Ich heisse André bin 29 Jahre alt und kfm. Angestellter im IT-Support eines grossen Bankkonzerns und wohne in Wuppertal/NRW.
Natürlich habe ich mir immer viele Gedanken über JESUS gemacht. Selbst als ich mich noch als Atheist bezeichnete sprach ich unterbewusst dennoch zu GOTT und Stritt mit ihm und machte ihm übelste Vorwürfe. Er solle mir doch endlich sagen was er mit mir vorhat. GOTT war ein Dikator für mich der (wenn er denn existierte) nur die Unterwerfung von mir forderte.
Dann lernte ich meine türkische Ehefrau kennen die zwar "liberal" aber dennoch im islamischen Glauben erzogen war. Schliesslich beschäftigte ich mich mit meiner Suche nach GOTT auch mit dem Koran.
Bis dahin dachte ich das es im Alten Testament dermassen viele Gräultaten gab das ich nichts mit GOTT zu tun haben wolle (wenn es ihn denn geben würde).
Der rachsüchtige und unterwerferische GOTT des Koran jedoch brachte mich ins Zweifeln. Hatte ich im Neuen Testament (damals als ich es las) nicht etwas von Nächstenliebe und Erlösung gelesen ? Wie kann Jesus Christus (das er historisch existierte bestritt ich nie !) nur ein Prophet sein und ein Kriegsherr und Händler ebenfalls (und dieser soll auch noch über Isa/JESUS stehen) einer ? Wieso aber kehrt auch im Koran dann Isa (JESUS) zurück und nicht Mohammed ?
Schliesslich merkte ich auch noch das meine Frau im Glauben immer durch Angst erzogen wurde (wenn Du nicht xxx dann straft Allah Dich). Im Gegenzug erlebte ich in meinem evangelischen Elternhaus das Gegenteil (mach es so weil GOTT Dich liebt). Und dennoch behandelte ich GOTT so als hätte man mich den Glauben an Allah gelehrt. Da konnte doch was nicht stimmen.
Wir bekamen eine kleine Tochter (heute 2,5 Jahre alt) und ich wusste das sie in Liebe zu GOTT erzogen werden sollte. Meine Frau war sogar der gleichen Meinung und wir mussten dies gar nicht lange diskutieren.
In unserer Ehe gab es immer wieder Spannungen die auch durch die kulturellen Schwierigkeiten mit meinen Schwiegereltern entstanden. Irgendwann (genau weiss ich es nicht mehr) bekam ich den Wunsch wieder in die Kirche (ev. Landeskirche) einzutreten.
Ich merkte einfach das ich je mehr ich mich JESUS zuwendete glücklicher wurde, mehr "Glück" hatte und unsere Ehe immer harmonischer wurde. Es war als würde er mich plötzlich wieder in seine Arme schliessen und mich tragen. Es ging Schritt für Schritt - aber in einem rasanten Tempo.
Ich begann christliche Literatur zu lesen, christliche Filme und Musik zu sehen und zu hören, die Nähe zu Christen zu suchen und dennoch meine bisherigen Kontakte zu Nichtchristen mehr zu pflegen als zuvor.
Ich war plötzlich tatsächlich wie "wiedergeboren" und bekam immer wieder erstaunte aber begeisterte Reaktionen aus meinem beruflichen und familiären Umkreis. Meine Leben war auch vorher nicht schlecht und ich habe keine schwierige Vorgeschichte oder soziale Probleme wie manch anderer wiedergeborene Christ - aber dennoch ist es absolut anders geworden.
Das vorläufige Ende der Geschichte - meine Frau lässt sich im April auf eigenen Wunsch taufen, ich studiere nebenberuflich auf den Bachelor der Theologie hin, ich bin aktiv in der Ausländermission und stark in der Islamkritik engagiert. Gleichzeitig betreibe ich die derzeit einzige "christliche" Politikcommunity (http://www.politikstube.de).
Ab dem Frühjahr werde ich in unserer Gemeinde den Konfirmandenunterricht Schritt-für-Schritt von unserem Pfarrer übernehmen der bald in den Ruhestand geht.
Und das schönste - meine Schwiegermutter möchte bald das Neue Testament lesen .......