Beiträge von viktor

    Hallo Thorsten,


    komme wahrscheinlich morgen bei Bühne vorbei. Reicht es ihm wenn ich sage: Gruß von Thorsten aus dem Main-Thaunus-Kreis? ;)


    Irgendwie funzt der Link nicht ganz ich lande lediglich auf der Hauptseite von leseplatz.de. Wäre gut wenn du mir die Titel nennen würdest.

    Habe vorhin noch ein mutmachendes Beispiel ins Fourm gesetzt.


    Passte in einen Thread besser von daher hier der Link:


    Beispiel


    Daran sieht man, dass auch ein Traktat sehr vieles bewirken kann. Gott kann es gebrauchen und große Wunder damit bewirken.

    Mir fiel noch eine mutmachende Geschichte zu diesem Thema ein. Ist zwar ein bisschen länger aber es lohnt sich diese einmal durchzulesen:


    Der kleine Mann von der George Street
    Haben Sie sich schon einmal gefragt, was das Verteilen von Traktaten bewirken kann? Der folgende Bericht von Pastor Dave Smethurst (London) gibt eine zeugnishafte Antwort darauf.
    Es ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte, von der ich Ihnen jetzt erzähle. All das begann vor ein paar Jahren in einer Baptistengemeinde im Kristallpalast im Süden von London. Wir waren schon am Ende des Sonntagsgottesdienstes angelangt, da stand ein Mann in den hinteren Reihen auf, hob seine Hand und fragte: „Entschuldigen Sie, Herr Pastor, darf ich noch ein kurzes Zeugnis geben?“ Ich schaute auf meine Uhr und willigte einschränkend ein: „Ich gebe Ihnen drei Minuten.“


    Sogleich begann der Mann mit seiner Geschichte: „Ich bin erst vor kurzem hierher gezogen. Vorher lebte ich in Sydney in Australien. Vor ein paar Monaten besuchte ich dort einige Verwandte und spazierte auf der George Street entlang. Sie erstreckt sich vom Geschäftsviertel von Sydney bis hin zu den Wohnvierteln, dem so genannten Rock. Ein etwas seltsam wirkender, kleiner, weißhaariger Mann trat aus einem Ladeneingang heraus. Er drückte mir ein Traktat in die Hand und fragte: 'Entschuldigung, mein Herr, sind Sie gerettet? Kommen Sie in den Himmel, wenn Sie heute Nacht sterben?' – Ich war verblüfft über diese Worte, denn noch nie hatte mich jemand so etwas gefragt. Ich dankte ihm höflich, aber während der langen Heimreise nach London war ich darüber ziemlich verwirrt. Ich nahm daraufhin Kontakt mit einem Freund auf, der Gott sei Dank Christ ist, und er führte mich zu Christus.“


    Alle applaudierten und begrüßten ihn herzlich in ihrer Gemeinschaft, denn die Baptisten mögen Zeugnisse dieser Art.


    Eine Woche darauf flog ich nach Adelaide im Süden Australiens. Zehn Tage später, es war gerade in der Mitte einer dreitägigen Vortragsreihe in einer der dortigen Baptistengemeinden, kam eine Frau auf mich zu und ersuchte mich wegen einiger Ratschläge. Ich fragte sie zunächst nach ihrer Stellung zu Christus. Sie antwortete darauf wie folgt:
    „Ich habe einmal in Sydney gewohnt und vor ein paar Monaten besuchte ich dort einige Freunde. Auf der George Street erledigte ich noch einige Einkäufe, als ein seltsamer, kleiner, weißhaariger Mann aus einem Geschäftseingang auf mich zukam und mir ein Traktat anbot mit den Worten: 'Entschuldigung, meine Dame, sind Sie gerettet? Kommen Sie in den Himmel, wenn Sie heute Nacht sterben?' – Ich war durch diese Worte beunruhigt. Wieder zu Hause in Adelaide, wo ich von einer Baptistengemeinde ganz in meiner Nähe wusste, suchte ich den dortigen Pastor auf. Nach dem Gespräch führte er mich zu Christus. So kann ich Ihnen sagen, dass ich jetzt Christ bin.“


    Ich war jetzt doch sehr erstaunt. Zweimal innerhalb von nur zwei Wochen in so weit voneinander entfernten Orten hatte ich dasselbe Zeugnis gehört. Dann flog ich zu einem weiteren Dienst nach Perth im Westen von Australien. Als meine Vorträge dort beendet waren, lud mich der Gemeindeälteste zum Essen ein. Dabei erkundigte ich mich, wie er denn Christ geworden sei. Er erklärte mir: „Mit 15 Jahren kam ich in diese Gemeinde, ohne jedoch eine wirkliche Beziehung zu Jesus zu haben. Ich machte einfach alles nur so mit, wie alle anderen auch. Aufgrund meiner geschäftlichen Fähigkeiten und Erfolge wuchs auch mein Einfluss in der Gemeinde. Vor drei Jahren war ich dann auf einer Geschäftsreise in Sydney. Ein widerlich und geradezu boshaft aussehender kleiner Mann trat aus einem Ladeneingang heraus und hielt mir eine religiöse Schrift hin – billiger Ramsch – und konfrontierte mich mit der Frage: 'Entschuldigung, mein Herr, sind Sie gerettet? Kommen Sie in den Himmel, wenn Sie heute Nacht sterben?' – Ich versuchte ihm zu erklären, dass ich ein Ältester bei den Baptisten sei. Er aber wollte mir gar nicht zuhören. Den ganzen Weg nach Hause von Sydney nach Perth kochte ich vor Zorn. Auf sein Mitgefühl hoffend, erzählte ich meinem Pastor von dieser merkwürdigen Begebenheit. Doch dieser wollte mir nicht zustimmen. Er hat mich schon vor Jahren damit beunruhigt, dass ich keine Beziehung zu Jesus haben könnte, und er hatte Recht damit. So führte mich mein Pastor vor drei Jahren zu Jesus.“


    Ich flog wieder zurück nach London und bald darauf sprach ich auf der Keswick-Versammlung im Lake-District. Dort berichtete ich von diesen drei sonderbaren Zeugnissen. Am Ende dieser Vortragsreihe kamen vier ältere Pastoren nach vorn und erzählten, dass auch sie, inzwischen 25 bis 30 Jahre zurückliegend, durch dieselbe Frage bei gleichzeitiger Übergabe einer kleinen Schrift auf der George Street gerettet wurden.


    In der folgenden Woche flog ich zu einer ähnlichen Versammlung wie jener in Keswick und sprach vor Missionaren in der Karibik. Auch dort erzählte ich dieselben Zeugnisse. Am Ende meines Vortrags kamen drei Missionare nach vorn und erklärten, dass auch sie 15 bis 25 Jahre zuvor durch das Zeugnis und genau diese Frage eben jenes kleinen Mannes auf der George Street in Sydney gerettet wurden.


    Meine nächste Vortragsreise führte mich nach Atlanta, Georgia (USA). Dort hatte ich auf einer Versammlung von Schiffskaplanen zu reden. Drei Tage referierte ich hier zu über 1000 Schiffskaplanen. Danach lud mich der Hauptkaplan zu einem Essen ein. Bei der Gelegenheit fragte ich ihn, wie er einmal Christ geworden sei.
    „Es war wie ein Wunder. Ich war Matrose auf einem Kriegsschiff und führte ein verwerfliches Leben. Wir führten Flottenübungen auf dem Südpazifik durch und erneuerten im Hafen von Sydney unsere Vorräte. Wir ließen uns total gehen. Ich war völlig betrunken, stieg in einen falschen Bus ein und in der George Street wieder aus. Beim Aussteigen dachte ich, ein Gespenst zu sehen, als ein Mann vor mir auftauchte, mir ein Traktat in die Hand drückte und sagte: 'Seemann, bist du gerettet? Kommst du in den Himmel, wenn du heute nacht stirbst?' – Die Furcht vor Gott ergriff mich unmittelbar. Ich war sofort nüchtern, rannte zurück zum Schiff und suchte den Kaplan auf. Er führte mich zu Christus. Bald begann ich mich unter seiner Anleitung für den Dienst vorzubereiten. Nun habe ich die Verantwortung über 1000 Schiffsgeistliche, die heute Seelen zu gewinnen suchen.“


    Sechs Monate später flog ich zu einer Konferenz, zu der sich 5000 indische Missionare in einem abgelegenen Teil im Nordosten Indiens eingefunden hatten. Am Ende lud mich der Missionsleiter zu einem einfachen Essen in sein kleines, bescheidenes Haus ein. Auch ihn fragte ich, wie er damals als Hindu zu Christus gekommen sei.
    „Ich wuchs in einer sehr privilegierten Position auf. Im Auftrag der diplomatischen Vertretung Indiens bereiste ich die Welt. Ich bin sehr froh über die Vergebung und das meine Sünden durch das Blut Christi abgewaschen wurden. Ich müsste mich sehr schämen, wenn man herausfinden würde, was ich so alles getrieben habe. Eine Zeitlang führte mich der diplomatische Dienst nach Sydney. Ich erledigte ein paar Einkäufe und war beladen mit Spielzeug und Kleidung für meine Kinder. Ich ging gerade die George Street hinunter, als ein höflicher, weißhaariger, kleiner Mann vor mich hintrat, mir ein Traktat anbot und mir eine persönliche Frage stellte: 'Entschuldigung, mein Herr, sind Sie gerettet? Kommen Sie in den Himmel, wenn Sie heute Nacht sterben?' – Ich bedankte mich sehr, aber diese Sache ließ mir keine Ruhe. Zurück in meiner Heimatstadt, suchte ich unseren Hindupriester auf. Er konnte mir nicht helfen, aber er gab mir den Rat, zu einem Missionar im Missionshaus am Ende der Straße zu gehen, um meine Neugier zu befriedigen, Das war ein guter Rat, denn an diesem Tag führte mich der Missionar zu Christus. Ich gab den Hinduismus sofort auf und begann, mich für den Missionsdienst vorzubereiten. Ich verließ den diplomatischen Dienst und bin nun heute durch Gottes Gnade in der Verantwortung über all diese Missionare, die zusammen schon 100 000 Menschen zu Christus geführt haben.“


    Acht Monate später predigte ich in Sydney. Ich erkundigte mich bei dem dortigen Baptistenpastor, ob er wohl einen kleinen, älteren, weißhaarigen Mann kenne, der Traktate auf der George Street verteilt. Er bestätigte mir: „Ja, ich kenne ihn, sein Name ist Mr. Genor, aber ich glaube nicht, dass er immer noch diesen Dienst tut, denn er ist schon ziemlich alt und gebrechlich.“ Zwei Tage später machten wir uns auf den Weg zu seiner kleinen Wohnung. Wir klopften an die Tür, und ein winziger, kleiner gebrechlicher, alter Mann begrüßte uns. Er bat uns, Platz zu nehmen und bereitete uns einen Tee zu. Er war schon so gebrechlich und die Hände zitterten ihm derartig, dass er ständig Tee in die Untertasse verschüttete. Ich erzählte ihm von all den Zeugnissen der vergangenen drei Jahre. Dem kleinen Mann rollten die Tränen über die Wangen. Dann begann er mit seiner eigenen Geschichte: „Ich war Matrose auf einem australischen Kriegsschiff. Ich führte ein verwerfliches Leben. In einer Krise kam es zum Zusammenbruch. Einer meiner Kollegen, dem ich übel mitgespielt hatte, ließ mich nicht allein und half mir wieder auf. Er führte mich zu Jesus, und mein Leben änderte sich von heute auf morgen vollständig. Ich war Gott so dankbar, dass ich ihm versprach, jeden Tag mindestens zehn Menschen ein einfaches Zeugnis von Jesus zu geben. Als Gott mir wieder Kraft gab, fing ich damit an. Manchmal war ich krank und konnte den Dienst nicht tun, doch holte ich all meinen Rückstand auf, wenn es mir wieder gut ging. Nach meiner Pensionierung war dann mein Stammplatz auf der George Street, wo ich jeden Tag Hunderten Menschen begegnete. Ich erfuhr dort zwar eine Menge Ablehnung, aber es gab auch viele Leute, die meine Traktate höflich annahmen. In den vierzig Jahren seitdem ich dies tue, habe ich von keinem einzigen Menschen gehört, der dadurch zu Jesus gekommen wäre.“


    Wir sehen hier, was wirkliche Hingabe ist: 40 Jahre Dankbarkeit und Liebe für Jesus zeigen, ohne je von irgendeinem Erfolg zu hören. Dieser einfache, kleine Mann ohne besondere Gaben hat sein Zeugnis an etwa 150 000 Menschen gegeben. Ich denke, was Gott dem Pastor aus London gezeigt hat, war nur die Spitze von der Spitze des „Eisbergs“.


    Allein Gott weiß, wie viele Menschen sonst noch für Christus gewonnen wurden. Mr. Genor, der eine riesige Arbeit auf den Missionsfeldern geleistet hatte, ist zwei Wochen nach diesem Besuch gestorben. Können Sie sich den Lohn vorstellen, den er im Himmel empfangen wird? Ich bezweifle, dass sein Gesicht jemals in einer christlichen Zeitschrift erschienen wäre. Niemand außer einer kleinen Gruppe von Baptisten in Sydney kannte Mr. Genor, aber ich sage Ihnen, im Himmel ist sein Name berühmt. Der Himmel kennt Mr. Genor und Sie können sich das Willkommen und den roten Teppich und die Fanfaren für seinen Empfang vorstellen, als er heimging in die Herrlichkeit.


    Quelle: Mitternachtsruf Ausgabe November 2004

    Hello together,


    ich persönlich könnte mir gut vortstellen, dass das was dicksmith beschrieben hat Tatsache ist.


    Eine ganze zeitlang hat mich das enorm interessiert, doch mittlerweile vertrete ich den Standpunkt von Thorsten: Dass es mir nichts im Glaubensleben bringt und von daher jegliche Grübeleien eigentlich fehl am Platz sind.


    Letztendlich sind die Politiker oder auch der Hexenrat nichts anderes als Marionetten Gottes. ER gibt Ihnen die Macht und setzt genauso die Grenzen ihrer Macht.


    Thorsten
    Teilweis wären diese Dinge belegbar, denn es gibt einige die in diesem Sumpf gesteckt haben. Die auch an Sitzungen des Hexenrates teilgenommen hatten, dann aber zu JEsus Christus gefunden haben. (z.B. John Collins)

    Hallo zusammen,


    vielen Danke für die Tipps.


    Ben
    Mit der Weihnachtszeit muss ich dir recht geben, dass habe ich auch schon gemerkt. Die Menschen sind ganz anders aufgelegt und offener für das Wort Gottes. Da werden wir in diesem Jahr wahrscheinlich auf einigen Weihnachtsnmärkten einiges an Traktaten verteilen.


    Vroni
    So Dinge wie einen Büchertisch hatten wir bis jetzt noch nicht, ist eine sehr gute Idee.


    @Kai
    schön, dass du dich wieder gemeldet hast. Ich wollte nämlich auf deine Aussage zurück kommen


    Zitat

    Aber wenn ich darf, und wo ich ja jetzt mehr Hintergründe kenne würde ich Dir auch noch meine Meinung dazu mitteilen - aber ich denke, dass Du da nicht dran interessiert sein wirst.


    Ich wäre interessiert und werde auf deine Meinung warten.


    Noch eins Kai, glaube mir, wenn ich Menschen ein Traktat gebe und Ihnen etwas von Gottes Liebe sage, so geht es mir auf keinen Fall darum, dass Sie Mitglied in unserer Gemeinde werden. Das ist ein absolut falsches Motiv. Mir geht es darum Ihnen aus Ihrem Dreck, aus Ihren Sünden den Weg zu Gott und Jesus Christus zu zeigen.


    Zitat

    Ihr werdet denen vorkommen wie Menschen aus einer anderen Galaxie - oder einfach nur wie religiöse Spinner, die gerade aus dem Tannenhof entkommen sind


    Einigen kommen wir bestimmt so vor, ohne Zweifel.
    Doch gibt es auch andere Menschen die auf der Suche nach Gott sind und hier das finden was Sie vielleicht schon lange gesucht haben.


    Denn wenn alle uns nur zu jubeln müssen wir uns allen Ernstes frage ob dass was wir machen überhaupt noch nach Gottes Willen ist.


    Selbst Jesus sagte als er auf der Erde war: "Wehe euch, wenn alle Menschen gut über euch reden."
    Das Christsein ist von Verfolgung, Verspottung und Nichtverstandenwerden geprägt.


    Später vielleicht mehr...

    Hallo anderster,


    Zitat

    Weil man keinen Herrscher braucht! Sondern höchstens ertwas woran man sich orientiert. Der Mensch ist geschaffen, selbstständig zu sein, selbstständig zu Handeln und zu Denken. Selber Erfahrungen zu sammeln, um diese weiter zu geben.


    wie meinst du das?


    Meinst du wirklich der Mensch kann sein Leben selbstständig meistern, ohne Gott?

    Hallo Ben,


    finde ich echt gut, den Text. Mal aus einer ganz anderen Sicht.


    Oft werden uns Menschen, Dinge viel klarer wenn man Sie von einer anderen Seite sieht. Leider fehlt mir oft der klare Blick für all die Wunder die Gott an in meinem Leben tut.



    Dankbare Grüße ;)

    Natürlich.


    Es geht um das Lied: Staunen über Gott.


    EnigMa hatte es in Ihrem Post zitiert. Deswegen kam es ins Gespräch.


    Hoffe dich nun aufgeklärt zu haben. ;)


    Schöne Grüße,
    Viktor.

    Hallo EingMa,


    Zitat

    Da kann man nur Stauen über Gott,...


    ist das, was du dort zitiert hast nicht ein Lied?


    Hast du evtl. den Text und die Noten davon? Das suche ich nämlich schon länger...


    Grüße,
    Viktor.

    Hallo Kai,


    vorab:


    Zitat

    was ich gemeint habe ? Nuja, für mich hörte sich die Sache so an, wie man sich das manchmal beim Ordnungsamt vorstellt : Oh in der Stadtkasse fehlt Geld, da gehen wir doch mal wieder los und schreiben Parksünder auf


    Deine sogenannten Vergleiche faszinieren mich immer wieder.


    Vorab möchte ich dir sagen, dass du mir, mit deiner Art und Weise wie du auf einige Beiträge antwortest, so langsam aber sicher die Lust und Laune verdorben hast, hier überhaupt etwas zu posten.


    Nun aber zu dem o.g. Thema:
    Du schreibst da irgendein Zeug, wobei du keinerlei Hintergründe meiner Fragen kennst. Aber ich will Dich gerne aufklären.
    Ich bin nicht wie die meisten hier in Deutschland geboren. Ich wurde in einem Land geboren das ehemals zur Sowjetunion gehörte. Meine Vorfahren lebten in Deutschland und sind auf Grund von Glaubensverfolgung ausgewandert. Ihnen kam das Angebot von Katharina II. ganz recht: Nach Russland zu ziehen und dort die Wirtschaft anzukurbeln.
    Dort angekommen behielten unsere Vorfahren Ihren Glauben an Gott und missionierten unter den Einheimischen. In dem Land galten Sie bis zuletzt und auch heute noch als die Deutschen. Nach dem 2.Weltkrieg wurden Sie als Faschisten und Nazis verschrien.
    Meine Eltern sind Ende der achtziger nach Deutschland „heimgekehrt“. Schon bald entstand in unserer Stadt eine Gemeinde die anders lebte als die Leute um uns herum. Wir fielen auf. Wir nahmen an bestimmten Veranstaltungen nicht teil, wir sahen anders aus, wir hatten keinen Fernseher usw. usw.
    Zuerst hat es keinen gekümmert. Wir waren halt „Russen“ die noch etwas zurückgeblieben sind. Doch als nun nach 17 Jahren keine Veränderung bzw. Anpassung von unsrer Seite geschah, wurde ein Gutachter eingeschaltet der unser Verhalten „analysieren“ sollte. Dieses hat er dann in einem riesen Stapel Papier niedergeschrieben. Wir als Gemeinde können und wollen uns in bestimmten Bereichen auch nicht anpassen (Doch dieses wurde bereits in einem anderen thread diskutiert).
    Zig mal wurden wir durch die Presse gezogen. Wurden in vielen Sachen zu Unrecht beschuldigt. Die gesamte Bevölkerung kennt uns. Nur kennen wir unsere Mitmenschen genauso, uns ist klar, dass ein Großteil von Ihnen verloren geht und Jesus Christus braucht. Genauso ist uns klar, dass wir als Gemeinde in unserer Stadt den Leuten das Evangelium bringen müssen.
    Da die beschriebene Situation nicht einfach ist, bat ich bei anderen um Rat und Ideen. Wenn du mir keine „Konzepte“ liefern kannst, dann lass mich das einfach nur wissen oder schreib gar nichts. Aber lass bitte irgendwelche Kommentare.


    Du wirst mich vielleicht immer noch nicht verstehen, aber das würde mich überhaupt nicht wundern.


    Schöne Grüße,
    Viktor.

    Wir planen für unsere Jugend eine Veranstaltung wo wir ganz beonders an Christen denken wollen udn für sie beten wollen, die verfolgt werden.


    Da wäre es nicht schelcht, wenn man einige Fotos aus diesen gegenden hätte.


    Kennt jemand Kontaktadressen oder Missionswerke, wo man an Fotos drankommen könnte?


    Schöne Grüße,
    Viktor.

    Die o.g. Frage beschäftigt uns als Gemeinde im Moment.


    Wie erreicht am besten die Mitbürger?


    Wie erreicht man Jugendliche?


    Würde mich über Beiträge freuen.


    Schöne Grüße,
    Viktor.

    Hallo zusammen,


    komme bisschen verspätet, aber möchte doch auch kurz meine Eindrücke niederschreiben:


    Wir machen das ähnlich wie vor beschrieben. Allerdings haben wir noch keinen Büchertisch. Wir singen meistens mit der Jugendgruppe und einige verteilen Traktate. Es ist wirklich entmutigend wenn eine ganze Reihe an Leuten vorbei läuft und gleichgültig den Kopf beim Angebot eines Traktates schüttelt. Und doch gibt es andere die es wirklich interessiert und mit denen man ins Gespräch kommt.


    Was wir auch noch machen, ist das evangelisieren am Kölner Dom. Es war bis jetzt ziemlich gut. Wir machen das meistens am Ostermontag oder Pfingstmontag. Manchmal aber auch an einem Sonntag Abend. Man trifft auf viele Menschen, besodners auf viele die auf der Suche sind - nach Gott.


    Deswegen möchte ich allen viel Mut machen. Wir sind noch zienlich am Anfang. Bei uns befindet sich noch vieles im Aufbau.


    ...


    Schöne Grüße,
    Viktor.