Cool - oder besser nicht?

  • @ Nick:
    Zitat von dir: "Ich hab aber gerade gesehen, dass dein Wunsch in Erfüllung geht. Eine absolut entgegengesetzte Meinung kam von Dominik, das Christentum betreffend.
    Wie wär's mit einer Antwort von dir?"


    Wie soll ich das denn verstehen Kolege?


  • @ Dominik: Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen krass, aber ich denke, dass es genau den Punkt trifft. Mir ist es egal, mein ganzes Leben für einen Idioten gehalten zu werden, weil ich ein Christ bin und versuche, mein Leben für den Herrn Jesus Christus zu leben. Bitte verstehe mich nicht falsch, aber hier geht es um mehr als um ein schönes Leben auf dieser Erde. Es geht um die Zeit danach. So stimme ich auch voll Andi zu, der geschrieben hat: Was ist wenn sie recht haben?
    Also was wäre wenn die Bibel wirklich recht hätte? Oder was wäre wenn es Gott gäbe???Wo wärst du, wenn der Herr Jesus heute Nacht oder morgen wieder auf diese Erde kommen würde, um uns Christen (Gläubige) zu sich zu holen? Wo würdest du sein? Weißt du, wie es dann mit dir weitergehen würde???
    Bitte lass dir das noch einmal durch den Kopf gehen und überleg noch einmal, ob es wirklich besser ist kein Christ zu sein und dann ewig verloren zu sein und nicht mehr die Möglichkeit zu haben noch einmal umzukehren. Gott ist zwar ein Gott der Liebe, aber trotzdem ist für jeden einmal die Möglichkeit vorbei!!!


    mfg


    Michael ;)

    Du möchtest die Bibel näher kennenlernen, weißt aber nicht recht wie du vorgehen sollst? Vielleicht kann dir dabei ein Fernbibelkurs Hilfe sein. Interesse? www.dasleben.info

  • Wo liegt das Problem?


    "Es muss hier ja einen geben, der mal was für die Gegenseite tut, damit ne Diskussion zustande kommt."


    Dies Forum soll doch nicht abgeschottet sein gegenüber Andersdenkenden. Dominik hat seine ehrliche Meinung diesem Thread zugefügt. Darauf muss es Antworten geben, und ich dachte, du würdest die Gelegenheit gerne nutzen, nach Kol. 4,6 oder auch 1. Petr. 3, 15 b.


    Nick

  • Der Beitrag von Michael beinhaltet viele Auszüge aus dem Buch von WMcDonald "Wahre Jüngerschaft", eines der extremsten Bücher über dieses Thema, das ich kenne.


    Im Anhang schreibt der Autor:


    Zitat

    Vorsicht vor dem Richtgeist


    Noch eine weitere Gefahr müssen wir meiden. Es ist die Gefahr, andere ihres materiellen Besitzes wegen zu verurteilen.
    Unsere Verantwortung ist es zu hören, was Gott sagt, um es dann auf unser eigenes Leben zu beziehen. ...
    Als Verwalter muss jeder für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen und nicht für andere.


    Einer der "reichen" Christen ist Heinz-Horst Deichmann, meines Wissens immer noch der grösste Schuhhändler Deutschlands.


    Vor einigen Jahren habe ich mal in einem Donald-Duck-Comic!! eine Info über ihn gelesen. Er wurde interviewt und bekannte darin frei, dass er Christ wäre. Ich habe nicht schlecht gestaunt, schliesslich sind Deichmann-Schuhe sehr bekannt. (Cool - oder was? *zwinker*)


    Im Net bin ich dann vor einiger Zeit mal auf die Suche gegangen, um mehr über ihn zu lesen.
    Wen es interessiert - anklicken, und du bekommst was über "Christ und Unternehmer" erzählt, u.a. auch darüber, wofür und wie er sein Geld einsetzt.


    http://www.google.com/search?q…+Deichmann&hl=de&ie=UTF-8


    Greetings, Vroni :)

  • Hi!


    Wir haben zwar schon ziemlich über grosse Anschaffungen spekuliert, alles unter dem Gesichtspunkt: "Wie gehe ich als ein guter Verwalter mit dem Geld um, dass ich vom Herrn bekomme?"
    Seit wir das so gestartet haben, ging mir immer eine Begebenheit in meinem Kopf rum, die mich im Sommer mal ziemlich sprachlos gemacht hat(und das passiert selten *g*) Jetzt will ich sie doch mal hier reinsetzen:


    In unserem Jugendlager hatten wir eine Missionarsfamilie zu Gast, die lange Jahre in Afrika für den Herrn gearbeitet hat. Missionar sein, das bedeutet, wirklich den Herrn jeden Tag als seinen Arbeitgeber zu erfahren, total auf ihn zu vertrauen, dass er jeden Tag das geben wird, was man benötigt. Nix mit Sozialversicherung, Rente und festem Gehalt, PS-Sparen, Rechtschutz usw., was für uns so selbstverständlich ist.


    Unser Lager war restlos ausgebucht, es gab kein freies Zimmer oder Bett, wo die Familie hätte untergebracht werden können. Es gab wohl noch einige Matratzen.


    Ich dachte mir, dass ich die Familie nicht einfach in irgendeine Ecke mittels Matratzen auf den Boden legen konnte, sondern wollte ihnen ein Zimmer im nahen Hotel nehmen, damit sie (in meinen Augen) anständig schlafen könnten.


    Am Nachmittag kam Bert, der Missionar, zu mir und fragte: "Vroni, wo willst du uns unterbringen?" Daraufhin sagte ich meine Absicht mit dem Hotel.
    Da guckte er mich ganz durchdringend an und frug: "Hast du keine freien Matrazen mehr?" "Doch, hab ich."
    Darauf er, mit einem Schmunzeln: "Was meinst du, ist bequemer? Ein Bambusbett im Dschungel oder eine von den dicken Matratzen hier auf dem Boden?" Da entschied ich mich natürlich für die 2. Möglichkeit. Darauf er: "Jawoll, so ist es! Wir werden herrlich auf den Matratzen schlafen!"


    Sein alleiniger Arbeitgeber ist immer noch der Herr, und es fiel ihm im Traum nicht ein, unnötig Geld für sich und seine Familie zu beanspruchen, das für Wichtigeres im Reich Gottes genutzt werden konnte.


    Vielleicht denkst du, na, was ist denn schon dabei, mal auf dem Boden zu schlafen? Stimmt, ich persönlich hätte damit auch absolut keine Probleme.
    Es geht mir aber um die Herzenseinstellung, die bei Bert und seiner Familie dahinter stand und steht, und deshalb war diese kleine Begebenheit für mich ein Grund, mir mal kräftig an die eigene Nase zu packen...


    Greetings, Vroni

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