Das Wort zum Sonntag

  • Schulkameraden hatten ihren Freund Gerd zu einer Verkündigung des Evangeliums eingeladen. Aus Neugierde besuchte er mit ihnen die Veranstaltung. Was er hörte, war ganz anders, als das, was er erwartet hatte. Sein Interesse wurde so sehr geweckt, dass er den nächsten Abend kaum erwarten konnte. „Dann kamen", wie er später sagte, „die härtesten aber auch die schönsten 24 Stunden meines Lebens."
    Der Vortragende berichtete von einem untergehenden Schiff. Ein letzter Passagier klammerte sich mit aller Kraft an der Reling fest. Er konnte sich nicht entschließen, in das bereitstehende und auf ihn wartende Rettungsboot zu springen. Schließlich war es zu spät. Das Schiff riss ihn mit in die Tiefe und in den Tod.
    Wiederholt rief der Redner den Zuhörern zu: „Spring doch! Verlass das untergehende Schiff deines Lebens! Reiß dich los von den Planken des Schiffes deiner eigenen Ideen und Lebensansichten! Spring in das Rettungsboot, das Jesus Christus heißt!"
    Gerd erzählt weiter: .Aber ich wollte nicht loslassen. Das Angebot erschien mir zu unsicher. Aber in der Nacht bin ich aus meinem Bett gesprungen. Ich warf mich in meinem Zimmer auf den Boden und rief: Herr, nimm mich an, wie ich bin! Das war alles. Auf einmal
    wusste ich, Gott ist da, er hat mich erhört. Ein unsagbarer Friede und eine große Freude zogen in mein Herz. Ich konnte nur sagen: Herr Jesus, ich danke dir, dass du für mich am Kreuz gestorben bist, dass du mir alle Sünde vergeben hast. Dann begann für mich das Abenteuer mit Jesus. Es gab neue wunderbare Entdeckungen. Wie ein Strom floss Gottes Segen in mein Leben, mein Herz wurde erneuert. Mein Leben wurde mit seiner Gnade und Kraft erfüllt - und das bis heute."
    Jeder Mensch lebt wie auf einem untergehenden Schiff. Er braucht Lebensrettung durch Jesus. Darum gilt für jeden Menschen: „Spring doch glaubend in die Arme Jesu!" Wer den Sprung zu Jesus wagt, wird Vergebung seiner Sünden und Frieden mit Gott erhalten.


    „Glaubst du an den Sohn Gottes? ... Er aber sprach: Ich glaube, Herr; und betete ihn an." Johannes 9,35.38


    (mit freundlicher Genehmigung von MiKru)

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  • Kein Mensch leidet gerne Schmerzen. Dennoch ist die Schmerzempfindlichkeit eine wunderbare Einrichtung unseres Schöpfers. Schmerzen sind die Alarmsignale unseres Körpers. Sie melden, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist. Sie veranlassen uns, rechtzeitig zum Arzt zu gehen.
    Gott hat nicht nur dem Körper ein Alarmsignal gegeben. Er hat auch für die Seele und den Geist des Menschen mit dem Gewissen ein „Anzeigeinstrument" eingepflanzt. Wenn wir Sünde tun, werden wir durch das Gewissen beunruhigt. Es ist ruhig, wenn
    wir nach dem Willen Gottes das Richtige und Gute tun. Aber wie die Schmerzempfindlichkeit bei den Menschen unterschiedlich ist, so reagiert auch das Gewissen unterschiedlich.
    Ob das Gewissen empfindlich oder abgestumpft ist, hängt von den Einflüssen ab, die den Menschen prägen und bestimmen. Das Gewissen ist deshalb sehr ungenau. Dennoch sollten wir die Stimme des Gewissens niemals überhören oder sie unterdrücken. Gott macht uns durch das Gewissen darauf aufmerksam, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt. Er sagt uns durch das Gewissen, dass wir gesündigt haben.
    Wie die Schmerzen uns zum Arzt treiben, so will uns das Gewissen, dass uns die
    Sünde zeigt und vorhält, zu Jesus, dem Heiland der Welt, treiben. Denn wenn das Gewissen uns wegen der Sünde anklagt, kann allein Jesus uns helfen. Genauer und klarer als das Gewissen zeigt Gottes Wort, was Sünde ist. Gottes Wort ist der beste Maßstab, um Gut und Böse zu erkennen. Es sagt uns auch, dass Gott die Sünde bestrafen muss und auch bestrafen wird. Nachdem Gott Jesus, seinen Sohn, für unsere Sünden am Kreuz sterben ließ, steht der Mensch in der Entscheidung. Er kann Gottes Gnade ablehnen und ewig verloren gehen oder aber Gottes Gnade im Glauben annehmen und ewiges Leben bei Gott erlangen. Um des Erlösungswerkes Jesu willen, begnadigt Gott jeden, der an Jesus glaubt.


    „Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen." Prediger 12,14


    (mit freundlicher Genehmigung von MiKru)

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  • Wenn ein Mensch mit einem Schiff den Atlantik überquert, kann er manches beobachten. Er kann dem Wellengang zusehen und einen Sturm erleben. Er kann den aus dem Wasser springenden Delphinen zuschauen. Er kann auch seekrank werden. Zu recht kann er später sagen: „Ich habe den Atlantik erlebt". Aber er kann nicht sagen, dass er den Atlantik kennt und vieles über ihn weiß. Dazu müsste er Bücher und Karten von denen studieren, die den Atlantik erforscht und ihre Erkenntnisse aufgeschrieben haben.
    Ähnlich ist es im Glaubensleben des Menschen. Viele Menschen sind religiös. Vielleicht machten sie auch einige Erfahrungen mit Gott. Sie wurden in ihrem Gefühlsleben angesprochen oder sie bildeten sich von Gott eigene Vorstellungen. Aber auf diese Weise lernen Menschen Gott nie richtig kennen. Außerdem stehen sie in der großen Gefahr, ihren menschlichen Einbildungen und einer falschen Gottesvorstellung zu vertrauen. Wer über Gott Klarheit haben will und Gott kennen lernen will, muss Gottes Wort lesen. Durch die Bibel kann erfahren werden, wer Gott ist.
    Gott gab den Menschen die Bibel. Darin teilt er ihnen in einer verständlichen Sprache und Form seine Gedanken mit. Gott gab ihnen durch sein Wort Auskunft über seine Natur, sein Wesen und seinen Willen. Er sagt darin aber auch deutlich, wer und wie der Mensch ist und wie er das Verhalten des Menschen beurteilt.
    Die Bibel bezeugt, dass Gott den gefallenen Menschen liebt. Er will ihm in seiner Gnade helfen. Er will ihn von seiner Sünde erlösen und ihm das ewige Leben schenken. Deshalb sandte er seinen Sohn Jesus Christus in die Welt und ließ ihn für die Menschen am Kreuz zur Sühnung ihrer Sünden sterben. Weil Gott seinen Sohn zum Weg der ewigen Errettung machte, ist es unmöglich, auf einem anderen Weg Gottes Liebe und Gnade zu erfahren und gerettet zu werden.
    Die Bibel zeigt uns den Weg zum Glauben an Jesus und damit zum ewigen Leben. Durch die Bibel gewinnen wir die Erkenntnis der Größe Gottes und seiner Gnade. Sie zeigt uns Jesu Christus das Fundament des Glaubens. Wer Gottes Wort regelmäßig glaubend liest, gewinnt Glauben, Hoffnung und ein neues Leben und kann Gott anbeten.


    „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt" 2. Timotheus 3,16.17


    (mit freundlicher Genehmigung von MiKru)

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