Die gute Nachricht !

  • Was ist eigendlich die gute Nachricht ??!!


    Leute, die gute Nachricht ist, das Gott die Menschen liebt, und zwar so sehr, dass Er seinen Sohn gesand hat um sie zu erretten ! Hallelujah !
    Erretten von :
    - der Tretmühle des Alltags
    - von der Schuld die man mit sich rumschleppt
    - von den Sorgen
    - von religiösem Getue
    - von der Angst
    - vom Klammern am Leben
    - von der Selbstsucht
    - von Stolz
    - von Geltungsdrang
    - von dem Zwang Besitz haben zu müssen
    - von gesellschaftlicher Etikette
    - von unseren vergeblichen Bemühungen Gott zu gefallen
    u.v.m.


    Also wenn das keine gute Nachricht ist, dann weiß ich es auch nicht !!


    Grüße


    Kai

  • Und was, wenn ich sage, dass Teile dessen, was Du oben geschrieben hast das soziale Evangelium verkörpern, welches ich ablehne???

    Schönen Gruß
    Thorsten

  • Hallo,


    Die Definition von "sozialem Evangelium" überlasse ich Thorsten.


    Die von Dir genannten Dinge sind eigentlich zum größten Teil nur Symptome oder Teilaspekte von den Auswirkungen der Sünde. Zum Teil kann ich auch nicht ganz folgen: Was soll mit "Errettung von gesellschaftlicher Etikette" gemeint sein? Mir wäre neu, dass Christen sich durch fehlenden Anstand oder bewusste Opposition gegen gesellschaftliche Gewohnheiten (sofern diese nicht sündig sind) auszeichnen.


    Stattdessen nur eine kleine Auswahl von Versen, die etwas deutlich machen, wie gewaltig eigentlich die Errettung ist:


    Joh 8,36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.


    Röm 6,18 Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.


    2Kor 1,10 ...der uns von so großem Tode errettet hat und errettet, auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben, dass er uns auch ferner erretten wird;


    Gal 3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!")


    Eph 2,1-6 Ihr wart tot in euren Vergehungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; unter denen auch wir einst alle unseren Wandel führten in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die Übrigen.
    Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, als auch wir in den Vergehungen tot waren, hat uns mit dem Christus lebendig gemacht, durch Gnade seid ihr errettet - und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu,


    Eph 5,8 Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,


    Kol 1,13 ... der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe ...


    Tit 2,13-14 Wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und reinigte sich selbst ein Eigentumsvolk, eifrig in guten Werken.


    Tit 3,4;7 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, [...] damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens.


    Hebr 2,15 Er befreite alle die, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren.


    1Petr 1,18-19 [...] indem ihr wisst, daß ihr nicht mit verweslichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;


    Gruß


    RCM

    Einmal editiert, zuletzt von RCM ()

  • Zitat

    Original von RCM
    Hallo,


    Die Definition von "sozialem Evangelium" überlasse ich Thorsten.


    Okay, warten wir. ;)


    Zitat


    Die von Dir genannten Dinge sind eigentlich zum größten Teil nur Symptome oder Teilaspekte von den Auswirkungen der Sünde.


    Und ? Ist es deshalb falsch ?


    Zitat


    Zum Teil kann ich auch nicht ganz folgen: Was soll mit "Errettung von gesellschaftlicher Etikette" gemeint sein? Mir wäre neu, dass Christen sich durch fehlenden Anstand oder bewusste Opposition gegen gesellschaftliche Gewohnheiten (sofern diese nicht sündig sind) auszeichnen.


    Darüber zu philosophieren - dafür bin ich momentan zu müde. 8)



    Ehrlich gesagt finde ich es etwas merkwürdig. Dauernd werden hier Bibelverse aufgeführt, noch und nöcher. NICHT das ich was gegen Bibelverse hätte !! Aber irgendwie kommt das so rüber als .......... ( Denkpause ) ..................................................................................................................... würde es "euch" schwer fallen, dass was ihr glaubt in eigene Worte zu fassen. Und ich finde dass das den Glauben, die Beziehung zu Gott irgendwie sehr formell und unpersönlich erscheinen läßt. Schade eigendlich. Vieleicht ist das aber auch nur mein Eindruck ;)


    Gute Nacht und schöne Grüße


    Kai


  • Hallo Kai,


    ich hatte zwar mein Notebook mit im Urlaub, konnte dort aber nicht online gehen. Daher musstes Du etwas warten und wie ich sehen, hat RCM Dir die Zeit vertrieben.


    Als soziales Evanglium empfinde ich folgendes: Bekehre Dich und u.a. wird oben stehendes eintreten. Ich muss Dir ehrlich sagen, dass die Probleme mit der Bekehrung erst so richtig angefangen haben und Sorgen, Angst uw. nicht auf einmal weg waren. Wieso soll mich die Hinwendung zu Jesus Christus von gesellschaftlicher Etikette befreien? Auch wenn Du das nicht magst, aber schreib doch mal hinter die oben stehenden Punkte die Bibelstellen, aus denen Du das entnimmst.


    Vielen Dank.

    Schönen Gruß
    Thorsten


  • Hallo Thorsten,


    ich habe versucht eine Antwort mit Bibelstellen zu schreiben. Das hat aber wohl zu lange gedauert... ich wurde ausgeloggt.... der Beitrag ließ sich nicht abschicken.... und über "zurück" ;( weg war er.


    Also nur mal in aller Kürze ( mit Bibelstellen später noch mal ) :
    Jesus befreit von Sünde
    Jesus lebt und predigt Annahme und Liebe
    Jesus stellt den Glauben über das Leben
    Jesus hat mit Leuten zu tun, die "man" eigendlich hätte meiden sollen
    Jesus setzt den Menschen über die Einhaltung religiöser Vorschriften
    Jesus erniedrigt sich selber
    Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße
    Jesus ist der Abladeplatz für Schuld, Angst und Sorgen
    Jesus sagt "In der Welt habt ihr Angst, aber ich habe die Welt überwunden"
    Jesus sagt "Gott versorgt, macht euch keine Sorgen" ( naja etwas verkürzt )
    ........


    Gute Nacht


    Kai

  • Hallo Spunk,


    die Frage ist doch die folgende:


    Treten die von Dir aufgezählten und von mir zitierten Punkte faktisch im Leben ein, oder nicht? Ich will JJesus Christus keineswegs als Lügner hinstellen, jedoch ist ja die Frage, wie das gemeint ist.

    Schönen Gruß
    Thorsten

  • Hallo User 1211,


    ich bin doch bass erstaunt !! Aber um Deine Frage zu beantworten : Ja sie treten ein.
    Das schwierigst ist wohl das mit der Tretmühle des Alltags :rolleyes: - die erwischt einen doch immer wieder.
    Aber Sorgen und Angst, die werde ich bei Jesus super los ! Soll heißen - ja man kommt immer wieder in Situationen die einem Angst oder Sorgen machen können ( man ist ja in der Welt ), aber bei Jesus werde ich die Dinger los, und dann sind sie weg !
    Das mit der gesellschaftlichen Etikette ist noch am einfachsten ! Dadurch das Jesus mein Chef ist, habe ich die Freiheit mich auch mit Leuten und Dingen zu beschäftigen, die Andere als "unter ihrer Würde / unter ihrem Niveau" bezeichnen würden. Viele Menschen halten sich doch für was besseres, leider auch manche Christen - ich weiß aber, das jeder Mensch für Jesus den gleichen Wert hat, das er für jeden gestorben ist, das er sich für niemanden zu schade war. Also warum sollte ich mir zuschade sein, mit Leuten mich abzugeben, die andere nicht mal mit dem Arsch ansehen würden ?!!!


    Grüße


    Kai

  • So langsam kommt dann halt raus, dass man unter bestimmten Begriffen etwas anderes versteht als der Andere! Ich verstehe halt unter gesellschaftlicher Etikette mein Verhalten in bestimmten Situationen. Bespiel? Ich arbeite in einer großen Rechtsanwaltskanzlei. Bei Betriebsausflügen und -feiern verkneife ich es mir meine Fritten mit den Fingern zu essen, da man das in solchen Kreisen nicht macht. So gesehen bin ich nicht frei davon.


    Was die Angst angeht: Wenn Du immer wieder in Situationen kommst, in denen Du Angst hast, dann finde ich es doch komisch, dass Du sagst, dass Du durch die Errettung von Angst frei geworden bist. Augenscheinlich nicht, denn nach Deiner eigenen Darstellung wirst Du von Angst durch Gebet und Überlassen der Angelgenheit bei Jesus frei. Doch du gibst selber zu, dass Du noch Angst hast.


    Wenn die Errettung wirklich von Angst und Sorgen frei machen würde, dann dürfte so etwas nicht mehr im Leben einer durch Jesus geretteten Person auftreten! Da Du aber selber sagst, dass Du noch Angst hast, lieferst Du selber den Gegenbeweis, dass dem nicht so ist. Du hast durch die Erettung lediglich ein "Mittel" (Gebet und Vertrauen auf Gott) erhalten, dass Dir im Umgang mit der Angst hilft.

    Schönen Gruß
    Thorsten

  • Zitat

    Original von User1211
    Was die Angst angeht: Wenn Du immer wieder in Situationen kommst, in denen Du Angst hast, dann finde ich es doch komisch, dass Du sagst, dass Du durch die Errettung von Angst frei geworden bist. Augenscheinlich nicht, denn nach Deiner eigenen Darstellung wirst Du von Angst durch Gebet und Überlassen der Angelgenheit bei Jesus frei. Doch du gibst selber zu, dass Du noch Angst hast.


    Es wäre wohl angebracht, mal darüber zu sprechen was "frei von" bedeutet.
    Meine Güte, was predigt man denn in euren Kreisen über solch ein Thema, steht dazu nichts in Deiner Bibel - oder bist Du noch recht neu "dabei" ? Dann erkläre ich es Dir gerne.


    Zitat


    Wenn die Errettung wirklich von Angst und Sorgen frei machen würde, dann dürfte so etwas nicht mehr im Leben einer durch Jesus geretteten Person auftreten! Da Du aber selber sagst, dass Du noch Angst hast, lieferst Du selber den Gegenbeweis, dass dem nicht so ist. Du hast durch die Erettung lediglich ein "Mittel" (Gebet und Vertrauen auf Gott) erhalten, dass Dir im Umgang mit der Angst hilft.


    Mein lieber Thorsten, dann können wir auch noch gleich "die Sünde" mit ins Boot nehmen, denn :


    Zitat

    9cWer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren.
    1. John 3;9


    So - und jetzt ?? Gehen wir jetzt alle in den Keller und hängen uns auf ??


    Das geheimniss ist doch folgendes : Es geht um die Macht, die Knechtschaft von Angst, Sorgen - oder Sünde allgemein !
    Ich nehme das Blut, den Tod Jesu für mich in Anspruch, mit dem ER mich von dieser Macht, von dieser Knechtschaft FREIGEKAUFT hat !
    Ich dachte eigendlich das wäre christlicher Konsenz !


    Aber heißt das jetzt, das ich nicht mehr sündige, nicht mehr Angst habe oder mir Sorgen mache..... ? Nein ! Aber diese Sachen beherrschen mich nicht mehr. Ich bin ihnen nicht mehr ausgeliefert, ich habe einen Ausweg !


    Zitat


    Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen aFürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. 2Und er ist die bVersöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern cauch für die der ganzen Welt.
    1. Joh 2;1+2


    Und wenn ich heute in eine Situation komme, die mir Angst oder Sorgen bereitet, dann muß ich mich entscheiden, was ich damit machen will. Lasse ich mich erneut Knechten, oder laufe ich zu Jesus und werde dort befreit.


    Grüße


    Kai

  • Hallo Kai,


    ich glaube, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen, wie es den Anschein hat. Denn rein faktisch magst Du Recht haben mit dem, dass man als wiedergeborener Mensch gemäß vielen Bibelstellen mit manchen Dingen kein Problem hat. Doch Du lieferst selber ständig den Gegenbeweis, dass dem nicht so ist (warum sonst wolltest Du dich "aufhängen").


    Lügt Gott nun in der Bibel, wenn dort Sachen stehen, die auf mein Leben zutreffen sollten, es aber nicht tun? NEIN!!


    Ist die Bibel denn dann nun nicht vollständig inspiriert, sondern nur teilweise und ausgerechnet das, was auf mein Leben nicht zutrifft ist nicht inspiriert? NEIN!!


    Und nu? Gott lügt nicht in der Bibel, sie ist voll inspiriert und dennoch mach ich nicht "automatisch" nach meiner Bekehrung das, was da steht. Bin ich etwa nicht gerettet? Habe ich kein neues Leben aus Gott? Hat Gott mich nicht angenommen?


    Kai, wenn wir so absolut argumentieren wie Du das oben immer wieder tust, dann kann das Gläubige in große Schwierigkeiten stürzen, da sie nämlich feststellen, dass die absoluten Aussagen vom Anfang dieses Threads nicht zutreffen. Und dann stellen sie unweigerlich die obigen Fragen.


    Da kann ich mich schon eher mit dem letzten Abschnitt Deines Postings anfreunden, wenn Du schreibst:

    Zitat

    Original von Spunk
    Und wenn ich heute in eine Situation komme, die mir Angst oder Sorgen bereitet, dann muß ich mich entscheiden, was ich damit machen will. Lasse ich mich erneut Knechten, oder laufe ich zu Jesus und werde dort befreit.


    Und Kai, wenn Du ehrlich bist, dann ist das nichts anderes, als ich weiter oben schon geschrieben habe:

    Zitat

    Original von User1211
    Du hast durch die Erettung lediglich ein "Mittel" (Gebet und Vertrauen auf Gott) erhalten, dass Dir im Umgang mit der Angst hilft.

    Schönen Gruß
    Thorsten

  • Zitat

    Original von User1211
    Hallo Kai,


    ich glaube, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen, wie es den Anschein hat.


    Da bin ich mir nicht ganz so sicher. ;)


    Zitat


    Denn rein faktisch magst Du Recht haben mit dem, dass man als wiedergeborener Mensch gemäß vielen Bibelstellen mit manchen Dingen kein Problem hat.


    Aha. Aber woran liegt es denn dann, wenn man ganz praktisch doch noch so die einen oder anderen Probleme hat ?


    Zitat


    Doch Du lieferst selber ständig den Gegenbeweis, dass dem nicht so ist (warum sonst wolltest Du dich "aufhängen").


    Gegenbeweise ??? Theologisch vieleicht nicht so ganz einseitig ! :D Und das ich mich aufhängen möchte habe ich nicht geschrieben. :rolleyes:


    Zitat


    Lügt Gott nun in der Bibel, wenn dort Sachen stehen, die auf mein Leben zutreffen sollten, es aber nicht tun? NEIN!!


    Warum treffen sie denn nicht zu ?


    Zitat


    Ist die Bibel denn dann nun nicht vollständig inspiriert, sondern nur teilweise und ausgerechnet das, was auf mein Leben nicht zutrifft ist nicht inspiriert? NEIN!!


    Nein, natürlich nicht. Aber ich denke, das es ein RIESENGROßER Fehler ist, wenn man seinen Glauben, seine Theologie auf einzelne Bibelverse stütz / aufbaut - seinen sie nun verbal inspiriert oder nicht.


    Viele Menschen sind in ihrem Denken sehr engstirnig - Gott ist das aber nicht, und die Bibel auch nicht.


    Zitat


    Und nu? Gott lügt nicht in der Bibel, sie ist voll inspiriert und dennoch mach ich nicht "automatisch" nach meiner Bekehrung das, was da steht. Bin ich etwa nicht gerettet? Habe ich kein neues Leben aus Gott? Hat Gott mich nicht angenommen?


    Vieleicht machts Du ja aber etwas was zwar nicht "da" steht, was aber doch in der Bibel steht. ;)


    Zitat


    Kai, wenn wir so absolut argumentieren wie Du das oben immer wieder tust, dann kann das Gläubige in große Schwierigkeiten stürzen, da sie nämlich feststellen, dass die absoluten Aussagen vom Anfang dieses Threads nicht zutreffen. Und dann stellen sie unweigerlich die obigen Fragen.


    Merkwürdig finde ich das ja schon ! Bei anderen "biblischen Themen" seid "ihr" es ja eher, die auf Argumentationen im Absoluten stehen.
    Und das bei Themen, die im Vergleich zu diesem hier doch eher Nebensächlich sind.


    Die Botschaft Jesu, das er uns von Schuld, Sünde und Angst befreit - das ist dir zu Krass - obwohl sich viele, viele Bibelstellen dazu finden lassen.
    Im Gegenzug :
    Das Frauen ein Kopftuch tragen sollen, keine Hosen anziehen dürfen, in der Gemeinde den Mund halten müssen - ein Ketzer, wer es wagt an diesen ach so wichtigen und grundlegenden Tatsachen herum zu diskutieren - obwohl oder gerade weil sich dazu nur wenige bis gar keine Bibelstellen finden lassen !!!


    Zitat


    Und Kai, wenn Du ehrlich bist, dann ist das nichts anderes, als ich weiter oben schon geschrieben habe:


    Nein. Das wäre doch pure religiöse Kacke. Ein kleiner Glaube an was auch immer, was mir dabei hlft, mit meinen Problemen zurecht zu kommen.
    Ich glaube nicht, das das die Gute Nachricht, die Frohe Botschaft ist, die Jesus in die Welt gebracht hat.
    Jesus hilft mir nicht im Umgang mit meiner Angst - er nimmt mir die Angst.
    Und das was Du als einen Wiederspruch empfindest, das erlebe ich als ein hineinwachsen in das was Jesus für mich hat.
    Ich kenne nur wenige Beispiele von Menschen die durch ihr Christwerden eine spontanmutation erlebt haben - bei den meißten ( sozusagen fast allen ) handelt es sich um eine Entwicklung, die mal mehr und mal weniger schwierig von statten geht.


    Zitat


    Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.


    Nachfolgen ist etwas aktives ! Ich entscheide mich nicht einmal und bleibe dann faul auf meinem Hintern sitzen und mache mit dem weiter was ich schon immer gemacht habe. Nachfolge ist aber auch keine Zauberformel "Abra kadabra...." und schon bin ich nicht mehr ich selber.


    Irgendjemanden habe ich das hier schon einmal geschrieben. Ich bin der Meinung, das man die Bibel als ein Straße verstehen kann, und wie jede gute Straße hat sie auf beiden Seiten Leitplanken. Und zwischen diesen Leitplanken kann ich sicher fahren. Wenn ich aber anfange die Bibel sehr einseitig zu lesen und zu leben, dann fahre ich mir ziemliche Kratzer oder gar Beulen in mein Auto. Und bei zu hoher Geschwindigkeit bekomme ich sogar einen Totalschaden hin.


    Eine Schlußfolgerung meiner Seits :


    1. Ich versuche immer möglichst lange Abschnitte in der Bibel hintereinander zu lesen - für den Gesammtzusammenhang.


    2. Ich lese auch ganz gerne mal z.B. die HfA, die obwohl nicht sehr genau, doch recht gut zu lesen ist ( irgendwann wird ja auch mal die NGÜ fertig werden :rolleyes: ).


    3. Ich tue mir keine Gemeinden / Gottesdienste an, die theologisch einseitig sind, im Zweifelsfall stehe ich auch auf und gehe raus.


    4. Und ich versuche mein Hauptaugenmerk auf das zu richten was wirklich zählt :


    Zitat


    Jesus aber antwortete ihm: «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt» (5. Mose 6,5).


    Naja, ich hoffe mal, das wir wirklich nicht so weit auseinader liegen.


    Grüße


    Kai

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