Hallo Zusammen!
Zivildienst ist im Prinzip das Schönste, was einem nach der Schule passieren kann. Du kommst aus dem Lern- und Prüfungsstress in ein sehr enspanntes und angenehmes Leben. Was allerdings auch nicht heißen soll, dass man hier ein Schluderleben führen kann.
An meinem ersten Abend, ich war noch k.o. von der langen Zugfahrt von Süddeutschland nach Sýlt, wurde ich sofort in das Insel- und Zivileben integriert. Mir blieb nicht die Zeit mich erst einmal in meiner neunen Umgebung zu Recht zu finden und mein Zimmer zu beziehen, sondern wurde zur Vorstellung mit auf die nächste Party genommen. ging es nun die anderen Monate weiter. Anfangs hatte ich nicht einmal Zeit um mein Zimmer zu renovierenund auszupacken, so lebte ich die ersten Monate aus dem Koffer. Tagsüber war arbeiten angesagt und in den freien Mittagstunden musste ich mich von den Festivitäten der vergangenen Nacht erholen.Das hört sich jetzt ganz extrem nach Stress an, war es aber nicht. Ab und zu war es ein bisschen anstrngend, wenn mal wieder besonders verrückte Aktionen anstanden. So aiuch, als wir nach der "Kneipe" die Inseldisko, gewandert sind. In der anfänglichen sehr intensiven Zeit hatte ich die Chance sehr vile Sylter kennen zu lernen, wasmir meine spätere und vor allem den Winter sehr vereinfachte. Meine vorgänger gliederten mich sehr gut un d in das Inselgeschen ein und ich mus sageen, wenn man einmal die Mentalität und den Humor der Sylter verstanden hat, ist das Leben hier sehr locker und einfach. Die Inselaner sind gar nicht so Kontakt unfreudig,wie man ihnen nachsagt. Man kommt bestens mit ihnen aus und hat so auch seine Freunde gefunden. ´
Die Arbeit kam bei den ganzen Feiern und allabendlichen Kochaktionen nicht zu kurz. In dem Schullandheim, in dem ich angestellt war, gab es immer genug zu tun. die ersten zwei Monate musste ich die Arbeitsflut und die ungewohnten Tätigkeiten alleine bewältigen, danach bekam ich aber Unterstützung durch meinen Kollegen Martin.
Die Arbeit war nie so schwer, dass ich abends total geschafft ins Bett fiel. Ich konnte mich durch vieverse Projekte selbst verwirklichen und habe viel dau gelernt. Auf dem handwerklichen Gebiet konnte ich viel von Martin lernen, da er gelernter Schreiner ist.
Dere Winter ist immer ein ganz besonderes Thema. Man sagt es sei sehr einsam und langweilig auf der Insel. Ich kann dieses Gerücht nicht bestätigen. Der Winter war zwar lang und von viel Seenebel und langen Strandsparziergängen geprägt aber nicht langweilig. Über den Sommer haben wir uns zu einer sehr guten Gemeinsachaft zusammengefunden und hatten so viel Spaß während der kalten Abende. Man muss eben das Beste daraus mschen und dann wird die kalte Jahreszeit sehr schön. Bei uns ging alles etwas gemütlicher zu. Wir waren fast jeden Abend zusammen und haben gemütlich zusammen gekocht und viel gespielt. Und wie schon gesagt, zum Feiern hat sich auch immer ein Grund gefunden.
Als der Sommer so langsam wieder kam un die Insel wieder von Touristen in Besitz gemnommen wurde, hieß es auch schon langsam Abschied nehmen. Das ist die schwerste Zeit am ganzen Zivildienst. Man verlässt seine Freunde, die wie eine zweite Familie geworden ist und seine Wahlheimat Sylt. Der Abschiedschmerz ist zwar schwer aber man weiß, man kann jeder Ziet wieder nach Sylt kommen und ist auch immer und überall wilkommen. Daher lässt isich auch das Gehen von der Insel irgendwie ertragen.
Getreu dem Motto, einmal Inselzivi immer Inselzivi kommt man schon ganz bald wieder nach Sylt und fühlt sich dort sher wohl.
Ich kanneuch noch viel mehr darüber erzählen aber das Beste ist jetzt das ighr auch eure Efahrungen von eurem Zivieldienst berichtet.
Bin dann mal sher gespannt wie euerer Ziviledeinst verlaufen ist
Marek