Fríede auf Erden? - Ätzend!

  • Friede auif Erden wurde wohl in der Weihnachtsgeschichte gesagt. Wie passt das mit dem Zustand in der Welt zusanmmen? Überall Krawall, Terorismus, Krieg. Wo ist debnn da der Friede, den die christen meinen? Schön blöd, echt.


    Erin


    Im übrigen gibs mich hier wohl zwei mal. Hab mit den Alkoholbeiträgen aber nichs zu tun, sind nich von mir.

  • Es ist richtig, dass dieser Satz „Friede auf Erden“ in der sogenannten Weihnachtsgeschichte gesagt wird, genauer in Lukas 2, 13.14:
    „Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge der himmlischen Heerscharen, welche Gott lobten und sprachen:
    Herrlichkeit Gott in der Höhe, und FRIEDEN AUF ERDEN unter/in den Menschen seines/des Wohlgefallens.“
    (nach dem griech. Urtext)


    Kurz und knapp könnte man jetzt also fragen, wer sind denn die Menschen, an denen Gott Wohlgefallen hat? Die gesamte Menschheit, alle, ausnahmslos?
    Ganz sicher nicht, sondern es sind die Menschen, die seinen Sohn, Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn angenommen haben.


    Damit ist es klar, dass nicht ein pauschaler Friede auf der ganzen Erde gemeint ist, sondern es ist eine ganz individuelle Erfahrung, die ein gläubiger Christ für sich persönlich macht.
    Zwar wird es tatsächlich einmal eine 1000-j.Friedensherrschaft durch Christus selbst geben, aber das ist jetzt hier nicht das Thema.


    Wie die Menschen sich Frieden vorstellen, gab es ihn auf dieser Erde noch nie, denn durch den Sündenfall ist das unmöglich geworden. Die Schreckensszenarien, durch die Medien hautnah ins Haus gebracht, zeigen, wo die Welt hinsteuert. Abtreibung, Suizide, Hungersnöte, Terrorismus, Kriege, … die Aufzählung ist niederschmetternd.


    Und in diese Finsternis kam der Sohn Gottes. Als kleines Kind, geboren von einer Jungfrau, gezeugt durch den Heiligen Geist. Nach 4000 Jahren gab es da zum allerersten Mal einen Menschen, auf den Gott mit Freude blicken konnte. In Jesus Christus war keine Sünde, er war so, wie Gott den Menschen vor dem Sündenfall geschaffen hatte und wollte.
    In seinem ganzen Leben hier auf der Erde tat Jesus Christus buchstäblich NICHTS, was Gott nicht gefallen hätte, er war vollkommen sündlos, schuldlos, heilig und gerecht.


    Weil er so war, konnte er am Kreuz stellvertretend für jeden Sünder sterben. Das Urteil und Gericht Gottes, dem sich keiner entziehen kann, hat er getragen und bringt so jedem, der das glaubt und annimmt, persönlich Frieden mit Gott.
    Das ist die Botschaft von Weihnachten, nicht ein rührseliges „Oh Jesulein süss“ ect, was in allen Kaufhäusern auf uns eindringt.


    Er ging von der Krippe bis ans Kreuz, um „Frieden zu machen durch das Blut seines Kreuzes.“
    Frieden mit Gott für jeden, der ihn als seinen Erlöser und Herrn über sein Leben annimmt.


    Ronny

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