Beiträge von Ben

    Hi Victor,


    als ich deinen Bericht zum ersten Mal gelesen habe dacht ich wirklich: "So was gibt es bei uns doch gar nicht!" Aber na ja ich kann mir schon vorstellen das eine Gemeinde auch an manchen Orten "negativ" auffällt weil sie sich aus manchen Dingen einfach heraushält. Zu deiner einen Frage: Ich kenne das aus unserem Zeugnis her nicht. Man wird schon mal dumm angeguckt aber das jetzt was in der Zeitung steht oder so das finde ich schon ziemlich krass.
    Trotzdem muss ich sagen finde ich es sehr gut wenn man ein christlichen Zeugnis nach außen hin erkennen kann. Und das die Welt uns hassen wird das hat TurnBack ja auch schon an Bibelstellen klargemacht. Kann es nicht auch sein dass dieser Hass ein Zeichen der Unsicherheit bzw. eines schlechten Gewissens ist. Ich jedenfalls bin irgendwo der Meinung dass wenn ein Christ so ganz ohne Probleme durch die Welt geht dass dann am praktisch ausgelebten Glauben was fehlt. Weil das geht irgendwo nicht. Gut und böse werden sich immer abstoßen.
    Und zu der Sache der Integration: Ich muss sagen dass ich an aktivitäten im Dorf oder so auch fernbleibe und auch bei Betriebsfesten wo eh nur schlechte Atmospähre ist und auch nicht gerade wenig getrunken wird mich auch nicht beteilige. Manche können so was nicht verstehen. Aber man muss sich halt immer bei solchen Sachen denken das der Herr Jesus dabei wäre. Oder man stellt sich die Frage ob der Herr Jesus überhaupt mitkommen würde. Und dann erledigt sich so manches von selbst finde ich.
    Natürlich werde ich auch für dein/euer Anliegen beten.


    Lieben Gruß
    und viel Kraft im praktischen Christenleben


    Ben


    P.S.: Hab dir noch ne Persönliche Nachricht geschrieben.

    Hi zusammen,


    hab mir das Thema schon längere Zeit angeguckt und will jetzt auch mal was dazu sagen.


    Die Frage ob man Polizist werden soll oder nicht die will ich nicht beantworten weil ich auch der Meinung bin dass dies jeder selbst entscheiden muss. Ich denke das ist das gleiche ob ein Christ zur Bundeswehr geht oder nicht. (Da gibt es auch genug Christen)
    Ich sehe halt nur die Gefahr das der Umgang und auch die Schichtzeiten (das gleiche wie bei der Feuerwehr) vielleicht nicht immer die besten sind. Aber deshalb gleich zu sagen das ein Christ kein Polizist werden sollte das will ich auch nicht.
    Zu dem Thema Polizistin: Da denke ich auch eher so wie Hinnie das die Frau normalerweise das Schwächere Geschlecht ist und es deshalb nicht so gut zum Christen passt. Ich denke auch irgendwie an das äußere Auftreten einer Frau was ja Pflicht ist. (Obwohl ich hiermit keine Diskussion über Kleidung etc. auslösen will)


    Was ich aber sehr interessant fand war die Ausage von Axel.
    Ich muss dir da schon zustimmen dass wir mit Sicherheit mit unserem Auto und unserem Fahrstil mehr Menschen gefährden als ein Christ der als Polizist vielleicht mal auf eine Person schießen muss (wobei die normalerweise dann eh auf die Beine schießen)
    Und auch das muss ich mir sagen: Was ist wenn ICH riskant überholen? Wie sieht es mit dem aus der mir auf einmal entgegenkommt? Was ist DANN bei einem tödlichen Unfall? Hatte da der andere noch eine Chance sich zu bekehren?
    Ich denke der Gedanke von Axel sollte uns zum nachdenken bringen.


    Lieben Gruß
    Ben

    Hi victor777,


    ich kenne diese Sache nur mit einem Jungen der auf einen Abgrund zurennt und diesen nicht sieht.
    Der Vater (ein Jäger) rennt hinter ihm her und ruft ihn auch. Aber der Junge hört nicht. Dann nimmt der Vater sein Gewehr und schießt dem Jungen ins Bein. Der Junge ist total empört und verlässt seinen Vater weil er ihm ins Bein geschossen hat und ihn dadurch verletzte. So etwas hätte er von seinem Vater nie gedacht.


    Und da sind wir wieder genau bei deinem Beispiel. Im Grund genommen gut gemeint. Aber falsch verstanden!


    Echt schade so was!
    Wir sollten uns wirklich näher beim Vater aufhalten.


    Lieben Gruß
    Ben

    Hi Vroni,
    hi alle anderen,


    ich werde mich auch mal wieder bemühen um Christian mal ein wenig zu entlasten.
    Vroni du setzt den armen Jungen ja richtig unter Druck. :) :) :) :) :)


    Also dann mal los:
    Lukas 15,11-32:
    Ich will versuchen die wichtigsten Aspekte von meiner Seite aus zu schreiben. (Wobei es mit Sicherheit mehrere Blickwinkel gibt)
    Die Geschichte beginnt damit, dass ein Mann der zwei Söhne hat dem jüngeren der beiden das Erbe auszahlt. Und dieser jüngere Sohn zieht dann mit seinem Vermögen los und vergeudet dieses in der Welt. Das Vergeuden will ich hier besonders betonen.
    Auch ich muss sagen, dass ich selbst ein junger Mann bin, der nicht fehlerlos ist. Und ich bereue auch wirklich, dass ich schon so viel Zeit und Geld in dieser Welt vergeudet habe. Aber das merkt man leider immer erst im nachhinein. Auch dieser Jüngling kam erst zur Erkenntnis als es ihm schlecht ging.
    Was bringt uns eigentlich diese Welt? Müssen wir wirklich immer ausprobieren wie so ein Schweinefraß schmeckt bevor wir zur Erkenntnis kommen? Wir haben es doch viel besser wenn wir bei unserem HERRN bleiben. Wenn wir gehorchen werden Segnungen die Folge sein.
    Der Jüngling macht sich nachdem er seinen Fehler gemerkt hat auf und geht zu seinem Vater.
    Der Vater erwartet ihn schon lange und nimmt ihn auch direkt auf. Aber diese Gnade und Liebe sollten wir nicht herausfordern. Wenn wir erst einmal in der „Welt“ waren dann verlieren wir so viel. Und Wunden mögen zwar verheilen, aber Narben bleiben immer da.
    Dann sehen wir noch den zweiten Sohn: Ist dies nicht auch ein „verlorener“ Sohn? Als er von dem Festmahl für seinen Bruder hört wird er sogar zornig. Das ist sehr traurig finde ich.
    Und auch von seinem Leben sehen wir, dass er nicht glücklich war. Er legte darauf Wert dass man ihn an seinen Werken und an seinem Gehorsam beurteilte und belohnt. Dieser Sohn schaute nur auf sich. Er ist sogar richtig Hochmütig wenn er seine guten Dinge erwähnt und dann schlecht über seinen reuigen Bruder redet.
    Wie schade wenn auch wir solche Söhne sind.
    Für mich sehr wichtig:
    Habsucht spielt bei diesen beiden Personen eine sehr große Rolle (Hier erwähnt wird das Geld [Erbe] und das gemästete Kalb [Freuden]) Und wir sehen auch wie es bei beiden Fällen sofort zur Sünde führt. (ausschweifend Leben, Hurerei, Zorn, Hochmut)
    Wir müssen wirklich sehr aufpassen das die Welt mit ihren „Schönheiten“ uns nicht verleitet.
    Asaph beneidet in Psalm 73 die Ungläubigen in dieser Welt die Ausschweifend Leben und denen es anscheinend dann auch noch gut geht. Aber wenn er dann an das Ende denkt ist er doch froh, dass er nicht neidisch sein muss auf die Menschen der Welt.
    In Vers 25 kann er sogar sagen: „Und neben dir (Gott) habe ich an NICHTS Lust auf der Erde."
    Welch ein schönes Beispiel!


    Lieben Gruß


    Ben

    Hallo zusammen,


    ich will gerne auf den Vorschlag eingehen und damit Anfangen Jakob vorzustellen. Ich habe jetzt erst einmal 1. Mose 25,21-34 und 1. Mose 27,1-46 durchgelesen und mir sind sehr interessante Dinge aufgefallen. (Ich würde auch empfehlen die Stellen zu lesen)


    1. Esau und Jakob sind eine Gebetserhörung, den Rebekka war unfruchtbar. (K. 25,21)


    2. Schon vor der Geburt stießen die Kinder im Leib zusammen (Vers 22). Als sie den Herrn darüber befragt bekommt sie schon im Voraus etwas über die Zukunft gesagt:
    a) Sie wird zwei Völkerschaften gebären
    b) Der ältere wird dem jüngeren dienen (Vers 23)


    3. Sie gibt den Kindern sehr interessante Namen: Esau --> behaart = Ich denke dieses Kraft bedeutet und dass er viel auf eigenes Vertrauen und seine eigene Stärke baut. Jakob --> Fersenhalter, Überlister = er hielt bei der Geburt die Ferse von Esau fest und er überlistet ihn später 2 Mal.


    4. Vers 28: Jakob hatte Esau lieb und Rebekka den Jakob: Ich denke hier tritt ein erstes Problem auf: Es gibt Lieblingskinder bei den Eltern. Und ich bin der Meinung wenn es dies gibt ist die logische Folge Streit. (Siehe später bei Josef und Benjamin) Ist dies vielleicht auch ein Gedanke an diejenigen die Familienväter oder –mütter sind?


    5. Die Geschichte beginnt eigentlich damit das Esau wegen eines Linsengerichtes das Erstgeburtsrecht an Jakob verkauft. In Hebräer 12,16 wird Esau wegen dieser Sache als Ungöttlicher bezeichnet. Er sah nur die vergänglichen Dinge. Hier war es die Lust: Er hatte Hunger und brauchte unbedingt etwas zu essen. Und hiermit konnte Jakob ihn dann überlisten und ihm das Erstgeburtsrecht nehmen. Er ließ ihn diese Sache sogar schwören.


    Die Geschichte wird dann durch Kapitel 26 unterbrochen. Auf diese Dinge will ich jetzt nicht eingehen. Sie sind zwar sehr wichtig aber es handelt jetzt hier nicht um Jakob :)


    6. Isaak wird alt und weiß dass er bald sterben muss. Deshalb will er den Segen weitergeben. Dazu schickt er Esau erst einmal jagen. Rebekka hört von dieser Sache und weil sie Jakob mehr liebt als Esau betrügt sie ihren eigenen Mann und schickt Esau mit einem Essen und „behaarten“ Armen zu Isaak.
    Schade wenn auch in unseren Familien solche Dinge auftreten. Das Eltern die Kinder gegen das andere Elternteil aufspielen oder die Kinder zur Sünde verleiten.


    7. Jakob vertraut seiner Mutter und geht zu seinem Vater. Hierbei muss er ihn 2 Mal anlügen. (K. 27,19+25) Aber Isaak glaubt dann dass es wirklich Esau wäre und segnet ihn. (Vers 28+29) Und dieser Segen wird dann auch vollkommen so eintreten. Interessant ist hierzu noch einmal Hebräer 11,20: Hier steht dass Isaak aus Glauben den Jakob wegen zukünftiger Dinge segnet.


    8. Esau weinte über den entgangenen Segen. (Vers 38b) Dies war aber kein richtiges Bekenntnis und keine aufrichtige Reue. Es ging hier um seine eigenen Gefühle weil er merkte dass er 2 Mal von seinem Bruder überlistet worden war. In Vers 41 feindet er Jakob sogar dafür an und will ihn später umbringen. Und auch hierzu sollten wir Hebräer 12,17 aufschlagen: Hier sehen wir eindeutig das Esau keine Buße fand, obwohl er den Segen mit Tränen suchte. Aber diese Reue war halt nicht echt.


    So ich denke das könnte jetzt erst mal der Anfang sein.
    Bin wirklich auf weitere Gedanken gespannt.


    Liebe Grüße im Herrn


    Ben 8) (bei dem Wetter *g*)

    Hi AndiM,


    da kann ich dir nur voll zustimmen. Natürlich liegt die Verantwortung der "Zulassung" bei der Versammlung. Die Brüder führen nur das Gespräch, wie du ja schon gesagt hast.


    Wortklauberei finde ich das nicht! =)
    Danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast.


    Gruß im Herrn!


    Ben

    Was wollt ihr tun am Tag der Heimsuchung und beim Sturm der von fern daherkommt? Zu wem wollt ihr fliehen um Hilfe und wohin eure Herrlichkeit in Sicherheit bringen?
    Jesaja 10,3



    Klug ist der Mensch! Und sehr gescheit
    sorgt er für seine Sicherheit.
    Fast gegen jedes Risiko
    versichert er sich irgendwo.


    Er prüft Bedingung und Tarif,
    schließt ab und sagt: Nun geht nichts schief!
    Für jeden Schaden, groß und klein,
    springt die Versicherung mir ein.


    Ja selbst das wichtigste „Objekt“,
    sein Leben, hat er gut gedeckt.
    Auf jeden Fall sorgt man doch vor;
    denn anders wäre man ein Tor!


    Und doch – der kluge Mensch versäumt,
    wenn er vom Glück der Welt nur träumt,
    das Nötigste, das heißt: beizeit´
    zu sichern seine Ewigkeit.


    Denkt er an Höll´ und Himmel nicht,
    nicht an sein Heil, nicht ans Gericht –
    ihm allergrößter Schaden droht
    bei seinem Ende, seinem Tod!


    Doch wahre, volle Sicherheit
    hält Gott in Christus dir bereit.
    Und jedem wird sie heut zuteil,
    der Buße tut und glaubt zum Heil.


    Gönn dir, o Mensch, doch keine Ruh,
    frag dich im Ernst: Wo bring´ ich zu
    die lange, lange Ewigkeit?
    Dann sorg für d i e s e Sicherheit!



    P. W.

    Aus „Die gute Saat“ vom 13.05.2005

    Hallo Axel,


    ich will gerne versuchen dir deine Frage zu beantworten. (Ich hoffe dass ich dazu in der Lage bin)
    Unter dieser Aussage hatte ich am Anfang verstanden das ein Christ der eine ungläubige Frau hat nicht am Brotbrechen teilnehmen kann weil er dadurch unrein ist. Aber mit der Aussage das sich der Ehepartner nach der Ehe (die nicht getrennt werden soll) bekehrt und dann den Wunsch hat am Brotbrechen teilzunehmen kam ich dann nicht zurecht. Ich kenne nämlich selbst eine/n der/die wieder teilnimmt nachdem er/sie den Fehler eingesehen hat und eine Zeit nach dem Ausschluss vergangen war. Aber der Mann/Frau ist halt trotzdem noch nicht bekehrt.
    Und deshalb denke ich dass du mit deiner Aussage/Frage schon recht hast.
    Deshalb habe ich mir den Abschnitt noch mal in dem Buch mit welchem ich meine Bibelarbeit gemacht habe durchgelesen und will den Abschnitt gerne mal posten. Ich hoffe dann ist es vielleicht besser verständlich.
    Ansonsten bin ich natürlich über Ergänzungen selbst froh weil ich jetzt zu diesem Punkt nichts weiteres wüsste.


    Aus dem Buch welches ich am Ende des Berichtes noch mal persönlich Empfehle:


    Zitat

    Vierte Voraussetzung: Keine unreinen Verbindungen


    Bei der vierten Voraussetzung, die der Herr uns in seinem Wort zeigt, geht es um die Frage unserer gottesdienstlichen Verbindungen, um die Verbindungen derer, die am Brotbrechen teilnehmen. Die Frage lautet: Wenn ein Christ persönlich moralisch und lehrmäßig rein ist, ist er dann durch verkehrte gottesdienstliche Verbindungen trotzdem verunreinigt? Die Antwort der Bibel lautet eindeutig: ja! Verkehrte Verbindungen, d. h. gottesdienstliche Gemeinschaft mit Ungläubigen, mit moralisch oder lehrmäßig Bösen, verunreinigen sowohl die Person selbst, die solche Verbindungen hat, als auch die Versammlung, in der eine solche Person das Brot bricht. Verbindungen mit Bösem verunreinigt. Das ist die eindeutige Lehre der Bibel.


    Aus „Meilensteine im Leben des Christen“ Band 2 „Das Brotbrechen“ S. 72


    So und hier dann auch noch mal das Buch in Farbe als Empfehlung:



    Lieben Gruß!
    Ben

    Als weiteres Thema neben der Taufe steht das Thema Brotbrechen an. Hierzu möchte ich gerne einen kleinen Überblick geben.


    Was genau ist Brotbrechen und warum tun wir dies?


    1. Der Wein und das Brot sind Zeichen für den Tod des Herrn
    2. Der Herr Jesus hat das Mahl selbst eingesetzt (zu seinem Gedächtnis) und will das wir ihm gleichtun. (Lukas 22,19+30)
    3. Es war der letzte Wunsch des Herrn Jesus und den will man doch gerne erfüllen oder? Wir müssen uns mal vorstellen in welcher Situation der Herr Jesus dieses eingeführt hat: Er stand kurz vor dem Tod am Kreuz
    4. Das brechen des Brotes und trinken des Weines ist ein Zeichen der Gemeinschaft mit dem Herrn.
    Es gibt dort aber zwei Seiten:
    a) Tisch des Herrn: (1. Korinther 10) der Tisch spricht von Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander. (Deshalb ein Leib)
    b) Mahl des Herrn: (1. Korinther 11) das Mahl des Herrn spricht von den persönlichen Segnungen auf dem gemeinsamen Weg. Wir denken an seinen Tod.


    Diese 4 Punkte sind Vorrechte die wir haben und auch als etwas sehr wertvolles ansehen sollten.


    Ab wann darf man am Brotbrechen teilnehmen?


    Wenn man am Brotbrechen teilnehmen will sollte man wissen das der Herr wenn er einen segnet auch eine gewisse Verantwortung damit verknüpft.
    Ein wichtiger Grundsatz ist das es die Sache des Herrn ist wer teilnimmt und nicht eine Sache der Menschen. Aber die Brüder des jeweiligen Zeugnisses haben auch ein Verantwortung und müssen anhand der Schrift eine Zulassung prüfen.
    Folgende Kriterien:
    1. Man muss neues Leben haben/Wiedergeboren sein (damit verbunden die Taufe als Zeichen nach außen)
    2. Moralische Reinheit (Sonst würde die Versammlung verunreinigt)
    3. Lehrmäßige Reinheit (Kein Irrlehrer)
    4. Keine unreinen oder verkehrten Verbindungen mit Ungläubigen


    Als letztes eine Persönliche Frage:
    Was hindert dich noch an der Teilnahme am Brotbrechen?


    Ist es die „Angst“ vor dem Gespräch mit den Brüdern oder denkst du dass du noch nicht so Bibelfest bist?
    Ich denke dass diese Dinge im Grunde genommen falsch sind: Denn es ist der Wunsch des Herrn und deshalb wird es auch keine „Prüfung“ geben und man braucht auch nicht erst ein hohen „Biblischen IQ“ zu haben.
    Wenn es also dein Wunsch ist dies zu tun dann bete zu dem Herrn und rede mal mit einem Bruder über dieses Thema.
    Und wenn du dann teilnimmst und dich mit dem Wort beschäftigst dann wirst du auch Bibelfester werden und im Glauben wachsen.


    Ich hoffe dass euch dieses Thema weiterhelfen kann und ihr euch entscheidet dem Wunsch des Herrn nachzukommen, ihm zu dienen und seinen Tod zu verkündigen.


    Ich fände es auch gut wenn dieser Post nicht gleich der letzte ist sondern ich würde mich über Ergänzungen und Fragen freuen.


    Lieben Gruß!
    Euer Ben

    Hi Jan,


    da ich dich jetzt auch kenne :P wünsche ich dir auch alles alles Gute zum Geburtstag und weiterhin Gottes Reichen Segen auf deinem Lebensweg!


    Gruß
    Ben

    Hallo zusammen,


    habe letztens eine Kalenderzettel gehabt welcher sehr gut zu dem Thema passt.
    Ich werde ihn einfach abschreiben und die Gedanken kann sich jeder selbst machen denke ich:


    Ihr seid das Licht der Welt.
    Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. Matthäus 5,14.16


    Beobachtet


    Ein Missionar in Äquatorialguinea fuhr in Richtung Bata, als ein Taxi vor ihm auf der Seite anhielt: Er hatte eine Reifenpanne. Drei Männer mit automatischen Waffen stiegen aus, einer davon in militärischer Uniform.
    Sie traten auf die Straße, bedeuteten dem Missionar, anzuhalten und fragten ihn, ob er sie in die Stadt mitnehme. Die drei gehörten zur besonderen Sicherheitsgarde des Präsidenten.
    Natürlich nahm der Mann sie mit. Während sie sich auf der Weiterfahrt freundschaftlich unterhielten, erstaunte der Missionar über das, was er hörte. Einer von ihnen wusste alles über ihn: alles über seine Familie, seine Kinder, den christlichen Buchladen, den er führte, und den Ort, wo er sich gläubigen Christen versammelte.
    Es wurde ihm bewusst, wie sehr die Menschen uns Christen beobachten. Auch Leute, die uns unbekannt sind, sehen und kennen uns. Bemerken sie bei ALLEM, was wir tun und reden und wie wir uns verhalten, dass wir dem Herrn Jesus angehören?
    Ein junger Student beobachtete einen Kollegen, nachdem dieser ihm von Jesus erzählt hatte, während eines ganzen Jahres. Dann war er persönlich überzeugt, dass auch er den Herrn Jesus als persönlichen Heiland nötig hatte und bekehrte sich. WELCH EIN ZEUGNIS! Wenn dies doch auch von uns wahr würde! Denken wir daran, und vergessen wir es nicht:


    WIR WERDEN BEOBACHTET!


    Aus: „Näher zu dir“ vom 3. Mai 2005

    Hallo zusammen,


    ich habe auf dem Herzen auch noch etwas zu diesem Thema zu schreiben.


    1. Finde ich sollte man Raucher nicht gleich als abwertend und schlecht Betrachten. Es sind auch nur ganz normale Menschen (mit Schwächen) wie wir alle, die vielleicht aber wirklich ein Problem mit dem Rauchen haben, dies aber nicht nach außen zeigen. Es gibt so viele die durch unglückliche Situationen und schlechte Freunde dort hineingeraten sind. Deshalb denke ich dass man hauptsächlich für solche Personen beten sollte und sich anbietet wenn jemand Hilfe braucht.


    2. Habe ich selbst mal ca. 2 Jahre lang geraucht und kann mir die Motive oft vorstellen. Ob es jetzt Gruppenzugehörigkeit, einfach nur „coolsein“ oder aber wirklich falsche Kontakte sind, man kann so schnell in solche Situationen reinkommen und dann denkt man auch nicht mehr drüber nach was man gerade macht. Ich selbst bin froh, dass ich aufgehört habe und auch frühzeitig gemerkt habe das es falsch und schlecht für mich ist.


    Bei mir habe drei verschiedene Gründe das aufhören bewirkt:


    - Was gebe ich an Geld dafür aus? Und was hätte ich mit diesem Geld alles machen können? Wenn es darum geht das man an einer Konferenz, in der Gemeinde oder einer Freizeit etwas geben soll dann hat man immer nur wenig Geld oder sogar manchmal gar keins. Und kann man sich dann Woche für Woche eine Schachtel nach der anderen reinziehen?
    - Als weiteres hatte mir meine Mutter gesagt, dass sie so froh gewesen ist, dass sie ein gesundes Kind hätten. Und dann würde dieses Kind rauchen und seine Gesundheit gefährden? Das war ein großer Punkt bei mir aufzuhören.
    - Als letztes hat mich dann ein ungläubiges Mädchen darauf angesprochen wie uncool rauchen doch sei und das dies ja nicht so besonders zu einem Christen passen würde.


    Und dann war von einem Tag auf den anderen Schluss und der HERR hat mir auch geholfen und die Kraft gegeben konsequent zu sein.


    Und das wünsche ich jedem hier der damit eine Problem hat!


    Wer möchte kann mir auch gerne eine PN schicken oder sich meine E-Mail geben lassen, dann werde ich auch auf jeden Fall im Gebet dran denken.


    Lieben Gruß
    Ben

    Hallo Nepomuk,


    ich denke zwar dass ich dir keine so vollkommen komplette Antwort geben kann aber ich will gerne versuchen das zu erklären was ich letztens erst gehört habe.


    Meinen Frieden lasse ich euch... hier ist der Friede gemeint den der Herr Jesus durch seinen Tod für uns geschaffen hat.
    Meinen Frieden gebe ich euch... hier ist der Friede gemeint der uns über die Umstände des Lebens erhöht.


    Weiteres kann ich dir momentan auch nicht dazu sagen. Aber ich hoffe es werden sich noch andere finden die zu diesem Thema etwas posten.


    Lieben Gruß!
    Ben :)

    Hallo zusammen,


    da ich selbst Erfahrensberichte gut finde und auch der Meinung bin dass diese einem sehr weiterhelfen können will ich auch gerne noch etwas zu diesen Mutmachenden Berichten dazuschreiben.
    Auch mir ist seit einer Gewissen Zeit das weitergeben von dem was ich weiß so wichtig geworden weil ich mir oft überlegt habe: Was wird mit meinen Freunden und Kollegen wenn sie auf einmal sterben oder der Herr kommt?
    Bei diesem Gedanken muss man sich mal einen Vater oder eine Mutter vorstellen welche hinter ihrem geliebten Kind laufen. Diese Eltern wissen ganz genau das in einem Kilometer eine tödliche Gefahr für das Kind lauert. Was werden sie machen? Sie werden es doch nicht in den Tod laufen lassen oder? Nein ganz sicher nicht! Und so ist es doch im Endeffekt auch bei uns. Wir haben doch auch eine gewisse Verantwortung vor den anderen Menschen und müssen diese auf die Gefahr aufmerksam machen.
    Daraufhin habe ich versucht, mit des Herrn Hilfe, von ihm zu bezeugen. Und wenn es auch am Anfang noch so schwer war, er hat mir immer die Kraft gegeben und ich habe Gespräche mit Personen über Themen geführt, das hätte ich vorher nicht gedacht. Aber was ich hierbei sehr wichtig finde: Es sollten andere Personen von dieser Sachen wissen damit sie dafür beten können. Das gibt einen großen Mut und auch eine enorme innere Ruhe.


    Zitat

    Deshalb konnte ich zu Weihnachten jedem ein nettes Päckchen mit evangelistischem Inhalt, einer süßen Kleinigkeit und einigen lieben Worten schenken.


    Bei dieser Sache kann ich Vroni nur zustimmen. Auch ich habe jetzt in der Abteilung wo ich war (ich mache auch eine Ausbildung) die Erfahrung gemacht dass es viel leichter fällt am Ende ein Traktat weiterzugeben wenn man vorher schon mal bei Kleinigkeiten von dem Herrn gezeugt hat. Wenn man aber vorher nie etwas gesagt hat und sich vielleicht noch schlecht Verhalten hat dann ist das Zeugnis am Ende so viel wie Luft. Es wird einfach verpuffen.
    Als letztes noch zu dem das Mädchen durch ihr äußeres (Haare und Rock) vom Herrn zeugen können. Ich finde es wirklich sehr schön wenn eine Mädchen so kleidet wie es der Herr will und ich bin mir auch sicher das der Herr es segnen wird.
    Aber wir sollten uns Jungen mal nicht vergessen?
    Wie sieht es den bei uns aus? Kann man mich von der Welt unterscheiden? Mache ich mir meine Haare nicht auch so stylisch das ich in der Welt nicht auffalle? Laufe ich nicht auch jeder modernen Mode hinterher egal wie teuer sie ist? Wie sieht es bei mir mit Zigaretten und Alkohol aus? Was ist wenn ich auf Partys und Discos eingeladen werde....?
    Ich denke ich könnte noch viel dazu schreiben aber ich will zum Schluss nur zwei Bibelverse zum Nachdenke dazuschreiben.


    „Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommenen Wille Gottes ist.“ Römer 12,2


    „Wundert euch nicht, Brüder, wenn die Welt euch hasst.“ 1. Johannes 3,13


    Zu diesem Vers hat mal ein Bruder gesagt: „Man könnte hier viel besser sagen: Wundert euch, Brüder, wenn die Welt euch nicht hasst.“


    Dies sollte uns zum Nachdenken bringen!


    Ganz lieben Gruß
    Euer Ben :)

    Hi Christian,
    Hi Hinnie,


    da hier noch niemand gepostet hat will ich den Anfang machen!
    Ich wünsche euch beiden wirklich alles Gute, Gottes Reichen Segen und weiterhin viel Kraft im Glaubensleben!


    Lieben Gruß!
    Euer Ben :)

    Hi Axel,


    nach Vronis "Druckmache" werde auch ich dir zum Geburtstag gratulieren und dir wirklich alles alles Gute und Gottes Reichen Segen wünschen. Aber auch wenn Vroni Druck macht... du weißt dass es trotzdem von Herzen kommt! =)


    Alles Gute!


    Gruß Ben

    Hi User 1211,


    nur mal kurz zur Info:
    Über den Winter hatten wir nur den einen Einsatz kurz vor Weihnachten. Jetzt an Ostern gibt es leider nichts mit einem "Einsatz" weil ich nicht daheim bin. Aber ich werde auf jeden Fall Traktate mitnehmen dann kann man vielleicht an einem anderen Ort etwas weitergeben.
    Aber für den Frühling/Sommer haben wir schon wieder geplant auf den Rasthof zu gehen und etwas weiterzusagen.


    Gruß
    Ben :)

    Hi Michael,


    auch ich will nicht vergessen dir zum Geburtstag zu gratulieren (sonst haut mich Vroni am Freitag ;( ) und dir wirklich alles Gute fürs neue Lebensjahr zu wünschen!!!!


    Einen ganz lieben Gruß!!!!
    (So Gott will bis Freitag)


    GNADE SEI MIT DIR!


    Dein Ben

    Hallo zusammen,


    aus dem oben genannten Anlass will ich doch gerne noch mal an ALLE schreiben:


    Ihr habt ja mit Sicherheit alle von diesem schrecklichen Unglück in Asien gehört, gesehen, gelesen usw. Und ich denke, dass ich dazu an sich ja nicht mehr viel sagen muss. Die schrecklichen Bilder hat ja jeder vor Augen, aber auf was ich hinaus will ist eine viel Ernstere Sache:


    Über 100.000 Tote!!!


    Habt ihr euch schon mal überlegt was das bedeutet? Für diese Menschen war es innerhalb ein paar Minuten ZU SPÄT!!! Das ist echt hart wenn man bedenkt dass diese Menschen jetzt keine Möglichkeit mehr haben sich zu bekehren und für ewig verloren sind.


    Deshalb meine dringende Bitte:
    Wenn du noch kein Kind Gottes bist und deine Sünden noch nicht vor Gott bekannt hast dann tue dieses sofort. Du kannst gleich hier an dem Computer auf die Knie gehen und Gott um die Vergebung deiner Sünden bitten.


    Zitat

    HEUTE, wenn ihr seine Stimme höret, verhärtet eure Herzen nicht! (Hebräer 3,7 und 4,7)


    Und komme dann auch nicht mit der Ausrede: „Ich bin ja noch jung und so schnell sterbe ich nicht!“ Diese Ausrede zählt nicht. Überlege dir einmal wie viele Menschen dort umgekommen sind die noch nicht Erwachsen waren. Sie lagen am Strand und haben sich gesonnt und 5 Minuten später .... TOT!!!


    Ich denke das ist Warnung genug!


    Jetzt noch kurz zu dem Unglück an sich:


    Viele Menschen sagen jetzt wieder:
    „Wo ist den Gott gewesen?“
    „Warum passiert so etwas?“
    „Kann Gott so etwas nicht verhindern?“


    Dazu nur kurz:
    Gott ist allmächtig und hätte auch dieses Unglück verhindern können. Aber warum wird nur immer bei Unglücken nach Gott gefragt? Warum nur, wenn es einem schlecht geht? Gott ist immer anwesend, aber sobald ein Unglück geschieht, wird er umgehend angeklagt! Man sollte sich mal überlegen ob man Gott auch für 300 guten Tage im Jahr dankt? Nein das ist anscheinend selbstverständlich dass es einem gut geht, dafür braucht man Gott nicht.


    Zitat

    Oder geschieht ein Unglück in der Stadt, und Jehova hätte es nicht bewirkt? (Amos 3,6b)


    Dieser Vers zeigt aber auch das Gott dieses Unglück zugelassen hat. Aber trotzdem zählt jetzt: Noch ist Gnadenzeit und noch leben wir in Frieden und haben so etwas nicht bei uns, aber wie lange?
    Also treffe die wichtigste Entscheidung in deinem Leben JETZT! Oder muss Gott auch erst zu dir persönlich reden? Aber dann kann es für ewig zu spät sein!


    Zögere nicht!


    Ein gesegnetes neues Jahr wünscht euch euer


    Ben