Das Schuhwerk eines Christen

  • Vroni hat darum gebeten, dass ich mal einiges aus einer Predigt wieder gebe, die ich in einem anderen Thread erwähnt habe. Leider hatte ich bis jetzt nicht die Zeit um meine Mitschrift zu suchen bzw. den lieben Bruder anzuschreiben, damit er mich noch mal mit frischen Infos füttert. Die Predigt über oben genanntes Thema habe ich vor einigen Jahren mal in einer Freizeit gehört. Ich werde mal am WE versuchen zusammen mit meiner Frau und meinem Schwager noch mehr herauszufinden. Jetzt erstmal so viel:


    Jeder Christ ist mit bestimmten Schuhen unterwegs, die den Stand seines Glaubens deutlich machen bzw. zeigen, wie er sein Christsein lebt. Da gibt es die Christen, die ...


    - Kinderschuhe an haben. Das sind solche, die sich freuen, dass sie gerettet sind, im Glauben aber nicht wachsen.
    - Hausschuhe an haben. Das sind solche, die schön daheim sitzen und nicht hinaus in alle Welt gehen.
    - Sonntagschuhe an haben. Das sind solche, bei denen man nur am Sonntag merkt, dass sie Christen sind.
    - Sandalen oder Schläpchen mit dünnen Riemen an haben. Das sind solche, die für alle Lehren offen sind. Aber beachte: Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
    - Lackschuhe an haben. Das sind solche, die vor lauter Angst, ihr Christsein könnte eine Macke bekommen es ständig polieren, aber nicht ausleben und nicht unterwegs sind.


    Zum Schluss hat der Bruder einen Bergschuh als das Ideale Schuhwerk eines Christen dargestellt. Er muss:
    - eine griffige Sohle haben, um einen guten Stand zu ermöglichen, auch wenn der Fels rutschig oder der Weg steil ist.
    - über ein robustes Außenmaterial verfügen, damit er nicht bei harten berührungen mit dem scharfen Fels sofort zerstört wird.
    - über die Knöchel reichen, damit man nicht umknicken und sich so verletzten kann.
    - eingelaufen werden. Christsein funktioniert nicht von Anfang an. Man muss das Laufen als Christ üben.


    Ich glaube es gab noch einige andere Schuhe und Punkte zum Bergschuh. Ich werde versuchen meine Mitschrift aufzutreiben oder meine Frau und meinen Schwager bzw. den lieben Bruder um weitere Infos und wenn möglich auch passenden Bibelstellen fragen.


    Da ich jetzt gleich zu einer Konferenz aufbreche, dürft Ihr nicht vor Anfang nächster Woche mit weiteren Infos rechnen.

    Schönen Gruß
    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von User1211 ()

  • Hey, das finde ich total gut!


    So richtig bildlich und praktisch!


    Werde mal schauen, ob ich dass in einer der nächsten Kinderstunden etc. einbauen kann! Da kann man wirklich viel rausholen...


    Gruß, EnigMa

  • Hmm, meine beiden letzten Bergschuhe die ich mir gekauft habe, die musste ich aber nicht mit dicken Blasen an den Füßen einlaufen. Die passten perfekt. ?(


    Nee, ich finde die Vergleiche auch wirklich gut!
    Bringen ein Schmunzeln ins Gesicht.

  • Danke schön, Thorsten! Echt geniale Vergleiche, die besonders im Bezug auf den Bergschuh auch gerade für unsere Schweizer Freizeiten sehr gut zu gebrauchen sind ... Bin gespannt, was dir noch an Ergänzungen einfällt, selber hab ich auch schon einige Ideen für die Durchführung.


    Lieben Gruß, Vroni :)

  • Hallo,
    nur eine kurze Frage:


    Wenn man noch nicht bekehrt ist, läuft man dann Barfuss?
    Hat der Bruder dazu vielleicht auch irgendwas gesagt?
    In den Beispielen ging es ja bis jetzt nur darum welche Schuhe man als Christ anhat. Oder habe ich das falsch verstanden?


    Gruß
    Ben

    Seid aber TÄTER des Wortes und nicht allein Hörer!!!


    Jakobus 1,22


    Man muss nicht immer die Wahrheit sagen, aber wenn man was sagt, muss es die Wahrheit sein!

  • Zum Barfußlaufen hat er meiner Erinnerung nach nichts gesagt. Es ging auch eher darum, die verschiedenen "Entwicklungsstufen" eines Christen anhand von Schuhen zu verdeutlichen. Manche möchten halt gerne "Babychrist" bleiben, andere sind lediglich daheim oder am Sonntag Christen. Der Bergschuh diente dazu deutlich zu machen, dass man das Leben als Christ auch üben muss und dass es nicht auf einer ebenen Bahn immer nur gemütlich daher geht.


    Ich hab Euch übrigens nicht vergessen, bin zur Zeit leider aber etwas im Stress, weshalb es noch etwas dauern kann, bis ich mit entsprechenden Bibelstellen daher komme. Aber bis zum Schweizer Sommerlager ist es ja noch was hin, nicht wahr Vroni??!!! ;)

    Schönen Gruß
    Thorsten

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