Hallo Thorsten, hallo June!
Für eure Antworten schon mal einen herzlichen Dank.
Dass die Eheschließung eine Angelegenheit des Staates ist finde ich gut und richtig. Die Ehe ist ja nicht nur für die Kinder Gottes geschaffen, sondern stammt ja aus dem Paradies und schließt somit auch ungläubige Menschen ein. Sie ist heute leider schon fast "out", wenn man das mal so sagen darf. Trotzdem habe ich mich entschieden zu heiraten :D.
Ich habe mich allerdings gefragt, ob eine zweites JA, vor der Gemeinde notwendig ist. Man ist rechtlich ja schon verheiratet und ein NEIN vor der Gemeinde würde daran nichts ändern (es würde wahrscheinlich niemand NEIN sagen, aber mal ganz abwegig gedacht).
Ich denke, man könnte die christliche Trauhandlung als Versprechen, gegenseitig und vor Gott, ansehen. Es geht ja nicht um ein JA zu den rechtlichen Aspekten der Ehe, sondern unter anderem um Liebe und Unterordnung. Danach wird ja bei der standesamtlichen Trauung nicht gefragt.
Es findet sich in der Bibel keine Beschreibung einer christlichen Trauhandlung, sie kommt nicht vor. Ich habe an anderer Stelle über dieses Thema gesprochen und bekam zu hören, das eine kirchliche Trauung die amtliche, also das, was vor Gott und Menschen zählt entwertet. Gerade diese müsste aber gestärkt werden, damit die Menschen überhaupt heiraten und nicht "wild" zusammenleben.
Nun ja, ich lasse mich auf jeden Fall nicht nur kirchlich, sondern vor allem christlich trauen und freue mich auf die Ehe. Mit Gottes Hilfe kann man verheiratet und trotzdem glücklich sein ;).
Zitat
Und Kopf hoch: Frauen sind völlig unkompliziert
Auch aus Sicht der Männer? Sind Männer denn kompliziert?
Herzliche Grüße
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