Beiträge von viktor

    Hallo Vroni,


    meiner Meinung nach geht es in dem besagten Abschnitt um die Werke, den Dienst im Reich Gottes.


    Alles das, was wir aus Eigenutz für unsere eigene Ehre getan haben, hat vor Gott keinen Bestand es wird vergehen. Aber das was wir in und für Gott getan haben hat Ewigkeitswert.


    Habe dazu auch mal eine andere Auslegung gehört, dort hieß es dann: "Alle unsere tradionellen Sitten im Gemeindeleben, die keinen Einfluss auf das Hail haben, sind irdisch gebunden und werden an DEM Tage vergehen.


    Aber wie Dicksmith schon vor mir sagte, ist auch mein Wissen "Stückwerk" und ich will hier keinen letzen Punkt stellen.


    Gruß Victor

    Hallo Christopher,


    wenn wir davon ausgehen, dass wenn wir einmal gerettet sind, wir nicht mehr verloren gehen können. Und wir bei der Wiederkunft Jesu in einer Sünde die wir Gott nicht bekannt haben, leben, und dennoch in den Himmel kommen.


    So ist das doch paradox. Jesus starb für alle Sünden. Für die vor meiner Bekehrung aber auch für die nach meiner Bekehrung. Deswegen muss ich ihm immer wieder alle Sünden bekennen. Wenn ich es nicht tue baue ich eine Barriere zwischen Gott und mir auf. Das gilt für alle Menschen, auch für die, die errettet sind.


    Gruß Victor

    Zitat

    Aber will Gott wirklich, dass wir unseren Weg in ständiger Ungewissheit über den Zustand unserer Errettung gehen? Muss ich als Gläubiger ständig in Angst leben, dass wenn Christus kommt, um die Seinen zu sich zu holen, ich nicht dabei sein könnte?


    Die Ungewissheit brauchen wir auf keinen Fall. Doch sobald wir gesündigt haben, was bei jedem passiert, redet Gott durch den Heiligen Geist der in uns wohnt, und mahnt uns zur Buße. So bekennen wir unsere Schuld und haben wieder Kontakt zu unserem Herrn und sind somit auch bereit.


    Unser Leben soll nicht von Furcht erfüllt sein. Aber von Gottesfurcht. Gottesfurcht meint wir sollen uns fürchten etwas zu tun was uns von Gott trenne würde.


    Habe dazu mal einen Spruch gelesen oder gehört:


    Zitat

    Jemand der in Sünde lebt, der fürchtet das Gott kommt, doch jemand der darauf bedacht ist nach Gottes Wort zu leben und sein Kind ist fürchtet, dass Gott geht.


    Das ist Gottesfurcht. Unser Christenleben ist kein leichtsinniger Spaziergang, immer Freude und sonnenschein.


    Jede Sünde auch nur ein sündiger Gedanke trennt uns von dem heiligen Gott wie Dicksmith schon sagte.


    Gott ist nicht nur ein Gott bei dem wir geborgen sein können, sondern auch einer der jede Sünde richtet.


    Denn es steht geschrieben (3.Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.«
    17 Und da ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person einen jeden richtet nach seinem Werk, so führt euer Leben, solange ihr hier in der Fremde weilt, in Gottesfurcht;
    18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise,
    19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.


    Wenn Gott uns trotz unserer Verfehlungen in den Himmel nehmen sollte, wäre der Preis von Golgatha viel zu hoch. Dafür bräuchte der Herr Jesus nicht ans Kreuz zu gehen, doch gerade der Sünden wegen starb. Im Angesichte dieses Preises sollen wir vor ihm heilig leben.


    Alles Beste


    Gruß Victor

    Hi Christopher


    auch ich sehe dieses


    Zitat

    Ich habe mit meinen Augen einen Bund gemacht, und wie hätte ich auf eine Jungfrau geblickt!"


    als einzigste Möglichkeit in der heutigen Zeit, es ist schwer, doch wir haben einen der uns hilft.


    Gruß Victor

    Hallo,


    vielen Dank für die Beiträge.
    Ich bin ja nur so von Offizieren und Leutnanten umgeben


    Wenn es drauf ankommen wird, werde ich wahrscheinlich verweigern oder zum THW gehen, schaun wir mal.


    Gruß Victor

    Ich stehe demnächst vor der Wahl "Bund oder Zivil"?


    Wie handelt ein Christ hier richtig?


    Wie sieht es mit dem Gebot: Du sollst nicht töten aus?


    Kann ein Christ demnach einen Dienst an der Waffe überhaupt ausführen, gleichzeitig stellt sich mir die Frage mit der Vereidgung. (Du solst nicht schwören)


    Hätte gerne eure Meinung gewusst!


    Gruß Victor

    Das Thema ist vielleicht schon begraben und doch möchte ich, da ich erst vor kurzem auf diese Seite gstoßen bin, meine MEinung hierzu sagen.


    Beim durchlesen der Beiträge musste ich immer wieder an einen Vers denken wo es ungefähr heißt "Gott legt uns eine Last auf aber nie soviel das wir es nicht tragen könnten".


    Wenn man Kinder als eine Last bezeichnen kann, so denke ich, da kein Kind ohne Gottes Willen geboren wird, dass Gott ganz genau weiß wieviele Kinder ein Elternpaar "ertragen" kann.


    Deswegen sollten wir hier unser Vertrauen völlig auf Gott setzen und nicht auf irgendwelche Mittel wie Verhütung.


    ICh komme selbst aus eienr Familie mit Acht Kindern und bin froh so aufgewachsen zu sein.


    Wenn die Eltern in diesem Bereich selbst eingreifen, so kann dieses zu großen Folgen führen.


    Gruß Victor

    Hallo Christian,


    um keinen Preis der Welt würde ich mich dafür entscheiden, den Platz beim guten Hirten zu verlassen und "auszureißen".


    Von Grund auf ist dieser Gedanke: nichts
    kann uns aus seiner Hand reißen auch nicht verkehrt.


    Doch ich habe Leute getroffen, die sich dieses als "Ruhekissen" genommen haben. "Ich habe mich irgendwann bekehrt mir kann nun sowieso nichts mehr passieren, Gott wird mich am Ende schon annehmen."


    Dieses kann doch nicht richtig sein.


    Zitat

    wenn jemand, der bekennt ein Kind Gottes zu sein und einen solchen Weg geht, ob dieses Bekenntnis auch wirklich der Realität entspricht oder ob es nur ein bloßes bzw. leeres Bekenntnis war


    Dazu vielleicht folgendes. Ich bin mir sicher, und ich kenne solche Leute aus meinem engsten KReise, dass ein Mensch wenn er sich ernst bekehrt hat, trotzdem in der Gefahrt steht wieder zurück zu fallen.


    Ein Christ ist immer in dieser Gefahr, nicht umsonst schreibt Paulus an die Philliper. "Schafft eure Errettung mit Furcht und Zittern" (Sorry, keine Bibel zur Hand) Dieses Wort geht an wiedergeborene MEnschen. Sie stehen in der Gefahr wieder rückfällig zu werden. Und sich vom Hirten zu entfernen.


    Und wenn ein Mensch sich selbst von Gott entfernt, wird Gott ihn auf keinen Fall in den Himmel holen.


    Ich hoffe wir reden nicht aneinader vorbei.

    Hallo dicksmith,


    bin der gleichen Ansicht wie du. Habe zu Hause auch kein Internet. Nutze dieses nur von der Arbeit aus.


    Ich bin der Meinung, ein Fernseher, sowie ein Inetrnetzugang gehört nicht in das Haus eines Christen, weil die Gefahr sich dadurch zu beschmutzen einfach viel zu groß ist.


    Gruß Victor

    HAllo Fremut,


    danke für den Bibelvers.


    Auch ich glaube felsenfest daran.
    Nur kann sich das Schaf selbst aus dieser Hand "befreien"? In dem es eigene Wege geht oder nicht? Sicher wenn es sich verirrt, geht der gute Hirte diesem nach bis er es findet, doch muss sich das "Schaf" letztendlich selbst entscheiden ob es zu der Herde zurück kehrt oder nicht.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine.


    Gruß Victor

    Hier ein Gedicht das in einer Auswegslosen Lage entstand.



    Sorgen...


    Einst ging ich meinen Lebensweg,
    ganz leicht, sorgenfrei und unbeschwert.
    Doch dann begegnete ich großen Sorgen,
    die mir machten Angst vor dem nächsten Morgen


    Waren es Fragen, wo drauf ich keine Antwort fand,
    war es ein Weg dessen Ziel ich überhaupt nicht verstand.
    All diese Sorgen waren großen Steinen gleich,
    die mir meinen Weg machten nicht leicht.


    Ich türmte sie vor mir auf wie eine Wand,
    wodurch mir die Sicht zu Gott wurde zugemacht.
    Es wurde immer dunkler und trüber um mich her,
    doch ich baute weiter, Stein um Stein immer mehr.


    Mit jedem Stein wurd’ mir das Licht der Sonne immer mehr versperrt
    Mit jedem Stein wurd’ mir der Weg zum Himmel erschwert
    Mit jedem Stein wurd’ das Vertrauen auf Gott geschwächt.
    Mit jedem Stein wurd’ der Glaube an Gottes Allmacht geschwächt.


    Die Mauer wurd’ höher und mit jedem Stein,
    schwand die Sonne und damit ihr heller Schein.
    Bald stand ich im Dunkel und wie es mir schien
    war ich mit meiner Mauer auf dieser Welt ganz alleine hier.


    Doch gerade da wo ich gemeint,
    ich wär’ ganz alleine mit meinem Leid.
    Wo ich so hilflos vor meiner Mauer stand,
    hört ich ein Rufen hoch über der Mauerwand.


    „Blicke hinauf, über den Mauerrand,
    habe Mut und fass meine Hand.
    Ich will dich heben, tragen und retten.
    Nur musst du mir deine Hand und all deine Sorgen geben.“


    Nichts wollte ich lieber als dieses allein,
    wieder auf der anderen Seite der Mauer zu sein.
    Dort wo die Sonne scheint und lacht.
    Dort wo alles so herrlich und sorgenfrei war.


    So griff ich fest nach Jesu Hand
    und plötzlich der Sorgen Mauer verschwand.
    Es wurde so leicht und ruhig ums Herz
    es wich all der große Sorgenschmerz.


    Nun halt ich ganz fest mich an seiner Hand,
    und gehe getrost meinen Lebenspfad.
    Jetzt gehe ich jenseits der Sorgen-Wand
    nun bin ich dort wo die Sonne lacht.


    Doch ist der Weg nicht immer ganz leicht,
    immer wieder stoß ich auf Steine die großen Sorgen gleich
    doch weiß ich nun wer mir diese gerne abnimmt.
    und weiß jetzt ganz sicher wozu sie dort sind.


    Steine sind da, damit der Glaube wächst,
    Steine sind da, damit man Vertrauen lernt,
    Steine sind da, damit man sieht und erkennt,
    dass Gott der Allmächtige alles regiert und lenkt.


    Sorry, für die Länge.

    Hi Peer,


    ich kann dich in der Meinung, dass sei das schönste Gedicht nur unterstützen.


    Gerade in der letzten Zeit, stieß ich auf Schwierigkeiten, die für mich unerklärbar waren, ich musste oft an den Vers aus Römer 8,28 denken. Der auch in einem älteren Beitrag aufgeführt ist. Dieses Gedicht bestätigt diesen Vers.


    Dazu kenn ich ein Lied, dort heißt es im Refrain.


    Droben ist einer der alles regiert,
    der über Höhen und Tiefen dich führt.
    Er legt seinem Kinde zu schweres nicht auf
    Drum blicke zum Himmel hinauf.


    Leider vergessen wir den Blick nach oben so schnell und sehen viel mehr wie Petrus damals auf die Wellen um uns her.


    Gruß Victor

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage:


    Was haltet ihr vom Calvinismus. Die Lehre des unverlierbarkeit des Heils.


    Es gibt viele die, die Meinung vertreten, wenn du einmal wiedergeboren bist, kann dich nichts, aber auch gar nichts von Gott trennen. Du kannst dich noch so weit von Ihm entfernen, du bleibts sein Kind.


    Wie seht ihr dieses??


    Gruß Victor

    Hi Michael,


    bin erst vor kurzem auf die Seite gestoßen.


    Der erste Eindruck sehr positiv. Auch der Inhalt der Themen hat mich gefreut. Bin froh auf eine Seite gestoßen zu sein die sich nicht nur als "Christliche" Seite bezeichnet, sondern wo man auch spürt, das hier die Bibel im Vordergrund steht.


    Ein Lob und viel Mut und Ausdauer in der weiteren Arbeit.


    Gruß Victor aus dem Sauerland