Beiträge von redlabour

    Hallo,


    ich befürchte fast es handelt sich um Mails von http://www.politikstube.de .


    Irgendein Scherzkeks hat sich Mailadressen zusammengeklaubt um uns in Misskredit zu bringen.


    Natürlich werden bei uns keine User "zwangsregistriert" oder ähnliches.


    Sollte es diesbezüglich noch Probleme oder unabsichtliche Anmeldungen geben gibt es 2 Möglichkeiten :


    1. Ihr behaltet den Account - dann fordert Euch Eure Userdaten an die Mailadresse an mit der Ihr registriert wurdet und setzt ein neues Passwort :


    http://www.politikstube.de/forum/login.php?do=lostpw


    2. Ihr mailt mir über unser Kontaktformular mit welcher Adresse Ihr bei uns registriert wurdet und wir löschen den Account.


    http://www.politikstube.de/forum/sendmessage.php


    Ich entschuldige mich vielmals bei Euch allen .....


    Gottes reichen Segen für Euch .....


    André (aka redlabour)


    Quelle :


    http://www.kath.net/detail.php?id=11578

    Zitat

    Original von Max
    Ja, Du hast sicher Recht. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber wir (Deutschland) werden einmal daran zerbrechen. Wie viele Kirchen gibt es denn in der Türkei z.B.? KEINE!


    Max


    Sorry Max,


    das ist mehr als falsch.


    "Wie wichtig das Wasser für den Fisch ist, merkt er erst, wenn er keines mehr hat, wie wichtig unsere Kirche für uns ist, merken wir erst, wenn wir sid nicht mehr haben"


    Voller Resignation ist dieser Satz eines jungen syrisch-orthodoxen Christen in Midyat, im Südosten der Türkei. Die meisten der ehemals 200 000 Angehörigen dieser Minderheit haben ihr angestammtes Siedlungsgebiet, den Tur Abdin, verlassen, sind nach Deutschland oder in die skandinavischen Länder ausgewandert; etwa 12.000 von ihnen wohnen heute in Istanbul, knapp 2.000 sind noch in der alten Heimat geblieben. Die Kirche ist die Klammer, die sie zusammenhält, ihnen sprachliche und religiöse Identität verleiht. Aber die Zeit der Christenheit in der Osttürkei scheint zu Ende zu gehen, trotz eines Apells von Ministerpräsident Ecevit an die Christen im Ausland, sie sollten zurückkommen.


    So wie den syrisch-orthodoxen Christen ergeht es im Prinzip allen christlichen Minderheiten in der Türkei. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodocen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend, fühlen sich doch die Christen oft als Bürger zweiter Klasse. Zu sehr greift der Staat, dessen Verfassung eine strenge Trennung von Politik und Religion vorsieht, immer wieder in das Leben der Christen und ihrer Kirchen ein.


    Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Schwierig wird es, wenn sich mehrere einzelne zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemeindehaus bauen wollen. Das geht schon seit etwa 80 Jahren nicht mehr ohne weiteres. Das aus den Zeiten Atatürks stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten. Dagegen ist heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten.


    Nun haben etwa die Griechen mehr Kirchen, als sie brauchen. Sie könnten vielleicht eine der nicht genutzten Kirchen einer neu gegrundeten türkisch-evangelischen Gemeinde geben, die kein Gebäude hat. Das allerdings ist verboten und kann zur Enteignung des Gebäudes führen. Da Kirchen keine juristischen Personen, geschweige denn Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, können sie auch keine Immobilien als Geschenk annehmen oder erben. Selbst das Mieten vön Räumen ist ihnen verwehrt.


    Eine weitere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszuhilden. Vor 30 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlossen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Ausland zu holen ist ebenfalls verboten. Bleibt als letzte Möglichkeit, junge Menschen zum Theologiestudium ins Ausland zu schicken, allerdings mit dem Risiko, daß sie dann nicht in die Türkei zurückkommen. Als Kompromiß hat die staatliche Seite der Griechisch-Orthodoxen Kirche vorgeschlagen, christliche Theologen an den staatlichen theologischen Fakultäten auszubilden.


    Nun heißen die Fakultäten zwar theologische Fakultäten, sind aber de facto islamisch-theologische Fakultäten. Christliche Theologiestudenten würden also von islamischen Hochschullehrern ausgebildet. Alternativen sind nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit. Es ist absehbar, wann Gemeinden und die wenigen kirchlichen Schulen keine ausgebildeten Theologen mehr haben.
    Immer wieder wird die Türkei darauf hingewiesen, daß es in einem vereinten Europa eine Diskriminierung religiöser Minderheiten nicht geben darf. Aber auch unabhängig von der, Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union wird oder nicht, hat sie nach dem Buchstaben ihrer eigenen Verfassung Religionsfreiheit zu gewähren.


    Das heißt konkret:
    Christen in der Türkei müssen Kirchen bauen und geistlichen Nachwuchs ausbilden dürfen, müssen als religiöse Gemeinschaften Rechtssicherheit genießen und ihr Leben ohne staatliche Bevormundung gestalten können.


    Aber es ist nicht korrekt das es keine Kirchen mehr geben würde. ;)

    Was ist nur los mit unserem Charakter? Was ist nur los mit unserer Identität? Was ist los mit unserem Selbstbewußtsein?
    Wo ist unser Glaube? Wo ist unser Stolz? Wo ist unsere Ehre und wo unser natürlicher auch kultureller Selbsterhaltungstrieb, der uns Pflicht sein sollte im Hinblick auf unsere Nachkommen?
    Tausendfältig läßt sich aufzeigen: Es rollt eine Welle zerstörerisch über unser Abendland, welche nicht von Wasser ist, sondern von Säure und von Stein ... Freilich sind dies Symbole, und gemeint ist nun so ausgedrückt die Welle des Islam, der den Fundamentalismus in seinen Genen trägt. Diese Welle aber – das ist der traurige und verdammt schlechte Witz dabei – haben wir selbst zu verantworten!
    Wollen wir denn den Untergang unserer Kultur? Falls ja, so wäre jedes Wort hier hinfällig – falls nein, so ist das was auf Vernichtung, Zersetzung oder auch nur Schwächung unserer Kultur zielt ergo unser Feind. Und wer sich dem Feind gegenüber in Neutralität übt, handelt dumm und feige – gerade auch in dessen Augen, die dann mit Abscheu triumphieren!
    Was sind das nur für Charakterschweine, welche zum Beispiel im sogenannten „Kopftuchstreit“ gegenüber jener islamistischen Kulturoffensive, die abzielt auf unsere wehrlosen, formbaren Kinder, nur das Neutralitätsgebot der Verfassung anführen, womöglich noch das große C dabei im Parteinamen tragen, aber doch zu mickrig und erbärmlich sind um auszusprechen, daß sie das Eigene, das Christliche eigentlich höher schätzen. Von der Gegenseite ernten diese wohl die allergrößte Verachtung, obwohl ihnen die anderen, die wohl aufgrund naiver Toleranz oder gar Sympathie gänzlich da auf Widerstand verzichten, weiter noch die Tore öffnen.
    Das Fundament des Christentums ist Christus, es ist nicht, wie fälschlich getan wird, die christliche-jüdische Tradition. Das wahre Christentum ist nicht eine Religion, nicht nur eine institutionalisierte Glaubensrichtung, es ist vielmehr ein heiliger Werte- und Wahrheitskontext, der gerade in seinen besten Teilen dem aller anderen Religionen entscheidend widerspricht! Sogar die Kirche hat dies wohl vergessen. Sie krankt an Kopf und Gliedern. Nicht Jehowah ist der Erlöser, auch nicht Allah und die vielen Kleinen, angefangen von Buddha ... Der Gott von Christus ist der Gott der Liebe und der Verzeihung, der Gott der Frauen wie der Männer, der Gegner des Teufels, nicht sein Partner und nicht sein Alter-ego!
    Was sind das nur für Kleriker und Kirchenleute, welche, oft trotz relativen Reichtums ihrer Institution, unsere Gotteshäuser früh verschließen, weil sie die innere und äußere Stärke nicht aufbringen, diese vor Vandalen und Lumpenpack zu beschützen? Daß das Kirchengebäude, einst „Haus Gottes“ geheißen, seine Pforten vor den Menschen verschließt wäre früher undenkbar gewesen. Nein, es sind Verweichlichung und Glaubensverlust, vor allem aber Unzulänglichkeit im Grundsatzdenken, welche viele Kirchenvertreter heute so handeln lassen! Die Institution hegt ihren Wurm, hat sich selbst mit ihren Grenzen verloren ...
    Wer sich durch Toleranz definiert, definiert sich zu Tode. Wer sich falsch definiert, definiert sich in die Krise, und wer sich nicht definiert, für den macht es keinen Unterschied ob er tot ist oder lebt!
    „Kopftuchstreit“ und Kirchenschließung – zwei Beispiele von tausend ... Die Frage lautet: Was ist uns schützenswert? Danach kommt die kompromißlose Frage nach dem Wie, und am Ende steht die ethisch-moralische Verpflichtung, demgemäß auch zu handeln!
    Neutralität ist keine Tugend, und Toleranz ist nur „gut“, wo sie dem Eigenen nicht schadet! Wir müssen uns redefinieren, uns prüfen und gegebenenfalls reformieren – schließlich müssen wir zu uns selber stehen, wenn wir Respekt verdienen- und wenn wir sowohl als Individuen wie auch als Gemeinschaft überleben wollen! Wenn wir dazu nicht in der Lage sind, so ist unser Untergang in schrecklich beschämender Weise abzusehen.
    Das Abendland ist die Wiege des Christentums. Nicht etwa gilt dies für das heutige Israel. Das Abendland ist die wahre Wiege des Christentums, weil es die christliche Essenz erst ergründet und über nunmehr zwei Jahrtausende hinweg durch stete Wiedergeburt seiner Werte am Leben erhalten hat. Und es ist auch deshalb die Wiege, die Mutter, die Heimstatt des Christentums, weil es dieses von Beginn an immer wieder gegen äußere und innere Feinde verteidigt hat – mit unterschiedlichsten, ja – betrachtet man vornehmlich seine Institutionen – manchmal gewiß auch mit falschen und zumindest scheinbar fragwürdigen Mitteln. Aber das Gute des Christentums hätte nicht vor all dem Bösen bestand gehabt, wäre es selbst nicht unendlich weit über das Institutionelle hinaus gegangen und hätte in den Menschen selbst seinen Platz gefunden, in Menschen, die wußten, daß sie fehlerhaft waren, die aber stets bereit waren das Risiko eines Fehlers einzugehen und für das zu kämpfen, was sie für gut und richtig hielten!
    „Die andere Wange hinhalten“, das heißt übrigens nicht, alles einzustecken, sonders es ermuntert uns, gegenüber der Gewalt der anderen respektlos zu sein und uns nicht zu fürchten ... uns auch nicht davor zu fürchten unseren eigenen Weg zu gehen, jenseits von übertriebener Toleranz.
    Der Kampf der Kulturen ist da, und er ist vor allem ein Kulturkampf. Er muß nicht und soll möglichst nicht mit Gewalt ausgetragen werden. Aber warum hier nicht sagen: Soll doch das Bessere gewinnen! Warum das so ernste Spiel nicht spielen wie es ist? Die anderen wollen gewinnen, und sie bemühen sich darum– wenn wir das nicht auch tun, werden wir unweigerlich die Verlierer sein, mit allen Konsequenzen!

    Ich heisse André bin 29 Jahre alt und kfm. Angestellter im IT-Support eines grossen Bankkonzerns und wohne in Wuppertal/NRW.


    Natürlich habe ich mir immer viele Gedanken über JESUS gemacht. Selbst als ich mich noch als Atheist bezeichnete sprach ich unterbewusst dennoch zu GOTT und Stritt mit ihm und machte ihm übelste Vorwürfe. Er solle mir doch endlich sagen was er mit mir vorhat. GOTT war ein Dikator für mich der (wenn er denn existierte) nur die Unterwerfung von mir forderte.


    Dann lernte ich meine türkische Ehefrau kennen die zwar "liberal" aber dennoch im islamischen Glauben erzogen war. Schliesslich beschäftigte ich mich mit meiner Suche nach GOTT auch mit dem Koran.
    Bis dahin dachte ich das es im Alten Testament dermassen viele Gräultaten gab das ich nichts mit GOTT zu tun haben wolle (wenn es ihn denn geben würde).
    Der rachsüchtige und unterwerferische GOTT des Koran jedoch brachte mich ins Zweifeln. Hatte ich im Neuen Testament (damals als ich es las) nicht etwas von Nächstenliebe und Erlösung gelesen ? Wie kann Jesus Christus (das er historisch existierte bestritt ich nie !) nur ein Prophet sein und ein Kriegsherr und Händler ebenfalls (und dieser soll auch noch über Isa/JESUS stehen) einer ? Wieso aber kehrt auch im Koran dann Isa (JESUS) zurück und nicht Mohammed ?


    Schliesslich merkte ich auch noch das meine Frau im Glauben immer durch Angst erzogen wurde (wenn Du nicht xxx dann straft Allah Dich). Im Gegenzug erlebte ich in meinem evangelischen Elternhaus das Gegenteil (mach es so weil GOTT Dich liebt). Und dennoch behandelte ich GOTT so als hätte man mich den Glauben an Allah gelehrt. Da konnte doch was nicht stimmen.


    Wir bekamen eine kleine Tochter (heute 2,5 Jahre alt) und ich wusste das sie in Liebe zu GOTT erzogen werden sollte. Meine Frau war sogar der gleichen Meinung und wir mussten dies gar nicht lange diskutieren.


    In unserer Ehe gab es immer wieder Spannungen die auch durch die kulturellen Schwierigkeiten mit meinen Schwiegereltern entstanden. Irgendwann (genau weiss ich es nicht mehr) bekam ich den Wunsch wieder in die Kirche (ev. Landeskirche) einzutreten.


    Ich merkte einfach das ich je mehr ich mich JESUS zuwendete glücklicher wurde, mehr "Glück" hatte und unsere Ehe immer harmonischer wurde. Es war als würde er mich plötzlich wieder in seine Arme schliessen und mich tragen. Es ging Schritt für Schritt - aber in einem rasanten Tempo.


    Ich begann christliche Literatur zu lesen, christliche Filme und Musik zu sehen und zu hören, die Nähe zu Christen zu suchen und dennoch meine bisherigen Kontakte zu Nichtchristen mehr zu pflegen als zuvor.


    Ich war plötzlich tatsächlich wie "wiedergeboren" und bekam immer wieder erstaunte aber begeisterte Reaktionen aus meinem beruflichen und familiären Umkreis. Meine Leben war auch vorher nicht schlecht und ich habe keine schwierige Vorgeschichte oder soziale Probleme wie manch anderer wiedergeborene Christ - aber dennoch ist es absolut anders geworden.


    Das vorläufige Ende der Geschichte - meine Frau lässt sich im April auf eigenen Wunsch taufen, ich studiere nebenberuflich auf den Bachelor der Theologie hin, ich bin aktiv in der Ausländermission und stark in der Islamkritik engagiert. Gleichzeitig betreibe ich die derzeit einzige "christliche" Politikcommunity (http://www.politikstube.de).
    Ab dem Frühjahr werde ich in unserer Gemeinde den Konfirmandenunterricht Schritt-für-Schritt von unserem Pfarrer übernehmen der bald in den Ruhestand geht.
    Und das schönste - meine Schwiegermutter möchte bald das Neue Testament lesen .......