Beiträge von Vroni

    Wir kommen eigentlich immer mehr in die Richtung "Stellung der Frau nach der Bibel". Aber ich hab da ne Frage:


    Wo soll man denn eigentlich die Grenze ziehen? Ich meine, im beruflichen "Autorität" ausüben.


    Polizistin, Managerin, Führungskraft wurde aufgezählt ...
    Was ist, wenn ich Krankenschwester bin, vielleicht sogar leitende Stationsschwester und männlichen Zivis und Krankenpflegern sagen muß, wo's lang geht und sie vielleicht auch mal zusammenfalten muß, wenn sie Mist gebaut haben? X(


    Wenn ich Lehrerin bin, vielleicht sogar Grundschulrektorin?
    Wenn ich Erzieherin bin, vielleicht sogar Leiterin des Kindergartens?
    Wenn ich Ärztin bin, vielleicht sogar Oberärztin?


    Das sind alles Berufe, die ohne Autorität und Führung nicht klappen.
    Im übrigen gilt das aber auch für jede Mutter in der Kindererziehung, sonst kann man gleich einpacken.


    Wenn ich im Lager die Küchenleitung mache, was ist dann mit meinen männlichen Mitarbeitern, die von mir ihre Anweisungen kriegen? :D


    Darf frau/schwester das alles nicht machen?! Oder gibt es vielleicht doch irgendwelche ungeschriebenen Unterschiede?


    Gespannt, Vroni ?(

    Liebe Sabine,


    ich habe dir gerade eine Mail an deine E-Mail Adresse geschrieben, die du in deinem Profil angegeben hast.
    Falls da was nicht ankommt oder sich was geändert hat, gib mir bitte Bescheid.


    Einen lieben Gruß und weiter einen gesegneten Sonntag, Vroni :)

    Wenn auch ziemlich lang, er ist es wert, aufmerksam gelesen zu werden.
    Danke, Victor, ich habe ihn auch für unser Jugendlager kopiert, jeder bekommt es zu seinem Bibelkurs dazu. Vielleicht können wir ihn auch an anderer Stelle gemeinsam mit den Jungs lesen, mal sehen, wie es sich ergibt.


    Es sind alles Tatsachen und Wahrheiten, die W. Booth hier wirklich aufrüttelnd beschreibt. Jeder wird nach seiner Situation von etwas anderem stärker oder schwächer angesprochen werden.
    2 Dinge haben mich besonders betroffen gemacht:


    1. Am meisten wunderte mich aber, dass von all denen, die doch selber irgendwann einmal aus dem Meer gerettet worden waren, anscheinend jeder das Ganze vergessen hatte. Jedenfalls schien die Erinnerung an jeden Finsternis und Gefahr sie überhaupt nicht mehr zu plagen. Und ebenso seltsam und unfassbar fand ich, dass diese Leute sich anscheinend überhaupt keine Sorgen – keine wirklich quälenden Sorgen – um die armen Verloreneren machten, die direkt vor ihren Augen um ihr Leben kämpften und ertranken...von denen viele ihre eigenen Ehegatten, Brüder, Schwestern oder sogar ihre eigenen Kinder waren.


    Mein Hintergrund ist ja, dass die eine Hälfte meiner Verwandtschaft streng katholisch, die andere Hälfte locker evangelisch ist und man im Laufe der vielen Jahre des "nutzlosen" Bemühens manchmal einfach mutlos wird.


    2. andere stritten sich um die armen, aus Seenot geretteten Geschöpfe.


    Schon vor ca. 100 - 150 Jahren war es also nicht anders als heute. "Christliches" Machtstreben, fromm getarnt?


    Wenn wir doch unserem Herrn mehr zutrauen und Joh. 15,5 mehr kapieren würden "... ohne mich könnt ihr nichts tun."


    Lieben Gruß, Vroni

    Es wäre lieblos, hartherzig, unbarmherzig, kaltherzig und gleichgültiger Egoismus - wenn darüber in meinem Herzen keine Freude aufkommen würde!
    Wo bliebe dann Römer 5, 5?! "Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen ..."Nicht sparsam reingetröpfelt, sondern ausgegossen, d.h. zum Überlaufen, zum Platzen voll !!!


    Worüber kann ich als Christ größere Freude und Liebe empfinden, als wenn ein Mensch zu Gott findet oder wieder findet?



    Lieben Gruß, Vroni =)


    Da kommt sooo lang gar nichts, und dann werden 2 Beiträge sogar zeitgleich verfaßt! Also wartet man in einem solchen Fall ein paar Tage, und wenn sich auch einige Punkte ziemlich decken werden, setzen wir doch den zweiten auch rein, denn wenn man sich schon die Mühe macht .... ;)


    Existenzangst, immer und zu allen Zeiten präsent .. Schon der reiche Kornbauer aus Lk. 12 litt darunter, er häufte sich deshalb Reichtum auf, um sorgenfrei ein langes Leben vor sich zu haben … Und wir? :(


    Meinst du auch, deine Existenz mit einem immer größeren Besitz absichern zu können? Das ist eine Illusion! Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen, ihn kannst du mit Geld und Vermögen nicht unschädlich machen oder verdrängen. Nichts gegen Altersvorsorge, aber Habgier als Triebfeder? Das ist eine Bankrotterklärung an deinen Glauben, sofern er vorhanden ist …
    Vor ein paar Tagen las ich einen Artikel über die bekannte Sängerin Nena. Darin bekannte sie, vor dem Einschlafen mit Gedanken an den Tod konfrontiert zu werden. Auch ihr großer Reichtum kann also diese Gedanken nicht verhindern, und das ist gut so.


    Vielleicht merken wir, wie der reiche Kornbauer im Gleichnis aber auch zu spät, dass der Götze Geld uns genarrt hat? Dass er dafür gesorgt hat, dass wir Gott aus unserem Leben verabschiedet haben, weil wir nicht ihm unsere Existenzangst anvertrauen wollten, sondern unsere Beruhigung lieber in Geldanlagen, Aktien und Wertpapieren suchten?
    Warum will man selbst seine Existenz bombenfest absichern? Weil Gott dazu nicht in der Lage ist? Er kann ja vieles, aber unsere Schäfchen wollen wir lieber selbst ins Trockene bringen, das können wir besser ?!


    Die Habsucht ruiniert in Wahrheit unser Leben und unsere Familie, sie zerstört unseren Gottesglauben, weil sie den Geldgott an die Stelle des lebendigen Gottes setzt. Was können wir mitnehmen? Heute wird einer Leiche meistens normale Kleidung angezogen, früher gab es in jedem Fall das sogenannte Totenhemd. Dazu gab es den wahren Spruch: „Das letzte Hemd hat keine Taschen“, was aussagte, dass wir nichts, wirklich gar nichts hier von dieser Erde mitnehmen können. Schau dir die Pharaonengräber an. Großer Reichtum war da oft vorhanden, aber er blieb hier, bis findige Archäologen ihn ausgruben und entdeckten. Pustekuchen … :(


    Das Gleichnis vom Kornbauern endet mit dem Resümee:
    So ist, der für sich Schätze sammelt, UND IST NICHT REICH IN BEZUG AUF GOTT. Lk. 12, 16


    Danach geht die Belehrung des Herrn weiter:
    V. 21 - Seid nicht besorgt!
    V. 24 - Sorgen sind unnötig!
    V. 25.26 – Sich zu sorgen, ist aussichtslos
    V. 28 - Sorgen = Unglauben!
    V. 29.30 – Sorgen nützen nichts



    Lieben Gruß, Vroni


    P.S. Und wer kümmert sich jetzt mal um Lk. 15? Na, auf unseren Christian ist ja Verlaß .... :)

    Zu dem Thema "Habsucht = Götzendienst" kommt mir gerade ein Liedtext in den Sinn, schreib ich mal fix hier rein:



    Vor fast 3000 Jahren irgendwo in Babylon
    schreit Jesaja durch die Stadt:
    "Reißt die Götter von den Höhen!
    Hört auf, Bilder anzuflehen,
    weil ein Götze weder Herz noch Ohren hat!
    Wollt ihr ernsthaft dem vertrauen,
    darauf eure Zukunft bauen,
    was zwar sichtbar, aber leblos ist?
    Warum führt ihr euer Leben
    nicht mit dem, der's euch gegeben,
    dessen Liebe euch im Leid nicht vergißt!


    Götzen sind aus Holz und Stein,
    hören uns nicht, wenn wir schrein!
    Ziemlich schlechte Konstruktionen
    religiöser Projektionen,
    reißt die Götzenbilder ein!"


    Nach biblischen Geschichten,
    meinst du, kann ich mich nicht richten?
    "Mensch, was geht mich dein Jesaja an!"
    Doch die aufgeklärten Leute
    ehren neue Götzen heute,
    oder hast du keinen Talisman?
    Reicht das stärkere Motorrad,
    der exotischere Urlaub
    schon als Lebensziel und -inhalt aus?
    Sehnst du dich nach Anerkennung,
    tiefer Liebe und Verständnis?
    Häng dich 20 Jahre ab und bau ein Haus!


    Glaubst du echt an's Material?
    Auto, Geld und Lottozahl?
    Macht der Platinschmuck am Finger
    deine Lebensangst geringer?
    Ein Computer übernimmt die Partnerwahl!


    Glaubst du echt an's Material?
    Börsentipps und Kapital?
    Ach, was täglich Kraft und Mühe
    für moderne, heilge Kühe!
    Unser Wirtschaftswachstum braucht's nun mal ...





    1. Joh. 5, 21: "Kinder, hütet euch vor den Götzen!"


    Lieben Gruß, Vroni :)


    P.S. Nachdem ich grad auf "meine Dichtkünste" angesprochen worden bin, muß ich ganz schnell was zufügen: Der Text ist von einem recht alten Lied von Arno und Andreas!!!

    Hi, MiKru!


    Warum nicht? Fang doch als Themenstarter einfach mal an, okay?


    Lieben Gruß, Vroni :)

    Bo ey, ich bin echt erschlagen von den vielen Postings hier … ist Habsucht kein Thema? Null Probleme damit? Hm … :rolleyes:


    Zitat

    Victor hatte auch gefragt: Doch was steckt eigentlich hinter der Habsucht? Ist es nur ein "Ansichreißen"?


    Hat keiner Bock, sich mal über die 2 folgenden Begriffe Gedanken zu machen?


    1. Angst, nicht geliebt zu werden, ein "Niemand" zu sein
    2. Existenzangst


    2 Hilfen dazu: Lk. 12 und Lk. 15!!!



    Jetzt bin ich echt mal gespannt, lieben Gruß von Vroni :)

    Lieber Thorsten,


    hab herzlichen Dank für deine Worte, ich hätte es echt nicht besser ausdrücken können!!!


    @ Max
    Von 3 lieben jungen Freunden eine einzige Rose, denn das andere ist ein Blättermeer ...


    Ich hab auch ein Blümchen für dich, obwohl du keinen Geburtstag hast ... aber um hier keinen Anstoß zu erregen *bg* , geb ich mal nur den Link an. Also bitte anklicken ...
    http://www.gifart.de/gif234/blumen/00002208.gif


    Frozzelnde Grüße von Vroni, die glaubt, dass du auch Spaß verstehst ...

    für meine Langsamkeit, aber es gibt eine ganze Menge zu beantworten ... *freu*


    Einen ganz lieben Dank für alle guten Segenswünsche, Bibelstellen und lieben Worte hier im Forum, in E-Mails, in Anrufen, und an dieser Stelle auch noch einmal an die User, die life bei uns mitgefeiert haben und mir mit super Reimen, Musik ect. ein richtig schönes Geburtstagswochenende geschenkt haben!!!



    Nice greetings von Vroni mit Ps.4,7: "DU hast Freude in mein Herz gegeben ..."

    Hallo, Victor!


    Ich möchte mal eine Frage aus deinem Post herausnehmen, vielleicht finden sich für die anderen Fragen noch User, die sich damit mal beschäftigen ... *hoff*


    Zitat

    Warum wird es in der Bibel mit dem Götzendienst gleichgestellt?


    Christian hat die für mich sehr aussagefähige Stelle 2. Mo. 20,3 schon angeführt. „ICH bin der Herr, dein Gott... Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“Martin Luther hat dazu angemerkt: „Woran du nun dein Herz hängst und (dich) verläßt, DAS ist dein Gott.“


    Dazu denke ich an die Stelle aus Matthäus 6,24 (Lk. 16,13), wo unser Herr sagte: „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen UND dem Mammon.“


    Im Leben eines wiedergeborenen Christen ist Jesus Christus der alleinige Mittelpunkt. Er hat stellvertretend die Schuld gesühnt, die den Sünder von Gott trennte. Er hat Frieden gemacht durch sein eigenes Blut. Er hat ihm den Weg zu Gott ermöglicht, einen Platz im Vaterhaus reserviert. Er hat ihm den Heiligen Geist gegeben, das ewige Leben geschenkt. Er ist ununterbrochen für die Seinen tätig, er liebt sie mit unveränderlicher, nie nachlassender Liebe.
    Gibt es einen klareren Maßstab, klarere Gründe, um ihn als unseren alleinigen Herrn anzuerkennen?


    Habsucht > Geldgier > Mammon .. egal, wie wir es nennen, der Herr sagt klar, ihr könnt nicht diesem Götzen neben Gott eine Berechtigung in eurem Leben einräumen.
    Geldliebe macht geistliches Leben unmöglich, sie erstickt es. Sie raubt uns Zeit und Energie, die wir dem Herrn zur Verfügung stellen sollen. Sie macht uns unfähig, nützlich für ihn zu sein.
    Habsucht wird in eine Linie mit Hurerei, Unreinigkeit, Leidenschaft und böse Lust gestellt, mit lauter sexuellen Sünden, die den eigenen Körper zum Götzen machen.


    Götzendienst zieht den Menschen außerdem ins Verderben:
    1.Tim. 6, 10: „Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, welcher nachtrachtend etliche von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.“


    Lieben Gruß, Vroni

    Ähm, räusper ... darf ich mich mal ganz, ganz kurz in eure Diskussion mischen? :rolleyes:


    Also, wenn ich das richtig sehe, hatte Michael111 am 5.10.04, also vor rd. 7 Monaten den Vorschlag einer Kontaktbörse gemacht.
    Unser Webbi verwies dann auf einen bestehenden "Vorstellungsthread", der mal angefangen wurde.
    Der letzte Eintrag dort ist vom 24.12.04, also von vor über 5 Monaten, weil kein Interesse besteht.
    Wenn ich mir jetzt dazu die Avatare angucke, dann sehe ich Ben als einzigsten mit Bild ... 8)
    Wie sich Frau/Mädchen in eine Gitarre, einen Hubschrauber, einen Comic-Dafresl ect. vergucken soll, ist mir ein Rätsel ...


    Sorry, aber eine echte Kontaktbörse ist für mich etwas anderes, und da müsste man auch einschreiten.



    Das war's, macht weiter ... :)

    Hi, Dafresl! :)


    Du hattest gefragt, was denn mit moralischer Reinheit gemeint sei.
    Mona hat dazu 1. Kor. 5 angeführt. In dem Kapitel geht es um einen Tatsachenbericht, wie eine Gemeinde durch die Sünde eines der Geschwister verunreinigt werden kann. Als Anschauungshilfe benutzt der Heilige Geist das Bild vom Sauerteig.
    In der Bibel wird Sauerteig als ein Bild für moralisches Böses (1.Kor.5,6-8 ) oder lehrhaftes Böses (Gal.5,7-9) verwendet.
    Bei den Korinthern gab es jemanden, der mit der Frau seines Vaters ein Verhältnis hatte. Der Apostel Paulus warf den Korinthern vor: „Ihr wißt ganz klar über diese Sünde in eurer Mitte Bescheid, aber ihr toleriert sie einfach und unternehmt nichts.“
    Das heißt, sie ließen den Bruder ungestraft weiter moralisches Böses (in diesem Fall Hurerei + Ehebruch) ausüben, und er durfte trotz dieser offenen Sünde auch weiter teilnehmen.
    Vielleicht waren die Korinther sogar stolz auf ihre Toleranz, denn der Apostel warf ihnen vor, „aufgebläht“ zu sein und sich zu „rühmen“, statt traurig über diese Zustände zu sein und Gottes Geboten entsprechend zu reagieren, indem sie den Bösen aus ihrer Mitte hinaustaten (d.h. ihn von der Teilnahme ausschlossen) .


    „Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert?“ = Dass die nicht vergebene, sondern einfach weiter praktizierte Sünde eines Einzelnen die ganze Gemeinde nach und nach durchsetzt und verunreinigt?


    Normalerweise ist die Gemeinde/Versammlung in Gottes Augen eine „neue, ungesäuerte Masse“, also frei vom Bösen. Deshalb muß in dieser „neuen Masse“ jeder Einzelne persönlich aus der Vergebung leben, aber auch jeder auf den anderen achthaben (Mt. 18, 15-20)


    Wenn nun jemand den Wunsch hat, teilzunehmen, werden in einem Vorgespräch auch solche Dinge zur Sprache kommen, damit die Verantwortung ganz klar wird, die Derjenige und die ganze Gemeinde vor Gott haben und auch die Konsequenzen, die daraus ggf. gezogen werden müssen, wenn Böses offenbar wird.
    Krasse Beispiele: Wenn ein Junkie gläubig wird, aber kiffen ganz normal findet, ist das nicht in Ordnung. Wenn eine Frau sich bekehrt, aber trotzdem weiter in wilder Ehe mit ihrem Freund leben möchte, ist das nicht okay. Wenn ein Dieb den Herrn annimmt und trotzdem meint, weiterklauen ist nicht schlimm, dann ist das nicht normal.
    Es kommt also darauf an, ob hier jemand mit Willen weiter in seiner Sünde bleiben will, und es ihm gleichgültig ist, was Gottes Wort dazu sagt. Dann ist eine Teilnahme nicht möglich.


    Wenn du jetzt fragst, ob dann nicht so ziemlich jeder durchfallen müßte, hast du im Prinzip recht, aber:
    Auch wiedergeborene Christen haben noch die alte, sündige Natur in sich. Es ist ein ständiger Kampf, so lange wir hier auf der Erde sind (Rö.7,14-25). Trotzdem sind sie Gottes Kinder und der Herr will, dass sie sein Gedächnismahl feiern.
    In 1. Kor. 11, 20-34 findest du deshalb aber die Mahnung an jeden Einzelnen.
    Ein jeder aber prüfe sich selbst, und also esse er von dem Brote und trinke von dem Kelche. Denn wer unwürdig ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht ... Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gutes Teil sind entschlafen.“


    Sich selbst prüfen, ob Sünde zwischen Gott und mir steht, und dann die Vergebung Gottes erbitten, das ist die Verantwortung, die jedes Kind Gottes ganz persönlich hat.
    Spr. 28,13: „ .... wer seine Übertretungen bekennt UND LÄSST, wird Barmherzigkeit erlangen.“


    Lieben Gruß, Vroni



    P.S. Wir haben das Experiment mit dem Sauerteig übrigens mal ausprobiert. Ich habe ein kleines bißchen davon gekauft und in ein Gefäß mit 2 kg Mehl gelegt. Dann haben wir gewartet und jeden Tag geschaut. Nach ungefähr 4 Tagen war das ganze Mehl durchsäuert, es war alles „Sauerteig“. Davon habe ich dann Brötchen gebacken, die allerdings so hart wie Stein wurden, vollkommen ungenießbar ... Könnte man jetzt auch geistlich anwenden, aber wahrscheinlich war die Temp. einfach zu hoch oder die Zeit im Backofen zu lang ... :D

    Mille grazie per tuo complimento! =)


    Also im Moment bin ich es, der hier "rumgeistert", allerdings ist meine Spukstunde schon wieder zu Ende, weil ich wieder weg muss.


    Ich bin dir ja sowieso die versprochene Mail schuldig, und da erklär ich dir dann auch mal genau, was der sogenannt "Geistmodus" hier im Forum bedeutet.


    A domani o dopodomani,
    ciao, Vroni :)

    Cara Dina!


    Wenn ich so deine Worte lese, sehe ich dich richtig vor mir ... persönlich dann in weniger als 2 Monaten Sonntags auf der Chemmy-Hütte, se Dio vuole! *freu*


    Es wäre echt schön, wenn du einige deiner Erfahrungen mit dem Herrn hier posten würdest! Wenn du möchtest, biete ich mich gerne als Hilfe zur Korrektur an, obwohl gerade dein besonderer italienischer Touch echt nett ist ... aber da können wir ja dann ein bißchen was von drin lassen ...


    Ciao, mia sorella in il Signore Gesù e tanti saluti,
    Vroni

    Sicher wenige Katholiken, aber doch einige.
    Darunter sind welche, die bewußt in der Kirche bleiben, um dort als Katholik den klaren Weg der Errettung anderen "Kirchgängern" erzählen zu können. Sie nehmen nicht an der Eucharistie teil, beten nicht zu Maria, aber sind bei den Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen wie Bibelkreis etc. um sich dort als Wegweiser zu Christus einzubringen. Von einem habe ich gehört: "Wer soll sonst den Menschen dort von der einzig möglichen Errettung erzählen, wenn ich auch weggehe?" Neben der Kirche sind sie meistens in Hauskreisen anzutreffen, wo sie oft auch zum Glauben gekommen sind.


    Jemand, der diese Entscheidung getroffen hat, ist auch darin seinem Herrn verantwortlich. Wir mögen es nicht verstehen und den Kopf schütteln, aber wenn derjenige aus dem System herausgerufen wird, dann tut es der Herr, und nicht wir.


    Lieben Gruß, Vroni




    Jetzt aber mal ein bisschen fröhlicher ... Geburtstag ist doch was Schönes, Jan! ;)


    Herzlich ein gesegnetes neues Lebensjahr an der Hand unseres Herrn!


    Mit liebem Gruß von Vroni :)

    Hallo, Nepomuk!


    Ich möchte mich Ben und Victor mit einer Antwort anschließen, weil ich mich auch noch etwas eingehender mit deiner Frage befaßt habe.


    Mit „Welt“ wird u.a. im NT das System bezeichnet, in dem Satan regiert, denn er ist der „Fürst dieser Welt“.
    Die Welt als gottloses System ist gekennzeichnet von Tod, Sünde und Finsternis. Gerade das Johannes-Evangelium ist voll von Versen, die das untermauern, bzw. erklären.
    In dieses System werden wir hineingeboren. Nehmen wir Christus als den persönlichen Erretter an, „sind wir nicht mehr von der Welt“ (Joh.15, 19;17, 14-16), aber trotzdem noch „in der Welt„, wo wir als Salz der Erde und Licht der Welt unseren Herrn darstellen sollen, damit weitere Menschen den Weg zu ihm finden.


    „Frieden lasse ich euch, MEINEN Frieden gebe ich euch ...“ (Joh. 14,27)


    Während wir „in der Welt sind“, haben wir
    1. Frieden mit Gott, der durch die Gewissheit der Sündenvergebung besteht. Jeder vor Gott gerechtfertigter Sünder lebt in diesem Frieden. (Rö.5, 1)
    2. den Frieden, der den Herrn in seinem ganzen Erdenleben hier kennzeichnete, hat er den Jüngern und jedem seiner Kinder hinterlassen. Es ist die innere Ruhe, das völlige Vertrauen, die Gelassenheit in allen schwierigen Umständen, in Leiden, in Verfolgungen, in Prüfungen, im Tod, in allem, was uns in einer gottlosen Welt begegnet. Dieser Friede hilft uns, alle Hindernisse zu überwinden, indem unser Glaube um den ewigen Platz im Vaterhaus weiß, und dass uns niemand aus der Hand unseres Herrn UND aus der Hand unseres Vaters reißen kann. (Joh. 10,29)


    Du fragst aber, wo der Unterschied zwischen dem Frieden Gottes und dem Frieden dieser Welt ist.


    Der Friede Gottes hat ewigen Bestand, er ist fest gegründet, weil Gott selbst ihn gegeben und verheißen hat. (1.Petr.1, 23-25)


    Frieden dieser Welt? Sie sucht und verspricht ihn mit allen möglichen Bemühungen. Friedensmärschen, Friedensverhandlungen, Kriege im „Auftrag des Friedens“ ...
    Es ist alles umsonst, weil diese Bemühungen ohne Gott stattfinden. Wenn wir äußerlich, politisch in einem gewissen Frieden leben, dann ist es für eine gewisse Zeit, er wird niemals ewigen Bestand haben. Wie kann das auch angesichts der überall auf der Welt installierten Atombomben der Fall sein? Wie ist das möglich, wenn diejenigen, die über den Frieden Verhandlungen führen, selbst im Krieg mit Gott leben? Überall auf der Welt brennt es, zerfleischen sich die Menschen in Haß, Selbstsucht und Machtstreben.
    Die Welt wird Frieden nicht hervorbringen können, Satan hat keinerlei Interesse daran. Auch Gott sagt es in
    Jes. 48,22: „Kein Friede den Gesetzlosen, spricht der Herr.“
    1. Thess. 5,3: „Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie ...“


    Der einzige, aber entscheidende Unterschied ist für mich:
    Der Friede, den Gott verspricht, kommt von ihm, dem Allmächtigen, der sich selbst in der Person seines Sohnes für uns geopfert hat. Gott kann nicht lügen, er steht zu seinem Wort. (Tit.1, 2)


    Frieden der Welt ist wackelig, unzuverlässig und hat keinen Bestand, weil er nicht von Gott ist, sondern Satan dahintersteht, der ein Lügner und Menschenmörder von Anfang an ist! (Joh. 8,44)



    Lieben Gruß, Vroni

    Zitat

    Zu diesem Vers hat mal ein Bruder gesagt: „Man könnte hier viel besser sagen:
    Wundert euch, Brüder, wenn die Welt euch nicht hasst.“



    Genialer Satz ... der wird im nächsten BK eingebaut, Ben.


    Greetings, Vroni :)