Die Christliche Tradition, ein ungeschriebenes Gesetz

  • Hi,


    mich interessiert, ob es in eurer Heimatgemeinde Traditionen/ungeschriebene Gesetze oder Abläufe gibt.
    Vieleicht fallen euch diese Dinge nicht sofort ein, wenn ihr jedoch mal genau nachdenkt und in euren Gemeindestunden genau hinschaut, werden sie euch (falls vorhanden^^) auffallen!


    Nehmt doch einfach mal eure Bibel zur Hand und überprüft, auf welchen Biblischen Grundlagen euer Gemeindeaufbau beruht... es lohnt sich und hilft, auch Fremden euer Gemeindeleben zu erklären!

    Zitat

    Kolosser 4,6

    Zitat

    Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt; ihr sollt wissen, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt!

    Das in Grün ist erst später hinzugefügt worden^^



    später dazu mehr...


    freu mich auf eure Beiträge!


    MfG lakost

  • Und mich würde wirklich interessieren, wozu du diese Frage gestellt hast, lakost. "Später dazu mehr ...?" - das facht weder meine Neugier an, noch reicht es mir als Erklärung.


    Die meisten über Jahrzehnte bestehenden Gemeinden können sich sicher nicht von alten Traditionen frei sprechen, Da gibt es beides, positive und negative Traditionen, aber selbst wenn Negatives überwiegt, soll man dann hier öffentlich in Bezug auf seine Heimatgemeinde schmutzige Wäsche waschen? Wenn vorhanden, ziehe ich es vor, diese Dinge allein meinem Herrn zu sagen, er schafft es nämlich, da ganz alleine was zu bewirken, soviel traue ich ihm tatsächlich zu. Wobei ich aber nicht nur diese Dinge nenne, sondern vor allem regelmässig alle meine Geschwister der Heimatgemeinde namentlich vor den Herrn bringe. Ich denke, dass das viel zu wenig getan wird, statt dessen wird mehr rumkritisiert. Das ist für mich, wie wenn man ein Pferd von hinten aufzäumt, es wird höchstens rückwärts gehen, still stehen oder sich aufbäumen, vorwärts bringst du es nicht.


    Rö 14, 19: "Also lasst uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist und dem, was zur gegenseitigen Erbauung dient. Zerstöre nicht einer Speise (oder einer alten Tradition) wegen das Werk Gottes ..." I Auch in diesem Sinne möchte ich mich an diesen Vers halten, und was mich ganz besonders zurückschrecken lässt, ist, dass Satan der "Verkläger der Brüder" (Geschwister) genannt wird. Auf diese Schiene gerät man nämlich ganz schnell, wenn man meint, echtes Christsein beginnt zunächst beim Großreinemachen in der Gemeinde. Deshalb solltest du deine wahrscheinlich harmlos gemeinte Frage vielleicht noch mal überdenken?


    Lieben Gruß, Vroni.

  • Hi Vroni,


    danke für deine Antwort und deinen Blick für die wesentlichen Dinge.


    Es ging mir tatsächlich nicht darum, hier Gemeindeprobleme zu besprechen oder breitzutreten, sondern vielmehr darum, über dieses Thema nachzudenken.


    Mein Einfall, diesen Thread zu eröffnen, lässt sich auf das Thema Hilfestellung zu den Zeugen Jehovas von Wolfgang zurückführen. Dort haben wir besprochen, ob denn die Zeugen Jehovas ihr System nie hinterfragen... was mich dazu brachte an meine eigene Gemeinde zu denken. Für mich ist es ganz wichtig, dass wir nicht in den Gemeindestunden sitzen und nicht wissen, warum dies und das eben so gehandhabt wird, von ganz kleinen Dingen angefangen.

    Zitat

    [b][b]Apg 17,11

    Zitat

    Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte.


    [/b]

    Möchten wir doch auch mehr diese Dinge hinterfragen/mit dem Wort überprüfen und nicht ein "Passivmitglied" der Gemeinde sein.


    Du hast recht, wenn das in der Frage nicht ganz klar zum Ausdruck kommt:), werd die Frage gleich mal erweitern.


    Maranatha
    [/b]

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