Beiträge von Vroni

    Danke schön, Thorsten! Echt geniale Vergleiche, die besonders im Bezug auf den Bergschuh auch gerade für unsere Schweizer Freizeiten sehr gut zu gebrauchen sind ... Bin gespannt, was dir noch an Ergänzungen einfällt, selber hab ich auch schon einige Ideen für die Durchführung.


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Für jeden, der den Text gerne hätte:


    Wieviel schöne Stunden hatte Gott bis jetzt geschenkt,
    wieviel gute Tage, wieviel Liebe,
    wieviel Hilfe konnten wir in kleinen Dingen sehn,
    wüßten nicht, wo wir alleine blieben.
    Da kann man nur staunen über Gott
    und über die Wunder , die er tut, einfach nur staunen.
    Da kann man nur staunen über Gott
    und über die Wunder, die er tut, einfach nur staunen.


    Wieviel Engel wurden wohl für mich schon ausgeschickt,
    wieviel Druck hat Gott von mir genommen,
    wieviel Trost fand ich bei Ihm in Zeiten schwerer Not,
    wieviel Zuspruch habe ich bekommen.
    Da kann man nur staunen über Gott
    und über die Wunder, die Er tut, einfach nur staunen.
    Da kann man nur staunen über Gott
    und über die Wunder die Er tut, einfach nur staunen.


    Kamen uns nicht Zweifel oder haben wir gefragt,
    was ist Gottes Plan, wo liegt Sein Segen?
    Wie oft wurden wir beschämt und wie oft überrascht,
    Gott ist gut, Ihm woll'n wir Ehre geben.
    So fangt an zu danken eurem Gott,
    für alles, was Er getan und tut, einfach zu danken.
    Dann werden wir staunen über Gott
    und über die Wunder, die Er tut, einfach nur staunen.

    In Bezug auf das „Spucken“ kam mir noch eine Geschichte in den Sinn.


    Mit Mut und Liebe entschieden auf der Seite des Herrn – ein 14-j. Mädchen


    Es war während des letzten Weltkrieges. Die Gläubigen eines Dorfes waren zum Gebet in der Kirche versammelt.
    Plötzlich stürzte ein Offizier mit einigen Soldaten herein und unterbrach die Gebetsversammlung mit dem herrischen Befehl, alle sollten sofort die Kirche verlassen, denn in 10 Minuten würde sie völlig zerstört.
    Die Dorfbewohner wussten, dass Diskussionen mit diesen Leuten nutzlos waren und erhoben sich, um hinauszugehen.
    Doch da verzerrte ein Grinsen das Gesicht des Offiziers. Er hob die Hand und gebot herrisch „Stopp!“.
    Dann befahl er seinen Leuten, ein schlichtes Holzkreuz von der Wand zu nehmen und auf den Boden zu werfen.
    Er schrie: „In 10 Minuten müsst ihr draußen sein, aber es gibt eine Bedingung! Nur wer auf dieses Kreuz spuckt, darf die Kirche verlassen. Also 10 Minuten! Wer dann noch hier ist, fliegt mit in die Luft!“


    Fassungslose Stille. Die Menschen schauten sich entsetzt an, flüsterten.
    Ein Mann sagte zu seiner Frau: „Wir haben 5 Kinder zu Hause. Ich bitte dich, gehe du, und ich bleibe hier.“ Sie weigerte sich entschieden.
    Ein anderer sagte: „Es ist doch nur ein Stück Holz, ein Symbol. Da ist das Spucken nicht schlimm.“
    „Nein“, entgegnete sein Nebenmann. „Wir werden dadurch gezwungen, unseren Glauben zu verleugnen. Das ist seine Absicht.“


    Der Offizier zählte währenddessen laut die Minuten rückwärts: „Neun … acht …"
    Da näherte sich ein Mann dem Holzkreuz, spuckte darauf und verließ die unangefochten die Kirche. Ein Zweiter, ein Dritter …
    Ein Vater stand abseits, den Arm um die Schultern seiner 14-j. Tochter gelegt. Für ihn stand fest, dass er mit ihr in der Kirche bleiben würde. Noch 5 Minuten, und 15 Leute waren bereits draußen.
    Plötzlich löste sich das Mädchen aus den Armen des Vaters und trat mit schnellen Schritten zu dem Kreuz hinüber. Fassungslos schaute der Vater ihr hinterher, will sein Kind auch den Glauben an Jesus Christus verleugnen?
    Doch das Mädchen fiel auf die Knie und wischte mit seinen bloßen Händen den Speichel ab.
    Im gleichen Augenblick dröhnte ein Maschinengewehr los. Sie fiel tot vornüber auf das Kreuz, und es wurde von ihrem Körper bedeckt.
    Die Kette der Wartenden vor dem Kreuz löste sich auf. Keiner konnte mehr auf das Kreuz spucken, sie hätten nur den toten Körper treffen können.
    Der Offizier schaute auf die Szene, wandte sich dann abrupt um und verließ mit seinen Soldaten die Kirche.


    Die zurückgebliebenen Menschen sammelten sich schweigend um das Mädchen. Weinend sagte der Vater: “Vergib mir, mein Kind. Ich dachte schlecht von dir, als du auch zu dem Kreuz gingst. Hätte ich deine Absicht erkannt, wäre ich dir vorausgegangen.“



    Da sprach der Herr zu Petrus: „Dein Leben willst du für mich lassen? In Wahrheit sage ich dir, dass der Hahn nicht krähen wird, bis du mich drei Mal verleugnet hast.“ Joh. 13, 38
    „Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.“ Lk. 22, 62


    Ein jeder, der mich vor den Menschen bekennen wird, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.“ Mt. 10,32
    „… wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.“ Mt. 10, 39

    weil dein Nervensystem eine Gesamtlänge von etwa 480.000 Kilometern hat und von einem Hirn kontrolliert wird, das 3.000.000.000.000 Nervenzellen hat, und die Nerven alle Aufträge deines Gehirns mit einer Geschwindigkeit von 50 Metern pro Sekunde an deine Körperteile weitergen ...


    weil in deinem Auge 75.000.000 lichtempfindliche Zellen arbeiten und dein Gehör etwa 24.000 Gehörelemente enthält und es auf deinem Kopf ungefähr 250.000 Haare gibt ...


    weil deine Lungen sich aus 700.000.000 Zellen zusammensetzen und eine Gesamtoberfläche von ungefähr 150 Quadratmetern haben ...


    weil es in deinen Gefäßen 3.000.000 weiße und 180.000.000.000.000 rote Blutkörperchen gibt und die Gesamtlänge der Gefäße etwa 550.000 Kilometer beträgt ...


    weil dein Herz jeden Tag ungefähr 10.500 Liter Blut durch den Kreislauf pumpt mit einer solchen Geschwindigkeit, dass jede Minute dein ganzes Blut drei Mal durch deinen Körper strömt ...


    Weil dies alles Tatsachen sind, musst du viel Mut haben, wenn du behauptest, es gäbe keinen Gott,
    und du dich weigerst, dem zu glauben, der dies alles so genial entworfen hat.
    Weshalb solltest du ihn nicht als Herrn über dich und dein Leben annehmen und mit ihm leben, wie die Bibel es uns sagt?!

    Hi, Thorsten!


    Die Anwendungen mit der Sandale und dem Gummistiefel sind wirklich gut und tiefgründig. :)
    Weißt du vielleicht noch so in etwa die Bedeutungen, die den anderen Schuhen gegeben wurden? Wenn ja, poste das doch mal. So anschauliche Dinge kann man nicht nur für sich selbst, sondern auch in der Kinder- und Jugendarbeit gut verwenden.


    Außerdem lieben Dank für eure Grüße! H+E waren abends noch hier und haben sie gleich ausgerichtet.


    Lieben Gruß, Vroni

    Hi, Tyler Durden!


    So ganz klar ist deine Frage "an alle", zumindest für mich, nicht zu verstehen.
    Wie normaler Umgang im Alltag/Gemeinde/Schule/Beruf nach biblischen Kriterien aussieht, ohne dass Liebe/Verliebtsein vorhanden ist?


    Mann und Frau? Darunter verstehe ich schon reifere, gefestigte Persönlichkeiten
    oder doch eher Jungen und Mädchen, die noch auf dem Weg dahin sind?


    Kannst du das vielleicht etwas deutlicher formulieren? Danke.



    Lb. Gruß, Vroni.

    Hallo Christopher,


    ich sehe auch nichts Verkehrtes in dieser Bitte.
    Es ist eine zu einfache Denkweise, als einzigen Grund bei Geschwistern, die so zum Herrn beten, anzunehmen, sie hätten das Leben hier satt und möchten endlich für immer Ruhe haben …
    Obwohl der Herr auch so einen Grund verstehen kann, denn er hat Mitleid mit unseren Schwachheiten (Hebr. 4, 15) Denke mal an die, die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, Märtyrer, deren Frauen und Kinder vor ihren Augen abgeschlachtet wurden. Da ist sicher manches Gebet in diesem Sinne getan worden.


    Aber der „richtige“ Beweggrund zu dieser Bitte sollte Sehnsucht sein. Sehnsucht nach dem Herrn, der uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat. Ralf Christian hat von „sehnlicher Erwartung“ und „Verlangen nach voller Gemeinschaft“ geschrieben. Genau das gilt für beide Seiten, denn genauso sehnt sich der Herr danach, seine „Braut“ zu sich zu holen.


    Wenn dann die Überlegung kommt, dass wir mit so einer Bitte Egoismus zeigen und uns Ungläubige nicht so wichtig sind, dann sollte sich in einer solchen Aussage jeder selbst ganz ehrlich prüfen.
    Bringt man dieses Argument wirklich aus einer echten, tiefen Liebe zu Verlorenen? Drängt einen diese Liebe, täglich den persönlichen Anteil daran zu haben, indem ich für sie besorgt bin, meinen Herrn bezeuge, das Evangelium weitertrage, ihnen nachgehe?
    Oder gefällt es mir eigentlich recht gut hier in meinem Wohlstand, ich bin ja Christ, aber die Sehnsucht und Liebe zu meinem Herrn ist halt nicht sooo prickelnd, denn eigentlich ist das Leben doch recht schön, und wir freun uns versteckt so tief innen drin, dass noch die sogenannte „Gnadenzeit“ ist?



    Manfred Siebald hat so eine Haltung in einen sehr guten Liedtext umgesetzt, ich poste ihn mal hier:


    Wir haben es uns gut hier eingerichtet, der Tisch, das Bett, die Stühle stehn.
    Der Schrank mit guten Dingen vollgeschichtet, wir sitzen, alles zu besehn.
    Dann legen wir uns ruhig nieder und löschen müd vom Tag das Licht.
    Wir beten laut: „Herr, komm doch wieder!“
    Und denken still, doch jetzt noch nicht …


    Es musste manches lange Jahr verfließen, bis alles hing und stand und lag.
    Es ist nicht viel, doch wollen wir’s genießen, freun uns auf jeden neuen Tag.
    Das Glück hält unsre Sorgen nieder und webt die Stunden dicht an dicht.
    Wir sind gewiss, der Herr kommt wieder
    und denken still, doch jetzt noch nicht …


    Ist uns der Himmel fremd geworden? Kann uns nur noch die Erde freun?
    Soll unser Süden, unser Norden die Grenze unsres Lebens sein?
    Vom Himmel singen unsre Lieder, doch nie vom irdischen Verzicht.
    Wir singen laut: Herr, komm doch wieder
    und denken still, doch jetzt noch nicht …


    Mag sein, wir sahen nur die vielen Gaben und sahn darin den Geber nicht.
    Durch den wir doch erst alle Freude haben und der uns noch viel mehr verspricht.
    Wir wollen neu das Sehen üben und auch das Danken nicht zuletzt.
    Dann sagen es bald nicht nur unsre Lippen:


    „Herr, komm doch wieder … Herr, komm jetzt!“

    Ich kann mich gut an einen älteren Mitbruder erinnern, der in der Gebetsstunde nie allgemein für die Regierung gebetet hat, sondern die einzelnen Mitglieder wie den Bundespräsidenten, Bundeskanzler usw. mit vollem Namen ganz persönlich wie einen alten Bekannten vor den Herrn gebracht hat.
    Dieser Bruder ist jetzt beim Herrn, aber leider hat keiner dieses Beispiel übernommen, obwohl das Gebet für die Regierung, auch mit aktuellen Einzelheiten, regelmäßig getan wird.


    Lieben Gruß, Vroni

    Hallo @ all!
    Mal ein bisschen weiterführende Gedanken zu diesem Thread …


    Spucke/Speichel ist eine geniale Erfindung unseres Gottes. Wir brauchen ihn zu dem Zweck, Nahrung die Speiseröhre runtergleiten zu lassen und teilweise kurbelt er bereits die Verdauung an.
    Die Speicheldrüsen befinden sich allesamt INWENDIG, in der Mundhöhle, hinter dem Ohr, unter der Zunge …
    Gewohnheitsmäßiges (aus-)spucken ist daher kein natürliches Bedürfnis, sondern eine schlechte Angewohnheit, wo andere mit Recht die Nase drüber rümpfen und es eklig finden. Aber der Spucker wird es in der Regel nicht aus dem Grund machen, Gottes Schöpfung beleidigen zu wollen.
    Spucken/Speichel muss für viele Dinge herhalten. Die legendäre Band Geier-Sturzflug steigerte das Bruttosozialprodukt, indem „kräftig in die Hände gespuckt wurde’“. *g*
    Der Leser leckt am Finger, um die Seite umzublättern, die herkömmliche Briefmarke wird abgeleckt, damit sie klebt. Bei Liebenden wird das Eklige zum Innigen, bei Kindern wird geprobt „wer weiter spucken kann“ , die Taucherbrille wird eingespeichelt und, und, und …

    Anders wird es aber, wenn mit Spucken Agressivität ausgedrückt wird. Fußballfans unter euch haben es damals allemal mitgekriegt, als im Vorrundenspiel Italien-Dänemark Totti seinem Gegenspieler Poulsen 3 x ins Gesicht spuckte. Totti sprach nicht Dänisch, was für eine Botschaft wollte er mit dem Spucken rüberbringen?
    Ich zitiere: »Du bist kein Mensch von Anstand. Darum kann ich ohne Scham in dein Gesicht spucken. Und du bist wertlos – wertloser noch als der Rasen, auf den du deine Füße setzt. Ich bespucke dich, um ihn zu schonen.« Ziemlich krass, oder? X(


    Bist du schon einmal angespuckt worden? In einem Alter, wo du klar empfinden kannst, dass man dich damit erniedrigen und demütigen will? Erinnerst du dich an deine Reaktion?
    Kam Wut hoch, und du hast gleich drauf geschlagen, um es dem anderen heimzuzahlen?
    Hast du tagelang unter dieser Demütigung gelitten, dir in Gedanken ausgemalt, wo du den anderen empfindlich treffen könntest?
    Wieviel Haß und Verachtung hast du empfunden?


    Hast du mit dem Herrn darüber gesprochen und hat er dir dann gezeigt, dass er dich am allerbesten verstehen kann, weil er es selbst erlebt hat?


    „Dann spieen sie ihm ins Angesicht …“ Mt. 26, 67
    Und etliche fingen an, ihn anzuspeien …“ Mk. 14, 65
    „Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel …“ Jes. 50, 6



    Jesus Christus ertrug das furchtbare Behandeln vofn Seiten der Menschen freiwillig für dich, für mich, für jeden Menschen, der zu ihm gehören will. Er bot seinen Rücken den Schlagenden, seine Wangen den Raufenden ...
    Auch Gott ließ es zu, dass sein Sohn mit Schmach bedeckt wurde und sein Gesicht, das liebend und voll Güte auf die Menschen geblickt hatte, das auf dem Berg der Verklärung wie die Sonne selbst leuchtete, mit Speichel beschmiert wurde!
    Denk mal daran, wer es war, der da so gedemütigt wurde! Es war der Schöpfer des Himmels und der Erde, es war der Gott, der diesen Geschöpfen Leben gab, dem Myriaden Engel dienen und sich vor ihm niederbeugen. Er hätte alle Macht gehabt, seine abgebrühten und gefühllosen Geschöpfe da vor ihm gleich zu töten.


    Wir hätten an diese Stelle gehört, ich und du. Weil Jesus Christus aber an unserer Stelle war, konnte Gott seinen eigenen Sohn nicht verschonen.
    Das tat Jesus Christus für dich – was tust du für ihn?


    Spielst du leichtfertig mit der Sünde und ziehst noch andere mit hinein? Trägst du dabei eine heuchlerische fromme Maske und meinst, keiner merkt was? Denke daran, dass du Menschen täuschen kannst, aber nicht Gott, der der Herzenskenner ist.
    Ist dir das richtig klar, dass er, der für dich sein Leben gegeben hat und durch den du überhaupt leben darfst, für dich dort angespuckt, geschlagen und gegeißelt wurde und das Gericht Gottes am Kreuz getragen hat?


    Läßt dich das wirklich kalt? Oder willst du ganz entschieden mit ihm neu anfangen und ihm alles Unbereinigte bringen? Hau nicht dein Gewissen mit einer falsch verstandenen „Freiheit“ tot, denn auch Kinder Gottes werden ernten, was sie gesät haben.


    Lieber, aber ernster Gruß, Vroni

    Zitat

    a)Was bringt das Danken?
    b)Was bedeutet überhaupt dankbar sein?
    c)Was für Auswirkungen hat das Danken auf mein persönliches Leben?



    Danken ist kein Gefühl. Es geht darum, den Verstand zu benutzen und darüber nachzudenken, wofür man einen Grund zum Danken hat. Es ist absolut nicht verkehrt, sich mal einen Zettel zu nehmen und aufzuschreiben, wofür wir danken können. Die Liste wird beim Nachdenken immer länger werden, garantiert.
    In Gottes Wort werden wir daran erinnert: „Preise den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Ps. 102, 3


    Auswirkungen im Leben? Kurze Aussagen an dieser Stelle, über jede einzelne läßt sich nachdenken, wie das praktisch umgesetzt werden kann.


    Dankbarkeit lässt einen unabhängig werden von momentanen Launen, Stimmungungen und Unzufriedenheit, die oft aus dem „wie-die-Made-im-Speck-leben“ geboren werden. Überfluß, Sattheit füttert die Unzufriedenheit bis zum Platzen.


    Es gibt einen Teufelskreis des Egoismus. „Ich, mein, mich, mir, meine …“ Dankbarkeit durchbricht diesen Kreis.


    Sie hilft, frei zu werden von Agressionen und Selbstmitleid.


    Sie befreit von einem schlechten Gewissen.


    Sie hilft mir, bewusst und intensiv zu leben.


    Ganz wichtig: Dankbarkeit bindet mich an Gott, den Geber und nicht an die Gabe.




    In unserer Gemeinde gibt es eine alte Schwester, die mir in der Beziehung ein echtes Vorbild ist. Sie ist vertrieben worden aus ihrer Heimat, musste 3 Kinder alleine aufziehen, musste malochen bis zum Geht-nicht-mehr unter einem eisernen Regime. Sie hat dabei 2 x fast ihr Leben verloren. Sie hat gehungert, sie wurde geschlagen.
    Sie hatte keinen Mann, war auf sich alleine gestellt, ihre Knochen sind kaputt durch die Schinderei. Sie fand hier in Deutschland den Herrn, ihre Kinder leben gleichgültig in der Welt. Sie hat mehrere schwere Operationen hinter sich.
    Sie ist fast 80, ihre Augen leuchten wie in der Jugend, und sie preist morgens schon allein in ihrer Wohnung mit mindestens 6 gesungenen Liedern ihren Herrn. Sie hätte reichlich Grund zum Klagen und Jammern, aber sie sagt auf die Frage, wie es ihr geht, mit einem strahlendem Lächeln:
    „Ich danke!!! Der Herr ist gütig, er ist bei mir.“


    Ich habe wirklich noch NIE Moserei, Schimpfen oder Jammern aus ihrem Mund gehört. Sie lebt täglich aus ihrer Dankbarkeit und hat eine innige Beziehung zu ihrem Herrn, die ihr einen tiefen Herzensfrieden gibt. Beneidenswert und nachdenkenswert, oder?


    „Wer Dank opfert, der preist mich …“ Ps. 50, 23
    „Saget Dank allezeit für alles.“ Eph. 5, 20
    „Sorget nicht, sondern in allem lasst mit #Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden, und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Jesus Christus.“ Phil. 4, 6


    Lieben Gruß, Vroni :)


    Herr, ich sehe deine Welt, das weite Sternenzelt,
    die Wunder deiner Schöpfung.
    Alles das hast du gemacht, den Tag und auch die Nacht;
    ich danke dir dafür!
    Berge, Flüsse und die Seen, die Täler und die Höhn
    sind Zeichen deiner Liebe.
    Sonne, Wolken, Sand und Meer, die loben dich so sehr,
    sie preisen deine Macht!


    Refr: Darum bete ich dich an, weil ich nicht schwiegen kann,
    die Freude füllt mein Singen.
    Staunend habe ich erkannt: ich bin in deiner Hand,
    und du läßt mich nicht los!


    Auch die Menschen sind von dir und haben Leben hier
    durch deine große Güte.
    Fühlen, Wollen und Verstand, sind Werke deiner Hand,
    entstammen deinem Plan.
    Ist der Mensch auch sehr entstellt, weil er die Sünde wählt,
    du willst ihn nicht zerstören.
    Deine Liebe macht ihn frei von aller Tyrannei,
    wenn er auf dich vertraut.


    Refr: Darum bete ich dich an, weil ich nicht schweigen kann,
    die Freude füllt mein Singen.
    Staunend habe ich erkannt: ich bin in deiner Hand,
    und du läßt mich nicht los!


    Herr, weil du der Herrscher bist und alles übersiehst,
    bin ich in dir geborgen.
    Kleinstes Wesen in der Welt, das große Sternenzelt,
    hältst du in deiner Hand.
    Du regierst auch unsre Zeit, und bald ist es so weit,
    dann wirst du sichtbar kommen.
    Mit uns sehnt sich die Natur und alle Kreatur
    nach deiner Herrlichkeit.


    Refr: Darum bete ich dich an, weil ich nicht schweigen kann,
    die Freude füllt mein Singen.
    Staunend habe ich erkannt: ich bin in deiner Hand, und du läßt mich nicht los!

    an alle, die für die Freizeiten gebetet haben!


    Wir sind gesund und wohlbehalten wieder at home gelandet, mit guten geistlichen Impulsen versehen.
    Unser Herr war in allen Stücken bei uns. Er hat Freude zum Bibelkurs gegeben und dabei neu klar gemacht, was "Rechtfertigung aus Glauben" (Römerbrief) für ein riesiges Gnadengeschenk ist!


    Das Wetter war so passend, wie nur er es anordnen kann. Für Touren ect. den schönsten Sonnenschein, bei AG's im Hause wurde das Berghaus in Wolken gehüllt.
    Abends um halb zehn einen Schneeschauer, dadurch am nächsten Tag schneebedeckte Berge vor einem tiefblauen Himmel, einfach genial! ("Herr, ich sehe deine Welt, das weite Himmelszelt, die Wunder deiner Schöpfung ... darum bete ich dich an, weil ich nicht schweigen kann, die Freude füllt mein Singen ..")


    Aber wir mußten wieder "runter von unserem Berg". 3 Wochen so ganz mit dem Wort und einer gesegneten Gemeinschaft unter Gläubigen, da muß es sich jetzt zeigen, was wir an geistlichem Rüstzeug mitgebracht haben und wie es in unserem Alltag "unten im Tal" angewendet wird.


    Ich wünsche allen dazu herzlich den Segen unseres Herrn und damit Freude zur Nachfolge, Mut zum Farbe bekennen und Wachstum im Glauben und Vertrauen!


    2.Petr.3,18: "Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus!
    IHM sei die Herrlichkeit sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen."


    Mit liebem Gruß, Vroni


    PS: Den Liedtext setz ich mal komplett rein, vielleicht kennen ihn nicht alle.


    PPS: @ Thorsten: Dein Besuch wäre eine freudige Überraschung gewesen, so hätten wir euren kleinen Schatz life sehen können, obwohl die Bilder ja sehr schön sind! Aber vielleicht kommt ja noch eine Gelegenheit? Dann herzlich willkommen!!

    @ Ben


    Da machst du Frechdachs mich hier an? 8o Na warte ...


    Warum soll ich denn immer das Sprachrohr für alle machen? Bist doch frischgebackener Mitarbeiter in Geils, also stell mal schön selbst euer Lager vor!


    Naja, und mit "besser" und so... Joke, klar. Aber: alle Lager haben den genialsten obersten Lagerleiter, den es nur gibt, unseren Herrn! Deshalb steht jedes Lager für sich außer Konkurrenz, da sind wir uns 100 Pro einig, stimmt's? *freu*


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Hi @ all!


    Ab Freitagnacht, bzw. Montag wird man hier sicher merken, dass eine ganze Reihe der User nicht mehr on sind. Schweiz läßt grüßen, zweieinhalb Wochen in unserem alljährlichen christlichen Jugendlager stehen mal wieder an ...
    Bibelkursthema ist der Brief von Paulus an die Römer "Gerechtfertigt aus Glauben". Das wird bestimmt voll interessant, und ich glaub, wir freuen uns alle total auf unsere gemeinsame Zeit!!!
    Aber wir benötigen auch die Gebete der "Zurückbleibenden", damit der Herr segnen kann, jeder unbeschadet bleibt und uns der Kuchen nicht anbrennt ...


    Ich bin so frei, auch im Namen unseres Admins Michael zu grüßen, der nahtlos von seinem jetzigen Urlaub mit Axel und uns als Vorhut schon Freitagnacht losdüst.
    Allen anderen Kühbodenern eine gute Fahrt am Montag und eine gesunde Ankunft!


    Mit liebem Gruß, und danke für eure Gebete,


    Vroni

    Du hast recht, Thorsten, dieser traurige Zustand, der schon in 2. Tim. 3 beschrieben wird, spricht für sich.
    Zu Zeiten meiner Eltern und Großeltern war doch eine gewisse Gottesfurcht in den Menschen vorhanden. Auch an Gespräche und Kommentare von Erwachsenen in meiner Kindheit kann ich mich erinnern, und darin war die Existenz Gottes keine Frage. Sein Name wurde oft genannt, sei es im Lob oder Tadel, und es war klar, dass jeder Mensch nach dem Tod vor ihm stehen würde und er hoffentlich gnädig wäre...
    Das war nicht der errettende Glaube, aber Gott war existent, Gottesfurcht war da.



    Nun können wir nicht jeder Tausende erreichen, aber doch immer den einzelnen, der uns gerade am nächsten ist. Über jede einzelne errettete Seele gerät der Himmel vor Freude in Bewegung. Es wäre echt schön, wenn wir jeder ein bißchen von dem heiligen Eifer eines Paulus hätten, der unermüdlich das Evangelium zu den Menschen brachte. Der sich selbst vergaß im Dienst für den Herrn. Der lieber selbst sein Leben geben wollte, wenn dadurch andere errettet würden.


    Wir haben die beste, herrlichste Botschaft, von Gott selbst jedem von uns aufgetragen. Warum halten wir dann so oft unseren Mund, wenn die Rede darauf kommt? Menschenfurcht? Scham?
    Paulus sagt ganz klar: "Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden ..." Rö. 1, 16


    So ermahnt er auch den jungen Timotheus: "So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn .." 2. Tim. 1, 8


    Ich denke mir, dass Paulus diese krasse Konsequenz zog, weil er das Wort des Herrn aus Lk. 9, 36 kannte:


    "Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen ... " Lk. 9, 26



    Ich habe diese Worte unseres Herrn schon oft gelesen ... ihr auch? ---


    Lieben Gruß, Vroni

    Ich kenne auch keine Bibelstelle, an der sich das Verhältnis errettet/verloren mathematisch aufrechnen lassen könnte.


    Wohl Stellen, die vielleicht unsere Logik etwas in Gang setzen könnten.
    Deshalb fällt mir dazu spontan im Moment Mt. 7, 13 ein:


    "Gehet ein durch die enge Pforte;
    denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt,
    und viele sind, die durch sie eingehen.
    Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt,
    und wenige sind, die ihn finden."


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Wahnsinn, Axel!!! Aber ganz ehrlich - ich bin schon sehr dankbar, dass der Herr mich nicht 25 Jahre hat warten lassen.
    Unser altes Auto wäre dann ganz sicher schon verschrottet ... 8o


    Die über anderthalb Jahre waren mir auf jeden Fall lang genug, und ich bin froh, dass der Herr es auch so gesehen hat ... (1.Kor.10,13) TyL!


    Aber ich möchte noch einmal eine kurze geistliche Anwendung machen:


    Wenn ich mir meinen Ehering so anschaue, dann höre ich junge Leute sagen: "Gelbgold? Hm, ist ja heute nicht mehr so aktuell, muß schon Weißgold sein, das ist in."
    Dann sieht man meinem ehemals mit kleinen Facetten geschliffenen Ring an, dass er über lange Jahre mit Hausarbeit, Kinderspielzeug und vielem mehr in Berührung gekommen ist. Er ist durch die Arbeit glatt geworden, er hat Kratzer bekommen, nur die Ränder besitzen noch den ehemaligen Schliff, der ihn sehr funkeln ließ, wenn sich das Licht darin brach.
    Ja, er mußte viel mitmachen, man sieht es ihm an ...


    Ich weiß aber, wie er aussah, als er neu war. Doch selbst so "abgenutzt" ist er mir als Eigentümerin lieb und teuer. Außerdem glänzt er immer noch und ist wieder da, wo er hingehört.


    Gott sah, was er geschaffen hatte, und es war einfach vollkommen. Jeder Mensch ist Gottes Eigentum, aber jeder wurde "unter die Sünde verkauft", kam dadurch in die Gewalt Satans und wurde von Gott, seinem rechtmäßigen Eigentümer, getrennt.


    Jesus Christus gab sein Leben, um das ursprüngliche Eigentum zurückzukaufen. Warum?
    Weil jeder Mensch "teuer, wertvoll ist in seinen Augen - und er ihn lieb hat" (Jes. 43,4)


    Sehen wir die Menschen um uns her auch so? Sehen wir die kostbare Seele in dem Penner dort an der Ecke?
    Sehen wir den Wert, den Gott in dem Betrunkenen dort auf der Parkbank sieht?
    Sehen wir die Kostbarkeit für Gott in jedem Menschen, der durch jahrzehntelange Sünde gezeichnet ist, "Kratzer hat, abgeschliffen ist"?


    Oder - schauen wir geringschätzig auf sie herab, weil sie abgenutzt und zerkratzt sind und einfach nicht in das moderne Bild passen? Laßt uns einfach mehr mit den Augen unseres Herrn schauen. Er liebt diese verlorenen kostbaren Seelen, weil sie für ihn einen so riesigen Wert haben, Kostbarkeiten sind, so dass er sogar sein Leben für sie gab. Ein Freund der Zöllner und Sünder, der nicht will, dass auch nur einer verloren geht ... (1.Tim.2,4)


    Diese Gedanken beschäftigen mich einfach durch mein Erleben. Der Herr redet so vielfältig zu uns, und ich möchte euch das einfach weitergeben.


    Lieben Gruß, Vroni :)

    @ all


    Bibelleser kennen die Gleichnisse, die der Herr in Lk. 15 erzählt. Er gebraucht sie, um deutlich zu machen, welche Riesenfreude im Himmel ist, wenn EIN einziger Mensch Jesus Christus als seinen Heiland annimmt und als Herrn über sein Leben anerkennt.


    Nehmen wir einmal das Gleichnis von der Frau, die von ihren 10 Drachmen (Silbermünze) eine im Haus verlor. Es wäre sogar möglich, dass es auch ein Schmuckstück gewesen sein könnte, das aus 10 aneinandergereihten Drachmen bestand. Vielleicht sogar ihr Hochzeitsschmuck? Dann besaß es einen großen ideellen Wert für sie.
    Wie dem auch sei - eine Drachme war weg, und die Frau suchte hartnäckig im ganzen Haus, kehrt mit dem Besen, rückt Möbel, sie investiert Zeit und Energie, weil ihr das Wiederfinden so wertvoll ist.
    Dann hat sie Erfolg – außer sich vor Freude hält sie die Drachme in der Hand! Und diese Freude muß raus … Nachbarinnen, Freundinnen … alle müssen kommen, damit sie es ihnen erzählen und sie sich mit ihr freuen können!


    Nun ja, wir lesen dieses Gleichnis, aber können wir diese Freude nachempfinden? Eine einzige Drachme! :rolleyes: Dafür das ganze Haus fegen und so einen Terz darum machen … ist doch schon ein bisschen alt, das Ganze, wir leben heute doch etwas moderner, im Zweifelsfall hätte man beim Juwelier halt eine neue Drachme gekauft und einfügen lassen, so einfach ginge das!


    Aber Gottes Wort veraltet eben nicht! Und er sorgt dafür, dass sein Wort mit Leben gefüllt wird, indem er uns manche Worte, Gleichnisse selbst erleben lässt. So verstehen wir auch dann viel besser die geistliche Wahrheit, die er uns damit mitteilen will.


    Eine etwas „moderne“ Art dieses Gleichnisses, geschehen im Jahr 2004:
    Eine seit mehreren Jahrzehnten verheiratete Frau trägt bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.B. Ballsport) ihren Ehering immer am Finger. Ihr Mann und sie haben die Ringe mit Liebe und Freude gemeinsam zu ihrer Verlobung ausgesucht, er ist das äußere Zeichen, dass sie in einer Ehe zusammengehören.
    Die Frau bemerkt eines Tages ganz plötzlich beim Arbeiten, dass der Ring nicht an ihrem Finger steckt. Komisch. Ihre Blicke schweifen in der Küche umher, nichts zu sehen. In einem anderen Raum? Nichts, warum auch? Sie hat ihn doch nicht vom Finger genommen. Es gab keinen Grund. Oder doch? Das Haus ist groß … Die Frau ist Christin, sie betet, dass der Herr ihr doch zeigt, wo der Ring ist. Doch er hat eine andere Vorstellung von Zeit. In den folgenden Monaten rückt sie immer wieder Schränke, hebt Matratzen hoch, horcht angestrengt beim Staubsaugen, ob es vielleicht klingelt … Sie erzählt anderen von dem Verlust, die beten mit.
    Irgendwann wird sie ganz still. Sie übergibt es dem Herrn. Er weiß als einziger, wo der Ring ist, wenn die Zeit reif ist, wird sie ihn wieder bekommen.
    Ein Jahr vergeht. Man kann ja mal beim Juwelier nachfragen, wie teuer eine Zweitanfertigung wäre … aber man gibt doch nichts in Auftrag, man vertraut, der Ring wird sich finden!
    Manchmal steht die Frau in einem Geschäft, wo es ähnliche Ringe zu günstigen Preisen gibt. Den einen oder anderen streift sie auf ihren Finger, legt sie wieder zurück, sie braucht doch keinen kaufen, der Herr wird ihr den Hochzeitsring wiedergeben.
    Aber wann?
    Es vergehen anderthalb Jahre. Manchmal kostet es viel Mühe, Vertrauen zu haben, nicht ungeduldig zu werden – sie ist auch oft traurig, wenn sie darüber nachdenkt, manchmal weint sie. Der Ring ist nicht einfach nur ein Stück gelbes Metall, er ist mit vielen Erinnerungen und Freude verbunden.


    Einer ihrer Söhne hat das Auto der Eltern übernommen, nachdem ihr ein Lastwagen hineingefahren ist. Eigentlich Totalschaden, aber der Sohn wollte es unbedingt fertig machen. Nun fährt er es. Er gehört auch zu denen, die mit seiner Frau um das Finden beten. Er durchsucht mehrere Male das Auto der Eltern von vorne bis hinten, saugt sorgfältig in allen Ritzen und Winkeln – und findet nichts.
    Dann wollte er das Auto verkaufen, aber es kamen Umstände, dass er es behalten musste. Gestern machte er es wieder sauber. Wo er viele Male gefühlt und Staub gesaugt hat, blitzt ihm etwas goldig entgegen. Er traut seinen Augen nicht, der Ehering seiner Mutter!!! Er hält ihn in der Hand, kann es noch gar nicht als wahr ansehen. Er hat Dienst, kann erst am nächsten Tag nach Hause. Er will die Mutter überraschen, selber ihr Gesicht sehen, wenn er ihr den Ring gibt. Sorgfältig verwahrt er ihn, nichts ist ihm sicher genug. Schließlich legt er ihn neben sein Bett, wo ganz bestimmt nichts passieren kann … Ganz klar ist ihm, warum er das Auto zu dieser Zeit nicht verkaufen konnte, denn der Herr wußte ja, wo der Ring war!


    Am nächsten Tag bringt er seiner Mutter eine Perfusorspritze mit, in die eine Mullbinde gesteckt ist. Die Mutter guckt fragend, was soll dieser Scherz? Sie wird gedrängt, doch die Spritze auseinanderzunehmen und sich die Mullbinde anzuschauen. Als sie das tut, findet sie in der Binde ihren schmerzlich vermissten Ring … Die Mutter weint – aber vor tiefer Freude, weil der Herr endlich erhört hat, ein gemeinsames Dankgebet wird gesprochen!
    Über eineinhalb Jahre beten, suchen, warten – und dann erfüllt der Herr das Gebet. Das sind Bausteine in der Schule Gottes: Geduld lernen, auf seine Zeit warten, anhaltend beten lernen, Vertrauen haben … so viele Dinge, die bei uns Mangelware sind.
    Sind wir auch sensibel, um zu verstehen, wie der Herr uns durch solches Erleben formen will?


    Wie beten wir, wie ringen wir darin um das „Finden“ einer einzigen Seele? Mit soviel Geduld? Weinen wir, weil sie noch nicht „gefunden“ ist, weil wir Sehnsucht danach haben? Vertrauen wir fest, haben wir inneren Frieden, dass Gott sein Werk tun wird? Joh. 15,5



    Ach ja, wer es noch nicht ahnt: die Frau, an deren Finger der Ring seit 2 Stunden steckt, bin ich …. Freut euch mit mir!!! :) :) :)


    Lieben Gruß, Vroni


    Mit Spr. 13, 12: "... ein eingetroffener Wunsch ist ein Baum des Lebens" einen innigen Dank an alle Beter, die das seit Monaten mitgetragen haben!!

    Die Kurbelwelle


    Die Kurbelwelle setzt die Auf- u. Abwärtsbewegung der Kolben über die Pleul in eine Drehbewegung. Die Kurbelwelle gibt ihre Kraft weiter ans Getriebe u. mittels Kette, Zahnriemen oder Kardan ans Hinterrad. Die K. ist ein Zentrales Bauteil des Motors. Ohne diese könnten wir den Spaß am Motorradfahren nicht erleben. Natürlich ist jedes Bauteil eines Motors wichtig, aber die Kurbelwelle ist das Zentrale Bauteil für jeden Konstrukteur, um die der gesammte Motor entwickelt wird.
    So wie sich im Motor alles um die Kurbelwelle dreht, so dreht sich in der Bibel alles um die Person Jesus Christus, der für Dich ganz persönlich am Kreuz gestorben ist. Ohne diesen Jesus wäre keine Gottesbeziehung möglich! Gut das es Dinge gibt um die sich alles dreht! Schlag Sie auf, die Bibel und entdecke einen Gott der seinen Sohn für Dich hat sterben lassen, weil sich bei Gott eigentlich alles um Dich dreht!


    Das kannst Du nur begreifen wenn Du sein Wort liest und Gemeinschaft mit „echten“ wiedergeborenen Christen suchst! JA es gibt echte und Pseudochristen – leider – die machen vieles kaputt > Aber es gibt einen der heilt und Freude macht, um den dreht sich alles! Borchi


    Gelesen bei http://www.Biker7.de!