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  • Hallo lakost,


    als ich Deine Zeilen las mußte ich eben an das Gleichnis aus dem alten Testament denken, das mich schon immer beeindruckt hat.


    Zitat

    Der Pharao sprach zu Josef: Mir träumte, ich stand am Ufer des Nils 18 und sah aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im Grase. 19 Und nach ihnen sah ich andere sieben dürre, sehr hässliche und magere Kühe heraussteigen. Ich hab in ganz Ägyptenland nicht so hässliche gesehen. 20 Und die sieben mageren und hässlichen Kühe fraßen die sieben ersten, fetten Kühe auf. 21 Und als sie die hineingefressen hatten, merkte man's ihnen nicht an, dass sie die gefressen hatten, und waren hässlich wie zuvor. Da wachte ich auf. 22 Und ich sah abermals in meinem Traum sieben Ähren auf "einem" Halm wachsen, voll und dick. 23 Danach gingen auf sieben dürre Ähren, dünn und versengt. 24 Und die sieben dünnen Ähren verschlangen die sieben dicken Ähren. Und ich habe es den Wahrsagern gesagt, aber die können's mir nicht deuten. 25 Josef antwortete dem Pharao: Beide Träume des Pharao bedeuten das Gleiche. Gott verkündet dem Pharao, was er vorhat. 26 Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre und die sieben guten Ähren sind dieselben sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum. 27 Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre des Hungers.28 Das meinte ich, wenn ich gesagt habe zum Pharao, dass Gott dem Pharao zeigt, was er vorhat. 29 Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in ganz Ägyptenland. 30 Und nach ihnen werden sieben Jahre des Hungers kommen, sodass man vergessen wird alle Fülle in Ägyptenland. Und der Hunger wird das Land verzehren, 31 dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der Hungersnot, die danach kommt; denn sie wird sehr schwer sein. 32 Dass aber dem Pharao zweimal geträumt hat, bedeutet, dass Gott solches gewiss und eilends tun wird. 33 Nun sehe der Pharao nach einem verständigen und weisen Mann, den er über Ägyptenland setze, 34 und sorge dafür, dass er Amtleute verordne im Lande und nehme den Fünften in Ägyptenland in den sieben reichen Jahren 35 und lasse sie sammeln den ganzen Ertrag der guten Jahre, die kommen werden, dass sie Getreide aufschütten in des Pharao Kornhäusern zum Vorrat in den Städten und es verwahren, 36 damit für Nahrung gesorgt sei für das Land in den sieben Jahren des Hungers, die über Ägyptenland kommen werden, und das Land nicht vor Hunger verderbe.


    So denn: Wenn ich morgen noch etwas zum Leben haben will, muss ich wohl heute etwas pflanzen und hoffen, beten, vertrauen, dass Gott es wachsen läßt.


    Herzliche Grüße


    June

    Einmal editiert, zuletzt von June ()

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