Ein gläubiges junges Ehepaar in diesen Tagen. Schon vor der Ehe wußten beide, dass auf Grund einer Verklebung beider Eierstöcke der Frau wohl keine eigenen Kinder möglich sind, von Seiten der Ärzte wurde keine Hoffnung gemacht. Daher gab es auch keine Erwartungshaltung des Ehepaares.
Doch ein Besuch bei der Frauenärztin bestätigte jetzt das Unmögliche: Sie war schwanger.
Die Frauenärztin war besorgt wegen der Verklebung der Eierstöcke. Umgehend machte sie eine Ultraschalluntersuchung, um sicherzugehen, dass es keine Eileiterschwangerschaft würde. Doch die Aufnahme bestätigte, dass es sich richtig in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet hatte. Große Freude und Dankbarkeit natürlich bei den werdenden Eltern.
Nach 14 Tagen eine erneute Ultraschalluntersuchung und die deprimierende Diagnose, dass kein Leben vorhanden wäre, sondern nur totes Gewebe, ohne ein Lebenszeichen.
Die werdenden Eltern gingen nach Hause und beide beschäftigte die Frage: „Wenn Gott wider alle medizinische Prognose die Durchgängigkeit des Eileiters ermöglicht hat, warum sollte er jetzt unserem Kind kein Leben schenken? Mit dem ersten hat er schon ein Wunder getan, warum sollte ihm kein zweites möglich sein? Er ist doch Gott!“
Beide bekamen durch ihr Gebet die sichere Gewißheit, dass Gott selbst ihnen sagte: „Vertraut mir, ihr werdet euer Kind behalten. Sollte mir ein Ding unmöglich sein?“
Nach einigen Tagen gingen sie wiederum zur Gynäkologin, aber nicht zur anstehenden Ausschabung, sondern zum Gespräch. Frei erzählten sie der Ärztin, was Gott ihnen für eine Gewißheit gegeben hätte, dass sie sicher waren, dass ihr Kind lebte und Gott es auch wachsen und gedeihen ließ.
Die Medizinerin schaute sehr pikiert, zuckte die Achseln, war aber trotzdem einverstanden, ihre Diagnose durch einen erneuten Ultraschall nochmals zu untermauern.
Bei der Untersuchung konnte sie nur fassungslos sagen: „Das ist medizinisch nicht erklärbar, es ist absolut unerklärbar. Es war totes Gewebe ohne eine Lebensregung, und jetzt ist es nicht nur gewachsen, sondern auch Herztöne sind hörbar. Es ist Leben! Ich kann das nicht verstehen!“
Das junge Ehepaar gab am letzten Sonntag dieses Zeugnis in der Gemeinde ab, um Glaubensgeschwister zu ermuntern, Gott in allen Lebenslagen und Anliegen zu vertrauen, um auch scheinbar Unmögliches von ihm zu erwarten.
Ich gebe das hier gerne weiter an euch alle, denn es geht unter die Haut, wenn Worte der Bibel so mit Leben gefüllt werden:
ZitatJer. 32, 27: „Siehe, ich bin der Herr, der Gott allen Lebens; sollte mir irgend ein Ding unmöglich sein?“
Ps. 77, 14: „Du bist der Gott, der Wunder tut!“
Mit liebem Gruß, Vroni