Beiträge von User1211

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    Original von Dennis
    Sicherlich hat es etwas mit "hinausführen" zu tun, weil der Herr Jesus aus Jerusalem nach Golgatha geführt wurde, um dort zu leiden. Andererseits hat es auch etwas mit "ausführen" zu tun, denn der Herr Jesus hat das Werk auch ausgeführt, das ihm vom Vater gegeben wurde.


    Hallo Dennis,


    ich hab jetzt gerade nicht viel Zeit, jedoch denke ich, dass uns bei der Definition von "hinausgeführt" zwei Dinge helfen:


    1.) andere Bibelübersetzungen als die alte Elberfelder
    2.) gutes Überlegen


    Wenn ich jetzt den zweiten Punkt anwende, dann glaube ich nicht, dass der erste Ansatz Deiner Erklärung richtig ist. Er macht im Gesamtzusammenhang des Bibeltextes keinen Sinn. Den zweiten Teil halte ich da schon für schlüßiger, wobei die Frage ist, ob das abschließend richtig ist.

    Zitat

    Original von Spunk
    Wenn jeder jeden sein Schriftverständniss lassen könnte, und nicht mit "es steht aber geschrieben" daher käme, würden wir ( die Christen ) vieleicht auch endlich mal ein geschlosseneres und damit auch glaubwürdigeres Bild abgeben. Diese Toleranz hat allerdings auch bei mir sehr klare und feste Grenzen.... und bei anderen wohl auch.


    Hallo Kai,


    wenn auch spät, möchte ich dennoch auf Deinen letzten Absatz noch was schreiben:


    Das ist einfach nicht möglich, da gerade dieser Punkt zeigt, dass man diese gegesätzlichen Sichtweisen (dieses jeweils entgegen gesetztes Schriftverständnis) nicht nebeneinander stehen lassen kann. Das würde nur funktionieren, wenn einer von uns bereit wäre mit seiner Überzeugung zurückzustehen und in einer Gemeinde zu sein, wo die Sichtweise des anderen praktiziert würde.

    Zitat

    Original von Spunk
    Den "missionarischen" Eifer zu diesen Thema kann man aber doch recht eindeutig der "die Frau schweige" Fraktion zuordnen - :D


    Hallo Kai,


    mal zwei Anmerkungen zu diesem Thema von mir:
    1.) Deine oben genannte Aussage könnte ich umgekehrt behaupten, was aber wohl daran liegt, dass ich zu der anderen Fraktion gehöre und somit ständig mit Argumenten für das Beten usw. von Frauen in den Gemeindestunden konfrontiert werde.
    2.) Ich sehe diese Sache anders als Du. An unserem Schriftverständnis in dieser Sache werden wir beide wohl kaum etwas ändern. Warum sollen wir dann diskutieren? Ich halte es da eher (teilweise) mit Vorni:

    Zitat


    Kai, wenn du in eurer Gemeinde es als Segen empfindest, wenn Frauen sich beteiligen, dann nehme ich dir das ab ...
    ... Wenn ich [aus meiner Sicht: eine Frau] in den Gemeindestunden beten würde, wäre es für mich persönlich ganz klar Ungehorsam gegen Gottes Wort. Ich verstehe die Anordnung nämlich genau so, wie es in der Bibel steht.

    Lieber Viktor,


    ich war verreist, deshalb erst jetzt: Du lagst daneben, wenn auch nur um Tage, Wochen - aber trotzdem herzlichen Dank für die nachträglichen guten Wünsche.

    Hi Kai,


    grundsätzlich interessieren nicht (müssen wir jetzt hier aber nicht ausdiskutieren). Fands nur komisch, dass Du zum Anhören der Predigt aufrufst, aber aus Deinem Posting nicht hervorging, wo die zu finden ist.

    Hi Alex,


    hab mal die entsprechenden Worte hervorgehoben (sorry übrigens, ich hatte in meinem obigen Posting die "ü" vergessen). Dein "ß" habe ich jedoch nicht gefunden. :rolleyes:


    Zitat

    Original von Marek (Hervorhebung von User1211)
    so, bin jetzt wieder ein ganzes stück weiter. inzwischen in buckie das liegt auf dem weg nach inverness.)
    ...
    vor allem bei so einem schöoeen Wetter wie heute. gestern bin ich noch bis nach banff gefahren. (150km) und dort auf einen Campingplatz direkt am Meer. das war fast so wie wenn man auf den Dünen schläft. .... Die Engaeänder waren in dieser hinsiecht doch eher abweisend.


    Zitat

    Original von Marek
    So, ich fahr jetzt weiter, moechte heute noch nach inverness kommen.


    Ich hab jetzt keine Schottlandkarte vor mir, frag mich jedoch, wohin er um 17:44 Ortszeit noch fahren möchte. Ich hätte mir um die Zeit immer einen Zeltplatz gesucht.

    Hi Marek,


    Semesterferien müssten doch inzwischen vorbei sein! Setzt Du ein Semester für die Tour aus?


    Wo hast Du denn ne Tastatur mir ä und ö gefunden? Gibts doch sons im angelsächsischen Raum nicht.

    Hi nano,


    kannst Du die Texte mal übersetzten? Hab nämlich immer gedacht wir sind in einem deutschen Forum und da fehlt mir dann irgendwie die Lust mich durch englische Schriftauslegung zu kämpfen. :O


    Vielen Dank.

    Halo Rainer, alter Mann,


    zu Deinem runden Geburtstag alles Gute und des Herrn Segen wünsche ich Dir aus dem nahen Rennerod.


    Ich hoffe es geht Euch als Familie gut und Ihr lasst von Euch mal hier im Forum wieder was lesen.

    Lieber Marek,


    ich würde Dir empfehlen, alle Einträge zu lesen. Ließ mal den, den Robert vor meinem geschrieben hat, dann kommst Du auch nicht mehr auf den Trichter, dass ich davon ausgehen würde, dass Robert Dein Freund oder Kumpel ist.

    Hi Robert,


    1. Er ist noch nicht fertig!
    2. Dein Bekannter hat somit einen Durchschnitt von 110 km pro Tag gefahren. Wenn Marek ein klein wenig trainiert ist und sich länger im Sattel hält, dann schätze ich mal, dass er am Tag so ca. 180-200 km fahren kann. Das würde die Fahrzeit auf 30-34 Tage verkürzen. Er wäre als gut drei Wochen schneller als Dein Bekannter. Außerdem will er bestimmt am Ende der Semesterferien fertig sein.


    Die einzige Frage, die ich mir stelle: Wie kommt jemand auf den Trichter zu dieser Jahreszeit einen Fahrradtour (vor allem allein) von 6.000 km zu machen? Ich hätte mir die wesentlich (längeren und) wärmeren Sommersemesterferien ausgesucht!

    Zitat

    Original von AxelH
    Hehe,
    heute hat mein Opa (Johannes Hübner) Geburtstag! Zwar ist er hier nicht im Forum, aber es ist mir so danach, von ihm zu berichten. Er ist 1906 geboren und folglich 100 Jahre alt! :]
    Und er ist noch fit wie ein Turnschuh von 1960 :D


    Hi Axel,


    wenn ich mich nicht irre, dann gibt es jetzt wohl über das Leben deines Opas ein Buch im Daniel-Verlag:
    R. Gerrit Hübner
    Das Lager
    Nur wer glaubt, wird Wunder sehen
    192 S., gebunden
    € 13,95
    Best.-Nr.: 304.537


    Gerrit Hübner erzählt das bewegte Leben seines Großvaters, der am 6.12.06 seinen 100. Geburtstag feiern durfte. Der Bericht über den Aufenthalt in amerikanischer Kriegsgefangenschaft ist zum einen ein einzigartiges Zeitzeugnis als auch ein Zeugnis von der unwandelbaren Gnade Gottes.


    (Zitiert aus dem Newsletter des Verlages)


    Dann möchte ich nicht vergessen Freimut und RCM an dieser Stelle herzlich zu deren heutigem Ehrentag zu gratulieren. Ich wünsche Euch ein neues segensreiches Lebensjahr, in dem Ihr uns hier im Forum auch an dem Segen teilhaben lasst, den Gott Euch schenkt. Vielen Dank dafür.

    Hallo Marina,


    ich denke, dass diese Frage hypothetisch ist. Denn es gibt nun mal eindeutige Anweisungen in der Bibel bezogen auf die Erziehung von Kindern und an die sollten wir uns erstmal halten.


    Bei einigen Kindern reicht es aus, wenn Vater und Mutter die Stimme erheben. Das habe ich bei den Kindern meiner Schwester so erlebt. Mein Schwager musst nur mit lauter Stimme und energisch deren Namen sagen und schon war sie am weinen. Ich habe niemals mitbekommen oder erzählt bekommen, dass er sie geschlagen hätte. In diesen Fällen fällt nun mal automatisch die Unterwerfung unter Gottes Anweisungen und unter das geltende deutsche Recht zusammen. Es gibt also keine Konfliktsituation!


    Bei anderen Kindern hilft so ein gesprochenes Wort nicht. Da muss man zu anderen Mitteln greifen (so schwer einem das als Eltern auch fallen mag). Da muss es mal ein Schlag auf die Finger oder den Po sein. Bei unserem Sohn hilft es z.B. zusätzlich sehr, wenn wir ihn mit seinem Teddy in sein Bett setzen, damit er sich beruhigen kann. Anschließend kann man trotz seines geringen Alters mit ihm reden und ihm erklären warum er in sein Bett musste. Diese Erziehungsvariante greift.


    Meiner Ansicht nach sagen Stellen wie "Wer die Rute spart hasst seinen Sohn" und "Erziehe den Knaben seinem Wege gemäß" genau das aus. Wir müssen sehen, wie man ein Kind erziehen muss. Wenn es reicht, dass ich schimpfe, warum soll ich es schlagen. Wenn ich jedoch schimpfe und das die gleiche Wirkung zeigt, als wenn ich vor eine Wand rede, dann bin ich von der Bibel her aufgefordert den Weg einzuschlagen, der notwendig ist um eine biblische Erziehung zu gewährleisten. Das bedeutet aber auch, dass ich Stellen wie "Ihr Väter reizet eure Kinder nicht zum Zorn" beachten muss. Ich kann und darf mein Kind nie im Zorn züchtigen, denn das erzeugt beim Kind ebenfalls nur Zorn. Wenn Züchtigung notwendig ist, muss sie ausgewogen und angemessen sein. Darüber hinaus gilt zu bedenken, dass die biblische Züchtigung nie Misshandlung oder körperliche Schädigung des Kindes rechtfertigt! Und auch das sagt meiner Ansicht nach derzeit noch das deutsche Gesetz und die Rechtsprechung. Somit sollte es vordergründig keinen Konflikt mit dem Staat geben.


    Ich sehe jedoch derzeit die Gefahr, dass wir als Christen von unserer Umgebung wegen eines Klappses auf den Po oder die Finger angezeigt werden können ganz klar. Wir kommen also, wenn wir biblische Erziehungsmaßstäbe in der Öffentlichkeit anwenden unter Umständen doch in eine Konfliktsituation mit dem Staat. Dennoch gilt für mich, dass ich bezogen auf die Erziehung meines Kindes (bald meiner Kinder) zuerst Gott, aber sofort danach meinem Kind gegenüber verantwortlich bin. Erst danach kommt in Erziehungsfragen meiner Ansicht nach ein Verantwortung dem Staat gegenüber. Ich werde einmal von Gott zur Verantwortung dafür gezogen, wie ich meine Kinder erzogen habe. Und was soll ich antworten, wenn ich ein Kind habe, beim dem alles Reden nix half, ich aber trotzdem nicht den nächsten Schritt gemacht habe und das deswegen auf die schiefe Bahn geriet? Gott sagt mir "dessen Blut werde ich von deiner Hand fordern". Ich muss sagen, dass ich große Angst habe in dieser riesigen Aufgabe zu versagen. Sowohl dahin gehend, dass ich zu lasch, aber auch, dass ich zu extrem in meiner Erziehung bin.


    Wir sollten viel mehr für christliche Eltern um Weisheit und Gelingen bei der Erziehung beten! Und vor allem darum, dass sie Kinder gemäß den biblischen Maßstäben erziehen.

    Hmm,


    außer der Tatsache, dass hier pauschal evangelikale Christen mit diesem Herrn in einen Sack gesteckt werden fällt auf, dass man auf beiden Seiten vom Pferd fallen kann. Man kann sich bibeltreu nennen und seine Familie unter diesem Deckmantel tyrannisieren oder aber alles durchgehen lassen. Beides ist falsch und nur mit Gottes Hilfe kann man einen vernünftigen Weg gehen.

    Kann denn die von Dir genannte Aussage Elisas wirklich wörtlich gemeint sein? Demnach müssten evtl. Kinder von Gehasi aussätzig geboren werden. Da stellt sich die Frage, welche Frau in Israel einen aussätzigen Mann heiraten würde.

    Wenn ich mich recht entsinne, dann kann es nur zwei Möglichkeiten geben:


    1.) Gehasi wurde zwischenzeitlich geheilt, ohne dass uns davon berichtet wurde.
    2.) (und hier bin ich mir nicht sicher) Gibt es nicht einen Grat von Aussätzigkeit, der das Unreinsein aufhebt?

    Hallo Zusammen,


    ich denke, dass die Antwort von Axel ziemlich deutlich macht, wo die Sichtweise von vielen Gemeinden (vor allem solchen, die der s.g. Alten Versammlung zuzurechnen sind) liegt. Es wird gemeinhin gesagt, dass es zwar den Dienst des Ältesten noch gibt. Gleichzeitig lehnt man jedoch ab diese Brüder, die diesen Dienst ausüben, auch mit Namen öffentlich zu benennen (ich persönlich möchte in diesem Zusammenhang bewußt das Wort "wählen" vermeiden).


    Dieses nicht "benennen wollen" hat aus biblischer Sicht damit zu tun, dass gesagt wird, dass Älteste zur Zeit des NT von den Aposteln selbst oder von ihnen mit Vollmacht/Auftrag ausgestatteten Brüdern eingesetzt wurden. Daraus folgt dann die Schlußfolgerung, dass, da wir heute weder Apostel noch von ihnen mit Vollmacht/Auftrag ausgestattete Brüder haben, eine Benennung der Ältesten nicht möglich ist. Dieses Problem umgeht man dann mit der Aussage "Wenn die Ältesten ihren Dienst tun, dann weiß eh jeder in der Gemeinde wer die Ältesten sind und somit brauchen wir die Namen nicht öffentlich nennen".


    In meiner Heimatgemeinde stehen wir derzeit genau an diesem Punkt der Diskussion. Wir haben als Brüder in stundenlanger Bibelstudienarbeit herausgefunden, dass eine Gemeinde sehrwohl Älteste benötigt. Derzeit herscht jedoch uneinigkeit über die weitere Vorgehensweise. Soll man Älteste nun benennen oder nicht? Da wir Brüder (und auch Schwestern) haben, die mit einer offiziellen Benennung Probleme haben stockt es derzeit etwas. Ich finde es jedoch wichtig, dass man auf solche Geschwister Rücksicht nimmt und versucht eine für alle tragbare Lösung zu finden.