HERR oder Herr?

  • Hallo @ all,


    ich möchte noch einmal eine Frage zum Nachdenken und Kommentieren stellen, die mich seit einiger Zeit beschäftigt.


    Als Elberfelder Bibelleserin bleib ich mal bei meiner Bibelausgabe.
    In der unrevidierten Fassung der Elberfelder wurde die Bezeichnung "Herr" in Bezug auf Jesus Christus klein geschrieben, auch in alter Literatur der "Brüder" begegnet es mir meines Wissens so, zumindest in den Büchern, die wir selbst besitzen.


    In den revidierten Bibelfassungen wurde HERR dann in Großbuchstaben gedruckt, auch in Kalendern und neuerer Literatur wird es so gehandhabt.


    Was drückt man damit aus? Eine echte Herzenshaltung, die geistlich und gottesfürchtig ist? Warum finden wir es aber nicht bei den alten Gottesmännern, von denen wir uns in Punkto Gottesfurcht sicher eine dicke Scheibe abschneiden können?


    Vor einiger Zeit las ich mal, dass diese Schreibweise auch ein "Erkennungsmerkmal der Brüder" wäre, es war aber nicht positiv gemeint, sondern eher kritisch.


    Wie denkt ihr darüber, wie handhabt ihr es persönlich? Wird meine Ehrfurcht größer, wenn ich die Bezeichnung HERR groß schreibe, oder besteht auch hier die Gefahr, dass aus guter Absicht eine Gewohnheit wird, über die man nicht mehr nachdenkt?


    Lieben Gruß, Vroni :]

  • Hallo Vroni,


    in der neuen, bearbeiteten Elberfelder Übersetzung (CSV, CLV) wird ausschließlich HERR in Kapitälchen geschrieben, wo im Grundtext (im Alten Testament) der Gottesname in Konsonanten JHWH zu finden ist (auch Tetragrammaton genannt). Die Bezeichnung Herr (ohne Artikel) im Neuen Testament, die der Heilige Geist hier benutzt und sich dabei auf den Gottesnamen des Alten Bundes bezieht, sowie auch der Ausdruck Herr, der sich auf den Herrn Jesus bezieht, wird nicht in Kapitälchen geschrieben, da auch in den Grundtexten keine Hervorhebungen vorhanden sind. Letzteres wird auch in der unrevidierten Elberfelder getan, also keine Veränderung.


    Ich habe vor langer Zeit dazu schon mal aus dem Vorwort dieser Übersetzung zitiert, hier noch einmal:


    "Der früher mit Jehova wiedergegebene Name des Bundesgottes Israels JHWH ist durch HERR (in Kapitälchen) ersetzt worden. Die Wiedergabe durch Herr (ohne Artikel), die der Heilige Geist im Neuen Testament für diesen Namen benutzt hat (vgl. Matthäus 1,20 mit Fußnote), hat uns bei diesem Schritt bestärkt. Die Übernahme der Bezeichnung Jahwe hielten wir nicht für sinnvoll, da sie lediglich eine wissenschaftliche Rekonstruktion des ursprünglich nur mit Konsonanten geschriebenen alttestamentlichen Gottesnamens JHWH ist. Seine genaue Aussprache ist nicht mehr bekannt, weil stattdessen im Hebräischen immer Adonai („Herr“) oder in Verbindung Adonai-JHWH immer Elohim („Gott“) gelesen wurde und wird. Die von JHWH abgeleitete seltene Kurzform Jah wurde entsprechend der hebräischen Schreibweise beibehalten. Im Allgemeinen ist im Alten Testament „Gott“ oder „Götter“ die Wiedergabe des hebräischen Namens Elohim (eine Pluralform). Auf die Verwendung der beiden anderen hebräischen Namen Gottes: El „der Starke“, Eloah „der Mächtige, Unumschränkte“ oder „der Furcht Einflößende“ wird jeweils in den Fußnoten hingewiesen."


    Vielleicht gibt das (nun) ein wenig Aufschluss.


    Wenn in diversen Büchern der Ausdruck HERR (in Kapitälchen) zu finden ist, meines Wissen dann deshalb, weil der Ausdruck für sich steht, sich aber auf den HERRN bezieht, der komplette Name (Herr Jesus Christus) z. B. aus Platzgründen nicht wiederholt wird. Um den Namen unseres HERRN aber in würdiger Weise zu ersetzen, unteranderem der Vorbeugung von "Komplikationen" und Verwechslungen wegen, wie du auch andeutest, schreibt man die Buchstaben dieses Ausdrucks in Kapitälchen. In gleicher Weise verhält es sich bekanntlich auch mit IHM, IHN, Sein etc.


    Liebe Grüße!

    „Omne vivum ex vivo“

    (Louis Pasteur, *1822 †1895)

    3 Mal editiert, zuletzt von nitwit ()

  • Hallo nitwit!


    Herzlichen Dank für die klare Antwort. Danach habe ich mir dann auch eine revidierte Ausgabe besorgt, selbst nachgelesen und mit Lese-Stichproben Vergleiche gemacht. Für die Schreibweise in der Bibel ist es klar definiert und logisch.


    Was das persönliche Verwenden der Groß- und Kleinschreibung betrifft, hätte ich mir schon einige Antworten mehr mit Begründungen erhofft, zumal ich weiß, dass die Schreibweise unter Glaubensgeschwistern (auch unseren Usern) unterschiedlich gehandhabt wird, ohne da aber eine Wertung der Gottesfurcht vorzunehmen. :]
    Es wäre aber sicher hilfreich, sich einmal darüber klar zu werden, warum man es so oder so tut, ob aus eigenem Anrieb oder weil man etwas nachahmt. Na ja, vielleicht hat ja doch noch mal der eine oder andere Mut, etwas dazu zu sagen.


    Lieben Gruß, Vroni :]

  • Hallo ihr beiden, und vor allem an dich Vroni...


    das ist vielleicht eine gut Gelegenheit einmal generell auf das Vorwort der Bibel aufmerksam zu machen. Denn auch schon das Vorwort der "Perlbibel" (schwarz, Goldschnitt und Namenseinprägung :-)), steckt voller Begriffserklärungen (Hades, Versammlung,etc...) und ist absolut lesenswert.

    Ein Licht im Hellen ist wenig nützlich. Wer bei völliger Dunkelheit Christus lebt, erfüllt den Auftrag: " Die Gott lieben, seien, wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!" (Richter 5, 31)

  • Hallo J., schön dass du mal wieder hier reinschaust! :]


    Du hast ganz sicher Recht in Bezug auf das Lesen des Vorwortes.
    Aber die Frage, um die es mir vorrangig ging, war in Bezug auf die persönliche, private Schreibweise, wenn wir die Bezeichnung "Herr" für Jesus Christus anwenden und Nennung der Gründe für oder gegen Großbuchstaben.
    Dazu kam bis jetzt nur von nitwit ein kurzer Absatz, der aber allgemein gehalten war. Von anderen nix ... :rolleyes:


    Lieben Gruß, Vroni.

  • Ich glaube nitwit hat recht gut geantwortet (bzw. sein Zitat):


    HERR=JHWH/Jehova (wobei das HERR auch den Unterscheidung zu Herr hervorhebt, weil JHWH mehr als nur Herr (ich persönlich bevorzuge die alte Schreibweise mit Herr Jehova oder Gott der Herr)).


    So weit nochmal zur Bibelschreibweise. Nun zur persönlichen. Es gibt auch Leute, die GOTT oder BIBEL so schreiben. Ich denke ein Wort in Großbuchstaben zu schreiben ist ein stilistisches Mittel um etwas für einen persönlich Wichtiges für sich und andere hervorzuheben. Sei es um eine inhaltliche Differnzierung vorzunehmen (Bibelübersetzung), oder aus Respekt (im Endeffekt aber auch nicht mehr).


    So weit zur Groß/Kleinschreibung (ich persönlich schreibe klein, weshalb? keine Ahnung, kann ich nicht beantworten).
    Die Bezeichnung "Herr" für Jesus Christus finden wir auch in einigen Briefen wieder, wobei ich Herr eigentlich nicht alleine verwende, sondern entweder zusammen mit oder Jesus (Christus) alleine.
    Egal welches Wort oder Kombination wir verwenden, wissen wir als Christen doch wer gemeint ist.

    Ein Licht im Hellen ist wenig nützlich. Wer bei völliger Dunkelheit Christus lebt, erfüllt den Auftrag: " Die Gott lieben, seien, wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!" (Richter 5, 31)

  • Hallo Vroni,


    das Problem kann ich gut nachvollziehen: Man schreibt HERR groß, vielleicht mit einem ehrfürchtigen Gefühl - und in Wirklichkeit, im Alltag hat man Gott gegenüber doch nicht die richtige Haltung, die einem heiligen Gott gebührt.


    Vielleicht sollte man bei sich selbst im Herzen anfangen, Gott auf die richtige Weise zu fürchten, und ihm wirklich mit Ehrfurcht zu begegnen. Und vielleicht ist es dann auch nicht mehr so sehr entscheidend, ob man Herr groß oder klein schreibt.


    Zitat

    ... Jehova sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber Jehova sieht auf das Herz. (1. Samuel 16,7)


    Zitat

    Der Herr aber sprach zu ihm: Jetzt, ihr Pharisäer, reinigt ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel, euer Inneres aber ist voller Raub und Bosheit (Lukas 11,39)


    Noch eine kurze Bemerkung: Es ist nicht so, dass Gott überhaupt keinen Wert auf das Äußere eines Mensch legt. Ihm ist schon das äußere Erscheinungsbild eines Menschen wichtig; denn ein gesundes Inneres zeigt sich auch nach außen.


    Wenn die Juden früher die Bibel abschrieben, haben sie sich wohl jedes Mal die Hände gewaschen, wenn sie den Namen Jehova schrieben. Wenn eine solche Handlung wirklich aus Ehrfurcht gegen Gott geschieht - dann ist das sicher gut.


    Auf jeden Fall beurteilt der Herr unsere Beweggründe - ob wir das Wort Herr klein oder groß schreiben.


    Zitat

    Siehe, du hast Gefallen an der Wahrheit im Innern ... (Psalm 51,7)


    Viele Grüße
    Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel ()

  • Hallo Vroni,


    es ist mir noch etwas anderes in den Büchern der alten Brüder aufgefallen: Sie schreiben zwar nicht das Wort HERR in Großbuchtstaben, wohl aber alle Fürwörter (Sein, Ihm, Dessen, ...), die sich auf Gott beziehen. Das haben sie wohl wirklich aus Ehrfurcht vor Gott getan.


    Es stimmt, dass wir uns von diesen Männern eine dicke Scheibe abschneiden können, was ihre Achtung vor Gott betrifft.


    Im letzten Buch des Alten Testaments (Maleachi) bemängelt Gott an seinem Volk, dass sie Seinem Namen nicht mehr achten. Das war kurz vor dem Kommen des Herrn Jesus als Mensch. Und heute stehen wir wieder kurz vor dem Kommen des Herrn, daher ist Maleachi auch gerade jetzt wieder aktuell.


    Zitat

    Und wenn ich Herr bin, wo ist meine Furcht? spricht der Herr der Heerscharen zu euch, ... die ihr meinen Namen verachtet ... Denn ich bin ein großer König, spricht der Herr der Heerscharen, und mein Name ist furchtbar unter den Nationen. (Maleachi 1,6 und 14)


    Manchmal bekomme ich etwas Angst beim Gedanken an den Richterstuhl des Christus (Römer 14,12), wo jeder wiedergeborene Christ für sich selbst Gott Rechenschaft geben muss über alles, was er getan hat. Ob wir dann erst unser Leben mit Gottes Augen sehen? Dann haben wir bestimmt die richtige Ehrfurcht vor Ihm - denn dann wir sehen ja seine Pracht und seine Macht. Und dann läuft unser Leben vor uns ab wie ein Film ... unsere Gleichgültigkeit gegenüber Gott und Seinen Ansprüchen ... unsere geringe Vorstellung von Ihm. Hoffentlich wachen wir nicht dann erst auf.


    Viele Grüße
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    herzlichen Dank für deine Antworten. Wir hatten bei uns verschiedene Dauergäste, da war es mir leider nicht möglich, umgehend eine Antwort zu schreiben. Aber ich konnte deine Beiträge mehrere Male lesen.
    Mit deinen Worten hast du genau mein Anliegen getroffen.


    Wie nitwit schrieb, wird in den Grundtexten des NT keine Hervorhebung des Ausdrucks „Herr“ gemacht, weder bei dem Gottesnamen des Alten Bundes, auch nicht, wenn es sich auf den Herrn Jesus bezieht. Somit ist die Großschreibung eindeutig eine persönliche Sache, wie auch die Schreibung der Fürwörter, die sich auf seine Person beziehen.


    Ich denke, mein Nachdenken darüber rührt auch daher, dass ich katholisch gewesen bin und daher viel über den Wert weiß, der Äußerlichkeiten gegeben wird. s. auch dein angeführter Vers aus
    Lk 11,39 „… reiniget ihr das Äußere.“


    Zitat

    Vielleicht sollte man bei sich selbst im Herzen anfangen, Gott auf die richtige Weise zu fürchten, und ihm wirklich mit Ehrfurcht zu begegnen. Und vielleicht ist es dann auch nicht mehr so sehr entscheidend, ob man Herr groß oder klein schreibt. Auf jeden Fall beurteilt der Herr unsere Beweggründe - ob wir das Wort Herr klein oder groß schreiben.


    Bei dem letzten Satz o. Zitates denke ich an den Richterstuhl des Christus, von dem du auch schriebst.
    Dort werden alle Beweggründe unseres Herzens aufgedeckt, alles wird offenbar, nichts bleibt verdeckt. Dann wird es auch zur Sprache kommen, was wir hier mit einer Großschreibung ausdrücken wollten und ob wir diese „Ehrfurcht“ auch als Haltung auch in unserem täglichen Leben verwirklicht haben. Kann dann einer bestehen?
    Ich denke auch immer wieder mal darüber nach, was wohl alles von meinen Taten verbrennen wird, und was Bestand haben wird. Was bleibt übrig, bleibt überhaupt etwas übrig? 1.Kor 3,12-15 Da wird mir auch manchmal etwas anders, und ich muss tief durchatmen. Eines aber ist ganz sicher: Ich gehöre meinem Herrn! :]


    Ich schließe mal mit einem Zitat, das ich mir schon vor langer Zeit in meine Bibel geschrieben habe:


    Von vielen, wie ich meinte, verdienstvollen Taten, wird der Herr mir zeigen, dass sie nichts als SÜNDE waren.
    Von kleinen Taten, die ich vergessen habe, wird er mir zeigen, dass sie IHM getan waren.


    Mit herzlichem Gruß
    von Vroni

  • Hallo Vroni,


    zunächst einmal danke für Deine Antwort. Es tut gut zu hören, dass sich auch andere mit der Tatsache auseinandersetzen, dass wir einmal bei vollem Bewusstsein Rechenschaft über all unser Tun ablegen müssen. Lieber jetzt eine (unangenehme) Korrektur, als erst am Richterstuhl einzusehen, dass die eigene Vorstellung von Gott zu lasch war - überhaupt nicht angemessen Seiner Größe, Seiner Heiligkeit, Seiner Erniedrigung als Mensch ... Die Bibel vermittelt uns ja das richtige Bild von Gott, wenn wir nur genauer hinsehen würden.


    Bei dem ganzem Thema ist mir noch etwas eingefallen: Es wird manchmal gesagt, dass man im Gebet nicht einfach "Jesus" sagen sollte, sondern Seinen Titel dazu, nämlich "Herr Jesus". Der Grund ist wohl, dass man sich Seiner Autorität bewusst sein soll, um Ihm mit der richtigen Ehrfurcht zu begegnen. Und das scheint auch so zu stimmen, denn der Herr sagt selbst:


    Zitat

    Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt es zu recht, denn ich bin es. (Johannes 13,13)


    Und wenn wir sagen "Herr Jesus", ohne Ihn wirklich als Herrn anzuerkennen, sagt Er:


    Zitat

    Was nennt ihr mich aber: "Herr, Herr!" und tut nicht, was ich sage? (Lukas 6,46)


    Du hast auch davon geschrieben, dass ein Teil unserer Werke verbrennen werden, weil sie vor Gott wertlos waren. Schon lange frage ich mich: Was bleibt denn dann? Was können wir denn für Werke tun, die nicht verbrennen, sondern von Gott als gut anerkannt werden? Was können wir jetzt tun, um eine gute Beurteilung am Richterstuhl des Christus zu bekommen?


    Viele Grüße
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    deine Stellen in Bezug auf "Herr" Jesus sind sehr treffend. Mir fiel dazu noch 1. Kor. 12,3 ein. ... dass niemand sagen kann: Herr Jesus! als nur im Heiligen Geiste


    Das sagt ja ganz klar aus, dass nur die Gläubigen, die durch die Wiedergeburt den Heiligen Geist in sich haben, ihn als Herrn kennen, anerkennen und so anreden.


    Als Beispiel dient uns sicher auch die Anwendung im NT, speziell nach Pfingsten. Ich finde wenige Stellen in den Briefen, wo der Name Jesus für sich genannt wird, aber umso mehr in Verbindung mit Herr oder Jesus Christus.


    Zitat

    Du hast auch davon geschrieben, dass ein Teil unserer Werke verbrennen werden, weil sie vor Gott wertlos waren. Schon lange frage ich mich: Was bleibt denn dann? Was können wir denn für Werke tun, die nicht verbrennen, sondern von Gott als gut anerkannt werden? Was können wir jetzt tun, um eine gute Beurteilung am Richterstuhl des Christus zu bekommen?


    Ich möchte dazu mal einen sehr guten Link, wie ich finde, geben. Der BEMA des Gläubigen ... oder was mich am Richterstuhl erwartet.
    Speziell die beiden letzten Absätze "Das Feuer überleben" und "Einen Bericht erstellen" trifft unser Thema, aber er geht über die Verse 10-15, sie gehören ja zusammen.


    Vielleicht ergeben sich dann aus der Lektüre weiter Anmerkungen und Fragen.


    http://www.soundwords.de/artikeldr.asp?id=627#Das%20Feuer%20überleben


    Lieben Gruß von Vroni :]

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