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Hier ist Liebe
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Liebe...wo ist Liebe?
Im Alltag...wenn man sich Mühe gibt und anderen helfen will, wird man so oft ausgenutzt.Hoffentlich wird es nach dem Tod besser
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Hi Felicitas,
das klingt aber ziemlich deprimiert. Hast du denn nur schlechte Erfahrungen gemacht, wenn du Hilfe gegeben hast?
Und - nach dem Tod wird es hoffentlich besser? Da wirst du keinem mehr Hilfe sein können, um dann Dankbarkeit zu ernten. Oder welche Hoffnung verbindest du mit diesem Satz?
Lieben Gruß, Vroni.
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Hallo!
Ich habe schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht, aber momentan, wo es mir wieder besser geht, denke ich mir, dass jeder neue Versuch, jemandem zu helfen etc. eine Chance ist, eine positive Erfahrung zu machen.
Wenn im ersten Moment die Enttäuschung aber groß ist, tut das doch ziemlich weh.
Einiges, was ich mache, würden andere sicher nicht für mich tun,
was ich aber auch gar nicht verlange.
Es kommt darauf an, wie der, dem geholfen wurde, sich generell verhält.
Ich helfe gerne, aber wenn man dann angefahren wird....ist das nicht so toll.Mit dem Satz möchte ich sagen, dass ich hoffe, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist.
Was aber letztendlich dann kommt, werde ich sehen.
Mehr als hoffen kann man nicht,
und wissen...ich weiß nicht, ob ich das möchte.Fröhlichere Grüße von
Felicitas -
Zitat
Original von Felicitas
Mit dem Satz möchte ich sagen, dass ich hoffe, dass nach dem Tod nicht alles vorbei ist.
Was aber letztendlich dann kommt, werde ich sehen.
Mehr als hoffen kann man nicht,
und wissen...ich weiß nicht, ob ich das möchte.
Hi Felicitas!
Das erste hoffst du richtig - mit dem Tod ist nicht alles vorbei.
Aber mit dem danach kann ich dir nur sagen: Was nach dem Tod kommt, kannst du erfahren/wissen, wenn du in der Bibel liest! Da gibt es mehr als ein Hoffen. Es gibt die Hoffnung - die Zusage Gottes - dass die Menschen, die an ihn wirklich glauben, im Himmel sein werden. Aber der Glaube ist nur der, der über das Sterben des Herrn Jesus Christus am Kreuz, geht. -
Hallo, Felicitas!
Hinnie meinte mit seinem Lied ja die Liebe Gottes, die in der Heilung des Gelähmten klar zu sehen war.
Als du gefragt hast, wo Liebe ist, meintest du aber damit die zwischenmenschlichen Beziehungen, wo man tatsächlich oft Undank oder Gleichgültigkeit erntet. Ich habe solche Erfahrungen auch schon gemacht, sie bleiben nicht aus. Menschlich ist man dann enttäuscht, klar. Als Christin sehe ich aber jede Hilfeleistung so an, dass sie meinem Herrn Jesus Christus gilt. Er hat das nämlich auch so in der Bibel gesagt, dass selbst die kleinste Hilfeleistung einem Menschen gegenüber so ist, als hätte man sie ihm selbst geleistet.
Das ist mir so wichtig, dass ich deshalb Undank gut wegstecken kann, denn ich weiß, dass ich meinen Herrn mit meiner Hilfeleistung erfreue. Er ist in punkto Liebe sowieso das Vorbild für jeden Christen, denn GOTT IST LIEBE. Nur aus dem Grund ist er für uns an das Kreuz gegangen. Du hast sicher eine Bibel, hast du schon mal 1. Kor. 13 gelesen? Ist einfach genial, wie da die vollkommene Liebe beschrieben wird. Im 1. Johannesbrief findest du das Thema über 3 Kapitel verteilt, so viel gibt es da über die Liebe zu sagen. Besonders wichtig ist mir der 10. Vers im 3. Kapitel:
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.Was du über die Zeitspanne nach dem Tod geschrieben hast, läuft eigentlich parallel mit deinem anderen Posting. Aber trotzdem auch hier mal die Frage: "wissen ... ich weiß nicht, ob ich das möchte", hattest du geschrieben.
Warum? Ich frag mal ganz platt, wenn ich darf: Steckt irgendeine Angst vor etwas Unbekannten dahinter?Weißt du, ich z.B. freu mich auf die Zeit nach dem Tod, weil nach den paar lumpigen Jährchen hier auf der Erde das Schönste, was ewig sein wird, erst noch kommt! Allerdings nur für die, die Jesus Christus echt als ihren persönlichen Erretter und Herrn angenommen haben. Lt. Bibel entscheidet sich ganz allein daran, wo man die Ewigkeit verbringen wird, bei Gott oder getrennt von ihm.
Gott legt keinen anderen Maßstab an. Das habe ich nicht erfunden, sondern auch das steht in Gottes Wort und ist ja auch die Benennung dieser HP. Ich verlasse mich da voll drauf, weil ich Gott und seinem Wort glaube.Lieben Gruß, Vroni
P.S. Ach übrigens, ich bin auch katholisch erzogen worden.
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Hallo!
Nach längerer Abstinenz bin ich wieder da.>>Steckt irgendeine Angst vor etwas Unbekannten dahinter?<<
Hm...mittlerweile glaub ich nicht mehr. Ich seh das jetzt so, dass es kommt, wie es kommt und dass es so, wie es kommt, gut ist und dass ein Sinn dahinter steckt.
Es hört sich vielleicht komisch an, aber irgendwie hab ich durch den Tod von JPII ziemlich viel darüber nachgedacht und generell bei Todesfällen.
Diese Menschen haben schon "erfahren", was kommt und ob das, was sie glaubten, richtig war.
Das fasziniert mich sehr, aber ich werde es noch früh genug sehen.Ich hatte die Predigt von Benedikt XVI im Fernsehen nebenbei verfolgt (habe Geschihausaufgaben gemacht :D) und ein Satz ist mir im Gedächtnis geblieben:Wer glaubt, ist nie allein; im Leben nicht und auch im Sterben nicht.
Zwar hatte ich schon öfter sowas gedacht, aber es hat wirklich dessen bedurft, um mir das irgendwie klar zu machen.
Schon komisch...
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