Hallo Roesti,
im Grunde kann ich deine Antwort nach vollziehen. Mir ist auch klar, dass Menschen die aus Vers 5 keine Kleidungsvorschrift machen, eine Erklärung parat haben müssen um Ihre Handlunsgweise zu rechtfertigen. Dies kann auf die Art und Weise wie du es gemacht hast oder aber auch auf andere Weise geschehen.
Ich habe bisher und will auch keinen verurteilen, der sich an die Kleidungsvorschrift aus 5. Mose nicht hält. Für mich ist nur eins klar, dass wenn mich als Frau das Gewissen verklagen würde, wenn ich eine Hose tragen würde und ich es tun würde, dann würde ich klar sündigen.
Genauso auch, wenn ich bisher Hosen getragen hätte und mir auf einmal klar würde, dass es nicht biblisch ist und ich nicht umdenken und nicht umhandeln würde, dass es genauso Sünde wäre.
Denn in beiden Fällen handle ich gegen den Willen Gottes und das ist Sünde.
Zitat
Sonst hole ich mir mit einer selbstgebauten Selektion (z.B. durch eine Unterscheidung zwischen rituellem und moralischem Gesetz) einen neuen auf Äußerlichkeiten angelegten Judaismus ins Boot.
Das finde ich ein wenig überspitzt. Bei den ersten Christen bestand das Problem des Judaismus ja darin, dass die Juden erklärten, dass das Einhalten des Gesetzes Heilsnotwendig ist.
Das Heil ist unwidersprüchlich nur in Jesus Christus und bedarf keiner weiteren Werke. Ich wollte mit meiner Meinung auch nicht behaupten, dass durch das Tragen von Röcken eine Frau die Heilstat Jesu vergrößert oder vollkommen macht.
Überhaupt sollte dieser Thread eigentlich dazu beitragen einem Menschen zu helfen, eine Gemeinde zu finden und nicht diese Person zu verwirren.
Ich galube kaum dass das Einhalten von 5.Mose 22,5 einer Gemeinde je geschadet hat, sondern eher Segen bringt.
Auch hier möchte ich hinzufügen, dass auch mein Wissen nur Stückwerk ist. Ich handle und denke so, wie es mir mein Gewissen bisher erlaubt.