Beiträge von Vroni

    @ Kai: Du Scherzkeks, so brav und bescheiden? *lol* Aber wenn du schon so nett den Zeigefinger hebst, nehm ich dich auch dran. Also: "Ja, Kai? Dann sag mal." :D



    @ Axel: Was ich konkret will? Zunächst eine Kurzform mit den wichtigesten Eckdaten, um mir ein näheres Bild zu machen. Jetzt hab ich grad selbst mal bei Wikipedia geguckt, s. unten. Scheint mir viele Parallelen zum "Schwarzen Auge" zu geben, auf jeden Fall wimmelt es ja da auch von Hexenmeistern, Gnomen und anderen mystischen Gestalten. Ganz besonders möchte ich aber wissen, ob jemand damit eigene oder bei anderen beobachtete Erfahrungen gemacht hat. Du schriebst ja schon von dem 13-j. bei euch, und ich habe eben auch die Info gekriegt, wie viele sich da nächtelang hinhocken und in dieser virtuellen Welt leben, gläubig oder nicht, spielt keine Rolle. :( Wie geht man mit dieser Realitätsflucht bei Betroffenen um? Nur Hemmungen oder mangelndes Selbstbewußtsein sind nicht der ausschließliche, wenn auch häufige Grund. Es sind auch voll Intelligenzler mit guten Leistungen und Ego dabei. Ein guter Schüler ist voll daneben gerutscht, weil die Sucht ihn dermaßen gepackt hat, dass die Nächte durchgemacht werden und da läuft in der Schule nix mehr. Aber ist ihm voll egal. Wo packt man da an?



    Lieben Gruß, Vroni


    Zur allgemeinen Info einige Auszüge aus Wikipedia:


    World of Warcraft (dt. Welt des Kriegshandwerks) ist ein Massen-Multiplayer-Online-Rollenspiel (engl. Massive Multiplayer Online Roleplaying Game, kurz MMORPG), das tausende Spieler gleichzeitig zusammen über das Internet spielen. ------


    Im Gegensatz zu klassischen Rollenspielen kann der Spieler sein Spieltempo nicht mehr selbst bestimmen. Die Geschichte geht weiter, ob er will oder nicht. Dies kann dazu führen, dass es zu einem enormen Zeitaufwand für das zweite "Ich" in der virtuellen Welt kommt. Hierbei besteht die Gefahr, dass der Betroffene wesentlich mehr spielt, als ihm lieb ist und damit Freunde und Dinge des alltäglichen Lebens, wie Schlaf, Hygiene und Nahrungsaufnahme vernachlässigt. Soziale Isolation ist oft die Folge einer solchen Abhängigkeit. .....



    Es ist der Anreiz, sich noch weiter zu verbessern, von seinen Mitstreitern bewundert und von seinen Gegnern gefürchtet zu werden. ...

    Sehe ich genau so Thorsten, "zum Nachdenken anregen", indem man untersucht, was die Bibel dazu sagt, nicht die Tradition. Aber wir finden über vieles nicht eine eindeutige Anweisung, da muss man dann eben tiefer graben und mehr untersuchen. Besonders die Apostelgeschichte ist da echt eine Fundgrube, weil sie eben die Anfänge der christlichen Gemeinde beschreibt. Weißt du aber genau so.


    Deshalb nochmal, wie ich aber auch schon geschrieben habe, man kann kein Gesetz in Bezug auf öffentlich/nicht öffentliches Brotbrechen aufstellen, aber man kann nachforschen, was uns berichtet wird und dadurch eine Entscheidung fällen, ohne allerdings festgefahren zu sein (s. Beispiel russ. Geschwister).


    Genau so kann man aber kein Gesetz daraus machen, jemanden sofort taufen zu MÜSSEN, wenn er gerne div. Menschen aus gutem Grund und Zeugnisgeben dabei hätte. Deshalb MUSSTE es auch nicht sein, dass bei dir und Andreas unbedingt erst eine bestimmte Menge Leute da sein sollten, ihr hattet den Wunsch ja nicht. Oder? Bei anderen Taufen (bei "uns") waren Arbeitskollegen dabei, und das fand ich sehr gut. Auch bei meiner Taufe, wenn auch Badewanne, war der Raum gerammelt voll. Es ist sicher nicht verkehrt, wenn eine Taufe in der Gemeinde abläuft, auch nicht verkehrt, wenn jemand auf der Stelle getauft werden will, aber gerade öffentliche Taufen am Stausee oder auch im Schwimmbad habe ich persönlich immer als "biblischer" empfunden. Außerdem gab es da für Eingeladene keine Schwellenangst. Aber die Täuflinge waren meistens nicht aus gläubigen Familien, sondern ohne diesen christlichen Hintergrund haben sie ihre Entscheidung für Jesus getroffen.



    Und unser Mißverständnis erklär ich dir per PN, ist sonst für die anderen langweilig, denke ich. ;)


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Hallo Thorsten,


    ich denke, dass die Leute damals zur Zeit der Apostel bestimmt sehr genau wussten, was da durch die öffentlichen Taufen bezeugt wurde. Da gab’s zwar keine Live-Übertragung durchs Fernsehen oder Internet/Handy etc., aber die Predigten von Petrus (und anderen) und die unerhörten Dinge, die durch die Ausgießung des Heiligen Geistes geschahen, waren sicher in aller Munde. Dazu kamen die Verfolgungen, die live miterlebt wurden und sicher wurde auch in den Synagogen eindringlich vor dieser gottlosen Sekte gewarnt.
    Wir leben heute in einem Schmelztiegel von Toleranz, wo den einen nicht kümmert, was der andere tut (noch!), aber damals gab es die Konfrontation von 2 überaus krassen Fronten, nämlich Juden- und Christentum.
    Bei einer Taufe sagen die meisten unbeteiligten Zuschauer im besten Fall vielleicht gelangweilt: „Ach so, ne Taufe", und drehen sich weg. Aber warum soll nicht doch ein vorbereitetes Herz dabei sein? Was ich deshalb gut finde, ist, wenn der Täufling auch selbst was sagt oder der Täufer, wie schon geschehen. Kurze, klare Verkündigung an die, „die draußen sind“. (Kol. 4,5.6) , denn auch da kann eine gute Gelegenheit genutzt werden.
    Wir haben ja auch erlebt, dass Menschen von selbst näher kamen und gefragt haben und man dann im persönlichen Gespräch noch besser erklären konnte.


    Übrigens: Irgendwie widerspricht sich dein erster und letzter Satz. Oben sagst du, du hast nicht so richtig gelesen, unten wiederholst du es aber, von wegen „warum Taufe NICHT“ vor der unsichtbaren Welt?“. Reden wir aneinander vorbei? Kann ja vorkommen. ;)




    Wegen Brotbrechen hab ich mal ein bisschen in der Apostelgeschichte gestöbert, wo das ja alles so seinen Anfang nahm. (von wegen öffentlich im Volkspark auf der Wiese usw. ;) ).
    Der Herr war zum letzten Passahmahl, wo er dann das Gedächtnismahl einsetzte, mit den Jüngern in einem „Obersaal“, nach Lukas „Gastzimmer“ zusammen, also eine geschlossene Örtlichkeit.


    In Apg. 2,46 steht dann: „… und zu Hause das Brot brachen.“
    Apg. 20,8: „ … versammelt waren, um Brot zu brechen … in dem Obersaal.“


    Das sind Stellen, wo ein bestimmter Ausdruck für einen privaten oder mietbaren Raum benutzt wird. Dann gibt es ja noch weitere Verse, wo Menschen ihr Haus der Versammlung zur Verfügung stellten. z.B. das Ehepaar Priska und Aquila (Rö. 16,5), Philemon (V.2) oder Nymphas (Kol.4,15) Paulus grüßt da „die Versammlung, die in ihrem Hause ist“. Deshalb ist es wohl als sicher anzunehmen, dass sie dort auch das Brot brachen.


    Ich habe keine Stelle gefunden, wo es irgendwo unter freiem Himmel geschah, obwohl man daraus sicher kein Gesetz machen darf. Selbst habe ich einen heimlich gedrehten Film aus dem damaligen Russland gesehen, wo die Christen sich am So-Morgen zum Brotbrechen versammeln wollten und ihr primitives Gebäude schwarz verkohlt vorfanden. Da haben sie, hier wirklich auch der sichtbaren Welt zum Zeugnis, auf den Trümmern unter freiem Himmel das Brot gebrochen, laut gesungen und gebetet, bis sie dann zuletzt auseinandergesprengt wurden.
    Wenn ich mir allerdings die Situation beim letzten Passah anschaue … Der HERR war mit seinen Jüngern alleine, auf einem Obersaal. Die Taufe aber geschah öffentlich, auch die Taufe des HERRN. Er war so oft draußen, auf einer Wiese, am Ufer, warum nicht hier?
    Der HERR ist der Gastgeber, er lädt die Glieder seines Leibes zu sich ein, um seinen Tod zu verkündigen. Und ich denke, das haben Gläubige auch nötig, sonst würden sie nämlich einschlafen. Wir verkündigen uns seinen Tod also auch gegenseitig, untereinander. Petrus schreibt sehr deutlich, „dass wir es nötig haben, durch Erinnerung aufgeweckt zu werden.“ Das gilt für alle Dinge, die uns Gottes Wort sagt, also auch für das Gedächtnismahl. Und es gibt Menschen, die dabei neben uns sitzen, aber noch keine Entscheidung für den HERRN getroffen haben, namentlich besonders unsere Kinder. Und die fragen unter Garantie, warum wir das machen. Also auch wieder ein Zeugnis vor der „sichtbaren“ Welt.


    Ich habe gelesen, dass der Verkündigungsaspekt für die sichtbare und unsichtbare Welt, sowie uns selbst zu sehen ist. Wenn ich mir aber ganz plastisch mal vorstelle, auf der Wiese zu sitzen, angemacht zu werden, Störungen hinzunehmen, ganz abgesehen von dem „Sensationseffekt“, dann widerstrebt mir das echt. Taufe empfinde ich als eine ganz andere Gelegenheit für die Zugucker. Deshalb würde ich als Ergebnis meines Nachdenkens das Zeugnis vor der „sichtbaren Welt“ eingrenzen auf die Beispiele, die ich oben gebracht habe. Ich kann mir nämlich auch nicht vorstellen, dass damals in den Privathäusern Menschen von der Straße eindrangen, um durchs Schlüsselloch zu gucken ...
    Soweit meine Meinung. Kann ja durchaus sein, dass einer ganz plausibel etwas anderes erklären kann.


    Lieben Gruß, Vroni




    Wie schreiben hier immer einige? Sorry für die Länge? In der Kürze liegt zwar die Würze, aber ich kann das immer noch so schlecht ... :rolleyes:

    Zitat

    Wieso ist die Taufe eigentlich ein Bekenntnis vor anderen Menschen und nicht vor der Himmelswelt


    Hi, Thorsten!


    Ich kann grad nicht auf alles in deinem Artikel eingehen, nur mal eben zu deiner Aussage oben. Wenn du meine Antwort an MartinR liest, da hab ich zur Taufe reingeschrieben, dass es vor der sichtbaren UND der unsichtbaren Welt ist. Begründungen s. dort.


    Lieben Gruß, Vroni

    @ Kai


    Zitat

    Eben ! Aber wird das auch wirklichüberall so gesehen und gehandhabt ??? Ich befürchte, das es oft anderes aussieht



    Deine Befürchtung ist traurige Tatsache. Ich kenne bis jetzt keine Gemeinde, wo das immer genau biblisch gehandhabt wird. Auch bei "uns" muss ich da etliche Abstriche machen. :(
    So extrem, wie du es schilderst, ist es aber nicht. Demokratische Entscheidung ... :rolleyes: Ich weiß nicht, aus welcher Angst die vielen Wenn und Aber geboren sind und Hürden aufgebaut werden, die nicht nötig und nicht biblisch sind. Klar, es gibt diverse Erfahrungen. z.B. sagte mir eine Jugendliche, als sie sich mit 9 Jahren bekehrt hätte, wäre sie auf ihren Wunsch hin auch gleich getauft worden (bei uns geschehen). Sie hat dann während der Pubertät einen ziemlichen Absturz erlebt, sich dann aber wieder gefangen. Nun bereut sie die frühe Taufe total und sagt, sie habe gar nicht richtig gewußt, was sie da wollte und hätte heute das Gefühl, ihr wäre etwas entgangen. Es wäre schade, dass man das gleich so bereitwillig gemacht hätte. Sie hat die Gemeinde gewechselt und wollte dort noch einmal getauft werden, um es wirklich bewußt zu erleben. Das wurde aber abgelehnt. Sie hat dort wohl ein "Taufversprechen" erneuert, also ein öffentliches wörtliches Bekenntnis vor den Geschwistern abgelegt.


    In unseren Jugendlagern geschehen klar auch Entscheidungen für den HERRN, und die Jugendlichen werden auf Wunsch auch in einem See getauft. Aber es gab halt Eltern, die sehr traurig darüber waren, nicht bei der Taufe des Sohnes/Tochter dabei gewesen zu sein. Deshalb rufen wir bei so einem Wunsch erst zu Hause an. Der Sprößling soll selbst erzählen, und wir fragen nach der "Erlaubnis" der Eltern. Taufe kann unabhängig von der örtlichen Gemeinde sein, das ist voll biblisch, aber man kann auch die Eltern verstehen, die das gerne miterleben möchten. Mir ging es nicht anders, bin schließlich auch Mutter, und ich freue mich, bei jedem meiner 3 Jungs dabei gewesen zu sein. So geht es halt nicht immer nur geradeaus ...




    Apropos Plautze ... Vielleicht blasen die Männer die ja doch noch mal auf? *hoff* Sonst kommen die Deboras mit der Luftpumpe ... ;)




    Lieben Gruß, Vroni

    @ Kai

    Zitat

    a) Für mich gehört Bekehrung und Taufe zusammen, und ich kann in der Bibel auch nichts finden, was dem wiedersprechen würde ! Eher im Gegenteil.
    b) Welche Idee steckt denn dahinter, wenn man Menschen auf ihre Taufen warten lässt ? Mir fallen da nur "böse" Unterstellungen zu ein.


    Du hast recht, Kai. In der Bibel findet man am meisten die Berichte, wo auf eine Bekehrung kurzfristig die Taufe folgte, z.B. der Kämmerer, der Gefängnisaufseher, Lydia, Paulus, Apg. 8.9.16, um nur einige namentlich zu nennen. Es gab also keine „Probezeit“, allerdings wurde aber auch unter dem Druck der drohenden Verfolgungen sicher nicht leichtfertig ein Bekenntnis abgelegt, von „Simon dem Zauberer“ mal abgesehen, Apg. 8.
    Weniger gibt es auch Berichte, wo eine etwas längere Zeit vergeht. Kornelius, Apg.10 oder die 12 Jünger, Apg.19, die man aber als „Sonderfälle“ ansehen kann, weil da auch andere Belehrungen mit hineinspielen.


    Richtig ist also nach Gottes Wort und Auftrag an die Jünger in Matth.28,19:
    Zu Jüngern machen – taufen – lehren. Trotzdem gibt es aber keine präzise Zeitangabe. Deshalb schließ ich mich da Axel an, dass beides möglich ist, wobei aber eine lange Wartezeit absolut kein Thema sein sollte und dann auch ehrliche Gründe für eine gewisse Spanne vorliegen müssen.
    Das heißt also: wenn jemand sich wirklich für Jesus Christus entscheidet, und er das umgehend durch die Taufe bezeugen möchte, dann darf ihm das nicht abgeschlagen werden! Die Taufe ist keine Hürde, die man erst durch beweisen, dass man „geistlich, ordentlich, besser“ geworden ist, überspringen kann. Für die Taufe gibt es als Vorbedingung nur die Bekehrung und sonst nichts.


    Wenn aber (Tatsachenbericht) ein Freund (ehemals Punk, Junkie und Alki), sagt, dass er mit seiner Taufe noch warten möchte, weil er erst möglichst viele der alten Kumpel dazu kriegen möchte, dabei zu sein und ihnen vorher zu verklickern, was da abgeht und warum er das tut, dann denke ich, wird der HERR auch das segnen, denn er sieht ja die Beweggründe.
    Nicht Gleichgültigkeit und Ungehorsam ihm gegenüber, sondern um vor möglichst vielen der Szene zu zeigen, was da bei ihm anders geworden ist. Ist übrigens auch so geschehen, und hat nicht nur bei mir den dicken Respekt ausgelöst.
    Taufe – Gehorsamsakt, aber eben auch Zeugnis.



    @ Axel

    Zitat

    Zu benken ist vielleicht auch noch, dass heutzutage schon viele Menschen als Kinder getauft worden sind und für sie das (zunächst) ausreicht und erst später ggf. der Wunsch aufkommt, dass sie sich als erwachsene "erneut" taufen lassen wollen.


    Hab ich ja auch erlebt, Axel. Ich konnte es nicht kapieren, dass meine Kindertaufe in der kath. Kirche für mich gültig sein sollte, als ich mich mit 18 J für Jesus Christus entschieden habe. Deshalb habe ich mich auch noch einmal taufen lassen, aber nicht, weil ich „musste“, sondern es war meine eigene Entscheidung.


    Lieben Gruß, Vroni

    @ Thorsten


    Zitat

    Hast Du als Frau auch ne Meinung zu dem Thema? Oder darf Frau hier nicht "lehrmäßig" tätig werden?



    :) Ja, ich hab tatsächliche eine Meinung zu dem Thema, deshalb schreib ich jetzt auch mal, aber in 2 Beiträgen, sonst wird es zu lang. Und wegen deiner zweiten Frage schmunzel ich ein bisschen … da wirft schon wieder so ein interessantes Frauenthema seine Schatten voraus, und alle Männer horchen auf … :P Nö, nix da, ich lass mich nicht ködern, erschöpft erstmal den Männerthread zufrieden stellend. Kai meinte ja, ich hätte den Ball quasi ans Rollen gebracht, aber wenn ich mir so angucke, was bis jetzt in dem Thread kam, da ist das so eine müde Plautze, da könnte man keine Meisterschaft mit gewinnen, der rollt nämlich gar nicht! Wenigstens du und Ben habt ja geschrieben, aber da ist viel mehr rauszuholen! Wäre echt schade, wenn der Thread versumpft!



    @ MartinR

    Zitat

    ...habe ich bisher auch gedacht (und bin auch so gelehrt worden): Die Taufe sei vor allem ein Zeugnis in der diesseitigen und der jenseitigen Welt, dass man zu Christus gehöre. ..aber wo steht das eigentlich ???



    Mir ist keine Stelle bekannt, wo genau diese Worte verwendet werden. Und trotzdem kann man es aus den Beschreibungen ableiten. Wir müssen uns mal vorstellen, was das damals für ein unerhörtes Zeugnis war, als sich die ersten Christen in der Öffentlichkeit als Nachfolger des verhassten Jesus von Nazareth taufen ließen. Sie verließen damit ihren Status als Jude, und deshalb schrillten bei jedem Zuschauer, der ein gesetzestreuer Jude war, allen voran Pharisäer und Schriftgelehrte, die Alarmglocken, was für eine „Sekte“ sich da ausbreitete. Die Täuflinge waren sich klar darüber, dass sie mindestens verspottet und verlacht, noch schlimmer gehasst und verfolgt werden würden. Denkt nur an Saulus, der „Drohung und Mord gegen die Christen schnaubte“ und sich Vollmachten ausstellen ließ, um sie rücksichtslos in die Gefängnisse zu bringen und auszurotten.
    Nach der Steinigung des Stephanus entstand ja auch eine Riesenverfolgung, worauf die Christen sich zerstreuten und das Evangelium sich auch außerhalb Jerusalems ausbreitete.
    Die damaligen Christen hätten also allen Grund gehabt, sich klammheimlich in einem Zuber in einem Hinterhof taufen zu lassen, aber sie taten es in der Öffentlichkeit, der Welt zum Zeugnis, dass sie jetzt „diesen Christenweg“ gingen, als Nachfolger und Jünger des gekreuzigten Jesus.
    Wenn wir dann Stellen nehmen, die aussagen, dass die Engel wahrnehmen, was hier auf der Erde bei den Kindern Gottes abgeht (z.B. Lk.15,10 „Freude im Himmel vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.“ (1.Tim.3,16; 1.Kor.11,10 etc) ), dann kann man sicher klar annehmen, dass dieses Zeugnis eben nicht nur vor der sichtbaren, sondern auch vor der unsichtbaren Welt abgelegt wird, einschl. der gefallenen Engel, die sich um den Teufel scharen.
    Dieser Zeugnischarakter ist heute ebenso wie damals da, abgesehen davon, dass es natürlich auch ein Gehorsamsakt ist, da der HERR die Taufe angeordnet hat.


    Lieben Gruß, Vroni

    Zitat

    An keiner Stelle des NT finden wir, dass zwischen Umkehr (Bekehrung) und Taufe der "Neu-Gläubigen" eine längere Zeit verging (Einschränkung: Eine gibts, aber wo )


    Hallo Thorsten, kann es sein, dass du die Begebenheit in Apg. 19, 3-6 meinst? Paulus fand da 12 gläubige Jünger, die aber nur mit der Taufe zur Buße durch Johannes getauft waren und auch den Heiligen Geist noch nicht empfangen hatten. In V. 5 steht, dass sie dann auf den Namen des HERRN getauft wurden und auch den Heiligen Geist bekommen.



    Lieben Gruß, Vroni

    Tja, wäre echt ein Grund *g* Deshalb ein kleiner Tipp von mir, Thorsten.


    Schreib einfach drunter: "Diese Angaben sind ohne (persönliche) Gewähr" ... :D




    Kommt, Männers, jetzt taucht endlich mal auf!!!!

    @ hier vorhandene Männerwelt :D


    Ich muss mal eine Bemerkung loswerden ... Ist schon auffällig, wie sich viele männliche User auf die Fragen stürzen, die sich um die Dinge der Frau drehen. Da hab ich auch nichts gegen, schließlich müsst ihr als das werdende oder seiende "Haupt" darüber auch Bescheid wissen, aaaber : Kai hat "letztes Jahr" hier 3 Teile über die Stellung/Aufgaben/Veranlagungen etc. der Männer reingesetzt, es geht also um euch, aber ... tiefes Schweigen ringsum. :rolleyes:


    Was ist los, ihr Männer? Sollen wir wenigen weiblichen User jetzt hier aktiv werden und euch sagen, wo's für euch lang geht? :D :D :D




    Amüsiert, aber auch nachdenklich,


    Vroni

    Hallo Hinnie, Kai und Victor!


    Dankeschön für eure Erklärungen! Alle drei deckt ihr euch bezüglich der Aussage "für Kinder". Daran denkt man sicher auch in erster Linie, welches Alter meint ihr da so, wann fängt das an? Es gibt ja auch Mangas für Erwachsene (nicht nur die Sexmangas). Gibt es irgendeine Aufklärungsschrift für Jugendliche, die die Mangas zum Thema hat? Ich kenne keine, ihr vielleicht? Fände ich sehr hilfreich, einfach auch zum Weitergeben.




    Lieben Gruß, Vroni.

    Hi @ all!


    Wie ist eure Meinung zu Mangas und speziell die Serie "Naruto" Comics u. Filme)?
    Bitte keine Links, ich weiß, da gibt es massenweise, aber ich hab momentan keine Zeit, mich da durchzuwuseln. Vielleicht kann mir jemand eine kürzere Zusammenfassung, aber bitte gekoppelt mit eigener Meinung (möglichst von mehreren) geben.


    Danke! Lieben Gruß, Vroni :)

    Mathemäßig gesehen ist ja hier so ein bisschen „Kraut und Rüben“ *g* Komische Zahlenreihe 8 – 26 – 16 - 20 … Okay, also die 20-jährige Station im Leben von Josia fehlt wohl noch. Mal schauen, was man da „rausholen“ kann …



    ...mit 20 Jahren: (2. Chron. 34,3b-7)


    Und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem von den Höhen und den Ascherim und den geschnitzten und den gegossenen Bildern zu reinigen. 34,4 Und man riß die Altäre der Baalim vor ihm nieder; und die Räucheraltäre, die sich oben auf ihnen befanden, hieb er um. Und die Ascherim und die geschnitzten und die gegossenen Bilder zerschlug und zermalmte er und streute sie auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten. 34,5 Und die Gebeine der Priester verbrannte er auf ihren Altären. So reinigte er Juda und Jerusalem. 34,6 Auch in den Städten von Manasse und Ephraim und Simeon und bis nach Naftali hin, in ihren Trümmern ringsum, 34,7 riß er die Altäre nieder. Und die Ascherim und die Götzenbilder schlug er in Stücke und zermalmte sie; und alle Räucheraltäre hieb er um im ganzen Land Israel. Dann kehrte er nach Jerusalem zurück.


    Josia hatte eine echte Bekehrung erlebt. Bekehrung = eine absolute und kompromisslose Umkehr von den eigenen Wegen hin zu Gott.
    Wer das erlebt hat, kann nicht einfach so im alten Fahrwasser weiter dahinplätschern. Eine völlig neue Lebensperspektive tut sich auf. Gottes Wille wird auf einmal wichtig, wird Maßstab, der angelegt wird. Eine echte Umkehr wird auch von anderen gesehen, weil sie eben mit Entscheidungen und Veränderungen im Leben des Einzelnen verbunden ist, die einfach nicht ausbleiben können.



    Paulus schreibt darüber an die Epheser in K. 4 ab V. 17 eine ganze Menge, z.B.: „… dass ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, den „alten“ Menschen abgelegt habt … erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung … angezogen habt den „neuen“ Menschen, der nach Gott geschaffen ist …“
    „ihr habt die Lüge abgelegt, also redet Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten…“
    „wer gestohlen hat, stehle nicht mehr …“
    In K. 5 geht es weiter mit diesen Aufzählungen.


    Jeder mag bei sich Inventur halten, was da an Altlasten noch in seinem Leben herumgammelt. Jeder mag sich fragen, wo seine „Altäre“ zu finden sind, die nach der Bekehrung nicht „in Stücke gehauen und verstreut wurden“.
    Weiß einer gar nichts mit diesem Ausdruck anzufangen? Selbst Dinge, die nicht unbedingt schlecht sind, können in einem Leben zu einem „Götzen“ werden, weil man ihm viel zu viel Zeit „opfert“, weil Herz und Sinn gefangen sind von den Gedanken daran und für den HERRN keine Zeit bleibt, er rutscht auf den 2., 3. oder sogar letzten Platz. Das kann der Sport sein, der PC, Autos, Modellbau, Geld, Lektüre, Nebenjob, Beruf, Sex …. Eben alle Dinge, die uns wichtiger werden können als der HERR.
    Er begnügt sich aber nicht mit einer Ecke in deinem Leben! Er hat dich mit seinem eigenen Blut erkauft, du gehörst ihm, vom Scheitel bis zur Fußsohle bist du sein Eigentum. Und er hat das Recht darauf, weil er mit dem höchsten Preis für dich bezahlt hat: seinem Leben.



    Josias Bekehrung war echt, superecht. Sein Vater, sein Großvater und die meisten Könige davor missbrauchten ihre Macht dazu, das Volk und sich selbst völlig unter den Götzendienst zu stellen. Der Tempel Gottes wurde entweiht, Gott sozusagen „verbannt“, sie fragten keinen Deut danach, was er wollte.
    Doch Josia machte diese Wege nicht mit. Er ist der erste der Könige von Juda, der wirklich KONSEQUENT sämtliche Götzenstatuen und -altäre zerstörte. (Oft liest man bei anderen „doch die Höhen wichen nicht“, da gab es also nur eine halbe Sache).
    Josia aber vernichtete alle Möglichkeiten, einen Götzendienst zu verrichten, Stattdessen baute er den Tempel wieder auf, fand das Buch des Gesetzes und sorgte dafür, dass er und das Volk wieder die Anweisungen Gottes befolgten.


    Aber eines konnte er nicht. Er konnte zwar selbst von Gott als gerecht erklärt werden, aber wenn er auch dafür sorgte, dass das Volk sich wieder Gott zuwandte, so konnte er trotzdem die geschehenen Sünden des Volkes nicht tragen, damit auch sie von Gott für gerecht erklärt würden. Die Schuld blieb, und deshalb brachte Gott nach Josias Tod auch das angekündigte Gericht über das Volk.


    Jesus Christus als einziger konnte stellvertretend für die Sünden der Menschheit sühnen. Damit hat er die Basis geschaffen, auf der ein Mensch zu Gott umkehren kann. Aber eben jeder Mensch ganz persönlich, für sich selbst, nicht für einen anderen. Eine andere Möglichkeit, um nicht von Gott gerichtet zu werden, gibt es nicht.


    Lieben Gruß, Vroni

    Zitat

    Wenn nicht, müssen die Spezialisten mal ran, die Admins tun ja eh nicht viel. Ferien und so ... *fleetz*


    Ich bin begeistert ... mein obiger Appell hat Früchte getragen ... mir ist geholfen worden ... so ein schönes Regenbogenbild für meinen Neujahrsgruß! =)


    Mein Helfer forderte, dass ich meine Dankbarkeit hier genauso offen reinsetze wie das "fleezen". Er hat ja recht, vielleicht schreib ich ihm sogar ein Lied. Titel hab ich schon ... :D




    :D Gutes Feeling, echt ... Vroni :D

    Hi, Axel! Wollte mich bei "Pictures" nicht drunterklemmen, hatte ja nicht so ein tolles Bild von myself, mit Hubbi sowieso nicht, höchstens mit Kochlöffel oder Teebeutel ... ;) Aber danke für alles, was du geschrieben hast! (und auch sonst! *smile* many thanks, ich texte dir zurück)


    Ist der Regenbogen futsch? Bei mir prangt der schön bunt und sichtbar. Was geht da also ab? Hast du eine Erklärung? Wenn nicht, müssen die Spezialisten mal ran, die Admins tun ja eh nicht viel. Ferien und so ... *fleetz*



    cu, Vroni :)

    1. Mose 9,13-15 Der Regenbogen - ein Beweis der Gnade und des Erbarmens Gottes. Übrigens: ohne Wolken keinen Bogen,und je dunkler die Wolken, umso heller der Bogen ...




    Liebe User, in diesem Sinne wünsche ich euch für jeden Tag des neuen Jahres 2006 echte persönliche Erfahrungen mit der Gnade und Liebe unseres HERRN.


    Mit liebem Gruß von Vroni :)

    Ein gutes Thema, Ben!
    Dann fang ich mal mit dem ersten Lebensabschnitt Josias an.


    Josia = Gott hilft, der Herr heilt
    ...mit 8 Jahren:


    Josia, ein 8-j. Junge, von dem Gott bereits in diesem Alter sagt, dass er tat, was recht war und dass er seinen Weg mit Gott ging.
    Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, wenn man bedenkt, dass Josias Vater Amon und sein Großvater Manasse die schlimmsten Könige von Juda waren. Gegen Ende seines Lebens demütigte sich Manasse vor Gott, aber Amon trieb es trotzdem noch schlimmer als sein Vater, er demütigte sich nicht, sondern „er häufte die Schuld“ , berichtet die Bibel.


    Also keine gute Ausgangsbasis für den kleinen Josia. Doch da gab es eine Mutter, Jedida, eine Tochter Adajas, von Bozkath.
    Alle drei Namen weisen in ihrer Bedeutung auf Gottes Liebe hin. (Jedida=Geliebte; Adaja= den der Herr schmückt; Bozkath=der Erhabene)
    Ich denke, dass diese Mutter eine ganz große Bedeutung in der Erziehung ihres Kindes hatte. Es erinnert mich auch an Timotheus, von dem die Mutter Eunike und die Großmutter Lois genannt wird. Er hatte einen griechischen Vater (Apg. 16,1.2), aber er wuchs auf unter dem „ungeheuchelten Glauben“ dieser 2 Frauen, den er dann auch besaß (2.Tim. 1,5)


    Was lernt man daraus? Glauben und Gottesfurcht sind nicht einfach so vererbbar, aber genau so wenig Unglauben und Gleichgültigkeit.
    Eine Entscheidung für oder gegen Gott ist immer eine freiwillige, ganz persönliche Sache. Aber welcher Einfluß kann durch eine liebevolle Erziehung und ein klares christliches Vorleben ausgeübt werden.


    Ich habe gelesen, dass der Charakter eines Menschen im Alter von spätestens 8 Jahren schon zu 80 % geprägt ist.
    Wie wertvoll und wichtig sind deshalb die frühen Jahre! Außerdem: Kinder sind uns von Gott geschenkt, aber sie sind nicht unser Eigentum. Sie gehören dem HERRN, und Mütter und Väter werden einmal Rechenschaft darüber ablegen müssen, wie sie mit diesem kostbaren Eigentum Gottes umgegangen sind. Haben sie die Kinder für IHN erzogen?


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Zitat

    Aber ja doch! Schau dir an wie viele Leute glücklich sind auch ohne einen Gott unter den Füßen zu haben!


    Kommt drauf an, was du unter "glücklich" verstehst ...
    Ich dachte in meinem früheren Leben ohne Gott auch, ich wäre glücklich, aber es hielt immer nur von jetzt bis gleich, und dann war da nur Leere, weil es absolut keinen Bestand hatte, sondern Selbsttäuschung war.
    Das ist eigene Erfahrung, und du legst ja viel Wert darauf, dass der Mensch durch eigene Erfahrungen lernt ...


    Greetings, Vroni :rolleyes:

    Hallo, Victor!


    Es ist schön, wenn eine Gemeinde „wach“ ist, so dass man sich über das ganz persönliche Missionieren/Evangelisieren des einzelnen hinaus Gedanken macht, wie man gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann, um Menschen zu erreichen.
    Was Ben beschrieben hat, nämlich das Weitergeben einer Schrift oder Büchern ist eine Sache, die man ohne Weiteres in anderes integrieren kann.


    * Um bei der Weihnachtszeit anzufangen: Quasi auf jedem Weihnachtsmarkt gibt es eine so genannte
    „Aktionsbühne“. Wenn man früh genug anfragt, kann man da leicht einen Termin buchen. Wir gehen dort mit unserem Chor hin und haben ein Querbeetprogramm, was aber in die Weihnachtszeit passt. Zwischen den Liedern werden die Leute persönlich angesprochen, je nach Temperament und Thema ist da wohl für jeden was dabei. Für die Kinder haben wir süße Tüten vorbereitet, Selbstgebackenes etc. mit einem Kinderkalender zum Ausmalen. Meist ist ein Büchertisch gleich dabei, und an die Menschen werden Gutscheine gegeben, wo sie sich eben dort was abholen oder aussuchen können. Dabei entstehen immer wieder Gespräche. Auf aller Lektüre steht auch eine oder mehrere private Kontaktadressen, sehr wichtig!
    Ich persönlich habe auch einen Aufkleber für christliche homes drauf, u.a. natürlich die hier.


    * Einen ganz anderen Menschenkreis erreicht man bei der Knastarbeit. Wir halten so genannte Gottesdienste im Knast und Gefängniskrankenhaus. Mit Chor, Prediger, Gutscheinen, Anbieten von Briefkontakten etc. Und da erstaunt es mich immer wieder, wie gerade Knackis mehr wissen wollen, trotz manchmal vehementer Störungen, die man einfach ignoriert. In einigen Knasts, nicht überall, ist es möglich, nach dem Einsatz mit den Knackis eine Tasse Kaffee zu trinken und dabei gibt es gute Gespräche. Es wird nicht selten ein ganz persönliches Gespräch gewünscht, und derjenige beginnt ein Leben als Christ trotz manchmal noch langjährigem „Sitzens“. Ich selbst habe bis jetzt in meinen Briefkontakten neben Ungläubigen 3 Knackis, die den Herrn im Knast angenommen haben, dort ein echtes Zeugnis für die anderen sind und auch ein Zusammenschlagen auf sich nehmen …
    Man kann so einen Einsatz auch gut mit einem Anspiel beginnen. Klar sein muss man sich, dass man sich sehr einbringen muss, die allermeisten kommen aus einem kaputten Umfeld, sind sehr misstrauisch, sehnen sich aber gleichzeitig nach einem Menschen, dem sie vertrauen können. Das ist nicht eine Augenblicksaufgabe.


    * Im letzten Jahr waren wir mal in Gummersbach bei einer Gemeinde, die ebenfalls aus Russland vertrieben worden ist, bzw. ausgewiesen wurden. Sie hatten einen „Tag der offenen Tür“, damit die Menschen sie mal besser kennen lernen sollten, und gleichzeitig wurde das mit dem Evangelium verknüpft. Sie hatten Infostände aufgebaut und eine große Karte von Russland aufgehängt, damit man sehen konnte, wo ihre frühere Heimat war. Mit einem der Brüder habe ich mich besonders intensiv unterhalten und war sehr beeindruckt, was die Geschwister alles mitgemacht haben, während wir hier wie die Made im Speck sitzen.


    * Die „normalen“ Evangelisationen kennt wohl jeder. Vor 14 Tagen war bei uns eine Powerpointpräsentation über das Thema „Faszination Weltall“. War sehr interessant und anhand des Gedankens Evolution kontra Schöpfung wurde das Evangelium verkündigt.


    Damit es nicht ermüdet, mal bis hierhin. Unser Admin Michael wird noch über offene Abende und Fußballevangelisation schreiben, dem will ich nicht vorgreifen.
    Darüber hinaus kann man Ferienangebote für Kinder und Jugendliche (Campingplatz, Stadt …) machen, mit Sport, Spiel, Basteln und eben Bibelarbeit. Es gibt noch eine Menge mehr, je nachdem, wen man erreichen will, aber vielleicht posten ja andere User auch noch mal?!



    @ Kai: Wir wissen nicht, was um uns rum passiert? Du kennst uns/mich echt gut … *staun*
    Weißt du, ich bin froh, dass Jesus Christus jeden einzelnen von uns nicht oberflächlich nur durch einige unvollkommende, vielleicht auch schlecht ausgedrückte Beiträge beurteilt, sondern bis ins Herz hinein kennt. :)
    Kai, in deinen Beiträgen gibt es etliches, worüber sich das Nachdenken echt lohnt. Aber wie du das an den Mann/die Frau bringst, ist ziemlich bräsig. Wenn man jemanden erreichen will, schafft man das nicht durch Unterstellen und Beschimpfen. Da macht derjenige „dicht“, und man kann sich alles andere sparen. :(
    Übrigens gilt das aber auch für jede(n), der hier schreibt (s. Netiquette), da ist keine (r) ausgenommen.


    Lieben Gruß, Vroni