Beiträge von June

    Hallo dicksmith, hallo bov,


    vielleicht kennt ihr das ja schon. Falls nicht: Unter der Adresse http://www.alexanderseibel.de ist ein Artikel mit dem Titel "Was sagt die Bibel zum Tanzen?" abgedruckt.
    Der ist ziemlich lang und sehr differenziert. Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch June

    Hallo Judith,


    wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das hier eine Umfrage werden: Wer aus diesem Forum kommt denn eigentlich aus welcher Gemeinschaft?
    Das finde ich ungeheuerlich spannend, schade hingegen, dass Vorurteile aufgefahren werden und gewertet wird. Ich persönlich weiß über die meisten genannten Gemeinschaften wenig, über die Jesus Freaks gar nichts.
    Über Gottes Lieblingsfarbe auch nichts. Ich persönlich glaube, es gibt wichtigeres, als darüber nachzudenken, ob man sich Ringe durch die Ohrläppchen oder auch duch die Nase pieksen darf und ob schwarze Mäntel schlechter als blaue Jeans sind.


    Dir aber möchte ich vielen Dank sagen für Deinen ergreifenden Bericht über Deine Beziehung zu Gott.


    Herzliche Grüße June

    Hallo Dicksmith und hallo Ihr Anderen,


    die Grundfrage erstaunt mich sehr.


    Hat nicht Gott uns Menschen – und nur uns - mit zwei ausgesprochen schönen Dingen ausgestattet: Die Fähigkeit, Musik zu machen und zu hören und die Fähigkeit, sich zu bewegen. In Vereinigung heißt das Tanz und ist facettenreich. Ein Hava Nagila (heiterer jüdischer Kreistanz) ist etwas anderes als ein Wiener Walzer. Wenn wir gemeinsam singen und uns dabei wiegen, ist das nicht Tanz?
    Zur Frage des Bibisch-Seins wollen wir erst mal feststellen, dass es Tanz vermutlich schon damals gegeben hat und dass es in der Bibel auch nicht andeutungsweise empfohlen wird, das Tanzen zu unterlassen. Es wird vielmehr am Rande erwähnt, dass getanzt wird, wahrscheinlich etwas ganz Normales.


    Beides - Singen und Bewegen - ist im „gesunden“ Gebrauch nutzbringend und erhaltend für Körper, Geist und Seele.
    Wenn Du mich persönlich fragst: Ein großes Geschenk.
    Und doch wissen wir alle, dass alles von der Sonne erleuchtete auch einen Schatten haben kann. So auch Musik. So auch Tanz. So sicher auch Sport, Arbeit, Liebe...was du willst.
    Den Punkt, an dem es ungesund wird, muss wiedereinmal jede und jeder für sich finden – mit Gottes Hilfe. Chanson de la Eurovision und Heavy Metall hat es zu biblischer Zeit ja noch nicht gegeben.


    Jetzt fällt mir ein altes Kinderlied ein: Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir...
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott irgendetwas gegen das Tanzen haben sollte!


    Herzliche Grüße, Eure June

    Liebe Forumsschreiberinnen und –schreiber,


    heute möchte ich ein Thema anregen, welches mich seit langem beschäftigt.
    Es ist die Frage nach dem Umgang der Christen mit ihren Mitgeschöpfen, den Tieren.
    Fleisch essen geht nur, wenn Tiere getötet werden. Das klingt simpel.
    Letztens war ich auf einem Bauernhof (Landwirtschaftlicher Produktionsbetrieb!).
    Dort, wo sich früher einmal die Kühe und Schweine nachts tummelten, ist inzwischen eine saubere Aufbewahrungshalle entstanden. Schweine stehen mit Körperkontakt aneinander, so gut wie nicht in der Lage, sich hinzulegen. Es ist dunkel, sie sehen niemals Tageslicht. Sie sind anfällig für Krankheiten, sie waren niemals an der Luft. Sie werden ohne Betäubung kastriert )sonst würde das Fleisch nicht schmecken). Sie werden selbstverständlich hervorragend medikamentös versorgt, außerdem maschinell gefüttert.
    Irgendwann werden sie dann zum Schlachthof transportiert und dort maschinell getötet.
    Das alles ist die harmlose und schnell geschilderte Variante, es geht qualvoller. Je billiger das Fleisch, desto schlechter die Bedingungen.
    Die derzeitigen Krankheiten und Skandale sprechen meiner Meinung nach eine eigene Sprache. Irgendwas im System stimmt nicht.
    Im alten Testament gibt es ja auch Anweisungen zu Verzehr von Fleisch – erstaunlich. Und darüber hinaus frage ich mich: Ist es gut, in der heutigen Zeit Fleisch zu essen und damit dieses System mitzutragen? Sich ohne Fleisch zu ernähren ist erstaunlich schmackhaft und gesund.
    Mich interessiert Eure Meinung sehr. Besten Dank und herzliche Grüße, June

    Hallo,
    ich muss jetzt doch noch mal versuchen, den Unterschied herauszustellen.
    Beim Klonen wird ja nicht ein Organismus als Ganzes kopiert.
    Es wird die Zelle eines Organismus in eine entkernte Zelle eines weiblichen Tieres oder Menschen eingesetzt. Mit Elektrizität und Chemie wird angeregt, dass die natürliche Zellteilung einsetzt. So eine Zelle könnte jetzt theoretisch in eine Gebärmutter eingepflanzt werden, so dass ein Klon geboren wird. Das wäre „reproduktives“ Klonen. Die Zelle trägt die genetische Information des Spenderorganismus, ist aber keine Kopie davon. Es entsteht ein Lebewesen.
    Der oben geschilderte Vorgang findet in einem Zellstadium statt, in der die Spezialisierung der Zellen noch nicht stattgefunden hat. Ziel des therapeutischen Klonens ist, wie ich es verstanden habe, Kopien einzelner Organe herzustellen. Dazu ist auch keine Gebärmutter nötig sondern lediglich eine geeignete Atmosphäre.
    Nach meinem Kenntnisstand geht das aber alles sowieso noch nicht, weil erstens diese Organe noch nicht gezüchtet werden können und zweitens selbst bei „normalen“ Organtransplantationen das Immunsystem nur zu oft nicht mitspielt.
    Weshalb schreibe ich das? Ich frage mich: Ist es denn überhaupt in Ordnung, Organe zu transplantieren? Wie weit dürfen wir denn gehen, was ist vertretbar, bei den „Heilern“? Ich finde Vronis Haltung diesbezüglich da auch recht heldenhaft, bin der Sache gegenüber aber ebenfalls skeptisch.
    Gruß, June

    Hallo,


    ich glaube ganz sicher auch, dass wir manchmal mehr und manchmal weniger Lust haben. Zum Lernen oder Arbeiten, wie auch immer. Aber es nutzt ja alles nichts. Wenn die Früchte im Garten reif sind, müssen sie geerntet werden, sonst verderben sie. So ist die Welt. Und das können wir nicht früh genug lernen. Am besten, bevor wir eine Schule von innen sehen.


    Im Übrigen finde ich es schade, dass du - und Du bist dabei in guter Gesellschaft - Wissen und Leistung gleichsetzt. Aber das habe ich ja schon vorher geschrieben.


    Ich finde es im Übrigen wichtig, die Trägheit nicht in einen "edlen Mantel" zu verpacken.


    Seid herzlich gegrüßt von June

    Ich kenne New Tribes Mission nicht.


    Ich finde den Text aber auch hervorragend, ohne seinen Autor zu kennen. Ich bekam ihn im Rahmen der sogenannten internationalen Woche der Freundschaft, es ist schon einige Zeit her.
    Herzliche Grüße, June

    Liebe Mitglieder, Leserinnen und Leser des Forums,


    Folgemder Text wurde mir ohne Angabe eines Verfassers oder einer Verfasserin per Email übermittelt. Jedesmal wenn ich ihn lese denke ich: wie gesegnet wir sind, wie gut wir es nur haben.
    Ist dieser Reichtum nur für uns bestimmt? Was können wir tun, um nicht die Menschen in den ärmeren Ländern auszunutzen?
    Doch lest einfach. Vielleicht mögt ihr Eure Meinung dazu schreiben.




    Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohner
    reduzieren würden, aber auf die Proportionen aller bestehenden
    Völker achten würden wäre dieses Dorf so zusammengestellt:

    57 Asiaten
    21 Europär
    14 Amerikaner (nord u. süd)
    8 Afrikaner


    52 wären Frauen
    48 wären Männer


    70 nicht-weiße
    30 weiße
    70 nicht Christen
    30 Christen


    89 heterosexuelle
    11 homosexuelle

    6 Personen würden 59% des gesamten Weltreichtums besitzen und
    alle 6 Personen kämen aus den USA.
    80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse
    70 wären Analphabeten
    50 wären unterernährt


    1 würde sterben
    2 würden geboren
    1 hätte einen PC
    1 (nur einer) hätte einen akademischen Abschluß

    Wenn man die Welt aus dieser Sicht betrachtet, wird jedem klar, dass das Bedürfnis nach: Zusammengehörigkeit, Verständnis, Akzeptanz und Bildung notwendig ist. Denke auch darüber nach:
    Falls Du heute Morgen gesund und nicht krank aufgewacht bist, bist Du glücklicher als
    1 Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden.


    Falls Du nie einen Kampf des Krieges erlebt hast, nie die Einsamkeit durch
    Gefangenschaft, die Agonie des Gequälten oder Hunger gespürt hast, dann bist Du
    glücklicher als 500 Millionen Menschen der Welt.


    Falls Du in die Kirche gehen kannst ohne die Angst, dass Dir gedroht wird, dass man
    Dich verhaftet oder Dich umbringt, bist Du glücklicher als 3 Milliarden Menschen der
    Welt.

    Falls sich in Deinem Kühlschrank Essen befindet, Du angezogen bist, ein Dach über
    dem Kopf hast und ein Bett zum hinlegen, bist Du reicher als 75 % der Einwohner
    dieser Welt.

    Falls Du ein Konto bei der Bank hast, etwas Geld im Portemonnaie und etwas
    Kleingeld in einer kleinen Schachtel, gehörst Du zu 8 % der wohlhabenden
    Menschen auf dieser Welt.

    Falls Du diese Nachricht liest, bist Du doppelt gesegnet worden, denn:
    1. Jemand hat an Dich gedacht und
    2. Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen die nicht lesen können.
    Und... Du hast einen PC!

    Einer hat irgendwann mal gesagt:
    Arbeitet, als würdet ihr kein Geld brauchen,
    Liebt, als hätte euch noch nie jemand verletzt,
    Tanzt, als würde keiner hinschauen,
    Singt, als würde keiner zuhören,
    Lebt, als wäre das Paradies auf der Erde.



    Seid herzlich gegrüßt von
    June

    Hallo,


    heute kann ich mich mal wieder nicht zurückhalten.
    Und das, obwohl meine Schulzeit doch schon eine ganze Weile zurückliegt.


    Ich finde Schule wichtig, sehr wichtig. Stop: Ich meine nicht: Noten. Ich meine: Lernen. Alles Querbeet.
    Schaut Euch kleine Kinder an. Sie sind wissensdurstig, sprühen vor Energie. Ich glaube, wir sind so geschaffen.
    Du weißt ja noch nicht, was kommt. Die Welt braucht alles vom Anstreicher bis zum Zahnarzt. Vermutlich auch - jetzt jedenfalls noch - Politiker. Das müssen wir alles zusammen angehen. Oder, wem sollen wir das überlassen?
    Ich für meinen Teil hatte immer wieder das Phänomen, dass ich erst Jahre später begriff, warum ich etwas gelernt hatte. Plötzlich war es für die aktuelle Aufgabe gut, dieses oder jenes zu kennen oder zu wissen. Als sei ich dort hingeführt worden.


    Ich wünsche Euch Freude am Lernen und spannende Aufgaben im Leben! Zu Gottes Lob!
    Herzlichst, Eure June

    Hallo,



    Wo soll ich jetzt bloß anfangen?
    Was ist Karriere? Ich sage mal, der Zustand, beruflich erfolgreich zu sein, vielleicht - aufgrund des Erfolges, der Erfahrung, des Wissens, des Vertrauens, welches wir uns erworben haben - etwas zu sagen zu haben. Es mag sein, dass viele Menschen damit in erster Linie ein gutes Einkommen verbinden. Ich habe etwas anderes kennengelernt. Den Zustand, wenn ich spüre: Das, was ich tue ist gut. Ich will es weiter machen, will die Arbeit verbessern.


    Manche von Euch werden wissen, was ich meine! Und ich bin mir sicher, dass daran nichts Unbiblisches ist.


    Außerdem: Wer mal einen anderen Kontinent bereist hat, wer mal wirklich eine ärmere Gegend kennengelernt hat (oder jemanden kennt, der davon erzählen kann) ahnt vielleicht, was Hausarbeit zu biblischer Zeit bedeutete.


    Hier und heute, wo Wäsche und Geschirr sich auf Knopfdruck reinigen und trocknen haben wir meiner Meinung nach Kapazitäten, um Gutes zu tun, um Nachzudenken. Ist denn der ganze Reichtum nur für uns? Oder glaubt hier irgend jemand, Gott will, dass kein Krümel Staub auf dem Boden liegt?
    Wenn es so wäre, habe ich die Bibel jedenfalls falsch verstanden.


    Wir alle haben sicher unseren Platz im Leben erhalten. Manche haben Kinder, manche haben aber auch keine Kinder. So Gott will.


    @Gästin: Ich habe mir sagen lassen, Raben seien vorzügliche Eltern :)!



    So, genug.


    Es grüßt Euch herzlich
    June