Beiträge von Vroni

    Hi Thorsten,


    dann hast du deine Hausaufgaben nie gemacht? ;)


    Aber im Ernst: nie bei Magdalene Sonntagschule gehabt, die das einfach super und kindgerecht incl. Malen, Kleben etc gemacht hat?
    Sie konnte darin ihre Erfahrung als Erzieherin etc. sehr gut einbringen, dazu viel Liebe.
    Sowas kann man nicht vergessen, weil es Wohltaten/Segnungen sind, die Gott uns durch Mitgeschwister schenkt. Ps. 103, 2


    Im übrigen sollten wir einen rein privaten "Erinnerungsaustausch" besser auf persönliche Mails beschränken, es gehört nicht hierhin, okay?


    Lieben Gruß, Vroni

    Hi, Axel! :]


    Kurzer Ausflug in die Medizin …
    Auf dem Bild sind für mich die verdickten Mittelgelenke und eine Krummstellung der Finger erkennbar. Das sieht nach „chronischer Polyarthritis“ aus = Rheumaknoten. Ich bin keine Ärztin, aber so viel weiß ich:
    Ursachen für die Entstehung dieser Krankheit sind bis heute nicht ganz geklärt. (Genetische Häufung, Viren, Bakterien …) Auf jeden Fall sind es arge Schmerzen durch diesen Entzündungsprozess, die Finger sind besonders morgens steif, und es bilden sich die Rheumaknoten als eine bleibende Verhärtung, die dann die Fingerfertigkeit stark einschränkt, zeitweise sogar unmöglich macht.
    Meine Mutter hat früher sehr viel nebenbei geputzt, um etwas Geld für die Familie beizusteuern. Während dieser Tätigkeit (durch, lt. Arzt) bekam sie diese Rheumaknoten an den Mittelgelenken ihrer Finger, lag nächtelang vor Schmerzen wach, konnte nichts festhalten, geschweige denn Feinarbeiten machen wie Häkeln oder Stricken. Gesamtschwellung der Hand verschwand durch Hochlagern.
    Durch das Aufgeben der Putzerei und eine jahrelange Behandlung bis heute wurden die Finger wieder beweglicher und die Schmerzen ließen nach. Totale Genesung kann aber nicht mehr erreicht werden, die Verdickungen sind geblieben bei einer sonst schmalen, feingliedrigen Hand, Feinarbeit ist logischerweise sehr erschwert.


    Lieben Gruß, Vroni :]

    Hallo, June!


    Bei uns war/ist auch die Kinderbibel von Anne de Vries vorhanden, dazu eine große Palette Einzelbücher mit biblischen Geschichten, entsprechend dem jeweiligen Alter. Die habe ich aber kritisch ausgewählt, meine Meinung z.B. zu Illustrationen ist die gleiche, wie Thorsten sie hat.
    Dazu kommt aber noch, dass ich durch meine katholische Erziehung mit einer ziemlich festen Vorstellung groß geworden bin, wie Jesus Christus ausgesehen haben soll. Als "Fleißkärtchen" etc bekam man solche Bilder, oft wurden sie vom Priester gesegnet. :rolleyes:
    Diese Bilder sind bis heute auf meiner eigenen Festplatte gespeichert, denn ich habe sie als Kind intensiv betrachtet und auch Hilfe davon erwartet, schlimm.
    Das wollte ich meinen eigenen Jungs ersparen und hab es deshalb strikt vermieden, ihnen "Jesusdarstellungen" vorzusetzen. In der de Vries-Bibel habe ich die Jesus-Gesichter deshalb unkenntlich gemacht. Gebranntes Kind halt.
    In unseren Büchern haben meine 3 Jungs und ich dann gemeinsam gelesen/vorgelesen, aber in der Regel fanden sie es spannender, wenn ich selbst erzählte. Das ergab sich auch einfach durch die vielen Fragen, die sie hatten.


    In der Sonntagschule gab es keine Kinderbibel. Bibelverse wurden gleich aus der "normalen" Bibel gelernt, in unserem Fall die Elberfelder, aber eigene, kindgerechte Ausarbeitungen gab es zu jeder Stunde mit ausmalen, ausfüllen, ausschneiden, aufkleben etc.


    Lieben Gruß, Vroni :]


    In meinem Elternhaus hängt bis heute ein Rahmen mit den "betenden Händen" als Kupferdruck. Als Kind hab ich sie häufig betrachtet und dachte immer, dass das Hände sind, die einem alten Menschen gehören, der viel gearbeitet haben muss. Aber die richtige "Entstehungsgeschichte" kannte ich nicht. Die habe ich erst heute in dem Tageskalender "Näher zu Dir", Beröa-Verlag gelesen:


    Der große deutsche Maler, Kupferstecher und Holzschneider Albrecht Dürer (1471-1528 ) hatte eine schwierige Jugendzeit. Er wohnte mit einem Kollegen zusammen, der ebenfalls Maler war.
    Da die beiden immer unter Geldnot litten, beschlossen sie, dass der eine irgendeiner manuellen Arbeit nachgehen sollte, um ihren Unterhalt zu verdienen, während der andere sich seiner Kunst widmete. Nach einer Zeit wollten sie die Rollen tauschen.
    Dürers Freund fand eine Anstellung in einem Gasthaus. Er musste Holz spalten, Wasser tragen und auf den Stockwerken putzen.
    Während der Zeit arbeitete Dürer auf der Leinwand. Dann kam die Reihe an seinen Freund, den Pinsel wieder in die Hand zu nehmen. Doch welche schreckliche Enttäuschung erwartete ihn: Seine Hände und Finger, die längere Zeit an grobe Arbeit gewöhnt waren, konnten nicht mehr zeichnen. ---
    Eines Abends, als Dürer zurück kam, fand er seinen Freund auf den Knien, wie er Gott seine knotigen Hände entgegenstreckte. Das erschütterte ihn sehr, und er sagte: "Die ganze Welt muss wissen, was mein Freund für mich getan hat."
    So malte er das heute noch berühmte Bild "Betende Hände".



    Dieser Bericht lenkt die Gedanken zu den Händen von Jesus Christus. Seine Hände mit den Wundmalen, die er nach seiner Auferstehung seinen Jüngern zeigte. Die davon reden und mit der Beweis dafür sind, was er am Kreuz für uns getan hat.


    "... da kam Jesus und stand in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den HERRN sahen." Joh.20, 19c.20

    Ich hab schon bei Bibelforen.de reingeschaut, von der Thematik her sehr umfangreich und interessant. Da werde ich sicher häufiger mitlesen (wie auch auf anderen Foren), wenn auch nicht schreiben. Da bleib ich dieser site treu, schon weil man aus Zeitgründen nicht auf mehreren Seiten "rummachen" kann. Ich zumindest nicht, also besser Qualität als Quantität - ähäm. 8)


    In der Inhaltsübersicht auf Bibelforen.de gibt es eine spezielle Sparte =


    Christliche Literatur- und Linkempfehlungen
    Jeder kann seine Tipps abgeben


    Darunter habe ich die beiden Einträge von *Iij* für WJhhdL und dieses Forum gefunden. Deshalb finde ich es nicht "daneben", wenn jemand von einer ausdrücklichen Aufforderung Gebrauch macht. Was ich nicht so gut finde, ist, wenn derjenige nur mit einem Kürzel als User zeichnet. Aber okay, über Nickname oder nicht herrschen sowieso unterschiedliche Meinungen.


    Warum also "Konkurrenzdenken"? Von allem kann man profitieren und seinen Horizont erweitern. Deshalb hab ich auch absolut nichts dagegen, dass die Empfehlung für bibelforen.de hier ebenfalls steht.


    Lieben Gruß, Vroni :]

    @ Thorsten


    Unterschlagen wir aber nicht den Matthias, der VOR der Ausgießung des Geistes den elf Aposteln zugezählt wurde. Apg 1, 26


    Nach Adam Riese ... 11 + 1 = 12 :D


    Lieben Gruß, Vroni

    @ Thorsten


    Genau die Lektüre dieses Buches hat uns auf die Idee gebracht, das auch mal hier anzuregen. Verschiedene biblische Namen haben sich unter dem entsprechenden Thread ja leider "totgelaufen", da kam nicht allzuviel. Vielleicht klappt das mit den Jüngern besser ... *hoff* Das Buch ist übrigens super, echt.


    @ Kai


    Hey, wie recht du hast! In der Tat sehr erbaulich. Gute Cancen für jede zweibeinige Ruine, restauriert zu werden. :D


    Und was den Mut anbelangt: In Lk 24 kriegen sie die Anweisung, in Jerusalem zu bleiben "bis sie angetan werden mit Kraft aus der Höhe".
    In Apg 1: ... aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist.
    Der Knackpunkt ist also Pfingsten und damit die Kraft des Heiligen Geistes, der sie zum Platzen erfüllte. Den haben wir auch, die Voraussetzung ist also gegeben, mehr als nur ein christlicher Sesselpupser zu sein, oder? :O


    "... werdet mit dem Geiste erfüllt ...", eine Aufforderung an die Epheser, auch an uns.


    Das in Kürze, jetzt andere.


    Tschüssi, Vroni ;)

    12 Männer. Junge Männer. Jesus Christus suchte sie aus einer ganzen Menge Jünger = Nachfolger heraus, damit sie „bei ihm sein sollten“. 12 Azubis bei ihrem Meister.
    Da hätten das eigentlich besonders tolle Kerle sein sollen. Starke Redner, fähige Theologen, außergewöhnlich begabt.


    Waren sie aber nicht, überhaupt nicht. Sie waren totale „Normalos“. Einfache Leute. Fischer waren dabei, ein Zöllner, sogar ein Untergrundkämpfer, den wir heute wohl „Terrorist“ nennen würden. Sie stammten nicht aus einer reichen Gesellschaftsschicht. Sie waren fehlerhaft, kleinlich, verängstigt, hatten ein großes Mundwerk, sie versagten, waren wütend, begriffsstutzig … sie waren eben normale Menschen, Menschen wie wir.


    Denkst du manchmal, du wärst nicht nützlich für Gott? Einfach unbrauchbar? Andere hätten die richtigen Fähigkeiten, aber du doch nicht?
    Traue Gott zu, dass er dich verändern kann, indem er dich „in die Lehre nimmt“. Es ist SEINE Kraft, die er dir geben will. Keiner ist unnütz für ihn, sondern wichtig und geliebt. Jeder hat einen Auftrag, den er erfüllen soll, und Gott wird alle Fähigkeiten dazu geben, die du brauchst!


    Vielleicht mag sich der eine oder andere mal mit einem der „Master’s Men“ beschäftigen? Ihre Stärken und Schwächen entdecken? Vielleicht findet man sich selbst in dem einen oder anderem wieder. Und - wie kam es, dass aus diesem schwachen Haufen glühende, mutige Bekenner wurden, die Liebe zu den verlorenen Menschen hatten, unermüdlich für ihren HERRN tätig waren, die Massen bewegten und bereit waren, sogar für ihren Glauben zu sterben.



    Zitat

    Gewöhnliche Männer mit einer außergewöhnlichen Berufung durch den HERRN selbst.:
    Mk 3,13 Und er steigt auf den Berg und ruft zu sich, die er wollte. Und sie kamen zu ihm; 3,14 und er bestellte zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende, zu predigen 3,15 und Vollmacht zu haben, die Dämonen auszutreiben. 3,16 Und er bestellte die Zwölf, und er gab dem Simon den Beinamen Petrus; 3,17 und Jakobus, den [Sohn] des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und er gab ihnen den Beinamen Boanerges, das ist Söhne des Donners; 3,18 und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den [Sohn] des Alphäus, und Thaddäus und Simon, den Kananäer, 3,19 und Judas Iskariot, der ihn auch überlieferte.


    Herzliche Grüße, Greeny und Vroni :]


    P.S. Damit wir nicht „Apostelsalat“ kriegen, sollten wir für jeden Jünger „NeuesThema“ wählen. Wenn dann einer zu einem bestimmten Namen was beitragen oder korrigieren will, dann entsprechend auf „Antworten“. So hat man sicher einen guten Überblick, oder hat jemand eine andere/bessere Idee?

    Hi, Thorsten!


    Also, wenn ich in meiner thread-Eröffnung abschließend die Frage stelle
    "Was haltet ihr davon?"
    ist das doch klar zu verstehen, oder? :rolleyes:



    Auf der HP von Bibel TV steht leider nicht mehr als im offziellen Programmheft, zumindest habe ich nichts darüber hinaus gefunden.


    Danke schön für deine Überlegungen!


    Lieben Gruß, Vroni :]

    Hallo? ?(


    Hat keiner eine Meinung oder Infos zu Elvis? Ich frag hier nicht aus Zeitvertreib, sondern aus einem aktuellen Anlass.
    Selbst hab ich mir noch mal 2 Bücher bestellt, das eine ist grad durch die Post gekommen. Hab grad mal quer geguckt, da steht z.B.


    Zitat

    Zuweilen verglich Elvis sich selbst mit einer religiösen Opfergestalt. "Gleichgültig, wer du bist oder was du tust, es wird Leute geben, die dich nicht mögen. Es gab Menschen, die Jesus Christus nicht mochten. Sie töteten ihn, dabei war Jesus Christus ein vollkommener Mensch, wissen Sie."
    Solche Vergleiche ... sind nicht blasphemische Hybris. Charismatische Führer erlangen eine Macht über ihre Anhänger, die an religiöse Führer erinnert. ...


    Hm ...


    Also sagt mal was, bitte. Lieben Gruß, Vroni

    Moin, Günni ... ausgeschlafen? ;)
    Ich mein ja nur, weil deine Reaktion sooo flott kommt! :D


    Aber mit TT hast du schon recht, guck mal hier:


    [Leider konnte die gewünschte Seite/der gewünschte Videoclip nicht gefunden werden, stattdessen anderes... --- edit durch Admin]


    Lieben Gruß, Vroni :]

    Hallo @ all!


    Auf Bibel-TV (hab es selbst nicht gesehen) kam vor ein paar Tagen eine Sendung über Elvis. Wenn es mir richtig berichtet wurde: Dort wurde auf die Gospels Bezug genommen, die Elvis gesungen hat, deshalb wäre er eindeutig ein echter Christ gewesen und damit errettet. Des weiteren eine Geschichte (war wohl auch auf Bibel-TV, ich weiß es aber nicht genau), dass Elvis bei einer Show bat, man möchte das Plakat "Elvis is the King" weg tun, denn Jesus Christus wäre allein der König.



    Einige Zitate aus einem Buch "Elvis PRESLEY - Verkauf der Träume" Fritz/Schwengeler-Verlag


    Zitat

    Jeden Sonntag nahmen seine Eltern ihn mit in den Gottesdienst der "First Assembly of God- Gemeinde". Hier hörte er, obwohl es nur Weiße in der Gemeinde gab, zum ersten Mal Gospel-Songs. Sie sollten seine Lieblingsmusik bleiben. Elvis: "Gospelmusik lässt den Geist friedlich werden. Zumindest meinen, und zwar seit meinem 2. Lebensjahr."


    Und er lernte, dass zum Erfolg mehr als eine gute Stimme gehörte. Elvis: "Die Sänger im Chor standen zuerst immer ganz still. Es waren gute Sänger, doch obwohl sie gut sangen, beeindruckten sie die Gemeinde kaum. Doch dann begann der Pfarrer sich zu bewegen, hämmerte wie wild auf das Klavier und ging richtig mit der Musik mit. Ich glaube, als ich merkte, wie die Gemeinde davon angetan war, da habe ich das gelernt."
    Elvis war sehr lernfähig. Er wusste, dass er eine gute Stimme hatte, nicht schlecht aussah; aber was unterschied ihn gleich am Anfang von allen anderen? Es war das völlige Aufgehen in der Musik. In den ersten Jahren seiner Karriere hatte man das Gefühl, er sei die Musik, und die Musik sei ein Teil von ihm.
    Seine Bewegungen waren alles andere als salonfähig. Die hatte er sicher nicht seinem Pfarrer abgeschaut. Aber Elvis hatte begriffen, wie man sein Publikum fesseln konnte. ... So gesehen, war es richtig, dass man Elvis den "Weissen mit der schwarzen Stimme" nannte. ...


    Die Presleys waren religiöse Leute, und sie vesuchten, ihrem Sohn christliche Wertvorstellungen mitzugeben. Elvis galt auch später als wohlerzogen und rücksichtsvoll. Die Entwicklung des Dramas der Presleys scheint dann allerdings zu bestätigen, dass sie nie von der Geborgenheit einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus wussten. Ihr Bekenntnis blieb in religiösen Formen und Vorschriften stecken.


    In diesem Buch wird auf sehr viele Quellen anderer Biographen zurück gegriffen, auf seine Ehefrau, Presseberichte etc.



    Was haltet ihr davon? Hat jemand ähnliche Recherchen wie Bibel TV gemacht oder Glaubwürdiges darüber gehört? Hat einer die Sendung gesehen?


    Lieben Gruß, Vroni :]

    Heute begegnete mir wieder dieser Liedertext. Er ist mir schon häufig unter die Haut gegangen, denn die Person von Petrus ist mir sehr vertraut mit all ihren Stärken und Schwächen.
    Vieleicht spricht er auch zu dem Einen oder Anderen ...



    Dieser war auch mit dem Jesus …


    Sie rieben die Hände am Feuer im Hof;
    er stellte sich zitternd dazu.
    Sie sprachen vom Preis für Geflügel und Vieh
    und von dem Verhör, und dann wetteten sie.
    Er wünschte, man ließ ihn in Ruh.
    Die Flamme schlug hoch und beschien sein Gesicht;
    er duckte sich etwas zu spät.
    Da hatte das Mädchen, das neben ihm stand,
    ihn auch schon gesehen und wiedererkannt:
    „Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth …“


    Ich kenne das doch. Ich stand selber schon dort,
    hab ungläubig alles gesehn:
    Die Schuldigen zerrten mit frechem Gesicht
    den eigenen Richter vor ihr Gericht.
    Und ich stand und ließ es geschehn.
    Wie oft hab ich mich da ins Dunkel geduckt,
    gehofft, dass kein Hahn nach mir kräht.
    Doch dann hat man zu mir herübergeschielt,
    und irgendein Finger hat auf mich gezielt:
    „Dieser ist auch mit dem Jesus von Nazareth …“


    Ich habe geschwiegen, geleugnet, geweint
    und doch immer wieder gesehn:
    Der, den ich verleugnete, gab mich nicht auf;
    er zog mich aus Scham und aus Trauer herauf,
    um neu für ihn gerade zu stehn.
    Und soll ich mir wünschen, was einmal von mir
    am Grab zur Erinnerung steht,
    dann fällt mir trotz allem als Satz auf dem Stein
    beim besten Willen kein besserer ein:
    „Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth …“


    Manfred Siebald

    Hallo, Lars!


    Ein herzliches "Danke" für deinen Beitrag, der klar, verständlich und ausführlich auf die gestellten Fragen eingeht. Es gibt stille Leser hier im forum, die noch keine Beziehung zu Gott haben, sich aber nicht beteiligen. Für die kann dein Beitrag besonders wichtig werden.
    Aber auch gläubige User, besonders junge, können daraus schöpfen, denn jeder wird mal über seinen Glauben befragt und weiß manchmal nicht recht zu antworten. Da ist dein Beitrag eine echte Hilfe.


    Also - herzlich willkommen, und es wäre sehr schön, wenn dein Beitrag keine Eintagsfliege bleibt, sondern du dich häufiger beteiligen könntest.


    Lieben Gruß, Vroni :]




    @ Kai: Du weißt nicht mehr, warum du gefragt hast?! Hey, du lässt doch wohl noch nicht im Gehirnkastl nach? 8o Kleine Hilfe: Du hast zu der Zeit mal häufiger so "Testfragen für gläubige Schlauberger" losgelassen, ;) vielleicht war das hier auch der Grund?
    Greetings, Vroni :]

    Hallo @ all!


    Das Thema Evangelisation/Mission, Traktate ja/nein, Liebe ja/nein etc taucht seit längerem in verschiedenen Beiträgen auf.


    In diesem thread führt Thorsten Phil 1, 16-18 an. Darin sagt Paulus, dass, selbst wenn welche aus einer falschen Motivation (Neid, Streit – echt heftig!) heraus Christus verkündigen, er sich trotzdem freut, weil sich als Ergebnis das Evangelium immer weiter ausbreitete.
    Die Liebe, die hier angeführt ist, ist Liebe zu Paulus, der im Gefängnis sitzt, das lässt sich aus dem Text erlesen.
    Okay, so kann man natürlich sagen, egal wie, Hauptsache überhaupt Verkündigung.


    Spunk setzt dagegen, dass Liebe zu den Menschen der Beweggrund sein muss. Das wird gestützt durch viele Verse, aber ich nehme hier mal nur den ersten Vers aus 1. Kor. 13:

    Zitat

    „Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel (wahrsch. kupferne Teller, die aufeinander geschlagen wurden)“


    Mit beiden Dingen kann man ganz schön Krach machen, aber das war’s auch schon, eine harmonische Melodie von verschiedenen Tönen lässt sich damit nicht spielen.


    Auf diese beiden Punkte will ich jetzt nur eingehen, obwohl es in deinem letzten Beitrag, Spunk, noch reichlich andere Aspekte gibt, über die man reden kann und muss. Aber eins nach dem anderen.


    Im 1. Johannesbrief, der an junge und alte Christen gerichtet ist (Kinder, Jünglinge, Väter) gibt es eine Fülle von praktischen Aufforderungen für das Leben als Christ.
    Ein wichtiges Thema ist, dass meine Liebe zu Christus von Gehorsam geprägt ist, aber nicht Kadavergehorsam (schreckliches Wort, Spunk, ein Christ besitzt neues Leben aus Gott, er ist kein verwesendes Aas), sondern Gehorsam, weil ich den Sohn Gottes liebe, der sein Leben für mich gegeben hat, das Urteil und die Strafe für mich getragen hat. Das ist Tatsache, anders kann ein echter Christ nicht empfinden.


    Dazu aus dem 1. Johannesbrief:

    Zitat

    2,3 Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. 2,4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. 2,5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind. 2,6 Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.


    So zu wandeln=leben/tun, wie der HERR es getan hat, DAS Vorbild für jeden, der zu ihm gehört. Damit komme ich zu einer Aussage aus dem Matthäus-Evgl.:



    Zitat

    9,36 Als er aber die Volksmenge sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.


    „Innerlich bewegt“, das ist im griechischen Ursprung ein sehr ausdrucksstarkes Wort. „Tiefes Mitleid fühlen“, kann man es übersetzen. Das kann nur aus Liebe entstehen, aus Liebe zu verlorenen Menschen, die schon in diesem Leben keinen Hirten (Jesus Christus) haben, sondern herumirren auf der Suche nach Geborgenheit, Glück und Frieden, nach Beständigkeit und Sicherheit. Plus dem, was nach dem Tod kommt, ewige Gottesferne oder ewige Gottesnähe.


    Der HERR war von tiefstem Mitleid erfüllt über diese Menschen. Wie steht es bei uns? Kennen wir das, dieses Gefühl, wenn wir die Menschen um uns herum anschauen? Ganz praktisch:
    Wenn wir uns in der letzten Zeit mit einer größeren Gruppe vor der WM zusammengetan haben, um das Wort Gottes unter die Menschen zu bringen, erfüllte uns dann „tiefstes Mitleid“, aus Liebe geboren? Oder war es einfach nur cool, miteinander einen Einsatz zu organisieren und war man mit den Gedanken schon bei dem Spiel, das bald nach dem Einsatz angepfiffen wurde und ob man es hoffentlich vom Anstoß an mitkriegen kann?
    Bitte versteht mich recht. Ich will das keinem unterstellen, es soll einfach mal ein in-sich-reinhören, ein seine-eigenen-Beweggründe-prüfen sein.


    Fact ist doch, dass wir unsere „erste Liebe“ verlassen haben. Oder wer kann behaupten, dass sie bei ihm noch so frisch, tief und brennend wie bei der Bekehrung ist? Ist es nicht oft eine Form geworden? Wo soll dann das innerlich-bewegt-sein herkommen?


    Der HERR sah die großen Menschenmassen in ihrem Elend und er scheute keine Mühe. Ob eine Riesenmenge oder einzelne Personen, er verkündigte die frohe Botschaft von der rettenden Gnade Gottes.
    Wir haben vor uns eine von Gott geöffnete Tür, d.h. alle Freiheit, hinauszugehen und von Christus zu erzählen. Aber wir müssen den Menschen mit der Herzenseinstellung unseres HERRN begegnen.
    Wenn wir uns auch selbst mal wieder richtig bewusst machen, was uns geschenkt worden ist, dann müsste die notwendige Folge davon sein, ein Herz für andere zu haben und Liebe wird die Triebfeder sein.
    Deshalb kann ich mich 2 Sätzen von Spunk voll anschließen:


    Zitat

    In diesem Sinne : Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt !
    Für ein Forum ist es ja wahrscheinlich zu privat, aber man kann ja mal zuhause im Kämmerlein darüber nachdenken, warum es "mir" an Liebe fehlt, und Gott um mehr Liebe bitten !


    Soweit meine Meinung dazu.
    Lieben Gruß, Vroni. :)

    Zitat

    --- da wird jemand froh sein, dass ich dies nun endlich reingestellt habe ---


    Ja, ist der "Jemand" auch ... :D


    Ich hab auf meinem Schreibtisch u.a. diesen Spruch stehen:


    "Manche nehmen bei allem, was sie vorhaben, so lange Anlauf, dass sie bereits beim Erreichen der Startlöcher vor Erschöpfung zusammenbrechen ..." ;)



    Komme gerne mit "Red Bull" oder sonstigen Manövern zur Hilfe, Greeny, Anruf genügt ... :D ;)

    Hallo Thorsten! Danke schön, aber das wußte ich sogar ... ;) Aus dem Text sollte das auch nicht erlesen werden, aber ich hätte es deutlicher ausdrücken können, klar. :rolleyes:


    Wer Werner Gitt also nicht kennt:


    Von 1963 bis 1968 absolvierte Gitt ein Ingenieurstudiums an der Technischen Hochschule Hannover. Er schloss sein Studium 1968 mit dem Abschluss als Diplomingenieur ab und war im Anschluss als Assistent am Institut für Regelungstechnik der Technischen Hochschule Aachen tätig. Hier promovierte Gitt 1971 zum Dr.-Ing.. Seit 1971 war er Leiter des Fachbereichs Informationstechnologie an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Hier wurde er 1978 zum Direktor und Professor ernannt. In dieser Position ging er 2002 in den Ruhestand.


    Er lebt heute in Braunschweig und ist ehrenamtlicher Ältester der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde/Baptisten "Braunschweiger Friedenskirche" und ist Mitglied in der Studiengemeinschaft Wort und Wissen.




    Wen noch mehr interessieren sollte, der wird mindestens unter Google fündig.


    Lb. Gruß, Vroni :D

    Hi Greeny ;), du hast in deinem ersten Beitrag nach einem Mediziner gefragt, der vielleicht mehr über die Funktion der Niere erklären könnte plus geistliche Bedeutung. Ich kann dir Prof. Dr. Werner Gitt bieten, der dir ja auch bekannt ist und der für Wort und Wissen tätig ist. Nachfolgend ein Auszug aus dem Buch "Ich danke dir, daß ich wunderbar gemacht bin" Wunder des menschlichen Körpers






    Wer sich auch für die anderen Organe interessiert, es ist sehr interessant und lehrreich! http://www.wort-und-wissen.de/…kel=disk/d91/4/d91-4.html



    Lieben Gruß, Vroni :)