Moin moin!
Manchmal macht man unangenehme Erfahrungen, weil man die Abhängigkeit vom Herrn vernachlässigt hat.
Ist kurz erzählt.
War mit Freunden ein Wochenende im hohen Nord-Osten. Und auf dem Rückweg noch in Hohen-Neuendorf im Altenheim.
Anschließend die Frage: Wollen wir noch nach Berlin rein oder nicht.
- Es regnet. Also hat es keinen Sinn.
- Aber, wir kommen so schnell nicht wieder hier hoch nur mal kurz vor das Brandenburger Tor und in die Reichstagskuppel.
Okay, wenn wir nicht sehr bald einen geeigneten Parkplatz gefunden haben, fahren wir durch und auf die Autobahn und ab nach Hause. Die Fahrt durch Berlin hat wunderbar geklappt. (Ganz schön anstrengend in ner Großstadt zu fahren). Parkplatz gut gefunden, nur für (und jetzt kommts) den Bus ein zu kurzer mit zu niedrigen Bäumen. In die Heckklappe eine Beule gefahren und die Heckscheibe war sofort rausgesprungen. Was jetzt? Die anderen in die Stadt geschickt, während wir uns um den Schaden gekümmert haben.
- Ein Mädchen war auf Zack > CarGlass.
- Die waren sogar gleich nebenan.
- Haben uns kostenlos das Loch mit Folie zugeklebt. (Was wäre gewesen, wenn wir das Loch nicht zubekommen hätten? Leihwagen, Tage später zurückbringen, Reparierten abholen, extrem hohe Kosten usw.)
- Auf der Rückfahrt sehen wir dann, dass CarGlass, kurz nachdem wir da waren, geschlossen hat.
- Mit zwei Fahrzeugen durch strömenden Regen aus Berlin raus werden wir bewahrt.
- Und unser Gebet für trockene Straße wurde prompt nach McDonalds auf der A2 erhört.
Resume:
Wir hatten vorher zwar in großem Kreis zusammen gebetet, aber es war uns nach hintenraus alles so selbstverständlich geworden, so dass etwas passieren musste. Und, sofort wieder abhängig von der Gnade Gottes. Vor jeder Aktion gebetet und uns wurde perfekt(!) geholfen.
Wir haben einen teuren(!), aber sehr nützlichen Segen vom Wochenende mitgenommen. Und wieder einmal gelernt, dass das „Gott Anbefehlen“ in allen Dingen äußerst notwendig ist. Und der Unfall ist uns nicht zum Miesmacher des Wochenendes geworden, eher noch als Stärkung/„Verstärkung des Erlebten“.
Und ich hoffe, dass unser Verhalten und Handeln ein Zeugnis war für unsere Mitmenschen in Berlin. - Zusammen beten auf offener Straße ist schon eine lohnenswerte Übung (in vielerlei Hinsicht).
Gruß Heiner