Hallo Mariana,
herzlich willkommen im Forum.
Nun dieses Thema wurde in diesem Fourm schon ausführlichst behandelt. Trotzdem nur ganz kurz zu deinen Punkten oder Agrumenten.
Zitat
Gott schuf Adam eine Hilfe (das Wort Hilfe ist hier das Gleiche das später in der ganzen Bibel auch auf Gott angewandt benutzt wird. Gott als Helfer etc.)
Gott schuf Eva als Gehilfin. Richtig. Jedoch dies mit dem Verhältnis Gott-Mensch in Verhältnis zu setzen ist m.E. nach etwas weit hergeholt.
Denn Adam war nicht in einer Lage aus der er selbst nicht mehr heraus kam. Er war anders ausgedrückt: Überfordert. So schuf Gott ihm eine Gehilfin, die um ihn sein sollte. Die ihm helfen sollte seine Arbeit zu erledigen.
Dieses jedoch minderte keineswegs die Stellung der Frau vor Gott. Beide hatten die Stellung eines Menschen vor Gott. Genauso wie die Männer und Frauen in der weiteren Menschheitsgeschichte.
Durch die deutlichen Bibelstellen, wie schon angeführt aus 1. Tim. und die Verse in 1.Kor. 14 wo die Gottesdienstordnung ganz klar beschrieben wird, nahm Gott der Frau ja nicht das Recht, dem Mann trotzdem als eine Hilfe dazustehen.
Er nahm ihr auch nicht damit alle Rechte, sondern setzte eine Ordnung fest die der Gemeinde zum Besten dienen sollte und es auch tut, wenn man sich daran hält.
Wenn durch Jesus Christus die alte Ordnung, wie wir uns die auch immer vorstellen, eingetreten sein sollte, dann bleibt mir ein Rätsel was die oben erwähnten Verse in der Bibel verloren haben.
Zudem ist es schon sehr interessant warum erst jetzt im 21. Jahrhundetr darauf kommt, dass es vielleicht ja doch nicht so gemeint sein könnte, wie es dort steht sondern dass der gewollte Zustand Gottes anders aussieht.
Zum Schluss nur mal ein Gedankenanstoß:
Wenn es wirklich Gottes Absicht wäre und es gut für die Gemeinde gewesen wäre, hätte er diese Gemeindeordnung nicht schon früher seinen Kindern offenbart? Er will doch nur das Beste mit uns oder nicht?
Zeugt das Aufkommen dieser Lehre und vieler anderen in unsrer Zeit nicht vielmehr von einem antchristlichen und antibiblischen Geist? Der sich mehr und mehr offenbart.