Beiträge von Ben

    Hallo zusammen,


    ich will doch kurz vor der Jahreswende noch mal ein kleines Feedback zu unserer Arbeit geben:


    Wir (Jani, Ströhli, und ich) haben am 23.12.2004 die Möglichkeit wahrgenommen noch mal etwas von unserem HERRN und HEILAND weiterzusagen.
    Es war zwar ein kalter und ein regnerischer Tag aber wir konnten trotzdem direkt vor Weihnachten noch mal etwas weitergeben was ja eigentlich seit einem Monat überall das Thema ist.


    Aber was ich komisch finde: Obwohl die ganze Zeit Weihnachtsvorbereitungen waren und sich wirklich alles um die 3 Tage gedreht hat kamen keine richtigen Gespräche zustande.
    Irgendwie total schade das Weihnachten nur noch Geschenke und Feiern sind.
    Wissen den die Leute nicht WAS sie überhaupt feiern?


    Egal, uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben uns vorgenommen es im nächsten Jahr bei besserem Wetter auf jeden Fall zu wiederholen.


    Ansonsten wünsche ich allen ein wirklich guten Jahres-Ausklang und ein gesegnetes neues Jahr und weiterhin alles Gute!!!


    Schönen Gruß!!!!


    Jani, Ströhli, Ben

    Hi,


    Vroni hat mich aufmerksam gemacht, dass ich einen kleinen Fehler geschrieben habe... =)


    Zitat

    Ich sehe dich auch eher so temperamentvoll wie Paulus , ich will mich da aber auch nicht ausschließen, du kennst mich ja gut genug.


    Ich hab in diesem Zitat natürlich gemeint das Petrus der temperamentvolle war und ich mich eher wie er sehe...
    Aber es ist ja fast niemandem aufgefallen *g*


    Gruß Ben

    Hi all,


    ich melde mich auch mal wieder zu dem Thema.


    Erst mal kurz ein paar Statements:


    @Beate:


    Wir konnten leider die Sache noch nicht wiederholen, haben es aber auf jeden Fall geplant...
    Auch noch vor Weihnachten weil ich auch der Meinung bin dass da das Wort Gottes noch eher zugänglich ist.
    Dann zu der Aussage mit dem Alter noch ein kurzes Beispiel:
    Ich war da an dem Rastplatz und hatte ein kurzes Gespräch und dann hat der Mann zu mir gesagt, dass er es erstaunlich fände dass so junge Menschen auf den Rasthof gehen und dass machen. Deshalb denke ich brauch man dafür wirklich keinen Erwachsenen.... Wir können als junge Leute vielleicht mehr mit unserm Mut beeindrucken als ein Erwachsener.
    Ist aber natürlich klar dass der vielleicht Sprachgewandter und sicherer ist aber ich denke dass ist nicht so wichtig.... wichtig ist dass wir gehen.


    @Hinnie:


    Nur kurz: Der Jani war beim ersten Mal leider nicht mir sondern mein Bruder (Ströhli)


    Vroni:


    Ich sehe dich auch eher so temperamentvoll wie Paulus :P , ich will mich da aber auch nicht ausschließen, du kennst mich ja gut genug.


    Vielen Dank für eure Beiträge und den Mut den ihr uns macht!!!


    Im Herrn verbunden!


    Ben

    Hi Leute,


    ich möchte gerne aus einer Betrachtung aus dem 1. Korintherbrief etwas zusammenfassen was sehr gut zu dem Thema passt und vielleicht auch weiterhelfen kann.


    Es gibt vier Fragen die man sich stellen sollte um den richtigen Ort zu finden:


    1. Geht es an diesem Ort um den Herrn Jesus?
    2. Kann der Heilige Geist an diesem Ort frei wirken?
    3. Hat das Wort Gottes an diesem Ort Autorität?
    4. Kommt dort die Versammlung zusammen, oder sind es Menschen, die zuvor bestimmte Sachen festgelegt haben, mit denen man übereinstimmen muss, bevor man dazugehören kann?


    Natürlich gibt es in jeder Gemeinde oder Versammlung mal irgendwo Probleme oder Sachen die besser an diesem Ort nicht sein sollten.
    Aber wenn es solche Dinge gibt die nicht mit dem Wort übereinstimmen dann sollten diese auch aus der Gemeinde rausgeräumt werden. Wenn das nicht gemacht wird dann hat die Bibel (Frage 3) anscheinend doch nicht so die Autorität wie es sein sollte.
    Und wenn man denkt das dass was in der Bibel steht ja schon „veraltet“ ist kann ich nur sagen:


    Gott ändert seine Gedanken nie, aber wir können uns sehr wohl ändern und von seinem Wort abweichen!


    Dazu empfehle ich vielleicht wirklich mal den 1. Korintherbrief zusammen mit einer Betrachtung zu lesen um das noch besser zu verstehen. Weil gerade Paulus musste in diesem ersten Brief die Korinther auf sehr viele falsche Sachen hinweisen.


    Und das der Korintherbrief nicht nur an die Korinther gerichtet ist sondern auch an uns dass können wir aus dem 1. Kapitel Vers 1 + 2 entnehmen.


    „Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.“


    Ich hoffe dass ich hier vielleicht auch eine kleine Hilfe sein konnte!


    Gruß in unserem gemeinsamen Herrn!!!


    Ben

    Hi,


    da ich jetzt ja auch schon wieder recht lange dabei bin will ich mich auch mal kurz Vorstellen:


    Nickname: Ben
    RL-Name: Benjamin Ströhlein
    Alter: Bin am 6.11.86 geboren *g* also noch 17 ;-((
    Wohnort: Waldlaubersheim (kennt eh niemand)
    Hobbys: Fußball spielen (am Computer und richtig aufm Platz), surfen, Bibelarbeit, ua. auch hier im Forum, smsn.
    Zu mir: Ich bin seit dem 28.10.1998 bekehrt und will entschieden dem Herrn Jesus folgen. Und was auch noch mein besonderer Wunsch ist: Andere Menschen sollen auch von dieser Freude erfahren. Und deshalb versuche ich auch gerade in diesem Bereich schon etwas von meinem Herrn weiter zu erzählen.


    Gruß
    Ben

    Hi,


    wir müssen uns mal in die Lage versetzen als die Engel zu Lot kamen und ihm gesagt haben dass er diese Stadt verlassen muss.
    Lot selbst war ein bekehrter Mann welcher seine gerechte Seele quälte (2. Petrus 2,8 ) und dann kamen diese Engel zu ihm. Da wurde ihm klar wo er sich befindet. Und dann wollte er natürlich schnell mit seinen Verwandten aus der Stadt fliehen weil er wusste das die Nachricht von Gott kam und dass was gesagt wurde auch so passieren wird. Aber dann muss er merken dass er die ganze Zeit an seinem Leben vorbeigelebt hat und ihm niemand glaubt sondern ihm maximal auslacht.
    Und genau dass ist der Punkt wo wir drüber Nachdenken müssen: Wie leben wir in dieser Welt??? Leben wir auch einfach mit und machen das was jeder macht? Dann kann nämlich auch der Punkt kommen wo wir ausgelacht werden wenn wir auf einmal mit so einem „frommen Quatsch“ kommen. Und das wäre ja sehr traurig!!! Oder wollen wir als Christen uns selbst unglaubwürdig machen? Mit Sicherheit nicht oder???


    Gruß
    Ben

    Hi all,


    ich möchte ganz kurz noch etwas zu dem „Wandel im Licht“ ergänzen. (War auch auf den Vorträgen)
    Als bekehrter Christ wandeln wir im Licht. (hatte Christopher ja schon erklärt) Und es wurde auch schon gesagt dass wenn wir sündigen dass wir Mitten in dem Licht sündigen. Aber nicht nur das, sondern noch mehr: Wenn wir als Christ im Licht sündigen ist es schlimmer als wenn ein ungläubiger in der Finsternis sündigt. (ist natürlich auch schlimm) Und ich denke dass wenn wir uns dass immer vor Augen halten wir auch bei der Sache mit der Selbstbefriedigung weniger Probleme haben werden.


    Zitat

    Ich sage aber: „Wandelt im Geist und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“ (Galater 5,16)


    Dann habe ich jetzt noch letztens in einer Betrachtung etwas gelesen was auch noch mal eine Hilfe sein kann:
    Es ging dort um den Kampf gegen diese Sünden, also um das dagegenhalten.
    Dieser Kampf wurde mit zwei Hunden verglichen. Mit einem schwarzen und mit einem weißen. Und dann wurde als Frage in den Raum gestellt welcher Hund den diesen Kampf gewinnt? Die Antwort des Schriftstellers lautete: Der Hund welchem ich zu essen gebe!
    Und so ist es auch bei uns: Wenn wir dem schwarzen Hund fressen geben dann können wir nicht wiederstehen. (Das könnten irgendwelche „schmutzigen Hefte“, Filme mit „sexy Szenen“ oder aber auch Personen sein welchen wir ständig hinterher gucken und wo wir uns was bei denken)
    Und der weiße Hund ist dann natürlich das Beschäftigen mit dem Worte Gottes und seinem Willen. Und genau diesen weißen Hund sollte man füttern sonst kann man nicht wiederstehen.


    Zitat

    Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; (Galater 5,22)


    Ich habe mit meinen Augen einen Bund geschlossen, und wie hätte ich auf eine Jungfrau geblickt! (Hiob 31,1)


    Die Wirklichkeit sieht zwar leider manchmal anders aus aber wir wollen doch gemeinsam für uns beten und immer daran denken dass wir ja auch vergeben bekommen falls wir doch mal "ausrutschen". Trotzdem sollten wir versuchen erst gar nicht in solche Situationen zu kommen.


    Gruß im Herrn!!!


    Ben

    Hi,
    dieser Kalenderzettel ist mir letztens besonders aufgefallen.
    Ich poste ihn einfach mal hier, da es sich ja auch um Freundschaft handelt.



    ... wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar. (Jakobus 4,4)


    Freund der Welt!


    Jakobus warnt uns Gläubige vor der Freundschaft mit dieser Welt. Dadurch würden wir zwar keine Feinde Gottes, aber wir würden uns zwangsläufig als Feinde Gottes darstellen. Kann ein Christ so etwas wünschen, wo doch Gott sein Vater ist?
    Kann ein Christ mit gutem Gewissen die Freundschaft dieser Welt suchen? Unmöglich!
    Wir müssen uns bewusst sein, dass die Welt den Sohn Gottes gekreuzigt hat. Paulus folgert daraus: „Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.“ (Galater 6,14)
    Das Kreuz Christi ist der Inbegriff für die Schmach und Ablehnung der Welt Christus und den Christen gegenüber. Paulus hatte mit dieser Welt als einem gottlosen System abgeschlossen. Weder hatte er der Welt etwas zu bieten, noch die Welt ihm.
    Und sollten wir, für die Christus gestorben ist und wir mit Ihm, uns wieder mit dieser Welt anfreunden? Wäre das nicht ein Verleugnen der Wahrheit und ein Schlag in Gesicht unseres Heilands? Wer wollte sich dessen schuldig machen? Nein, für einen Christen kann es nur eine konsequente Absonderung von dieser Welt und eine kompromisslose Nachfolge in den Fußstapfen Christi geben. Alles andere wäre eine Widerspruch in sich selbst und ein Weg des Ungehorsams, den Gott niemals segnen könnte.


    (Quelle: „Näher zu dir“ , 1. Oktober 2004)

    Hi RCM, hi all,


    wie ist es den mit Namen die etwas negatives bedeuten?
    Das Hanna diesen Name auswählt ist ja logisch weil sie darum gebetet hat den Sohn zu bekommen.
    Aber es gibt ja auch andere Namen welche etwas negatives bedeuten und dieses Negative geht auch später in Erfüllung.


    Wussten die Eltern da auch schon was der Name bedeutet?


    Gruß an alle,


    Ben

    Hi Beate,
    hi all,


    ich denke Sam hat Grundlegend mit Sicherheit recht.
    Ich will nur kurz zwei Bibelstellen bzw. Begebenheiten ergänzen:


    1. Wurde das was in Markus 16,15 steht ausgeführt.


    Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!


    2. Petrus hatte ja auch den Auftrag bekommen zu den Nationen (das sind wir) zu gehen. (in Apostelgeschichte 11) Und dass hat er ja auch getan!
    Aber zum Glück nicht nur er sondern viele anderen auch noch.


    Und ich denke dass das einfach ganz leichte Erklärungen sind oder?


    Gruß
    Ben

    Hi Michael,


    könntest du vielleicht noch eine Bibelstelle zu deiner Aussage dazuschreiben? Das wäre wirklich hilfreich! :)
    Oder beziehst du dich auf voran geschrieben Sachen?


    Und dann noch eine Frage:


    Was ist wenn sich ein Homosexueller bekehrt und von Gott auch alle seine Sünden vergeben bekommt und auch nach der Bibel leben will es aber nicht schafft weil er evtl. schon so tief im Sumpf drinsteckt.


    Kann man dann auch noch pauschal sagen das der Himmel Homosexuelle nicht sehen wird?


    Ich hoffe du/ihr verstehst was ich meine.
    Bibelstellen wären da schon sehr hilfreich!


    Gruß
    Ben

    Hi Leute,


    so ich melde mich auch mal wieder unter diesem Thema.


    Also wie versprochen folgt jetzt (endlich) der erste Bericht.
    Ich war also heute (Samstag den 2.10.) zusammen mit meinem Bruder auf dem Rasthof und wir haben die Traktate verteilt.
    Es hat wirklich viel Spaß gemacht aber der sichtbare Erfolg und längere Gespräche sind leider ausgeblieben. Es gab zum Schluss einen mit dem ich mich länger unterhalten hatte und der war auch sehr überrascht dass es doch noch Menschen (vor allem so junge) gibt die so was machen.
    Und ich denke dass sollte für jeden eine Motivation sein. Weil allein dadurch dass wir als junge Menschen etwas weitersagen von dem wir überzeugt sind können wir schon ein super Zeugnis sein und auch Menschen zum Nachdenken bringen.
    Heute waren leider nicht viele Personen auf dem Parkplatz, weil Samstags da nicht so viel los ist wie erhofft. Aber wir konnten immerhin in einer Stunde über 20 Personen ansprechen und es haben auch 8 Personen was angenommen. Aber auch wenn viele nichts haben wollten so können wir doch für die beten welche etwas angenommen haben. Vielleicht kommt ja dadurch jemand zum nachdenken oder zum Glauben. Das wäre echt super!


    Dann noch eine Frage:
    Kann jemand mal einen Tipp geben wie man damit umgeht wenn der Angesprochene „Nein“ sagt.
    - Soll man da weiterbohren?
    - Soll man noch einen Satz zum Nachdenken zum Schluss sagen?
    - Soll man einfach freundlich auf wiedersehen sagen?
    Bitte eure Meinungen und Erfahrungen!!!


    Schönen Gruß


    Ben und Ströhli (ist der Nickname von meinem Bruder)

    Hi,


    der Aussage von Steffen kann ich eingentlich nur zustimmen... es gibt auch andere Verein in denen man drin ist wo man aber nicht besonders viel mit zu tun hat. Nehmen wir mal als Beispiel so was wie den ADAC.
    Dies ist ein eingetragener Verein, aber hat nichts mit Zeitraub oder so zu tun und kann uns auch nicht von Herrn abbringen.
    Ich hoffe ihr wisst was ich meine!!!


    Gruß
    Ben

    Hi Leute,


    ich möchte euch hier das erste Kapitel aus 5. Mose vorstellen und hoffe das ich euch damit ein wenig im Glaubensleben weiterhelfen kann.
    Dieses Kapitel hat uns sehr viel zu sagen und ist auch hochaktuell.
    Ich selbst habe meine Informationen von einer Betrachtung von einer Sonntagsstunde und es hat mich schon beeindruckt was uns dort alles gezeigt wird.
    Aber bitte lest doch selbst:


    5. Mose 1, 1-46


    Das 5. Buch Mose ist ein Buch in welchem Dinge wiederholt welche vorher schon einmal in den ersten 4 Büchern von Mose stehen.
    Man soll es aber nicht als „ist doch eh das gleiche, das brauch ich dann ja nicht mehr lesen“ abzustempeln, weil gerade im 5. Buch Mose Dinge anders betrachtet werden und somit auch einen anderen Sinn haben.
    Auch in Chronika wird oft etwas wiederholt was in den Büchern der Könige schon steht, aber trotzdem hat es eine andere Bedeutung und auch eine unterschiedliche Betrachtung!


    In 5. Mose erklärt Mose nämlich die Geschichte noch einmal der neuen Generation welche in der Wüste dazugekommen ist. Hier wird noch vieles ergänzt oder weggelassen, es ist auch ein anderer Blickwinkel:
    Besonderen Wert wird in dem ersten Kapitel auf den GEHORSAM gelegt...
    In Vers 2 steht dass das Volk normalerweise für die Strecke durch die Wüste ins verheißene Land 11 Tage bräuchten. Und durch den Ungehorsam brauchten sie 40 lange Jahre. (!)
    In dieses 40 Jahren kamen alle 600.000 Männer welche in Ägypten mit ausgezogen waren um. Wenn man das ausrechnet waren dies pro Tag ca. 40 Männer welche starben. (welch eine Trauer) Die einzigsten 2 Ausnahmen waren Josua und Kaleb (Vers 36 – 38 )


    Weiter in Vers 12: Was war der Grund das Mose das Volk nicht alleine führen konnte? Er sagt: „Wie könnte ich alleine eure Bürde und eure Last und euren Hader tragen?“ Der Grund war wieder Ungehorsam, Streit, Neid usw. (Vers 16)
    Mose führte dann Führer ein (ab Vers 13), welches aber auch nicht hätte sein müssen wenn das Volk gehorsam gewesen wäre.


    In Vers 19 brachen sie dann vom Horeb auf um in das Land zu kommen.
    Interessant ist auch noch das Gott jedes Detail kennt. Er wusste genau wo sie Lagern mussten und wann sie aufbrechen mussten. So weiß er auch bei uns jeden Platz an dem wir sind und wo er uns noch hinführen will.
    Dann wurden 12 Kundschafter ausgesandt um das Land zu erkunden. Auch dieses war unnötig und ändert nichts an der Lage. Gott hatte verheißen dass sie in das Land kommen, aber das Volk wollte sicher sein und schickte sie los. Und was war die Folge? Sie hatten Angst (Vers 28 ) vor den Riesen und murrten wider Mose und Gott.
    Sie kamen zwar mit der Aussage „das Land ist gut, das Jehova unser Gott uns gibt“ zurück aber dann kommt traurigerweise das sie sich weigern das Land einzunehmen. (Gegen die Anordnung Gottes) Die Folge davon ist dass sie 40 Jahre zurück in die Wüste sollen.
    Aber was hier das wichtige ist: Gott kommt zu seinem Ziel denn nach den 40 Jahren wird das Land eingenommen.
    Ein Beispiel hierfür ist die Geschichte Jakobs: Er ist auch nicht den direkten Weg gegangen welchen Gott für ihn geplant hatte aber zum Schluss ist er doch am Ziel und in Hebräer 11,21 wird gesagt: „Durch Glauben segnete Jakob sterbend einen jeden der Söhne Josephs und betete an über der spitze seines Stabes“. Zu diesem Zeitpunkt war er dann am Ziel.


    Aber was macht das Volk als Gott sagt das sie jetzt doch noch nicht ins Land sollen: Sie murrten in ihren Zelten (Vers 27) und behaupteten sogar das Gott sie hasst. (Und Gott hörte es)
    Aber Gott hasste sein Volk nicht. In Vers 31 wird sogar gesagt das Gott sie getragen hat wie ein Mann seinen Sohn trägt und doch kommt dann in Vers 32 wieder dieses ABER (es kommt oft in Kapitel 1 vor). ABER in dieser Sache glaubten sie nicht...
    Und was machten sie dann als Gott nein gesagt hatte? Sie sind wieder ungehorsam und ziehen auf eigene Faust in das Land und werden schrecklich geschlagen. Sie sagen zwar in Vers 41 „wir haben gesündigt“ aber dieses war nur ein Lippenbekenntnis und nicht so eine Reue wie sie zum Beispiel bei David nach seiner Verfehlung war. Und es ändert auch nichts an der Niederlage.
    Und noch schlimmer ist es das die Amoriter sie verfolgen wie die Bienen und sie zerstreuen. (Vers 44)
    Aber auch Mose durfte nicht in das Land weil er den Felsen in der Wüste geschlagen hat anstatt mit ihm zu reden... Und trotzdem ist es erstaunlich dass er es nur in einem Satz erwähnt und zwar in Vers 37. Wenn man bedenkt das er zu diesem Zeitpunkt ca. 120 Jahre Jahre alt war und alles aufgegeben hatte. (Hof des Pharao) Aber es kommt kein Vorwurf an das Volk denn er war der sanftmütigste Mann auf der Erde...


    Was will uns dieses Kapitel sagen?


    1. Ungehorsam hat immer schreckliche Folgen welche auch schmerzhaft sind!!!
    2. Gott kommt mit uns immer an sein Ziel. Ob jetzt über 11 Tagereisen oder über 40 Jahre... (Nur die Frage ist halt wie viele Niederlagen und Tränen uns der Weg kostet?)


    So ich hoffe die Zusammenfassung hilft jedem von euch ein wenig im Glaubensleben weiter!
    Wenn ihr noch Ergänzungen habt wäre das natürlich auch sehr schön!


    Gruß
    Ben

    Hi Christopher,


    also zum ersten Mal zu deiner Einstellung die du ja auch sehr gut anhand der Schrift begründet hast. Die finde ich sehr gut und ich denke es wäre auch sehr gut wenn wir öfters danach leben würden, aber in dem wirklichen Leben sieht es leider ein wenig anders aus.
    Ich meine es gibt zwar Menschen die wirklich alles was sie bekommen haben dem Herrn gegeben haben. Und diese Mensch haben auch nicht in größter Armut gelebt sondern von dem Herrn empfangen was sie zum Leben brauchten. Aber ich denke so weit müssen wir gar nicht gehen. Der Herr ist schon froh wenn wir ihm nur einen Teil abgeben der aber dann von Herzen kommt. Und dies soll aber auch nicht unter Zwang sein sondern freiwillig.
    Dazu eine Bibelstelle welche ich auch erklären möchte wie ich sie verstehe:


    Zitat

    Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder, wie er sich in seinem Herzen vorsetzt: nicht mir Verdruß (Betrübnis) oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Gott aber ist mächtig, jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, auf dass ihr in allem, allezeit Genüge habend, überströmend seid zu jedem Guten Werke; wie geschrieben steht: „Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit. (2. Korinther 9, 6-9)


    Ich verstehe diese Bibelstelle so das wir dem Herrn von dem was wir bekommen soviel abgegeben sollen wie wir möchten. Es entscheidet also jeder selbst was er dem Herrn gibt. Aber wenn wir dem Herrn viel geben dann wird er uns auch viel wiedergeben (bzw. segnen) und wenn wir nur wenig geben dann wird er uns dem entsprechend weniger wiedergeben.
    Und da denke ich kommt es auch nicht auf einen Betrag an den wir ihm geben sondern auf das Verhältnis zu dem was wir haben: Hierzu als Beispiel eine Geschichte aus dem neuen Testament: Und zwar aus Markus 12, 41-44 und Lukas 21, 1-4:
    Hier geht es um die Witwe welche nur 2 Scherflein in den Schatzkasten legt und die ganzen Reichen legen viel mehr hinein. Und trotzdem sagt der Herr zu seinen Jünger: „In Wahrheit sage ich euch, dass diese arme Witwe mehr eingelegt hat als alle. Denn alle diese haben von ihrem Überfluss eingelegt zu den Gaben (Gottes); diese aber hat von ihrem Mangel den ganzen Lebensunterhalt, den sie hatte, eingelegt. (Lukas 21, 3+4)
    Und ich denke das dass genau der Punkt ist wo wir ansetzen müssen, weil gerade in dieser Sache versagen wir doch so oft.
    Ich bin auch der Meinung das wir manchmal überlegen müssen für was wir wie viel Geld ausgeben.... Ich möchte hier mal ganz normale Sachen aus dem Leben aufgreifen.
    - Müssen wir unbedingt nur teure Markenklamotten haben???
    - Müssen wir unbedingt ein schönes teures Auto fahren???
    - Müssen wir uns immer alles was modern ist kaufen nur um in zu sein???
    Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch:
    1. Ich selbst habe auch Markenklamotten und kaufe mir auch gerne Sachen die in sind.
    2. Ist aber die Frage ob wir das wirklich brauchen? Genügt nicht manchmal auch die billigere Version???
    3. Wen wir doch solche Sachen kaufen (was ja nicht verboten ist) müssen wir uns immer sicher sein DAS DER HERR NICHT ZU KURZ KOMMT!!!
    Und das denke ich auch zu dem Thema sparen: Es ist mit Sicherheit nicht falsch zu sparen, aber wir müssen uns überlegen für was wir sparen. Ist es jetzt um mal für einen Notfall gerüstet zu sein oder um die Familie zu unterhalten oder dafür um immer wieder was neueres und besseres zu kaufen???


    Zu der Sache mit Altersvorsorge habe ich jetzt leider keinen Gedanken aber ich hoffe es finden sich noch andere die dazu vielleicht etwas wissen.


    Schönen Gruß!!!!


    Ben :)

    sam:


    Hi Sam,
    genau sag dem mal die Meinung... irgendwie muss der ja mal lernen... *g*
    Aber du bist nicht der einzigste der solche schönen Fotos von Jojo hat.... ich habe da auch noch welche....


    Jojo:
    soll ich mal fies sein oder ist das Foto das Sam reingestellt hat schon genug für dich!!!!!!!!! :P

    Gruß
    Ben

    Hi Axel,


    wir werden ein fertiges Traktat nehmen aber es noch ein wenig verändern:
    Das Traktat heißt: "Ständig auf Achse"
    Und wir werden in das Traktat eine Wegbeschreibung und die Zeiten von der Wortverkündigung bei uns am Ort beiheften, falls die Fahrer mal wieder in Waldlaubersheim halten...
    Wäre doch schön wenn Sonntags mal einer da ist....
    Für den HERRN ist nichts unmöglich!!!
    Und von dem Rasthof ist man in 5 Minuten bei uns in der Versammlung.
    Ein Versuch ist es wert...


    Schönen Gruß!!!!


    Ben

    Hi Leute,


    ich habe hier wirklich mal ein dringendes Gebetsanliegen vorzubringen!!!
    Und zwar haben der Jan-David (Nickname: Jani) und ich (Nickname: Ben) ein schweres und großes Vorhaben geplant bzw. sind noch dabei!!!


    Mein Ort liegt direkt an der Autobahn (der sehr viel befahrenen A 61) und dort gibt es einen großen Autorasthof mit riesigem LKW-Parkplatz!!!
    Und unsere Vorhaben ist es mit speziellen Traktaten für Brummifahrer dort einmal im Monat oder vielleicht auch öfters das Wort zu verkündigen und auf die Ewigkeit aufmerksam zu machen!!!
    Wir wissen natürlich das dass nicht alles von selbst kommt und wir müssen uns natürlich auch darauf vorbereiten und sind deshalb immer froh wenn wir wissen das ihr auch mit euren Gebeten dahinter steht und an uns denkt!!!


    Ich werde auch im Forum ein neues Thema erstellen wo wir unsere Erfahrungen „präsentieren“ und auch Berichten werden wenn das Wort Früchte getragen hat!!!
    Und betet bitte auch dafür dass wir nicht den Mut verlieren wenn wir die Früchte nicht sehen und auch dafür das wir uns nicht von Freunden und anderen aus dem Ort beeinflussen lassen und unter dem Druck der Verschmähung aufgeben!!!


    Zitat

    Gehet hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. (Markus 16,15)


    Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen. (2. Korinther 5,11)



    Viele Liebe Grüße!!!!


    Ben und Jani

    Hallo,


    ich habe mal die Frage wie es denn bei einem Christen mit dem Beitritt in einen Verein aussieht?
    Ich meine aber nicht ob es verboten ist oder nicht sondern ob es zu einem Christen passt dort aktiv zu sein oder ob er es lieber lassen soll?


    Und zwar will ich euch dazu zwei Anhaltspunkte geben:


    1. Wie sieht es mit einem Sportverein aus?
    - oft sind da ja Spiele oder Tuniere am Sonntag oder auch Feste wo man aktiv sein muss! Wie kommt ihr dann damit zu recht?
    - oder nimmt es nicht auch sonst (Training) sehr viel Zeit in Anspruch die man besser benutzen könnte? (z. B. mit etwas unvergänglichem)


    2. Es gibt ja auch noch so Sachen wie Musikverein o.ä.?
    - kann ich denn da die Musik mitspielen die dort angeboten wird?
    - oder kenn ich manchmal überhaupt nicht den Sinn (bzw. Hintergrund) von dieser Musik?
    - und auch da sind oft Vorführungen an einem Sonntag!


    Also ich bin da doch schon mal sehr gespannt auf eure Meinung (Vielleicht aber nicht nur immer die eigene Meinung sondern auch mal belegt an Bibelstellen oder Erfahrungen) dazu!!!


    Gruß!!!
    Ben

    Hi,
    ich würde zu diesem Zitat gerne noch was hinzufügen und es auch ein bisschen erweitern auf andere Sportarten.


    Zitat

    Man muss immer bedenken, dass das Klettern für diese Leute mehr als nur ein Hobby ist - ein richtiger Gott.
    Deshalb stellt sich für uns (ich betreibe Klettern als eins meiner Hobbies!) die Frage, was für einen Stellenwert hat dieses Hobby für mich?!?


    Vielleicht kann man daraus ein gutes Diskussionsthema machen:
    Kultsportarten=ein "Ersatz-/Nebengott" für mich??


    Also ich bin der Meinung das nicht nur Klettern ganz schnell ein Neben- oder Ersatzgott wird sondern das da sehr schnell auch andere Sportarten von betroffen sind... Da ist es dann egal ob das Fußball, Tischtennis, Handball oder sonst was ist. Es geht nur um das Prinzip das es auf einmal zu viel Zeit in Anspruch nimmt und man dadurch immer mehr irgendetwas anderes vernachlässigt. Das könnte z. B. das tägliche Bibellesen bzw. Bibelstudium sein aber auch die eigene Familie die dadurch vernachlässigt wird.
    Als Beispiel möchte ich dann mal die Sportart Fußball nehme weil ich mich auch dafür interessiere: (Also ich bin auf keinen Fall gegen Fußball aber ich möchte es doch erwähnen)
    Wir nehmen einfach mal einen Ferientag oder einen freien Samstag:
    Da war es bei mir manchmal so das man morgens aufsteht und vielleicht schon als Morgenlektüre eine Sport Bild, Bravo Sport oder so was liest, dann geht es zum kicken auf den Bolzplatz und wenn man da keine Lust mehr hat geht man halt heim und hört ein bisschen Bundesliga oder setzt sich vor den Computer und spielt ein bisschen Fußball. Und dann ist auch schon der freie Tag rum und man ist so KO das man sich schnell fürs Bett fertig macht und dann auch zu müde ist um noch etwas zu lesen oder eine Andacht zu halten...
    Ich meine natürlich nicht dass das immer so ist aber ich hatte die Situation schon des öfteren und mir ist es auch schon bei anderen aufgefallen....


    Ansonsten habe ich nicht gegen Sport. ES DARF HALT NUR NICHT DEN ERSTEN PLATZ IM LEBEN EINNEHMEN..... DENN DER GEHÖRT DEM HERRN!!!


    Schönen Gruß
    Ben