Lieber Webmaster, liebe (mehr oder weniger aktive) Besucher!
Ich möchte mich ganz herzlich für eure Arbeit bedanken und wünsche euch allen fürs bereits angefangene Jahr vor allem Gottes Segen, Seine spürbare Nähe und das Ziel, Jesus Christus mehr kennenzulernen und IHM ähnlicher zu werden.
Ich habe über den Jahreswechsel über einen Vers nachgedacht, den ich euch allen gerne noch mitgeben möchte.
1. Petrus 5, 6.7
"So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, auf dass er euch erhöhe zur rechten Zeit, indem ihr alle eure Sorgen auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch (oder: denn ihm liegt an euch)"
Oft wird der zweite Vers für sich alleine genannt, aber mir ist nochmal aufgefallen, dass es ja eine Folge auf den Vers 6 ist. (das Wörtchen: indem...)
Und mir ist ganz neu bewusst geworden, dass es darum geht, in Demut vor Gott und seiner Macht zu sein, d.h. doch seine Autorität und seine Macht und sein Handel zu akzeptieren und das gerade dadurch zu bestätigen, indem ich alle meine Sorgen auf ihn werfe, denn er sorgt.
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Das stellt für mich das "sich-sorgen-machen" in ein ganz neues Licht. Für mich bedeutet das, dass wenn ich mir Sorgen mache, eigentlich hochmütig gegenüber Gott bin. Und das will ich ja als Christ auf keinen Fall - also Freunde.... lassen wir am besten das Sorgen für die Zukunft.
Eine schöne Parallele ist mir noch aufgefallen in Bezug auf das Besorgtsein vom HERRN für uns. Im Petrusbrief steht eben dieses: "Denn ihm liegt an euch". Im Vergleich zu Johannes 10, wo der Herr sich als der (besorgte) Hirte offenbart, steht über den Mietling in Vers 13: "Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert (oder: ihm an den Schafen nichts liegt)"
Was für ein Unterschied! Gut dass die Christen von Jesus Christus "geweidet" werden und nicht von irgendeinem Mietling.
Also nochmal alles Gute und Gottes Segen.
Gruss... Freddy
PS: Die Vroni ist ja echt der Renner hier im Forum, wäre ja mal hochspannend face-á-face mit ihr zu kommunizieren..., naja... spätestens im Himmel.