen werden wir Konzepte und Strategien entwickeln, um kurz und mittelfristig in Aceh tätig zu sein. Einige Frontiers Sendungsbasen arbeiten hier in Partnerschaft zusammen. Er geht sowohl um Soforthilfe als auch um langfristige Perspektiven. Wir bitten siedaher um ihre Mithilfe , um im Gebet und finanzieller Unterstützung der Not in Aceh zu begegnen. Wir sind der festen Überzeugung, dass Gott in und durch diese Krise seine Gemeinde im Norden Sumatras bauen wird.“
Wir haben ein Spendenkonto eingerichtet, um unseren Leuten vor Ort, gezielte Projekte, die den Menschen in ihrer Situation am besten dienen, zu ermöglichen. Darüber hinaus werden wir Teams unterstützen, die zu den unerreichten muslimischen Volksgruppen vorstoßen. Die Acehnesen hat Gott uns besonders auf ´s Herz gelegt. Das ist eine historische Chance, nutzen wir sie!? Bitte helfen Sie den Menschen in Südostasien.
Unsere Kontoverbindung:
Frontiers e.V.
Evangelische Kreditgenossenschaft Stuttgart
BLZ: 60060606
Konto Nr.: 415421
Vermerk: Flutkatastrophe
Da alle diese Teams in muslimischen Staaten leben und langfristige Perspektiven haben, können wir aus Sicherheitsgründen oft keine genauen Angaben zu Namen und Orten machen. Bitte haben Sie Verständnis dafür.
Wir möchten in den nächsten Tagen regelmäßig Infos per Mail verschicken, deshalb bitten wir Sie, uns Ihre e-Mail Adressen mitzuteilen, wenn Sie diese Infos bekommen möchten.
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frontiers
postfach 13
38534 meinersen
fon 05372-978 971
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http://www.frontiers.de
Euch allen ein gesegnetes neues Jahr
Normich