Todesstrafe

  • Ich neige eigentlich zu barmherzigkeit und geduld mit strafen und disziplinarverfahren, aber im sinne der obrigkeit die gott eingesetzt hat, um den bösen das maul zu stopfen und die das schwert trägt, mit dem man nicht unbedingt nur kitzelt, halte ich die todesstrafe für gewisse gräuliche verbrechen angebracht. luther hat eine gute lösung gefunden, die 2 reichslehre...die bergpredigt kann nicht auf die obrigkeit angewandt werden, sondern nur auf die persönliche nachfolge mit jesus. ich denke an vergewaltigungen und kindestötungen in unserem land...greulich...es erinnert mich an eine begebenheit aus dem at...als ein mann gottes, seine frau verliert, weil sie von ruchlosen leuten zu tode vergewaltigt worden war, er zerstückelte die leiche in 12 teile und schickte sie an die 12 stämme israel, worauf israel sich mit 400000 mann versammelte und strafe an diesen männern und deren stadt ausübte....gut gott hat im at gericht durch sein volk ausgeübt im nt sollen wir uns nicht rächen, aber die obrigkeit ist trotzdem genauso in der pflicht. ich sage euch jetzt trauriger weise, die bibel macht uns darauf aufmerksam, das in dieser zeit die ruchlosigkeit zu nehmen wird und es ist schon voll im gange...man wird erschlagen, weil man hilft oder ein 14 jähriger mißhandelt eine 8 jährige grausam...und und und...es wird leider immer schlimmer, weil auch die strafen immer lascher werden, besonders bei uns im westen...mir hat gott sexuell mißbrauchte kinder ans herz gelegt und so gott will, wird er dort etwas entstehen lassen...15000 kinder werden jedes jahr nur in deutschland vergewaltigt und die dunkelziffer liegt 10x so hoch...ist das nicht grausam?Leider sieht der staat (meine meinung) lieber auf die steuersünder und bestraft diese vergehen oft höher, als jemanden der ein kind fürs ganze leben zerstört.....

    Wer mich bekennt vor den Menschen, den will ich vor meinem himmlischen Vater bekennen.... 8o

  • Bis dann EU Recht das Bundesrecht toppt .... Lissabon Vertrag : Einführung der Todesstrafe ?!


    Soweit ich weiß steht das nicht zur Debatte, aber du meinst wahrscheinlich diese Anmerkung von wegen "in Kriegszeiten erlaubt". Ob das in irgendeiner Weise in Deutschland Anwendung finden wird, wage ich zu bezweifeln.



    Papakus,
    Wir sind nicht im Frankreich des 17 Jahrhunderts, unsere Regierung ist von >uns<, dem Volk, eingesetzt und sonst von niemandem.
    In unserem Grundgesetz spielt der Schutz des Bürgers vor dem Staat eine erhebliche Rolle, eine Todesstrafe würde sich in keiner Weise mit unserer Verfassung vereinbaren lassen.
    Was sollen wir eigentlich aus deiner Bibelgeschichte lernen? Als wäre eine Vergewaltigung mit anschließender Tötung nicht schlimm genug, zerstückelt und verschickt man die Leiche am besten noch, in der Hoffnung dass eine Armee kommt und nicht nur die Verbrecher bestraft, sondern auch noch ein unschuldiges Dorf ausrottet? Das sind meiner Meinung nach keine Geschichten, die eine Moral vermitteln sollten.


    Mit Kindestötung meinst du wahrscheinlich Abtreibungen, sollten die deiner Meinung nach mit dem Tod bestraft werden?


    Bezüglich der laschen Bestrafung von Vergewaltigern im Vergleich zu beispielsweise Steuersündern gebe ich dir natürlich recht.


    mfg Johannes

  • Hallo Johannes,


    es tut mir leid, wenn du meine meinung nicht so stehen lässt, aber ich bin ja nicht der einzigste, der hier für die Todesstrafe plediert. Das Beispiel aus dem AT; sollte nur den Ernst darstellen und auch Gottes Gericht zeigen. Ob man es glaubt oder nicht, die Hölle ist schlimmer und darüber redet man auch nicht mehr gerne, aber tatsache ist, das es eine gibt und unser Gott immer noch der selbe ist. Der Unterschied, ist nur, das wir als Christen nicht Rache üben sollen, sondern Gott die Rache überlassen sollen und er handelt, wenn auch immer nicht gleich, aber er tut es. Die Obrigkeit, trägt das Schwert von Gott verordnet. Römer 13. Natürlich soll nicht eine ganze Stadt dafür büssen was einzelne getan haben, aber was passiert in Kriegen? Unschuldige sterben....obwohl unschuldig ist keiner von uns, es ist Gnade, wenn man Jesus Christus als seinen Erlöser kennen darf.

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