Ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr an solchen Diskussionen beteiligen.....
Naja, mal ein kleiner Denkanstoß.....
Wenn wir glauben, dass wir das Heil verlieren können, dann müssen wir natürlich auch daran glauben, dass man etwas tun muss um es zu behalten (logisch, oder?), in diesem Fall also nicht von Gott abfallen...
Also müssen wir nach dieser Denkweise ja selber etwas dazu beitragen um in den Himmel zu kommen !
Völliger Quatsch ! Typisch Mensch, sich in den Mittelpunkt zu stellen. Dass wir in den Himmel kommen ist, und das ist elementar wichtig, einzig und allein Gott/Jesus zuzuschreiben und nicht im allergeringsten uns.
Epheser 2,8+9
ZitatDenn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
Ich finde dies ist ein schönes Beispiel dafür, dass man auch manche biblische Probleme lösen kann, indem man ein wenig Logik zu den Bibelstellen nimmt
Übrigens würde ich ohne Heilsgewissheit ehrlich gesagt in ständiger Angst leben, Dinge "für Gott" tun um in den Himmel zu kommen usw. und -bing- sind wir bei den Zeugen Jehovas, der kath. Kirche usw. denen geht es nämlich ähnlich.
Zurück zum Selbstmord:
Sicherlich wird das Konsequenzen haben. nämlich im Himmel, sonst könnten wir ja grundsätzlich "rumsündigen" wie wir wollten. Also ehrlich gesagt habe ich nämlich nicht so viel Lust vor Gott mit der Anklage Selbstmord zu stehen, auch wenn mir Jesus alles vergeben hat.
Ich hoffe ich war euch nicht zu provokativ...
Gruß, Dafresl