Wozu stehst du?

  • Wozu stehst du?


    Einen Monat vor der anstehenden Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat sich der Chef der CDU, Jürgen Rüttgers, bei vielen Bürgern unbeliebt gemacht. Am Donnerstagabend forderte er die Katholiken zu mehr Selbstbewusstsein auf: "Wir müssen wieder lernen, dazu zu stehen, dass wir etwas für wahr und etwas für unwahr halten." Er stellte die Katholiken als die überlegene Konfession dar, die sich auch von den Protestanten abheben würde. Damit stieß er einige Protestanten aus seiner Wählerschaft vor den Kopf und erntete dafür reichlich Kritik.


    Diese Aussage Rüttgers hat uns allen viel zu sagen. Wir möchten keine Abwertung einer Konfession vornehmen, doch wollen wir uns einmal fragen, was es heißt zu etwas zu stehen, was wir entweder für wahr, bzw. für absurd und unwahr halten. Eine Übertragung auf unsere Stellung als Christ scheint hier sehr angebracht.
    Wir können als Christ ganz unscheinbar sein, niemand sieht uns und es ist keine Aktivität unsererseits festzustellen. Wir können auch aktiv sein, alles mitnehmen, was angeboten wird und nichts auslassen, Aktivität bis ins letzte, alles was einen christlichen Anstrich hat lassen wir uns nicht entgehen. Wir können Katholik sein, Baptist – oder vielleicht ganz ohne Bezug zu anderen Christen.


    Doch was bedeutet es eigentlich für uns, wenn es heißt, dass wir zu etwas stehen sollen? Was haben wir, wozu wir stehen könnten? Von welcher Wahrheit sind wir überzeugt? Was widerspricht absolut der Wahrheit?


    Das sind Fragen, die für uns sehr wichtig sind, über die wir einmal nachgedacht haben sollten.


    Wozu stehen wir?


    Hat dich schon mal jemand danach gefragt, warum du Christ bist, warum du glaubst, was du glaubst? Es ist wichtig, wenn wir dann ein Zeugnis ablegen können. Wir dürfen dem Gegenüber dann von dem erzählen, was wir in Jesus Christus besitzen, von dem, dass er für uns gestorben ist, dort am Kreuz, dass er Gottes ewiger Sohn ist. Und das Wichtigste, dass Gottes Gnade so groß ist, dass er jeden Sünder retten möchte und ihm ewiges Leben schenken möchte, das Werk Jesu reicht dazu vollkommen aus (1.Timotheus 2,4). Wir brauchen uns dann nicht in unser Schneckenhaus zurückzuziehen und lieber in Abwehrstellung gehen. Ein klares Zeugnis ist gefordert, dass sind wir unseren Mitmenschen schuldig, die Jesus Christus noch nicht als ihren Erretter kennen.


    Von welcher Wahrheit sind wir überzeugt?


    Dein Gegenüber wird dir vielleicht entgegnen, dass das ja alles schön und gut sei, aber woher nehmen wir das alles? – Gottes Wort – Die Bibel, wir dürfen unsere Bibel als eine schlagkräftige Waffe benutzen – als das Schwert des Geistes, oder als die 5 flachen Steine, die David bei seiner Schleuder dabei hatte. Nur mit der Bibel, dem Wort Gottes können wir wirklich überzeugen. Die Bibel enthält die ganze Wahrheit, sie ist Wahrheit, davon dürfen wir weitergeben.


    [...] Dein Wort ist Wahrheit. - Johannes 17:17


    Wenn wir das als Botschaft weitergeben können, dann haben wir schon ein gutes Zeugnis abgegeben, was unser Gegenüber zum Nachdenken bringen könnte.


    Und dies ist das Zeugnis: dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne. – 1. Johannes 5:11



    Wozu stehst du?

    [align=center][b][font=Tahoma]"Übrigens, [...] freuet euch in dem HERRN!"

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