Homosexualität

  • kann mir ma vielleicht jemand ein paar bibelstellen sagen, mit denen ich einem ungläubigen belegen kann, dass gott gegen homosexualität is ?????
    thx schon ma im voraus,
    Dafresl

  • Im Leben Lots:
    Die Männer der Stadt wollten die Besucher (Engel) aus Lots Haus haben. Da wollte Lot seine Töchter raus schicken, die Männer wollten aber die Engel haben.
    Ob da jetzt in dieser Begebenheit eine Beurteilung dieser Situation in den Versen direkt drin steht, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall vernichtete Gott ja die beiden Städte Sodom und Gomorra.

  • Hi Fresl, ich kopier Dir hier mal einen Text rein, aus dem eigentlich alles hervor geht:


    Diskussion über die "Homo-Ehe"

    Und wieder sind es diese "Hardcore-Christen", die etwas gegen die Schwulen und Lesben sagen... Nein, wir sagen nichts gegen Schwule und Lesben, wir sagen nur, dass es ein Lebensstil ist, den die Bibel ablehnt - und das ist ein Unterschied!


    "Dieses Alte Buch!", wird da geschrien. Nicht mehr zeitgemäß, sondern out. Keiner versteht, warum Christen immer noch etwas gegen gleichgeschlechtlichen Sex haben. Weil es in der Bibel steht, und dort als unnormal bezeichnet wird. Dass das keine moderne Ansicht ist und dass das heutzutage als intolerant bezeichnet wird, wissen wir. Doch können wir etwas anderes sagen? Jeder, der sich von der Bibel entfernt, entfernt sich auch von Gott. Ob nun ein "ganz normaler Mensch", ein Pastor oder gar ein Bischof.


    3. Mose 20, 13:
    "Und wenn ein Mann mit einem Mann schläft, wie man mit einer Frau schläft, dann haben beide etwas Schreckliches getan. Sie müssen getötet werden; ihr Blut ist auf ihnen." Oder moderner: "Dies [ist] eine widerliche Tat. Beide sollen mit dem Tod bestraft werden, ihre Schuld fällt auf sie zurück."


    3. Mose 18, 22:
    "Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich (Gott)."


    Diese beiden Stellen nennt die Bibel als Mahnung. Hier liegt der Grund für die Diskussion über Homosexualität. Christen sollten darüber nur eines sagen: "Dieser Lebensstil ist von Gott nicht gewollt, denn er hat Männer und Frauen geschaffen; Diese beiden Geschlechter zusammen "funktionieren", wie es die Natur - und damit Gott - gewollt hat. Alles andere ist widernatürlich."


    Wir wollen außerdem dringend anmerken, dass dieser Diskussion viel zu viel Bedeutung beigemessen wird, denn all das sind Symptome, nicht das wahre Problem. Das eigentliche Problem ist die Abkehr von Gott. Hier werden erst Tür und Tor für Schuld geöffnet. Dazu gehört aber alles, was die Bibel Sünde nennt.


    Römer 1, 26-28:
    "Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, ließ Gott sie in ihre abscheulichen Laster fallen: Ihre Frauen praktizierten gleichgeschlechtliche Liebe ebenso schamlos wie die Männer. Damit haben sie die natürliche Ordnung mit einer unnatürlichen vertauscht. Wie es nicht anders sein konnte, haben sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib erfahren. Gott war ihnen gleichgültig, und deshalb überließ Gott sie schließlich der ganzen Verwerflichkeit ihres Denkens.


    Gleichgeschlechtlicher Verkehr ist von Gott nicht gewollt und darum Sünde. Das - und nichts anderes - möchten wir betonen. Hier geht es nicht darum, Schwulen und Lesben "den Teufel auszutreiben" oder sie gar an den Pranger zu stellen. Im Gegenteil - wir möchten aufmerksam machen, wie die Bibel das sieht. Denn die Bibel ist gültig für alle Menschen. Darum gilt folgendes Zitat auch für alle Menschen:


    Johannes 3, 16-21:
    "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie vor dem Verderben zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. Die Menschen werden gerichtet, weil das Licht zwar in die Welt gekommen ist, sie aber die Finsternis mehr lieben als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Schandtaten sehen kann. Wer aber Gott gehorcht, der tritt in das Licht. Es zeigt sich dann, dass er sein Leben nach dem Willen Gottes führt."


    Ein Leben nach dem Willen Gottes führen. Das ist das Ziel, was wir Christen erreichen möchten. Dazu gehört eben auch, dass wir allen Menschen (also auch den Schwulen und Lesben) sagen, dass dieser Lebensstil nicht Gottes Willen entspricht. Und noch bevor die Gegner sagen: "Was siehst Du den Splitter im Auge deines Bruders, siehst aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht" - unser Anliegen ist, weiterzusagen, was Gott möchte, denn wir haben erkannt, dass das der einzige Weg zu Gott ist.


    Petrus und Johannes, zwei der Jünger von Jesus wurden einmal verhört und gefangen gesetzt, als sie von Jesus redeten. Weil sich viele Leute nach Christus richteten, als sie predigten, verboten sie ihnen in der Öffentlichkeit von Jesus zu reden.


    Apostelgeschichte 4, 19-20:
    "Aber Petrus und Johannes antworteten nur: «Wollt ihr tatsächlich von uns verlangen, dass wir euch mehr gehorchen als Gott? Wir können unmöglich verschweigen, was wir gesehen und gehört haben!» "


    Ebenso geht es uns. Wir haben diesen Gott erlebt, auch wenn man uns vorwirft, uns das einzubilden. Wir haben unsere Erfahrungen mit diesem Gott gemacht. Darum können wir nicht schweigen. Dabei ist es uns wichtig, verstanden zu werden: Gott hasst die Sünde und liebt den Sünder. Was Sünde ist, steht in der Bibel. Da die Bibel heute keiner mehr liest, reden wir davon, was drin steht und sagen es allen, die unser Magazin lesen.


    Martin Mandt

  • Hi Michael,


    könntest du vielleicht noch eine Bibelstelle zu deiner Aussage dazuschreiben? Das wäre wirklich hilfreich! :)
    Oder beziehst du dich auf voran geschrieben Sachen?


    Und dann noch eine Frage:


    Was ist wenn sich ein Homosexueller bekehrt und von Gott auch alle seine Sünden vergeben bekommt und auch nach der Bibel leben will es aber nicht schafft weil er evtl. schon so tief im Sumpf drinsteckt.


    Kann man dann auch noch pauschal sagen das der Himmel Homosexuelle nicht sehen wird?


    Ich hoffe du/ihr verstehst was ich meine.
    Bibelstellen wären da schon sehr hilfreich!


    Gruß
    Ben

    Seid aber TÄTER des Wortes und nicht allein Hörer!!!


    Jakobus 1,22


    Man muss nicht immer die Wahrheit sagen, aber wenn man was sagt, muss es die Wahrheit sein!

  • Hallo Ben, hallo zusammen,


    es gibt ja einige Bibelstellen, wo wir lesen, dass bestimmte Personengruppen, in die Hölle kommen. (z.B. Offenbarung 21,8 ).


    Aber wir müssen ganz klar unterscheiden, dass hier von Ungläubigen die Rede ist, die diese Dinge tun (übrigens nicht nur "mit Gräuel befleckte" und "Hurer" und "Zauberer", sondern auch "Feige" und "Ungläubige"). Für diese Menschen, sind die genannten Sünden charakteristisch.


    Wenn nun allerdings ein Homosexueller oder ein Hurer oder ein Zauberer umkehrt und dem Herrn Jesus seine Sünden bekennt, so steht fest:


    Zitat

    "Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)


    Zitat

    "Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar vollkommen gemacht, die geheiligt werden ... und: "Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken"." (Hebräer 10,14.17)


    Das hat Gott versprochen, und das steht fest. Ein Mensch, der umgekehrt ist, kann nicht wieder verloren gehen!


    Auch wenn er wieder sündigen würde, bleibt er ein Kind Gottes (der Stellung nach, auch wenn die Praxis etwas anderes sagt)!!!


    Zitat

    "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben." (Johannes 10,27+28 )


    Viele herzliche Grüße
    Euer Christopher

    Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um damit zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.
    (Jim Elliot, Missionar)

    2 Mal editiert, zuletzt von Christopher ()

  • Hallo Michael,


    dazu denke ich, dass es ausschliesslich die Homosexuellen sind, die das Himmelreich nicht sehen werden, die stur und halstarrig an ihrem Lebensstil festhalten und nicht erkennen wollen, dass sie damit schief liegen.
    All die anderen, die sich danach ausstrecken davon loszukommen und Gott um Beistand bitten, werden sicher nicht hinausgeworfen.
    Aber es ist immer schwierig, etwas zu einem Thema zu sagen, wovon man selber nicht betroffen ist.
    Bei MSN gibt es sogar Groups, in denen sich christlich orientierte Schwule austauschen, ich hab mich da mal durchgeklickt und kann das jedem, den es wirklich interessiert, auch empfehlen.
    Vieles ist haarsträubend, klar - aber vieles auch sehr aufschlussreich.


    Beate

  • :rolleyes:


    Hallo Beate,


    ja, so meinte ich selber das ja auch, nämlich, daß, wenn Homosexuelle an ihrem Lebenstil festhalten, daß sie dann das Himmelreich nicht sehen werden, andernfalls (also wenn sie versuchen, davon loszukommen) kommen sie doch in den Himmel.


    LG von Michael

  • Ich glaube, die Antwort ist letztlich ganz einfach.


    Ich zitiere aus 1. Kor. 5,9-11:


    "Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt Euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge [m. W. der "weibliche" Part bei den Homosexuellen!], noch Knabenschänder [=Pädophile], noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes."


    Anders ausgedrückt: Wer sich bekehrt hat und damit von neuem geboren wurde, wird von Gott nicht mehr als Sünder, der von diesen Sünden gekenneichnet ist, gesehen, sondern als gerechtfertigt (was nur durch das stellvertretende Opfer des Herrn Jesus Christus möglich war). Gott sieht in diesem Menschen nicht mehr den Sünder, da er ihn im Licht des Kreuzes von Golgatha sieht.


    Das schließt natürlich nicht aus, dass auch ein Gläubiger noch sündigen kann, und dies auch bekennen muss. Die Sünde ist dann aber nicht mehr charakteristisch für diesen.


    Nebenbei: Diverse Sünden (so auch die Trunksucht) sind schwere Abhängigkeiten, die man auch in so einem Fall nur mit der Hilfe des Herrn in den Griff bekommen kann und die auch nach der Bekehrung sehr viel Not bereiten können.


    Um beim Beispiel des Homosexuellen zu bleiben (stattdessen könnte jede andere Sünde genannt werden): Es reicht nicht aus, nur diesen Neigungen nicht nachzugeben und seinen Lebensstil umzustellen, sondern es ist eine echte Umkehr zu Gott erforderlich, um nicht verlorenzugehen ( vergleiche unter anderem Joh. 3,16-18 ). Es könnten dazu noch viele andere Stellen angeführt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von RCM ()

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