Beiträge von Michael

    Hi ihr beiden und herzlich willkommen hier im Forum :)


    Es gibt ein Buch, das ziemlich genau zu dem obigen Gedicht passt und ich euch (in erster Linie dir, lis'l, denn Gänseblümchen scheint ihre perfekte Libe bereits gefunden zu haben :) ) empfehlen möchte. In dem Buch geht es wie in dem Gedicht darum, zuerst eine persönliche (Liebes-)Beziehung zu Jesus Christus aufzubauen und aus dieser Beziehung heraus dann die Kraft und Fähigkeit (und Erfahrung) für eine zwischenmenschliche Beziehung/Ehe zu schöpfen, in der Gott uns reichlich segnen möchte. Wir müssen ihm dabei nur voll und ganz vertrauen :) Mir persönlich hat das Buch sehr viel gegeben, weil es sehr lebensnah und praktisch geschrieben ist.
    Ich zitiere kurz den Text, der sich auf der Rückseite des Buches befindet:

    Zitat

    Träumst du von der perfekten Liebe für dein Leben? Von einer Beziehung, die in die Tiefe geht und von Dauer ist? So ging es auch Eric und Leslie. Beide hatten in verschiedenen Beziehungen schon viel Enttäuschung und Herzschmerz erlebt – und sie hatten es leid!


    Deshalb trafen beide unabhängig voneinander – und noch bevor sie sich überhaupt kannten – die Entscheidung, Gott den Stift in die Hand zu geben, um ihn ihre Liebesgeschichte schreiben zu lassen. Denn wer könnte das besser als der Schöpfer der Liebe? Und Gott hat diese Aufgabe perfekt gelöst. Heute sind Eric und Leslie ein rundum glückliches Ehepaar.


    Die beiden wollen dir Mut machen, dass auch du es Gott überlässt, deine Liebesgeschichte zu schreiben – wie auch immer sie aussehen wird. Du kannst dich voll und ganz auf Gott verlassen ...

    Das Buch heißt Made in Heaven. Hier könnt ihr euch Näheres ansehen: http://dasleben.info/books/54


    Liebe Grüße
    Michael

    Hallo Bananapink,


    herzlich Willkommen hier im Forum :)


    Danke für dein offenes Erzählen. Ja, oft ist es so, dass wir Gottes Handeln nicht verstehen können. Erst scheint alles grün, dann wieder rot, dann mal gelb und unser Gefühlslebens macht die gleichen Schwankungen mit, egal um welche Fragen es sich in unserem Leben handelt. Es sind unangenehme Erfahrungen. Je gewichtiger sie sind und je mehr sie die emotionale, seelische Ebene tangieren, desto heftiger erschüttern uns die Erfahrungen, die Gott uns erleben lässt, wenn sie unseren eigenen Vorstellungen nicht entsprechen. Aber dennoch haben wir wirklich einen sehr mächtigen Gott an unserer Seite, der nur das Beste mit uns im Sinn hat, denn er hat uns gemacht!! Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen; auch wenns zum Zeitpunkt der Enttäuschung oft nicht so scheint. ;)


    "Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren." Jeremia 29,11


    Wichtig bei der von dir angesprochen "Partnerfindungsproblematik" und der schwankenden Gefühlswelt, ist, dass du GOTT den Stift in die Hand gibst deine Liebesgeschichte zu schreiben. Ergreife nicht selbst die Initiative. Damit wirst du nie wirklich glücklich werden! Nur wenn du voll und ganz auf Gott vertraust und auf seinen Weg achtest und diesen gehst, wirst du vollkommen glücklich werden können!! Nur dann kann Gott seinen unerschöpflich reichen Segen über dir bzw. in die Beziehung (Ehe!) entladen. Andernfalls entziehst du dir diesen Segen selbst.
    Das ist alles nicht so einfach, zugegeben. Ich weiß übrigens wovon ich rede!
    Gott hat einen wunderbaren Plan mit deinem Leben. Er möchte dich unglaublich reich segnen. Er möchte, dass du lernst seinen Weg zu erkennen und zu gehen. Dazu ist die Gemeinschaft mit Ihm, das Gebet und Lesen seines Wortes, unabdingbar.


    Und wir sollten nicht meinen, Gott hätte keine Ahnung von Romantik und dem ganzen "Kram". Er hat hat auch diese und alles damit Zusammenhängende erfunden. Er wird dir zu SEINER Zeit den richtigen Partner an die Seite stellen, wenn ein Partner Teil Seines Plans mit deinem Leben ist. Aber mach dir keine Sorge. Gott kennt deine Gefühle und Wünsche, Er wird dich nicht tyrannisieren, auch wenn er dir vielleicht vorerst keinen oder gar gar keinen Partner geben sollte.


    Weißt du, Gott möchte glaub ich manchmal erst bei uns bewirken, dass wir lernen, OHNE Partner, d.h. ALLEIN IN CHRISTUS so richtig glücklich sind! Dass wir Ihn so richtig lieben. In ganz enger persönlicher Gemeinschaft mit Ihm sind. Mit Ihm im Gebet alles besprechen, eben nicht nur große Dinge, sondern auch Alltägliche, die kleinen Dinge, und versuchen, Ihm kompromisslos zu vertrauen und nachzufolgen. Dann erfahren wir, "dass wirkliche Freude unabhängig von äußeren Umständen ist, da sie ihre unversiegbare Quelle in Gott hat". (Eva v. Thiele Winkler) Und aus dieser engen Gemeinschaft mit Ihm heraus, sind wir dann auch in der Lage, Gottes Pläne und Absichten zu verstehen und Einsicht in seine Gedanken zu bekommen. Das klingt sehr anspruchsvoll, muss es aber gar nicht sein. Es liegt an uns. Denn Gott will und wird uns dabei helfen. Wir müssen Ihm nur dazu auch die Gelegenheit geben, dass Er sich in unserem Leben als mächtig erweisen kann.


    Mein Buchtipp an dich : Made in Heaven - echt ein top Buch!!


    Und wenn du möchtest, gibts hier noch was hörenswertes für deine Ohren ;) Wahre Liebe - und warten? von Hans-Peter Royer


    "Er führt seinen Plan wunderbar aus, seine Weisheit lässt er groß sein." Jeremia 28,29


    Gottes Segen
    Michael

    Hallo @ all und erstmal herzlich willkommen hier im Forum :)


    Ich habe das Thema geschlossen. Warum? Weil:


    1.) vom ursprünglichen Thema weit abgewichen ist,
    2.) die nun angesprochenen Themen schon an anderer Stelle im Forum ausführlich behandelt worden sind und
    3.) meines Ermessens die derzeitige(n) Diskussion(en) eher zur Verwirrung und nicht zur Klärung/zum Fortschritt beitragen, inbesondere bezügl. Jabeshs eigentlichem Anliegen. Folge wäre, dass man sich nur im Kreis drehen und nicht weiter kommen würde. Die Erfahrung bestätigt das (leider).


    Es tut mir leid, wenn ihr da anderer Meinung seid. Bitte fühlt euch nicht vor den Kopf gestoßen!


    Die Frage, ob ein Christ wieder verloren gehen kann, man als Christ noch sündigen kann usw., wurde auf folgender Seite (und ggf. noch an anderen Stellen) ausführlich behandelt:


    Ist das Heil verlierbar?


    Zu den anderen angesprochenen Themen (Kopfbedeckung, Schweigen der Frauen etc), bitte ich euch, die entsprechenden Themen/Foren zu durchsuchen und dort zu behandeln. Es ist sehr aufwendig, die Themen immer wieder komplett von neu aufzurollen. Bitte habt Verständnis. Bitte versucht, eure Ausagen (möglichst biblisch) zu begründen, auch wenn es mühsam sein mag, es erleichtert aber die Nachvollziehbarkeit eurer Auffassungen.


    @ Jabesh: Ich freue mich, dass du so glücklich bist und Antworten vom Herrn erhalten hast. :) Ich werde dir, so bald ich Zeit habe, noch persönlich (per PN) dazu schreiben.


    Liebe Grüße und Gottes Segen euch
    Michael

    Hi Kai,


    der Inhalt der Predigt bringt so etliches sehr deutlich auf den Punkt und es ist definitiv sehr viel Wahres an den Aussagen dran!! Leider, und das ist sehr traurig!!


    Allerdings darf die Gefahr nicht übersehen werden, nun alles "zu verschweinereien" und dadurch auf der anderen Seite vom "Schwein" zu fallen!! Es kann auch hier dann sehr schnell zu Hochmut gegenüber anderen Gläubigen kommen und unvereinbare Liberalität gegenüber Gottes Wort eintreten.
    Das Wort Gottes ist nun mal Gottes Wort. Gott hat uns in seinem Wort, besonders durch seinen Sohn JESUS Christus, sehr klar auf wunderbare Weise seine Wesenseigenschaften offenbart: seine LIEBE, seine BARMHERZIGKEIT, seine LANGMUT und GEDULD. Christus hat uns vorgelebt, wie er möchte, dass wir leben. Er hat uns aber auch gezeigt, dass er heilig und gerecht ist und möchte, dass wir dementsprechend leben und ihm unser Leben zur Verfügung stellen. Bei all seiner LIEBE zu uns, darf dieser Aspekt niemals auf der Strecke bleiben.


    Ein möglicher Schlüssel: das Praktizieren eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Liebe und Wahrheit.


    Lg Michael :)

    hi anne,


    zwei fragen an dich:
    - möchtest du gerne DEN EINEN finden, das heißt sehr gerne irgendwann mal heiraten? hast du schon mal um eine antwort vom herrn gebeten, dass er dir zeige, ob das teil seines plans für dein leben ist? hast du schon mal für/um deinen zukünftigen mann gebetet?


    - kann man wirklich nur so richtig glücklich sein, wenn man verheiratet ist? meinst du, dass der herr es zulassen würde, dass du dein leben lang unglücklich bist?


    sei getrost, der herr hat einen plan für dein leben und er möchte ihn dir gerne zeigen. dazu ist es notwendig, dass du den herrn besser kennenlernst, seine gedanken verstehst. lebe in enger gemeinschaft mit ihm, lebe mit und für ihn, lies sein wort und rede mit ihm. er wird dir eine antwort geben, ganz gewiss!! und DAS, bzw der HERR ist es, der dich zunächst so wirklich glücklich machen möchte, ER, SEINE PERSON, ER SELBST möchte dich erfüllen und dir echte und bleibende FREUDE schenken. nur das macht zunächst wirklich glücklich!!
    nicht nur diese angelegenheit, aber besonders sie erfordert ganz viel gebet und enge gemeinschaft mit deinem herrn. denn die kosequenzen "trägst" du den rest deines lebens. der herr möchte dich überreich segnen und glücklich machen. lass ihn also an die front, lass ihn "deine geschichte schreiben" und versuche nichts selbst in die hand zu nehmen.
    die erste frage, die wir uns immer stellen müssen, insbes. wenn es darum geht, entscheidungen zu treffen, ist: was will der herr? wo und wie möchter er mich gebrauchen? wie sieht sein plan für mein leben aus? ER MUSS AN ERSTER STELLE STEHEN, nicht unser egoismus, der muss sich unterordnen, auch wenns sehr schwer ist. das klingt im erstnn moment vllt alles sehr hart und theoretisch. aber das muss es nicht sein. es liegt mit an uns.


    "Jer 29,11 For I know the plans I have for you, declares the LORD, plans to prosper you and not to harm you, plans to give you hope and a future. "


    liebe grüße und gottes segen
    michael :)



    ps.: übrigens ist es sicher nicht verkehrt, sich mal gedanken darüber zu machen, was ehe eigentlich bedeutet. wozu ist sie da, was soll sie bewirken? ist sie nur zur fortpflantzung gedacht? was sagt die bibel dazu?

    hi anne,


    herzlich willkommen hier im forum :)


    dass dir die frage öfter begegnet und du dir darüber gedanken machst ist schön. gerade bei diesem thema sollten wir uns vermehrt gedanken machen!! wie leicht passen wir uns doch der welt an und sind unscheinbare und verhaltensgetreue wesen wie alle anderen in der gesellschaft der "welt". gottes wort fordert und auf, anders zu sein, dass wir ein brief christi sein sollen, der von den menschen gelesen werden kann (2kor 3,3). wir sollen den geruch christi tragen (2kor 2,14) und wir sollten als christen nicht in einem ungleichen joch (zuggeschirr, gespann) leben (2kor 6,14). sicher gibt es noch viele weitere stellen. aber diese bringen die sache deutlich auf den punkt. wir sollen so leben, dass die menschen sehen, dass wir anders sind, dass christus in uns ist, dass er unser leben regiert.
    nun, wie sieht es in der praxis aus? wie sollen wir es umsetzen? ein großes spannungsfeld, gebe ich zu. und ich habe selbst immer wieder große schwierigkeiten damit :(
    die ganze sache wird noch ein wenig erschwert, wenn wir lesen, dass paulus sich in einem gewissen rahmen den menschen "angepasst" hat, dh. den juden geworden ist WIE ein Jude und den Gesetzlosen WIE ein gesetzloser, den schwachen WIE ein schwacher usw. (1kor 9,20).
    was meinst du, wie weit geht sowas? und was sind die voraussetzungen und wer oder was gibt und die kraft dazu?
    ziel soll es sein, "auf daß ich auf alle Weise etliche errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, auf daß ich mit ihm teilhaben möge." (1kor 9,22)
    lies dazu auch mal 2kor 10,5 und gal 5,25.


    liebe grüße und noch einen schönen abend
    michael :)

    Hi Simone,


    schön, dass du gerne für ein paar Wochen ins Ausland gehen möchtest, um dort in einer christlichen Einrichtung zu arbeiten und sicher auch, um dein Englisch aufzubessern. ;)
    Da ich schon mal in Heatree war, kann ich dir gern etwas dazu schreiben. Du erhältst in Kürze eine PN von mir.


    Liebe Grüße
    Michael :)

    Hallo und herzlich willkommen, Peggy!


    Ein schönes Thema hast du da gestartet. Es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.
    Aber warum hast du Angst vor diesem Ereignis?


    Liebe Grüße
    Michael

    Hi Lakost,


    im Wort Gottes gibt es an weiteren Stellen (nahezu eindeutige) Zitate aus heidnischen Schriften. Z.B. Apg 17,28; 1Kor 15,33; Tit 1,12 oder Jud 14. Der Apostel Paulus zitiert in den ersten drei Stellen jeweils heidnisch-griechische Autoren. (Schau mal in deine apologetische Literatur, da müsstest du Details finden.) Durch die Zitate hat Paulus diese Schriften keineswegs kanonisiert. Er hat einfach nur zutreffende Äußerungen von diesen Leuten verwendet, um manche Aussagen zu bekräftigen. (Habe die Stellen jetzt in der Kürze nicht im einzelnen Untersucht.) In manchen Gesprächen/Vorträgen/Büchern bedienen wir uns doch auch das ein oder andere mal an Zitaten, (Teil-)Aussagen von wichtigen Leuten, ohne dabei aber gesamte Denkmodelle, Praktiken oder Lehren zu übernehmen. Warum also Paulus nicht auch? Es verwundert dich wohl, dass er dies bei der Niederschrift des Wortes Gottes tut...
    Ob Judas und Paulus nun direkt aus pseudepigraphischen, apokryphischen oder jüdisch-apokalyptischen Schriften zitiert haben oder nicht. Eine Reduzierung des Wahrheitsgehaltes und der Aussagekraft der Heiligen Schrift entsteht dadurch nicht. Gott kann es ihnen auch auf übernatürliche Weise durch den Heiligen Geist eingegeben haben (2Pet 2,21).


    lG Micha

    Hi Konrad,


    siehe Mt 25,41.46:


    41: "Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Gehet von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln;


    46: "Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben. "


    Liebe Grüße,
    Michael

    Hallo mikros,


    zunächst Entschuldigung für den schwierigen Beitrag, war keine Absicht. Vielleicht liegt es einfach am Thema...


    Bevor ich auf deine Fragen eingehe, empfehle ich dir, vielleicht noch einmal den Beitrag von Vroni und mir zu lesen. Wir sind der Auffassung, dass die Antworten auf deine Fragen darin zu finden sind.


    Wenn erforderlich, sind wir natürlich auch dazu bereit, das Thema noch einmal (verständlicher) zu erläutern, ok?


    Liebe Grüße,
    Michael

    Hallo ihr,


    ich habe das Problem auch, nutze ebenfalls Firefox, die aktuellste Generation. Mit dem Browser hat es also nichts zu tun.
    Das Problem tritt dann auf, wenn man sich Beiträge ein- oder mehrmals in der Vorschau angesehen hat und dann abspeichert oder hinterher bearbeitet. Um das Problem zu umgehen, könnt ihr die Beiträge einfach in Word vorschreiben und dann ins Forum kopieren.


    Die ganze Sache ist auf die von nano angesprochene Ursache zurückzuführen. Das Problem zu beheben wird nicht einfach sein, ich werde mich aber darum bemühen, es voranzutreiben.


    Liebe Grüße,
    Michael

    Hallo mikros,


    ich möchte kurz auf deine Aussagen eingehen.


    Du schreibst:

    Zitat

    mikros schrieb: „also gut, der Mensch wurde nach dem "Bild Gottes" geschaffen, und damit ist vor allem die Sündlosigkeit und auch wohl das Herrschen (über die Tiere) gemeint, richtig?“


    Ich will nicht pedantisch werden, aber wie wir oben schrieben, bezieht sich die Sündlosigkeit wohl eher auf das Geschaffen sein nach dem Gleichnis Gottes, wobei der Sündenfall natürlich Auswirkungen sowohl auf das Bild als auch auf das Gleichnis hat. Geschaffen sein im Bild Gottes bedeutet daher (nach unserer Auffassung):


    Zitat

    Michael schrieb:„Ein „Bild“ ist also nur eine Darstellung, aber nicht die getreue Wiedergabe eines etwaigen vorhandenen Aussehens.
    Adam und Eva, geschaffen im Bilde Gottes stehen also als Verwalter und Vertreter in der von ihm geschaffenen Schöpfung. Dazu gab er ihnen die Herrschaft über die Tierwelt. Das erste Menschenpaar waren die sichtbaren Repräsentanten der unsichtbaren Macht, die Gott über seine Schöpfung hat. … Auch nach dem Sündenfall bis in unsere heutige Zeit ist der Mensch noch dieser Repräsentant Gottes, vergl. 1. Kor. 11, 7, aber eben nur in unvollkommener Weise wegen des Sündenfalls.“


    Wir sehen hier, dass es mehr um den Tätigkeitsbereich geht.


    Geschaffen zu sein nach dem Gleichnis Gottes bedeutet:

    Zitat

    Michael schrieb: „Das Wort „Gleichnis“ (hebr. demut) bedeutet „Aussehen“, „Anblick“, „Gestalt“. Es kommt von dem Verb her, das „gleich sein“, „gleichen“ oder „ähneln“ bedeutet. „Dies sieht aus wie das“, so könnte man es etwa anwenden. Das Eine zeigt also identische Merkmale mit dem Anderen, das nicht dasselbe ist.
    Weiter kann das Wort „Gleichnis“ auch „Modell“, „Nachahmung“ oder „Kopie“ bedeuten. In diesem Vers bedeutet Gleichnis also „Übereinstimmung“ oder „Ähnlichkeit“. … Wenn der Mensch nur vor dem Sündenfall „nach Gottes Gleichnis“ geschaffen war, so bedeutet das, dass Adam vorher Gott glich, indem er moralisch rein war, die Sünde nicht kannte und somit auch die Möglichkeit zur praktischen Gemeinschaft mit Gott hatte. … Anhand des Neuen Testaments sieht man, dass der Mensch nach dem Sündenfall zwar noch das Bild Gottes ist, aber nicht mehr das Gleichnis Gottes trägt. (Repräsentant, aber nicht mehr sündlos)“


    Hierbei geht es um den Charakter und die Wesenseigenschaft(en) Gottes, insbesondere um die moralischen.


    Zitat

    mikros schrieb:„Folglich hätten wir dann wieder die "Natur", die Adam bei seiner Erschaffung bekommen hat, aber dann durch den Sündenfall verlor?“


    Das will ich nicht bestreiten, ich verstehe es etwa auch so.


    Als die Sünde noch nicht in der Welt war, lebte der Mensch in einer engen, intimen Beziehung zu seinem Schöpfer, er lebte dem Charakter Gottes gemäß. Darum konnten Recht, Friede und Harmonie herrschen. Dann kam die Sünde in die Welt, welche einen Beziehungsbruch zwischen dem Menschen und Gott verursachte. Der Mensch lebt nun nicht mehr Gott gemäß, da er das Gleichnis durch den Sündenfall und die geistliche Trennung von Gott verloren hat.
    Gibt es eine Rückführung zu unserer ursprünglichen Bestimmung? Vielleicht in Jesus Christus?
    Ich bin überzeugt, schon, wenngleich wir das Gleichnis in seiner Vollkommenheit nie mehr tragen werden, weil wir als Menschen, auch als solche, die wir dem alten gestorben sind und den neuen Menschen angezogen haben, immer wieder sündigen werden. Wenn wir Christus angezogen haben und in Ihm leben, sollten wir unweigerlich seine Charaktereigenschaften nach außen sichtbar werden lassen und dem ursprünglichen Gleichnis ähnlicher werden.


    Man lese Gal. 3,27; Eph. 4,24; uvm. und den Abschnitt aus Kol 3,1-17! Hieraus ein kurzer Auszug: „da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bilde dessen, der ihn erschaffen hat;“


    Lieben Gruß,
    Michael

    Hi Axel,


    ich habe mal unten auf der Startseite die folgenden Links hinzugefügt:


    Ungelesene Beiträge Unbeantwortete Themen Themen der letzten 24 Stunden


    Anscheinend hat es manche User genervt, dass bei jedem Login diese Info-Box erschien. Daher ist sie in dieser Version nicht standardmäßig enthalten.
    Ich werde mich bemühen sie wieder hinzuzufügen.

    Zitat

    PS: Lag es daran, dass das Forum letztens mal offline war (Absturz?), dass du eine neue Software benötigtest?

    Es hatte damit zu tun, war aber nicht die Ursache.


    VlG,
    Michael


    P.S.: Beiträge werden jetzt beim Erstellen alle Zehn Sek. zwischengespeichert, sodass es nicht mehr zu Datenverlusten kommen sollte.

    Hallo @ all,


    aus verschiedenen Gründen habe/musste ich eine neue Forensoftware installieren. Die neue Version bietet viele Extras, manches ist vielleicht auch überflüssig. Schaut euch einfach mal um und erkundet die neue Version. Bei Fragen oder Problemen stehe/n ich/wir euch natürlich gerne zur Verfügung.


    Die Optionen Anmeldung, Profil, Private Nachrichten findet man neuerdings ganz oben auf der Seite, also über dem Logo.


    Liebe Grüße,
    Michael :)