Der ewige Kampf mit der Lust

  • Moin Moin! :)


    Wie geht Ihr mit eurer Lust um? Ich meine, wir sind jung und körperlich alle Zeit zu allem bereit... Männer haben natürlich mehr Probleme als Frauen, aber auch die sind nicht vollkommen frei davon!


    Oft kommt man in Situationen, bei denen man sich anfangs nichts gedacht hat und BÄM ist es zuspät...

  • Hallo,
    ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich denke, das eine Vorraussetzung für den richtigen Umgang mit dem "Problem", eine offene und ehrliche Haltung ist, so sollte man etwa das Problem beim Namen nennen, und nicht umschreiben.


    Sicher haben wir Jungs Probleme damit, und die Gedanken können wir nicht verdrängen, aber wir können den richtigen Umgang erlernen, wenn wir offen und ehrlich zu uns selbst, aber auch zu den anderen sind;)


    MfG David

  • Na ich wollte jetzt keinem zu nahe treten... ;)
    Ich hab kein Problem offen über Sex zu reden!


    Also alle die nicht wissen was ich meinte: Es ist der Geschlechtsverkehr mit Frauen, sei es nur Oral oder die Fummellei.
    Ich persönlich differenziere Petting und Sex ja noch voneinander, andere setzten das gleich.

  • Sex, Petting und alles was dazu gehört, gehört in die Ehe. Dafür hat Gott sie geschaffen:


    1. Kor 7,9: "Wenn sie (Unverheiratete und Witwen) sich aber nicht enthalten können, so laßt sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als entbrannt zu sein."


    1. Kor 7,2: "Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch die Frau dem Manne."


    Im ersten Satz genannte Dinge außerhalb des ehelichen Rahmens sind nach den zitierten Versen also ganz klar Sünde. Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu deuteln. Bum, aus, Nikolaus!!

    „Omne vivum ex vivo“

    (Louis Pasteur, *1822 †1895)

  • Liebe Schwester, lieber Bruder,




    Dir stellt sich die lebenslange (!!) Aufgabe, die Kirschen von Nachbars Kirschbaum sehr appetitlich zu finden, auf Deinen eigenen Kirschbaum und dessen Früchte zu hoffen - - und jetzt oder Dein Leben lang auf Kirschen zu verzichten : Nur der willkürliche Griff nach fremden Kirschen geht nicht; vom Nachbarn ist auch kein Sichtschutzzaun zu fordern, damit Du - - - -


    "Das Ewig - Weibliche zieht uns hinan" (Goethe) ; "Eros , im Kampfe Unbesigebarer, der du an der Wange eines jungen Mädchens schlummerst - " (Sophokles, Antigone).


    Auch unsere Schwestern haben Begierden - siehe I. Kor. 7 - , es ist ihnen nur erfolgreich und zu ihrem Unglück gut zwei Jahrhunderte beigebracht worden, diese - nicht zu beherrschen, sondern zu verdrängen und verleugnen - - mit denen wollen wir in jeder Hinsicht respektvoll umgehen - wie Paulus I. Kor. 7, 9. (Siehe auch Hohelied 3,5.)


    Unsere Katecheten, Bibellehrer, Kindergottesdiensttanten haben uns leider verzogen : Ein überall und ein Leben lang sich stellendes Konfliktpotential ( die Frau, zwei Reihen vor mir im "klassischen Konzert", die nette Verkäuferin - hoffentlich bedient SIE mich wieder das nächste Mal, die Minichmeier als Buhlschaft in Salzburgs "Jedermann" oder Schönherrs "Weibsteufel") - - - - und da gab es Threads über gemischte Sauna, FKK etc ! - - Die jungen eingeborenen Mädchen in des Missionars und Etnhologen Ernst Kotz "Im Banne der Furcht", Hamburg 1922 oder Pater Gusindes Lichtbildvorträgen 1954 ( die eingebornenen Mädchen OBEN OHNE !) waren keine Gefahr für unsere gesnde Entwicklung, dafür hat der Herr Katechet 3 Unterrichtsstunden in einer vierten Bubenklasse verwendet, um warnend den Unterschied zwischen offenem, halboffenem und geschlossnemenm BH den noch nicht eimmal Zehnjährigen zu erklären - - -. Über das lieblose Urteilen, die "Afterrede", Bosheiten und Boshaftigkeiten haben sie weniger geprochen.


    Nein, nein, "alles hinter den Vorhang" ist keine Lösung, wohl aber "What is the message". Das fürchterliche Wort Keuschheit sollte eigentlich wörtlich "Selbstbeherrschung" heissen: Übe Dich darin - täglich, unverkrampft. Deiner einmaligen Süssen wird es gefallen, wenn Du nicht dauernd über die guten, charmanten, witzigen und so gescheiten Worte Deiner Sekretärin strahlenden Auges zuhause berichtest; das faszinierte Starren in das Decollete der Nachbarin ist fü die Deinige eine Beleidugung. Und übst Du Dich rechtzeitig in der Frucht des Geistes "Selbstbeherrschung", dann wirst Du als halbdementer Pflegefall nicht Deine Pflegerinnen mit Porno - Bildern an der Wand Deines Pflegeheimzimmers oder der Innenseite der Türen Deines Kastens, aus dem sie Dir dies und das herausreichen muss, in Verlegenheit stürzen.

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