Beiträge von TurnBack

    Ich mag Mission und evangelisieren ebenso.


    Ich spiele deshalb aber nicht in einer Band. Bei uns in der Gemeinde gibt es ein Orchester, in dem ich spiele und auch Dirigent bin. Das macht Freude.


    Musik ist wirklich ein gutes Medium zur Evangelisation. Allerdings sollte diese Musik den Geist ansprechen und nicht den Körper. Das passiert aber m. E. bei Rock n' Roll. Ich will dich deshalb aber keineswegs verurteilen, es ist meine Meinung.


    Zitat

    Wie seht "IHR" das ?


    Hast du das absichtlich so provozierend geschrieben? Habe das Gefühl, das "WIR" in deinen Augen etwas sind wozu du nicht gehören möchtest.


    Herzliche Grüße
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    In meiner Gemeinde wird es auch so gehandhabt, das nur verheiratete Frauen ihr Haupt bedecken. So ist das allgemeine Verständnis der Schrift bei uns. Ich akzeptiere Christophers Meinung dazu jedoch auch, weil man die Schriftstellen unterschiedlich auslegen kann.


    Herzliche Grüße
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    Danke für die Info!


    Habe mir den Thread mal durchgelesen. Wenn es um Sauna geht, wo man sich meist vollkommen unbekleidet aufhält, macht man sich eher Gedanken. Aber das ist ja der Punkt. Beim Baden ist man ja normalerweise "bekleidet". Damit tröstet man sich schnell. Die Frage ist ja, ob diese Bekleidung in Gottes Augen wirklich ausreicht.


    In dem erwähnten Thread kam das Thema Schwimmbad viel zu kurz.

    Hallo Freunde!


    Ich habe folgende Frage:


    Wenn es in diesem Jahr wider Erwarten doch zwischendurch einige warme Tage gibt, zieht es einen Menschen schon mal ans Wasser zwecks Badevergnügen. An sich ist da ja auch nichts gegen einzuwenden.


    Jetzt gibt es da aber das Problem mit der Bekleidung, die man oder frau dabei trägt: Badeanzug, Badehose, Bikini...


    Besonders keusch sind diese Kleidungsstücke nicht, um es mal vorsichtig zu formulieren. Wie verhält man sich da? Wie steht die Bibel dazu, dass sich Frauen und Männer, Mädchen und Jungen sich derart entblößt an einem Ort tummeln. Der Mensch ist halt Mensch und die Gefahr des Ehebruchs, wie Jesus ihn in Matthäus 5 darstellt, ist hier besonders groß. Dabei möchte ich keinem eine böse Absicht in dieser Hinsicht unterstellen. Aber wenn wir ehrlich sind, steht auch ein Christ in der Gefahr hier und da einen lüsternen Blick hinzuwerfen.


    Was ist nun die Lösung?
    Auf so ein Vergnügen ganz zu verzichten? Ich denke aber Gott möchte einem Menschen den Spaß, auch wenn es ein vergänglicher ist nicht vorenthalten.
    Oder versucht nach Geschlechtern getrennt zu Baden. Das ist oftmals an öffentlichen Plätzen nur schwer oder gar nicht möglich.


    Diese Frage beschäftigt mich aus aktuellem Anlass. Ich wünschte von euch ein paar Meinungen im Licht der Bibel darüber zu hören.


    Herzliche Grüße
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    Hallo Christopher!


    Zitat

    Zweitens sollte eine Frau, die betet oder weissagt (das tut sie natürlich nicht in den Versammlungsstunden, gemäß 1.Timotheus 2,11 und 1.Korinther 14,34), ihr Haupt bedecken, um zu zeigen, dass sie im Gegensatz zum Mann ein Haupt auf der Erde hat, nämlich den Mann (V.5). Dies bezieht sich nicht nur auf verheiratete Frauen, sondern auf die Frau allgemein. Das zeigt der schon oben erwähnte Vers 3, in dem ja gesagt wird, dass das Haupt der Frau der Mann ist. Wenn hier nur von verheirateten Frauen die Rede wäre, dann hätten ja alle unverheirateten Frauen gar kein Haupt, müssten also auch ihr Haar abschneiden etc. Das kann sicherlich nicht sein. Also ist hier von der Frau im Allgemeinen die Rede.


    Damit bin ich einverstanden. Ich stelle mir allerdings die Frage wann eine weibliche Person eine Frau ist. Gilt das Gebot für junge Mädchen? Wann wird ein Mädchen in diesem Zusammenhang zur Frau?


    Herzliche Grüße
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    Scheint wohl ein schwieriges Thema zu sein, wo keiner so recht Bescheid weiß. Ich möchte daher mal eine Antwort posten, die von anderer Stelle erhalten habe:



    Könnt ihr einen oder mehrere Punkte nachvollziehen, oder habt ihr vielleicht andere Gedanken?


    Herzliche Grüße
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    User1211
    Gut geantwortet!


    @all
    Eigentlich ist es egal was verwendet wird um das Haupt zu bedecken. Hauptsache der verwendete Gegenstand wird seiner Aufgabe gerecht. Ich kenne Gemeinden, da wird ein vielleicht Drei-Finger-breites Band um den Kopf gebunden. Das finde ich dann nicht in Ordnung.


    Eine Frage hätte ich allerdings auch: Was ist in diesem Zusammenhang eine Frau? Eine Ehefrau, oder generell eine weibliche Person?


    Herzliche Grüße
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    Hallo Freunde!


    In letzter Zeit ist das Bloggen irgendwie in Mode gekommen. Da schreiben Leute das was sie denken, tun, erleben ins Internet. Auch ich habe mir so ein Weblog angelegt (http://www.keep-smilin.de/blog/). Nun möchte ich gerne erfahren wie ihr zu solchen Weblogs steht. Ich selbst bin mir unschlüssig. Sollte sich eine überwiegend negative Meinung ergeben, werde ich das Weblog wieder einstampfen, so wichtig ist es mir nicht.


    Bin gespannt auf eure Antworten!


    Viele Grüße
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    In der Bibelstunde in unserer Gemeinde haben wir vor kurzem 1. Mose 9 behandelt. Mir geht es insbesondere um den letzten Abschnitt (Verse 18-29)



    Noahs jüngster Sohn Ham sieht seinen Vater im entblößten Zustand und erzählt es seinen Brüdern, die den Vater dann bedecken. Als Noah dies erfährt verflucht er nicht etwa den Täter, sondern dessen Sohn Kanaan. Wie ist das zu erklären? Wird Kanaan hier für etwas bestraft, was er gar nicht verschuldet hat?


    Irgendwie wurde in der Bibelstunde immer wieder ein Fluch über Ham(!) und seine Nachkommen erwähnt. Auf diesen Fluch soll angeblich die Armut und die Versklavung Afrikas zurückzuführen sein. Dabei steht doch deutlich da, das über Kanaan und nicht über Ham ein Fluch ausgesprochen wurde. Demnach dürfte es nur die Kanaaniter treffen, was ja auch logisch ist, denn diese wurden ja vom Volk Israel bekämpft und zu Knechten gemacht.


    Vielleicht unterlaufen mir hierbei auch schwerwiegende Denkfehler, ich hoffe jedoch dass ihr mir etwas helfen könnt.


    Herzliche Grüße
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    Bin gerade aus einer Jugendfreizeit in Saalbach-Hinterglemm zurück. Es war wirklich eine schöne Zeit.


    Einige Punkte aus der Bergpredigt wurden beleuchtet. Und zwar war das so, das vier Abendgottesdienste von unterschiedlichen Gruppen gestaltet wurden. Da wurden dann Lieder, Gedichte, Prosa usw. zu den jeweiligen Themen vorgetragen. Die Predigt fehlte natürlich auch nicht. Die Abende waren sehr schön.


    Tagsüber wurden einige Natur-Sehenswürdigkeiten besucht. Wie zum Beispiel die Stauseen in Kaprun, die Seisenbergklamm, die Krimmler Wasserfälle. In Zell am See wurde Boot gefahren.


    Es war eine schöne Zeit, die die Jugendlichen aus unserer Gemeinde (etwa 110 Personen) wieder mehr zusammengeschweißt hat. Die Krönung der gesamten Freizeit war die Morgenandacht vor der Abfahrt nach Hause. 13 Jugendliche taten Buße über ihr Leben und fingen es neu mit dem Herrn Jesus an. Ihm sei Dank dafür!


    Ich bete auch gerne für noch anstehende Freizeiten.

    Wenn man wirklich als Christ leben möchte kann man sich nicht in die Welt integrieren. Wer die Bergpredigt Jesu in Matthäus 5 ließt, erkennt, dass die Wertvorstellungen eines Christen oft genau entgegengesetzt zu den geltenden Vorstellungen in der Gesellschaft sein sollten. Das war damals zu Jesu Zeit so und ist heute immer noch so.


    Viele Gemeinden gehen leider heute schon den Weg sich in die Gesellschaft zu integrieren. Das betrifft die Verhaltensweisen, die Kleidung und vieles mehr. Man sagt: Wenn wir die Welt gewinnen möchten müssen wir auf sie zugehen, uns ihnen ein Stück weit anpassen. Aber ehe man sichs versieht hat man sich ganz angepasst und es besteht kein Unterschied mehr zwischen Christen und den übrigen Menschen.


    Unsere Gemeinde ist glücklicherweise noch nicht auf einen solchen Widerstand gestoßen. Es kam aber mehrfach vor, das etwas am Gemeindehaus zerstört wurde.


    Johannes 15,18-19:
    Wenn die Welt euch haßt, so wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum haßt euch die Welt.


    Die von dir beschriebenen Handlungen sind also in der Bibel vorausgesagt, sollen uns aber aufgrund einer anderen Bibelstelle nicht ängstigen.


    Johannes 17,15:
    Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen.


    Natürlich werde ich die Sache gerne ins Gebet nehmen. Ich wünsche euch Gottes Segen und Weisheit richtig zu handeln.


    Viele Grüße
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    Hallo Freunde!


    Möchte mich auch mal einschalten. Ich bin nämlich der Meinung, dass es Liebe auf den ersten Blick nicht gibt. Man kann m. E. niemanden lieben, den man nicht kennt.


    Was liebt man denn auf den ersten Blick? Es ist doch nur das Aussehen, oder das Auftreten, da muss man sich nichts vormachen. Man weiß nicht ob die Person wiedergeboren ist und somit in Frage kommt. Auch der Charakter ist noch nicht bekannt.


    Wenn man es "Interesse auf den ersten Blick" nennen würde, könnte ich zustimmen. Nämlich aus Erfahrung. Daraus hat sich bei mir eine Freundschaft entwickelt - natürlich mit Ziel der Ehe. Es vergingen aber mehrere Monate, in denen wir uns öfter sahen, zwischen dem ersten Blick und dem ersten Gespräch. In dieser Zeit habe ich viel gebetet und auch gefastet.


    Ich denke, es ist gefährlich ohne Rücksprache mit Gott zu sagen: "Das wird meine Frau!".


    Nur ein paar Gedanken von einem, der auf diesem Gebiet wenig Ahnung hat. ;)


    Liebe Grüße
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    Hallo!


    Ich glaube, dass ich den Unterschied inzwischen begriffen hab.


    Ich denke allerdings auch, dass es wenn überhaupt, dann nur wenige evangelikale Kirchengänger in der katholischen Kirche gibt. Man wird doch aus eigenem Interesse aus der katholischen Kirche austreten, wenn man die Wahrheit erkannt hat. Der katholische Gottesdienst mit seinen Ritualen wird einen doch dann nicht mehr richtig erbauen.


    Viele Grüße
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    Hallo liebe Freunde!


    Immer wieder stößt man im christlichen Sektor auf die Begriffe "evangelisch" und "evangelikal". Ich meine schon zu wissen, dass es einen Unterschied zwischen den Begriffen gibt, möchte aber gerne wissen, wo dieser liegt.


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.


    Vielen Dank!

    Zitat

    Oft kann auch ein kurzes Gebet vor dem Essen, am Arbeitsplatz, in der Schule oder sonstwo, ungläubige Mitmenschen ganz schön zum Nachdenken anregen. Man kann dadurch prima mit den Menschen ins Gespräch kommen und ihnen das Evangelium weitersagen, indem man ihnen erklärt warum man Gott für das Essen dankt.


    In diesem Punkt habe ich bisher kläglich versagt. Sicher danke ich Gott für mein Essen, aber das nur im Stillen. Es ist auch so schwer dies zu ändern, wenn man sich nicht gleich dazu bekannt hat.


    Ich bin bisher noch auf keinen Hass, sondern höchstens auf Unverständnis bzw. Spott aufgrund meiner Einstellung zu Gott, Jesus Christus und Bibel gestoßen. Wenn ich so den Beitrag von Ben lese, muss ich wohl noch mehr zeugen.

    Hallo liebe Leute!


    Ich habe mal etwas im Forum herumgestöbert und einige interessante Beiträge gefunden. Unter anderem ging es auch ums bekennen. Z. B. den Kollegen auf der Arbeit mitzuteilen, das man Christ ist und sich nicht nur Christ nennt.


    Ich habe mal ein Beispiel in Bezug auf dieses Thema gehört:
    Der Ehemann kommt von seiner neuen Arbeitsstelle nach Hause und wird von seiner Frau angesprochen:
    "Na Schatz, wie war der erste Arbeitstag?"
    Er antwortet:
    "War ganz gut. Niemand hat gemerkt, dass ich Christ bin."


    Ich muss zugeben, dass es mir manchmal auch so geht. Man ist mit verlorenen Menschen zusammen, und traut sich nicht den Mund aufzumachen und sie auf Gott hinzuweisen. Andererseits hat er mir auch schon geholfen auf dem Arbeitsplatz zu bekennen. Aber das hat gedauert.


    Ich bin schon länger ein Kind Gottes, habe aber manchmal gelebt, als wäre ich keins. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich in unseren umfangreichen Bücherregalen zu Hause (wir hatten früher mal einen christlichen Bücherladen) ein Buch gefunden: "In seinen Fußstapfen" von Charles Sheldon. In diesem Buch geht es darum, dass Menschen sich vor jeder Entscheidung die Frage stellen, was Jesus tun würde und auch entsprechend handeln. Mit allen Konsequenzen. Das Buch hat mich wachgerüttelt. Ich schaffte es, mit Gottes Hilfe, auf einmal Nein zu sagen, wenn mir raubkopierte und sowieso ungeistliche Musik-CDs angeboten wurden. Ich konnte auf einmal auch Stellung dazu beziehen, dass Notlügen Sünde sind. Ich konnte jegliche nicht lizenzierte Software von meinem Rechner verbannen. Glaubt mir, eine solche Position ruft sogar oft Unverständniss bei Glaubensgeschwistern hervor, aber erst Recht bei ungläubigen Menschen. Und dann kann man zeugen. Das durfte ich erleben.


    Ein Mitschüler von mir (ich befinde mich noch in der Ausbildung) hat für sich entschieden, dass die Bibel eine einzige Lüge ist. Ich habe mit ihm schon oft darüber unterhalten können, das es nicht so ist. Auch so Sachen wie Schöpfung <> Evolution und die leidige Frage "Warum lässt Gott Leid und Tod zu". Manchmal bin ich verzweifelt gewesen, wenn ich keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe, aber Gott half immer. Solche Situationen lassen mich auch erkennen, das ich noch viel zu studieren habe, in Gottes Wort. Ich bete dafür, dass er auch zur Erkenntnis der Wahrheit kommt.


    Als männliche Person unterscheidet man sich vom äußeren oft nicht so sehr von ungläubigen Menschen. Aber wenn Mädchen/Frauen sich auf einmal keusch kleiden, wird nachgefragt was das zu bedeuten hat. In unserer Gemeinde wurde festgelegt, das weibliche Personen keine Hosen tragen, sondern Röcke, die auch nicht aufgeschlitzt sind und sei der Schlitz noch so klein. Man kann das natürlich anders sehen, aber das ist meiner Meinung nach keusche Kleidung. Es sieht obendrein weiblicher aus. ;) Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, das man prima Gelegenheit bekommt von Jesus zu zeugen, wenn man auf sein äußeres angesprochen wird.


    Und dann kommt es darauf an es nicht als alternativen Lebensstil darzustellen, sondern zu bezeugen, das es DAS LEBEN ist.


    Meine Güte, habe ich viel geschrieben... 8o


    Wie geht ihr mit dem Thema "Bekennen vor den Menschen" um? Habt ihr mutmachende Erfahrungsberichte?


    Freue mich auf Feedback!