Beiträge von June

    Hallo zusammen,


    nur ganz schnell (ständig in Eile!):
    Mir fiel spontan ein:

    Zitat

    Vergeßt nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, denn an solchen Opfern hat Gott gefallen. (Hebr. 13,16)


    Ich denke, es ist christliche Pflicht, anderen Menschen zu helfen.
    Was nun aber hilfreich ist und was nicht, welche Hilfe Vorang vor anderer hat, ist natürlich eine zweite Frage.


    Viele Grüße
    von June

    Hallo zusammen,


    hier ein Ausschnitt aus dem ersten Korintherbrief:


    "10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden soll 11 - hat sie sich aber geschieden, soll sie ohne Ehe bleiben oder sich mit ihrem Mann versöhnen - und dass der Mann seine Frau nicht verstoßen soll. 12 Den andern aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und es gefällt ihr, bei ihm zu wohnen, so soll er sich nicht von ihr scheiden. 13 Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie sich nicht von ihm scheiden. 14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.15 Wenn aber der Ungläubige sich scheiden will, so lass ihn sich scheiden. Der Bruder oder die Schwester ist nicht gebunden in solchen Fällen. Zum Frieden hat euch Gott berufen. 16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten wirst? Oder du, Mann, was weißt du, ob du die Frau retten wirst?"
    Ich finde, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Alles Gute
    June

    Hallo Viktor,


    solche Seiten haben mich schon im Jugendalter fasziniert und im Grunde meines Herzens glaube ich auch, dass es sowas gibt.
    Allerdings glaube ich auch, dass Angst ("dies könnte Ihre letzte Chance sein") die falsche Ausgangsbasis für eine (neue) wachsende Liebe zu Gott ist. Das hat für mich eher etwas von einer Geschäftsbeziehung.
    Ich glaube durchaus, dass der eine oder andere Mensch eine Botschaft aus dem Himmel empfängt, aber wohl kaum, damit er anderen Menschen Grüße ausrichtet oder eine Lehre erteilt, sondern eher zur Verbesserung seines eigenenen Lebens und zum Intensivieren des eigenen Glaubens.
    Ansonsten stellt sich mir bei den Botschaften aus der "anderen Sphäre" immer wieder die Frage, woher denn die Botschaft tatsächlich kommt. Ich sehe hier - besonders für Jugendliche - eine Gefahr aufgrund der von diesen Botschaften ausgehenden Faszination.


    In diesem Sinne alles Gute
    June

    Hallo Vroni,


    das spricht mir ja aus der Seele!
    Ich nutze die Gelegenheit, mich zu bedanken, für die vielen Denkanstöße und den Austausch in diesem Forum.
    In letzter Zeit hab ich nicht viel geschrieben (warum, muss ich ja wohl nicht sagen) aber dennoch immer wieder mal gelesen.
    Schöne Weihnachten an alle Schreiberlinge hier.
    Gruß, June

    Hallo Vroni,


    vielen herzlichen Dank für die guten Wünsche.
    Ich habe ein "Doppelpack" bekommen! Ruck zuck sind sie ein Vierteljahr alt.


    Liebe Grüße, June

    Herzlichen Dank für Eure Beiträge, die ich mir jetzt durchlesen konnte und sehrhilfreich finde. Ich habe seit der Geburt einfach nicht mehr viel Zeit, alle, die Kinder haben werdens wissen! ;)


    Liebe Grüße
    June

    Hallo Marek,


    was Du schreibst stimmt so nicht ganz. Die Punkte auf der Stirn können unterschiedliche Bedeutungen haben. In manchen Kulturbereichen geben sie Hinweise auf die jeweilige Kaste.
    In den meisten Kreisen geben sie jedoch Auskunft darüber, ob die entsprechende Frau verheiratet oder ledig ist. (Bei den Tamilen heißt der schwarze Punkt: ledig!)
    Ein Trauring ist in der Bibel auch nicht erwähnt. Es gibt nicht nur Religion, es gibt auch Kultur.
    Viele Grüße
    June

    Hallo Kai,



    Deine Vorgenhensweise hatte hier für mich irgendwie was von "mit dem Finger auf jemanden zeigen". Nachdem ich den von Dir verlinkten Artikel gelesen hatte, habe ich vieles aus der Predigt als Wortspiel aufgefasst.
    Nun gut. Lassen wir es doch einfach stehen. Bitte keine Diskussion bis zum bitteren Ende, ok ;)?!


    Mit netten Grüßen
    June

    Hallo Kai,


    ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Hier tust Du jetzt, was Du sonst an anderen gern kritisierst. Du zitierst drei Sätze aus einem Bericht über einen prominenten Christen um festzustellen, wieviel mehr Du doch begriffen hast, als er. Nicht gerade demütig.
    Sorry, das musste ich jetzt sagen.
    Alles Gute, June

    Hallo,


    nach längerer Zeit schreibe ich mal wieder. Und dann wird vermutlich wieder eine Pause erfolgen.
    Das liegt im Wesentlichen daran, dass eine neue Aufgabe auf mich wartet: Es ist nicht mehr sehr weit bis zur Geburt.


    Die anstehende Frage traue ich mich ja in diesem Forum kaum zu stellen, wohl wissend, dass die meisten hier Freikirchen und Brüdergemeinden entstammen, in denen die Erwachsenentaufe praktiziert wird.


    Wie manche von Euch allerdings wissen entstamme ich den großen Kirchen und gehöre heute zu einer evangelischen Kirchengemeinde. Dort ist heute beides - Kindstaufe und Erwachsenentaufe - möglich, wobei die Kindstaufe traditionell üblich ist. Sie wird dann später in der Konfirmation bestätigt.
    Die Grundlage ist natülich jener Vers aus der Bibel


    Zitat

    Jesus Christus spricht: Geht hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles zu halten, was ich euch befohlen habe. Siehe, ich bin bei euch, bis an das Ende der Welt.


    Für die Älteren in der Familie und in der Gemeinde ist es bis heute unvorstellbar, ein Kind nicht taufen zu lassen. Es wird aufgefasst, als verweigere man den Kindern ein Versprechen oder einen guten Start oder die Möglichkeit, unter Gottes Segen heran zu wachsen.

    In den Taufgottesdiensten der Kinder wird dann die Euch sicher bekannte Begebenheit vorgelesen oder erzählt:

    Zitat

    Wieder einmal war Jesus umlagert von vielen Menschen. Darunter waren auch Frauen mit ihren Kindern. Die Mütter hoffen, dass Jesus ihre Kindern segnet und für sie betet. Die Freunde von Jesus aber wiesen sie ziemlich barsch zurück: Was wollt ihr hier? Haltet die Kinder still, solange der Rabbi spricht! Lasst ihn am besten in Ruhe! Jesus aber bekam den Wortwechsel mit und mischte sich ein. Macht Platz! Lasst die Frauen mit den Kindern durch. Lasst die Kinder zu mir kommen. Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich! Und die Kinder wurden ihm in den Arm gelegt und er umarmte und streichelte sie und legte ihnen die Hände auf den Kopf und segnete sie.


    Wir für uns sind sehr unentschlossen, welchen Weg wir mit unseren Kindern gehen wollen.


    Eure Argumente und Aspekte interessieren mich sehr!
    Vielen Dank und herzliche Grüße


    June

    Grüß Dich,
    Deine Sichtweise ist mir hier zu einfach.
    Ich für meinen Teil kann zu dem Gott an den ich glaube, an jedem Ort beten.
    Weder braucht es dazu eine besondere Weihe noch würde es davon abhalten, dass Menschen anwesend sind, die an einen anderen Gott (oder, was öfter vorkommt, an gar keinen) glauben.
    Ich bin nicht katholisch und halte nichts vom Papsttum an sich. Doch eines ist sicher, er hat eine große Außenwirkung und somit eine erheblich Verantwortung. Ich denke, er hat hier einen klugen Schachzug verbunden mit einem Gebet. In diesem Zusammenhang ist er sicher ein Vorbild für viele, insbesondere für jene, die im Zuge ihrer Intoleranz zu den Waffen greifen.
    Du kannst natürlich fast jedem erdenklichen Verhalten Positives und Negatives abgewinnen!
    Ich kann jedenfalls diese Geste wertschätzen!
    Alles Gute, June


    Sorry, ich mußte heute verbessern!

    Zitat

    Und wie ist das, wenn ein Papst in einer Moschee betet?


    Ich finde, es hat etwas Großartiges. Sag mir einen Ort, wo Gott mich nicht hört!
    Ich bin natürlich ebenfalls gespannt, wann ein Imam im Petersdom betet.
    Jesus hat uns doch ein Beispiel gegeben. Er hat nicht nur die Gesellschaft seinesgleichen gesucht. So taten es die Pharisäer. Jesus wurde vielmehr ziemlich schräg angesehen, weil er mit Menschen am Tisch saß, die als unangemessen für ihn galten. Er hatte es nicht nötig, arogant zu sein.
    Aber das ist ja jetzt vom Ursprungsthema meilenweit entfernt...
    Sei herzlich gegrüßt von
    June

    Ihr Lieben,


    nach langer Zeit hört ihr wieder etwas von mir.
    Nun ja, ich halte viel von Toleranz, glaube, dass sie ein wichtiger Bestandteil von Frieden ist.
    Wenn allerdings ein konfessioneller Kindergarten aus Rücksicht auf nicht-christliche Kinder und Eltern jede traditionelle Feierkultur aufgibt, so ist das für mich nicht Toleranz sondern Selbstaufgabe.


    Ich benutze jetzt bewusst nicht das Wort „christliche Feste“, denn Sankt Martin, Nikolaus und Co. sind ja doch eher christlich-kulturell geprägte Feste. Und doch wunderbar: Erzählen sie doch Geschichten vom Geben und Teilen. Wie gerne hören das (nicht nur) Kinder, wie wertvoll ist das!
    Es wäre naiv, hier Missionsansätze zu sehen, doch was schadet es Kindern jedweder religiöser Hintergründe zu erfahren: Hier feiern die Menschen die Geburt ihres Heilands, immer wieder, Jahr für Jahr.
    Ich finde, wenn ein Kind schon in einen konfessionellen Kindergarten geht, sollte es doch wenigstens mal „schnuppern“ dürfen am Zauber von Weihnachten.
    Lieder und Geschichten statt Computer- Jingle-Bells und Zucker bis zum Abwinken (für die, die sichs leisten können, auch Geschenke).
    Der Trend ist allerdings eindeutig: Geh mal über den Weihnachtsmarkt und frage die jungen Erwachsenen: Wie war das noch mit Weihnachten? Wie geht die Geschichte? Zusammen feiern ist ja ganz schön, aber bitte nicht so abgehoben, immer lustig bleiben.


    Aber Frust beiseite: In den christlichen Institutionen sind Geschichten wie die von Spunk zitierte aus meinem Blickwinkel eine Ausnahme. Dort werden Lieder gesungen, es wird von Gott erzählt und mit den Eltern Weihnachtsfeiern organisiert. Dessen sollten wir uns freuen.


    Es grüßt Euch
    June

    Hallo Kai,


    früher sagten wir ja immer "gut, dass wir drüber geredet haben"...


    Aber nun mal im Ernst: Ein Forum vielbeschäftigter Menschen unterschiedlicher Altersklassen ist doch im Grunde genial im Gegensatz zu einem "Glotzengucker-Forum" :) oder?
    Ich habe übrigens nicht abgestimmt. Bei mir gibt es private Überraschungen und Frauen müssen dann immer viel telefonieren...


    Viele Grüße von June

    Hallo,


    herzlichen Dank für Eure Empfehlungen. Wie gesagt, ich mag die Kinderbibel von Anne de Vries sehr gern und bin auch selbst schon (teilweise) damit groß geworden.
    Im Übrigen finde ich es auch sehr gut, dass dort mit Illustationen gespart wird.
    Und das, obwohl ich diese kleinen katholischen Bildchen ja immer sehr gern hatte, sie hatten sicher nichts biblisches, aber doch etwas "warmes". Die katholische Erziehung geschah ja in bester Absicht. Das nur am Rande.
    Viele Grüße von June

    Hallo Zusammen,


    heute habe ich noch einmal eine Frage an die Eltern und Pädagogen unter Euch.
    Verwendet Ihr im privaten oder im Bereich vom Kindergottedienst Kinderbibeln? Wenn ja, welche?
    Es gibt eine derart riesige Auswahl, dass es schwer ist, sie zu beurteilen. Ich wäre Euch für persönliche Empfehlungen dankbar (Internet Links habe ich bereits). Ich habe bisher die Kinderbibel von Anne de Vries benutzt und ich finde sie auch sehr gut. Aber sie ist etwas umstritten.


    Besten Dank und einen schönen Abend
    June

    Ihr lieben Schreiberlinge,


    wenn es erlaubt ist, hier eine Stellungnahme einer Frau, die mal wieder nicht den Mund (hier: die Tastatur) halten kann.


    Für mich ist das eine ganz große Ironie: Eine Frau, die in vierter Ehe verheiratet ist und selbst mit 39 noch ein Kind bekommen hat, welches von einem zuverlässigen Kindermädchen großgezogen wurde;
    eine Frau, die auf eine große Karriere zurückblickt;
    Eine Frau, bei der nur schwer vorstellbar ist, dass sie "materiell zurücksteckt";
    Diese Frau vertritt jetzt althergebrachte konservative Werte als Wahrheit für alle anderen.
    Soll sie sich doch selbst fragen, warum sie mit ihrem ersten Mann nicht 5 Kinder bekommen hat. Sie wird ihre guten Gründe gehabt haben. So wie alle anderen die auch haben.


    In biblischer Zeit wird es vermutlich so gewesen sei, dass die Menschen recht jung, in der Regel vor dem 20. Lebensjahr geheiratet haben. Das ist ja in manchen Teilen der Erde immer noch so.


    Ich möchte aber behaupten, dass die Bibel sich diesbezüglich wenig mit Frauenthemen beschäftigt, mit beruflicher Karriere von Frauen überhaupt nicht. Und das, was in biblischer Zeit unter Hausarbeit verstanden wurde, das macht heute in unseren Breiten kaum noch jemand. Das machen Maschinen.


    So ein provozierendes Buch wird ja gern gekauft. Dann braucht Frau Hermann auf Materielles nicht verzichten und kann pünktlich ihr Kindermädchen bezahlen...


    Viele liebe Grüße von einer gerne arbeitenden


    June

    Grüß Euch,


    Ich finde, wenn man die Gechichte liest, hört sie sich wirklich entsetzlich an. Das ist ja auch kein Einzelfal, unter anderem in Paderborn hat es einen ähnlichen Fall gegeben und nicht zuletzt die spektakuläre Verhaftung bei der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" in Klosterzimmern(http://www.Zwölfstämme.de, interessante Seite).
    Letztlich kommt mir dieser Kampf aber wie ein Machtspiel zweier völlig verbohrter Parteien vor, es hat etwas inszeniertes.
    Die Tatsache, dass ich es viele Jahre beruflich mit sozialen Randgruppen zu tun hatte, hat meine Toleranz Schulverweigerern gegenüber eher sinken lassen.
    Ich möchte in so einem Fall nicht im Schulamt sitzen!


    Grüße, June

    Hallo zusammen,


    sozusagen bei der Nachlese ist mir aufgefallen, dass ich mich an dieser Stelle zwar eifrig an den Diskussionen beteiligt, Euch aber über meinen eigenen Hintergrund im Unklaren gelassen habe. Das will ich noch nachholen.
    Ich wurde im zarten Alter von 8 Lebenswochen römisch katholisch getauft. Dem Umstand, dass ich mich als Kind eine Zeitlang in der Obhut meiner Großmutter befand, ist es zu verdanken, dass ich vorübergehend auch katholisch erzogen worden bin.
    Wieder bei meiner Mutter, ging die Erziehung evangelisch weiter.
    Ich bin sozusagen in beides "hineingewachsen".
    In der Jugendzeit hatte ich dann nacheinander Kontakt zu drei verschiedenen Freikirchen, in dieser Zeit habe ich das regelmäßige Bibellesen erlernt.
    Irgendwann bin ich aus der katholischen Kirche ausgetreten.
    Heute bin ich aktives Mitglied der evangelischen Landeskirche, habe aber noch Kontakt zu einer freien evangelischen Gemeinde. Das Herz ist noch unentschieden, die Suche noch nicht abgeschlossen. Die Führung ist unumstritten da!
    In gewisser Weise haben die unterschiedlichen Einflüsse ein religiöses Freidenkertum wachsen lassen ;). Eine passende Gemeinde zu finden ist ein höchst schwieriges Unterfangen! Ich lerne in diesem Forum eine Menge.
    Das ist also die Kurzform.
    Herzliche Grüße von June