Hallo @ all,
keine neue Nachricht, aber leider doch erwähnenswert, kommt doch der Kreationismus (im allg. und insb. der bibl.) in den letzten Jahren immer öfter ins zentrale Kreuzfeuer der Kritik.
Vor ein paar Monaten hörte ich, dass auf einer Tagung von Wissenschaftlern darüber beraten wurde, dass der Kreationismus verboten werden solle - inwiefern, sei erst mal dahingestellt.
Nun hat ein Mathematik-Professor von der Universität in Amiens, Guy Lengagnes, einen Bericht an den Europarat über die Gefahren des Kreationismus, letztlich nicht nur in Bezug auf Bildung (worauf ihn der Titel beschränkt), sondern auch auf gesellschaftliche Entwicklungen (teils anhand von Bsp.) gesendet. Interessierte können den Bericht hier nachlesen (engl.).
Der zweite Absatz fängt schon interessant und ironisch an und wird dann immer überspannter... Leider haben diese kein Auge für den wahren, bibl. Kreationismus, der Wissenschaft nicht ausschließt, sondern nur die säk., evolutionistisch-geprägten, weltanschaulich-theoretischen gedankenmodellierten, vermeintlichen Entdeckungen, die auf den (experimentell) nachweisbaren Forschungen und Entdeckungen in der Wissenschaft aufgebaut werden und letztlich zu einer Theorie kommen, die dem bibl. Schöpfungsmodell oder anderen Theorien gleichgestellt sein müsste, nur ist sie die in der Welt ausgeprägteste und am meisten verbreitetste, da sie die schlüssigste zu sein scheint. Daher nimmt diese Theorie einen solchen Rahmen und einen „Alleinvertretungs-“ bzw. Absolutheitsanspruch an...
Nun ja, auf Welt-Online kann man eine kurze Stellungnahme seitens des Europarats, bzw. Welt-Online nachlesen: Europarat will Kreationismus nicht verdammen.
Kommentieren muss und werde ich die Sache jetzt nicht weiter. Jeder denke sich seinen Teil - und/oder teile ihn uns mit.
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Lieben Gruß,
Michael