Beiträge von Michael

    Lieber Anonym,


    ich möchte anhand der Seiten, die Hinnie verlinkt hat, dir eine kleine Zusammenfassung des/eines Lösungsvorschlags schreiben:


    Sprüche 4,23: "Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens". Wenn in Deinem Herzen - aufgrund sexueller Stimulation - ungöttliche Gedanken aufkommen: Bekenne und richte sofort, sonst folgt die Vollendung der Tat auf dem Fuß. Nimm als warnendes Beispiel Eva. Sie sah, dass die Frucht gut war, und nahm. Wenn Du es siehst, dann sprich sofort mit Deinem Herrn darüber - dann wirst Du rein bleiben. Beobachte Dein Herz kritisch - es kann Dich leicht hintergehen und der Schaden ist häufig immens.


    Fliehe! Wie Joseph vor der Frau des Potiphar floh, hilft Dir häufig nur ein Fliehen. Manchmal örtlich, immer in Deinen Gedanken und in Deinem Herzen. Nimm solche Dinge nie auf die leichte Schulter, sonst wirst Du unterliegen.


    Jakobus 1,15-15: Begierde - Sünde - Tod. Hieran wird klar: Nicht die Begierde ist Sünde. Aber die Begierde führt zur Sünde. Du kannst nichts dafür, wenn sich ein Vogel auf Deinen Kopf setzt. Wenn er aber dort nistet, ist es Deine Verantwortung. Wenn Du falsche und schlechte Gedanken nicht vertreibst, wirst Du sündigen.


    Beim dritten Fall kommt nun hinzu, dass der Auslöser der sexuellen Erregung bereits bei der Person selbst liegt. Daran wird klar, dass eine darauf basierende Selbstbefriedigung Sünde ist. Dabei möchte ich bemerken, dass es sich hierbei wohl um die häufigste Ursache von Selbstbefriedigung handelt. Daher: Meide derartige Situationen und Gedankenspiele! Kaufe Dir nie solche Literatur oder sogar Pornos. Du wirst immer unterliegen.


    Ähnliches trifft auf den vierten Fall zu. Schon David (2. Samuel 11) musste erleben, dass Müßiggang (Nichtstun) mit Gefahren verbunden ist. Bei ihm führte es zu der Sünde des Ehebruchs mit Bathseba. Es ist zu befürchten, dass Zeit, in der junge Menschen nichts zu tun haben, sehr leicht zu einem ähnlichen Angriffspfeil in den Händen des Teufels werden kann, so dass unmoralische Gedanken im Herzen und vor den Blicken entstehen können. Nicht von ungefähr warnt daher auch der weise Salomo im Buch der Sprüche vor der Faulheit.


    Nach diesen Bemerkungen stellt sich nun die Frage, wie ich der Selbstbefriedigung begegne bzw. entgegen wirke. Dazu gibt es kein Patentrezept! Aber es gibt die Bibel, die uns hilft. Was sagt sie nun zu diesem Thema? Fast nichts Konkretes. Und das ist gut so! Warum? Weil die Bibel kein Gesetzbuch für uns darstellt, bei dem ich zu jedem Stichwort nur Seite x aufschlagen muss. Vielmehr gibt uns die Heilige Schrift moralische Prinzipien, die uns klar machen, was Gottes Wille ist.


    Wie werde ich frei, komme davon los? Zunächst einmal durch Bekenntnis. Und zwar in einem "nüchternen" Zustand. Damit zeige ich dem Herrn, dass ich anerkenne, allein mit diesem Problem nicht fertig zu werden.


    Kommt das Verlangen, die Begierde: Jetzt kann ich daran denken, dass ich es nicht mehr tun muss - früher konnte ich gar nicht anders. Gott will sogar, dass ich gerade jetzt Ihm wohlgefällig bin. Ich bitte Ihn um Hilfe und Gnade: Und ich werde mich nicht selbstbefriedigen müssen.


    Wir wollen nüchtern bleiben: Wir werden nicht immer Überwinder sein. Aber wir werden uns immer an den Herrn wenden können, damit Er uns hilft. Und wir werden "Vorsorgemaßnahmen" ergreifen. Wir werden uns von gefährlichen Orten fernhalten. Wir werden keine unmoralische Literatur kaufen oder lesen oder uns in ihre Nähe wagen. Wir werden in einsamen Momenten zu unseren Eltern oder zu Gläubigen gehen. Schließlich werden wir immer um Bewahrung vor der Selbstbefriedigung bitten. Wenn wir dies tun und wenn notwendig, fliehen, hilft uns der Herr. Lasst uns bedenken, dass unser Körper der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in uns wohnt (1. Korinther 6,19).


    Wir halten zum Schluss noch einmal fest: Es gibt für die Selbstbefriedigung kein Patentrezept! Wir wollen dieses Problem auch nicht überdramatisieren. Wenn wir jedoch damit zu tun haben, dann besitzen wir einen Herrn im Himmel, der sich für uns verwendet und den wir immer in Anspruch nehmen dürfen. Er ist immer für Dich da! Lasst uns daher zu Ihm beten, dann werden wir Hilfe bekommen.


    Vielleicht können dir die Zitate ja ein wenig weiterhelfen.


    (Sorry wegen der Länge des Beitrags)

    Auch dich wollen wir hier nicht vergessen!
    Das heißt, auch dir wünsche ich alles Gute und Gottes reichen Segen auf deinem weiteren Lebensweg Bleib dem HERRN treu!


    lG, Michael

    Wir schließen uns den Wünschen von Axel herzlich an!
    Das heißt, auch wir wünschen dir alles Gute und vor allem Gottes reichen Segen auf deinem weiteren Lebensweg!


    Liebe Grüße Günni & Michael

    Zitat

    Original von Sherpa
    ...
    Im AT, ist klar, ganz eindeutige Anweißungen zum Töten nach Urteil/Sünde. Aber im NT nur Zucht/Ausschluß
    ...


    Ich habe das Gefühl, dass du das mit dem Ausschluss etc. falsch verstanden hast. Im AT steht, dass wenn jemand gemordet hat, er die Todesstrafe verdient hat. So, wenn wir mal 1. Mose 9 aufschlagen finden wir dort eine Stelle, die an die gesamte Schöpfung gerichtet ist, also egal ob man nun gläubig oder ungläubig ist. Das heißt, jeder der einen Menschen tötet, soll getötet werden. Aber nicht von irgendjemandem, sondern von der Regierung (Obrigkeit), die ja auch für solche Dinge eingesetzt ist. Das finden wir in Römer 13,4 und auch in 1. Petrus 2,13.
    Das mit dem Ausschluss etc. hat damit kaum was zu tun. Denn das gehört eigentlich zu den Grundsätzen der Versammlung Gottes. Und hier geht es eigentlich um die Todesstrafe, also ob sie von der Regierung angewendet werden soll oder nicht. Das steht der Regierung eigentlich auch nicht frei, denn die Aufgabe hat sie, wie es in Römer 13 und 1. Petrus 2 steht.
    Klar, wenn es jemanden in der Versammlung/Gemeinde gibt, der einen Mord begangen hat, dann sollten wir diesen von der Versammlung auch ausschließen, wenn er diese Tat nicht bereut, also sie sich nicht von ganzem Herzen vor Gott bekennt.
    Damals gab es aber auch ausnahmen. Wenn z.B. jemand einen Mord ausversehen begangen hatte, dann hatte er die Möglichkeit in sogenannte Zufluchtsstädte zu fliehen, um eben vor der Obrigkeit, also vor denen zu fliehen, die ihn hätten töten sollen. Das war biblisch. Ich habe da 2 Stellen gefunden wo das mit den Zufluchtsstädten erwähnt wird:


    4. Mose 35,12.15.25-32


    und


    Josua 20, 3


    Falls ich in irgendeiner Weise falsch liegen sollte, korrigiert mich bitte!

    Zitat

    Original von Sherpa
    RCM
    Man soll sich ja auch der Obrigkeit beugen, egal welche gesetzgebung die bevorzugt. ...


    solange, wie die Obrigkeit dem Wort Gottes nicht wiederspricht!!!

    Ich werde mal versuchen, mit der Hilfe des Wortes Gottes, diese Frage kurz aber schlüssig zu beantworten.
    Zuerst einmal sollten wir im Wort Gottes danach schauen, wozu, also an welchen Stellen das „Reden in Sprachen“ „gebraucht“ wurde.
    In der Apostelgeschichte finden wir in Kapitel 2 das erste Mal etwas darüber, dass jemand in Sprachen sprach. Es wurden dort die dazu befähigt, die dort im Obersaal versammelt waren. Sie befanden sich am Tag der Pfingsten zusammen in diesem Haus.
    Plötzlich kann ein Brausen aus dem Himmel, durch den sie mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden, und dadurch dann befähigt wurden, in anderen Sprachen zu reden.
    Was waren das für Sprachen?
    War es irgendein „Geblubber oder ein Gekrähe“ was sie selbst nicht verstehen konnten, oder waren es doch verständliche Sprachen? Wir lesen in Vers 5-13, dass sie nicht in irgendwelchen Sprachen redeten, sondern in verständlichen Sprachen.
    Wozu sollte das Reden in anderen Sprachen nützen?
    Wenn wir diesen Abschnitt weiterlesen, erfahren wir, dass zu der Zeit in Jerusalem viele Menschen aus anderen Ländern wohnten, die demzufolge auch andere Sprachen sprachen. Wir beispielsweise verstehen ja auch nicht die Sprache der Franzosen, oder Engländer (nehmen wir mal an, wir hätten diese Sprachen nicht gelernt) Da aber Gott wollte, dass jeder, der aus einem anderen Land kam, also nur seine Muttersprache beherrschte, in seiner Muttersprache das kostbare Evangelium hören konnte, gab er denen, die dort versammelt waren, die Fähigkeit, durch den Heiligen Geist, in deren Muttersprachen zu reden. Das finden wir in Vers 6 und Vers 11 des 2. Kapitels der Apostelgeschichte. So konnten die, aus den anderen Nationenen, in ihrer eigenen Sprache das Evangelium hören.
    Wenn wir weiter in der Apostelgeschichte (Apg. 2/8/10/19) lesen, dann stellen wir fest, dass außer den Jüngern auch andere Gläubige die Fähigkeit bekamen, in Sprachen zu reden. In verständlichen Sprachen.


    Machen wir einen Schritt in den 1. Korinther Brief.
    Schauen wir zunächst in das 14. Kapitel. Hier finden wir Stellen, wo Paulus den Korinthern zeigt, wozu das Sprachenreden eigentlich gedacht war. Dazu ein paar Verse:


    1. Korinther 14, 9-12: So auch ihr, wenn ihr durch dir Sprachen keine verständliche Rede gebt, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden. Es gibt vielleicht soundso viele Arten von Stimmen in der Welt, und keine Art ist ohne bestimmten Ton. Wenn ich nun die Bedeutung der Stimme nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Barbar und der Redende für mich ein Barbar. So auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, so sucht, dass ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.


    1. Korinther 14, 16-18: Sonst, wenn du mit dem Geist preist, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen (So sei es!) sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut.


    1. Korinther 14, 19-23: Aber in der Versammlung will ich lieber fünf Worte reden mit dem Verstand, um auch andere zu unterweisen, als 10000 Worte in einer Sprache. Brüder, werdet nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber werdet Erwachsene. In dem Gesetz (Jesaja 28, 11-12) steht geschrieben: „Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der HERR. Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. Wenn nun die ganze Versammlung an einem Ort zusammenkommt und alle in Sprachen reden, es kommen aber Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid?


    1. Korinther 14, 26 am Ende: alles geschehe zur Erbauung.


    1. Korinther 14, 39-40: Daher, meine Brüder, eifert danach, zu weissagen, und wehrt nicht, in Sprachen zu reden. Alles geschehe anständig und in Ordnung.


    Aus diesen Versen geht hervor,dass das Reden in Sprachen
    1. NICHT irgendein Gequassel war, noch sein solte,
    2. dass das Reden in Sprachen besser nicht in der Versammlung geschehen sollte,
    3. dass wenn es in der Versammlung geschehen würde, es auf jeden Fall zur Erbauung ALLER sein sollte,
    4. dass das Reden in Sprachen eben nicht für die Versammlung/Gläubigen sein sollte, sondern als ein Zeichen für die Ungläubigen und
    5. dass dem Reden in Sprachen damals nicht gewehrt werden sollte (1. Korinther 14, 39), aber zugunsten der Ungläubigen, wie wir es in Jesaja 28, 11.12 finden.
    Jetzt könnte vielleicht der eine oder andere sagen, wenn in Vers 39 steht, dass wir nicht wehren sollen in Sprachen zu reden, dann sollten wir schnellstmöglich damit anfangen?! NEIN! Denn schon in einem Kapitel vorher, dem Kapitel 13, lesen wir davon, dass das Reden in Sprachen aufhören sollte/zur Ruhe kommen sollte.


    1. Korinther 13, 8: Die Liebe vergeht niemals, seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen sie werden aufhören, (abklingen, zur Ruhe kommen); sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.


    Wenn wir in den Hebräer-Brief schauen (der zeitlich gesehen nach den Korinther-Briefen geschrieben wurde; ca. 10-20 Jahre; vielleicht auch länger oder kürzer, aber auf jeden Fall nach den genannten Briefen), dann können wir sehen, dass das Reden in Sprachen schon aufgehört hatte!


    Hebräer 2,4: wobei Gott außerdem mitzeugte sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
    Auch hier wäre es besser die vorhergehenden Verse zu lesen, da dieser Vers ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen wurde.


    Was an diesem Vers am „bedeutsamsten“ ist, ist das Wort mitzeugen, welches hier in der Vergangenheitsform geschrieben ist. Daraus können wir schließen, dass das Reden in Sprachen schon damals zur Ruhe gekommen war!


    Nun, es gibt viele Gemeinden wo das Reden in Sprachen (noch, eigentlich zunehmender) praktiziert wird. Aber die Fähigkeit wird nicht durch den Heiligen Geist gegeben, sondern durch andere Mächte, denn wenn der HERR etwas gibt, dann hat es immer ein Nutzen. Das Reden in Sprachen aber, das in vielen Gemeinden praktiziert wird, hat keinen Nutzen, noch nicht einmal für den, der es spricht, denn er versteht selbst nicht was er sagt, und es gibt auch keinen, der diese Sprache auslegen kann.


    Ich hoffe, das konnte dir ein bisschen (weiter-) helfen.

    Hallo,


    so jetzt kommt der eigentliche Inhalt/Beitrag, nachdem ich ihn ja schon ankündigte. ;)
    Also ich möchte mich, da dies ja ein kleines "Jubiläum" ist, immerhin der 1000ste Beitrag, noch einmal bei allen Mitgliedern, also die hier im Forum mitwirken, bedanken, und vor allem unsererem großen gnädigen HERRN sollte/n ich/wir danken. Denn das wir bisher vorm Bösen bewahrt worden sind, ist einfach wunderbar. Da können wir ihm nur dankbar für sein.


    Psalm 103, 1: Preise den HERRN meine Seele, und all mein Inneres seinen Heiligen Namen!


    1. Korinther 4,1: Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes.


    :)

    um Axel zu ergenzen (er sprach es ja schon an). In eigentlich allen anderen "Religionen" wird gesagt, nach meiner Auffassung: Wenn du dies oder jenes tust, wirst du vielleicht einmal ins Paradis kommen.


    Jesaja 45, 18b: Ich bin der HERR, und sonst ist keiner!


    Apostelgeschichte 4, 12: Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen(können).

    Zitat

    Original von Beate
    Discotürsteher und Bordellbesitzer sind keine Berufe - oder?


    Ich denke, es ist egal ob es ein Beruf ist oder nicht. Wir sollten auf jeden Fall die Finger davon lassen, eben auch nicht als "Nebenjob" oder wie auch immer man das nennen mag. Denn das wäre im krassen Gegenteil zu Gottes Wort. (ich meinte das jetzt hauptsächlich bezüglich des Bordellbesitzers)

    Zitat

    Original von Jojo
    @micha: kann man auch zwei Bilder auf einmal einfügen?


    Anhängen meintest du!?
    Im Moment kann man es noch nicht, aber ab der nächsten Foren-Version (2.3 Beta 1) soll dies möglich sein (wenn ich das update dann gemacht habe). Die neue Version wird voraussichtlich ab dem 4. Qaurtal verfügbar sein.

    ups, ich habe mich da irgendwie vertan, mit dem User Online Timeout und dem löschen einer Session. Also nochmal: Wer hier z. B. einen Beitrag schreibt und länger als eine halbe Stunde (1800 Sekunden) dafür braucht, wird, wenn er sich zwischendurch nicht im Forum bewegt, automatisch ausgeloggt.
    Ich kann die Session erhöhen wenn ihr wollt. Also zum Beipsiel auf 3600 oder so. Das müsste dann glaube ich eine Stunde sein :D


    Tipp: Schreibt eure Beiträge, wenn sie etwas länger sind, lieber mit Word vor, so dass sie nicht verloren gehen, wenn ihr die Zeit doch mal überschreiten solltet. Aber wie gesagt ich kann die Zeit auch erhöhen, wenn ihr das wollt. Müsst ihr mir dann nur sagen.

    hallo,
    da nanos ja schon eine gute Erklärung abgegeben hat, ist dem eigentlich auch nichts mehr hinzuzufügen. Also ma im Überblick: Wenn sich ein Benutzer für 15 min nicht im Forum bewegt, also zum Beispiel einen langen Beitrag liest:D, dann erscheint er nach diesen 15 min nicht mehr in der Online-Anzeige. Aber auch wenn ein User sich schon ausgeloggt hat und die 15 min noch nicht rum sind, wird er dort angezeigt, ist nen bisschen dumm, aber is halt so. Vorher stand dies auf 1800 Minuten (müssten glaube ich 30 Stunden oder so sein=)). Deshalb kam es häufiger vor, dass, obwohl sich ein User ausgeloggt hatte, immer noch als angezeigt wurde.


    Jetzt müssten die Online-Anzeige und die grünen bzw. roten Männchen stimmen!

    So, erstmal muss ich gestehen, dass ich, als ich in einem vorherigen Beitrag schrieb:


    Zitat

    Ich werde demnächst mal versuchen etwas zu diesem Thema zu posten...


    mir anscheinend doch nicht der Komplexe des Themas bewusst war. Deshalb möchte ich nur kurz auf die 1. Frage eingehen, wieso man eigentlich jemanden aus der Gemeinden ausschließen sollte.


    Kommen wir mal zu dem, was und das Wort Gottes, die Bibel zu diesem Thema zeigt. Wenn wir den 1. Korinther Brief lesen stellen wir im 5. Kapitel fest, dass es hier um die Gemeinde/Versammlung Gottes geht:


    Das kann man aus 1. Korinther 5, 4 und Vers 13b schließen, aber auch aus vorherigen Kapitel bzw. Versen wird dies deutlich. Ach ja, und wenn man im 1. Kapitel dieses Briefes den 2. Vers liest, müsste das eigentlich auch deutlich werden.


    Wieso sollte/muss man überhaupt jemanden ausschließen?
    Ich möchte, wie schon gesagt nur kurz was schreiben. Deshalb möchte ich auch, dass mich auf jeden Fall, noch jemand unterstützt, denn ich werde die Frage nicht (vollständig) beantworten können.


    Lesen wir mal den Vers 6 von Kapitel 5. Dort steht:


    Zitat

    Wisst ihr nicht, das ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?


    Dieses Beispiel verwendet der Apostel Paulus in Bezug auf das BÖSE unter den Gläubigen in der Versammlung in Korinth. Das bedeutet, dass wenn auch nur eine einzelne Person in der Versammlung ist, die beispielsweise Hurerei treibt, sie die ganze Versammlung/Gemeinde verunreinigen würde. Und um dies zu verhindern, bzw. um nicht länger mit dem BÖSEN in Kontakt zu sein, sollen sie es aus ihrer Mitte wegtun. Das steht in Vers 13 des 5. Kapitels. Ich denke mal, dass dies eigentlich klar sein müsste.


    Jetzt kommen weitere Aufgaben der Versammlung. Denn in 1. Korinther 10, 17 steht folgendes:


    Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.
    (Auch die Verse von Vers 14 bis 16 sind wichtig, in Bezug auf dieses Thema)


    Wenn nun zum Beispiel jemand eine falsche Lehre in die Versammlung/Gemeinde Gottes bringt, dann muss derjenige aus der Gemeinde ausgeschlossen werden (wenn die Lehre nicht mit den Grundsätzen aus Gottes Wort übereinstimmt), wenn er seine Lehre nicht als falsch anerkennt. Über den Ausschluss müssten dann aber auch die vielen anderen Versammlungen/Gemeinden (der gleichen Art) informiert werden, aber auch wenn der Ausschluss wieder aufgehoben wird. Denn wir sind ja ein Leib und wenn ein Glied an diesem Leib unrein ist, verunreinigt es den ganzen Leib, wie wir ja eben gelesen haben. (so verstehe ich das)
    Aber das ist zu komplex, das alles hier aufzuführen, deshalb werde ich mal zu meiner eigentlichen Antwort zurückkommen.


    Also, wenn es jemanden in der Versammlung/Gemeinde Gottes gibt, der am Brotbrechen teilnimmt, dann sollte man diesen nach 1. Korinther 5, 13 ausschließen. Klar, man sollte vorher Gespräche führen etc. . Aber wenn derjenige sich nicht von dem Bösen trennen will bzw. wird, wieso auch immer, dann muss er ausgeschlossen werden.


    Der Beitrag endet jetzt vielleicht ein bisschen abrubt, aber ich hoffe dennoch, ein wenig auf eine deiner Fragen geantwortet zu haben.

    Ich würde sagen: NEIN, denn, wenn wir mal genau in der Bibel lesen, dann stellen wir fest, dass es sogar solch ein Beispiel in ihr gibt. Ich meine Abram (Abraham) und Sarai (Sara).
    Sarai kam an einem Tag zu Abram (Abraham) und sagte zu ihm: Siehe doch, der HERR hat mich verschlossen, sodass ich nicht gebären kann. Geh doch zu meiner Magd ein! ..... Und Abram hörte auf Sarais Stimme.
    (Gott hatte ja in den Nachkommen Abrams seine Verheißungen; siehe 1. Mose 17 ab Vers 4)


    Und was war die Folge? War das Handeln der beiden gut in den Augen des HERRN? - NEIN! Denn wenn wir weiterlesen, sehen wir an den negativen Folgen dieser Handlung, dass es nicht Gottes Weg war. Denn als Gott dann weitere Zeit später seine Verheißung erfüllt, also die Sarai ein Kind gebären lässt, sehen wir, welches der richtige Weg gewesen wäre. Aus der der nicht Gott gemäßen Beziehung zwichen der Magd und Abram ging Ismael hervor (an dem Namen erkennt man schon, was das für ein Junge/Mann war. Ismael bedeutete nämlich Wildesel) Als sie dann doch später auf Gott vertrauten, kam aus der Gott gemäßen Beziehung zwischen Abram und seiner FRAU Sarai Isaak hervor, indem Gott seine Verheißungen dann erfüllen konnte /erfüllt?


    Hier geht es um nichts anderes als NACHHELFEN. Klar Sarai war alt und hätte aus biologischen Gründen eigentlich auch nicht mehr gebären können, aber bei Gott ist nichts unmöglich. Da sie nicht auf Gott vertrauten, kam Ismael hervor. Hätten Sie gleich auf den HERRN gehört, hätte es keine derartigen Folgen geben müssen.


    Ich denke also, dass wir mit künstlicher Befruchtung sozusagen Gott hachhelfen würden. Wenn er nicht will, dass diejenigen keine Kinder bekommen sollen, oder eben erst später, auch wenn es unmöglich erscheint, dann sollten sie/wir trotzdem auf Gott vertrauen, denn dann wird er auch alles führen und lenken. Aber wenn wir unseren eigenen Weg gehen, dann kann nichts Gutes dabei herauskommen!


    So würde ich das verstehen...

    Eigentlich haben ja beide Recht. Aber ich finde, solange wir nicht die anderen WICHTIGEREN Dinge/Themen vernachlässigen, ist es kein Problem hier auch mal solche (lustigen) Sachen zu posten. Aber wenn diese Sachen überhand nehmen sollten, dann sollten wir wirklich aufpassen!!!


    Wieso schreibt eigentlich keiner mal was zu Jan´s Frage?: das Gegenteil von Verhütung/Künstliche Befruchtung ?
    .............................

    Also ich muss sagen, dass die Seite doch ganz ordentlich ist. Sie ist übersichtlich, ansprechend und inhaltsreich. Und darauf kommt es ja wohl auch an. Klar, man kann noch etliches am Design verändern, aber das sollte nicht der Grund sein, einer Seite eine schlechte Bewertung zu geben! Das Design, das im Moment auf meiner Hp (dieser hier) ist, ist ja auch nicht das was von Anfang an war, sondern ist auch schon das 4. oder sogar schon 5. Aber wie gesagt, da kommt es am Anfang nicht drauf an, wenn die Seite ansonsten gut gegliedert und übersichtlich geordnet ist. Das Design ist nicht unwichtig, aber eben auch nicht das Wichtigste!!! Denn was bringt eine Seite die super stylisch aussieht, aber kaum Inhalt hat...........

    damit Jan und ich nicht unter 4 Augen sprechen müssen, habe ich noch eben schnell die Session-Länge wieder höher gestellt :P , die stand auf nur 5 Minuten, also man hatte echt wenig Zeit um einen langen Beitrag zu schreiben, ohne das man währenddessen ausgeloggt wird.


    Vielen DANK aber nochmal an Christian, der seine Sache echt gut gemacht, während ich im Urlaub war.


    THANKS!!!