Beiträge von Damaris

    Hi Anne,


    das Thema, das du vor einiger Zeit eröffnet hast, ist wohl immer und auch überall aktuell. Und es ist sicher hilfreich und auch notwendig, sich diese Frage zu stellen. Mir hat dabei mal ein Gedanke sehr weiter geholfen, den ich dir gerne weitergebe (wurde mal in einem Vortrag in etwa so geschildert):
    "Anstatt sich zu fragen "darf ich das noch, darf ich jenes noch, ist das schon Sünde etc." sollte man sich fragen "Kann der Herr hier oder dorthin mitgehen oder besser noch, folge ich den Schritten des HERRN wenn ich dieses oder jenes mitmache etc."
    Was den Umgang mit Ungläubigen betrifft, so sehen wir im Herrn Jesus das vollkommene Vorbild: Wie verhielt Er sich als Mensch auf dieser Erde? Isolierte Er sich von allen? Nein, Er lebte ja in der selben Welt, wie wir heute, und was tat Er? Er ging unter die Menschen tat Gutes und Er ging auch zu Sündern ein und lag mit Ihnen zu Tisch? Was war Sein Beweggrund - im Gegensatz möglicherweise zu den Motiven, die wir haben könnte oder haben? Er wollte die Sünder zur Buße führen.
    An dem Leben des Herrn und an Seinem Verhalten als Mensch auf dieser Erde können wir im Grunde sehen, was der Herr sich auch von uns wünscht, wie wir uns verhalten, dass wir Ihm auch in den kleinen Dingen und Entscheidungen (auch zB. ob ich mit zu dieser oder jener Sache gehe) in unserem Leben immer ähnlicher werden.


    Liebe Grüße, Damaris :)

    Hallo,
    das Thema ist zwar schon wieder etwas älter, aber war momentan in meinem Unterricht aktuell. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht an einer christlichen Schule bin, wo solch ein Film womölich genutzt wird, um noch Schüler zu erreichen. Ich besuch eine staatliche Fachschule, die sehr vom Humanismus geprägt ist. In Religionspädagogik erwähnte unser Lehrer kürzlich den Film und meinte, wir sollten uns den doch mal bei Youtube angucken.
    Leider konnte ich keine Nachdenklichkeit oder Betroffenheit feststellen, bei denen, die sich den Film angeguckt hatten - es war reinster Spott und Hohn "Damaris, man so ein christlicher Propagandafilm ..." und dann fing der ein und andere an, den Film und die Handlung einfach nur als Lächerlich darzustellen... "Da ist von dem Gebot "Du sollst nicht ehebrechen" die Rede, dass ich nicht lache, der durfte nicht mal einer anderen Frau hinterhergucken..."
    Ich war einfach sprachlos, einfach betroffen!
    Somit gibt es auch diese sehr kritische Seite - aber wie reagiert man als Christ darauf?


    Liebe Grüße, Damaris

    Wir können uns mit den Menschen über alles mögliche unterhalten, schätzen sie sehr und stehen ihnen sehr nah...
    Aber:

    Zitat

    "Menschen zu lieben, bedeutet, sie auf Gott hinzuweisen! Machen wir die Menschen nicht mit Gott bekannt, so lieben wir sie nicht, denn ER ist es, Den wir alle am nötigsten brauchen. Wenn wir auch außer Ihm alles haben, werden wir doch umkommen..."

    Dies ist ein Zitat von John Piper (Buch: "Dein Leben ist einmalig-vergeude es nicht!"), das einen doch irgendwie ziemlich zum Nachdenken bringt...und ich euch hier einfach weitergeben wollte
    Liebe Grüße, Damaris


    PS.: Übrigens noch allen ein gutes neues Jahr und den Segen und die Kraft unseres HERRN für 2010!! :)

    So weit ist es gekommen... und das im sogenannten "christlichen Abendland". Den "Atheistenbus" hatte ein Klassenkamerad (überzeugter Atheist) in einem Gespräch erwähnt. Voller Nachdruck meinte (inhaltlich so in etwa)er: "Ja die Christen dürfen ja auch überall für ihr Ding werben. Jeden Morgen les ich in der Bahn die Aufdrucke "Wer Jesus hat, hat das Leben"...- dann ist es nur richtig, dass Atheisten jetzt auch mal rausrücken." Ich habe mich natürlich gefreut, dass D. täglich mit diesem Denkanstoß ("Wer Jesus hat, hat das Leben") konfrontiert wird. Aber bei ihm stößt das auf Verärgerung oder vielleicht ist er mittlerweile auch "blind" dafür, so dass dieser Satz ihn nicht mehr anspricht.
    Es ist sicher wichtig für jegliche Arbeit (christliche Buskampagne, christliche "Werbe"-plakate etc.) zu beten. Dass vielleicht auch "harte Kerle", die mittlerweile schon fast blind für die Wahrheit sind, nochmal zum Nachdenken kommen!


    Liebe Grüße, Damaris

    Hallo,
    @ Mikros,
    vielen Dank für diese Hilfestellung. Das Buch von den Mühlans hatte ich bereits gelesen, auf deinen Beitrag hin, habe ich doch noch einmal einen Blick hineingeworfen, und konnte mir noch mal ein umfassenderes Bild vom Thema "Hummanismus kontra Christentum" machen.
    @all
    Die zwei grundlegensten Unterschiede sind hierbei (so wird es in dem, von Mirkos erwähnten Buch, geschildert), dass das humanistische Menschenbild davon ausgeht, dass der Mensch von Natur aus gut ist, aber durch die Umwelt verdorben wird. Aber auch, dass das Kind nahezu unbegrenzt formbar ist - Kindliches Verhalten ist das Ergebnis der Umwelteinflüsse, damit wird außer Acht gelassen, dass das Kind / der Mensch eingenverantwortlich ist für sein Handeln.


    Heute war nun das Referat und die Gruppe ist - zu meinem vollsten Erstaunen - ziemlich "ruhig" geblieben. Sie erwähnten, dass Hummanismus durchaus mit dem christlichen Glauben vereinbar ist, wobei sie die oben genannten Gegensätze in ihrer Präsentation auch nicht erwähnten...und diese sprechen ja wohl eher sehr dagegen!!
    Die besagte Diskussion blieb nicht aus, weil von den Jungens doch einige extra-provokative Behauptungen aufgestellt wurden. Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Gedanken zu diesen "Anti-thesen" (oder wie könnten mögliche Reaktionen / Gegenargumente eines Christen aussehen?):
    - Wenn Kinder uns Fragen stellen, kann Gott NIE die einzige und alleinige Antwort sein!!!
    - Die Bibel ist absolut kein Buch für Kinder (siehe Tötung der Erstgeborenen) und so oder so werden den Kinden nur die schönen Seiten gezeigt....!!!
    - Der Gott der Bibel ist recht grausam und wendet viel und oft Gewalt an (wie im ersten Beitrag schon angedeutet, zitierten sie ausschließlich Stellen aus dem AT), die Kinder sind in der Gefahr, das zu kopieren (Vorbildfunktion)!!!
    - Den Kindern wird keine Chance gegeben, selbst nachzudenken, sie können sich die Welt nicht selbst erschließen. Wenn sie Fragen haben bezüglich der Welt und dem Leben etc. ist die Antwort von christlichen Erziehern und Eltern: "Gott ist allmächtig" etc.
    ...


    Mit lieben Grüßen, Damaris :)

    Hallo,


    in Religionspädagogik (an einer Fachschule für Sozialpädagogik) wurde unsere Klasse in Gruppen aufgeteilt für Referate. Die Themen von diesen durften wir selbst wählen (von der biblischen Geschichte im Kindergarten bis zum Thema Angst, Trauer etc). Nun hat eine besonders diskussionsfreuduige Jungsgruppe sich für das Thema „atheistisch – humanistische Erziehung“ entschieden, in dem auch das Thema „Agnostizismus“ enthalten ist und einer (das haben sie mir mittlerweile schon „verraten“) wird nicht gerade schonend die christliche Erziehung kritsieren. Anschließend soll ein Klassengespräch, wohl eher eine mehr oder weniger heftige Diskussion stattfinden. Vielleicht kennt sich jemand auf diesem Gebiet aus oder kennt jemand gute Informationsquellen bezüglich dieser Themen und kann diese vielleicht weitergeben?
    Unter anderem wollen sie ihre Präsentation mit einigen Bibelzitaten bestücken, wobei sie Verse wie „Erziehe deinen Knaben seinem
    Weg gemäß“ weggelassen haben, sondern lediglich Verse rausgesucht haben, in denen etwas über die Züchtigung und die Zucht mit der Rute steht (ausschlißlich Verse aus dem AT). In der Ausarbeitung, die ich mir schon durchlas, ließen sie auch verlauten, dass die Bibel absolut kein Buch für Kinder wäre, es wäre viel zu grausam und der Gott, um den es sich in dem Buch handelt, sei auch viel zu grausam (s. die 10.Plage Tötung der Erstgeborernen)...Und so kommt ein „Argument“ nach dem anderen...
    ...vielleicht hat ja auch jemand bereits auf solchem Gebiet Erfahrungen (auch was das Diskutieren betrifft) und kann diese hier mitteilen, das wäre eine große Hilfe!


    Mit lieben Grüßen,
    Damaris

    Moin,



    Zitat

    Zitat mikros:
    Also, es ging ja hier ursprünglich um Friedens-Demos. Dabei geht es doch nicht um den inneren Frieden eines Menschen, sondern um die Abwesenheit von Krieg auf dieser Erde, oder?


    Bei diesem Gedanken erinnerte ich mich erneut an das Gespräch mit meinem Kameraden, in dem wir sogar mal selber Meinung waren ( :D ), nämlich dass erst wenn jemand selbst inneren Frieden hat, er von diesem Frieden auch anderen „(weiter-)geben“ kann. Was er dann auf solche Demos bezog. Sprich, er meint, er hat inneren Frieden, daher kann er nach außen gehen, um auch dort Frieden zus stiften. Nun was heißt innerer Frieden? Der Kamerad ist überzeugter Atheist – und spricht trotzdem von (s-)einem „inneren Frieden“. Meint er wohl „innere Zufriedenheit“ oder was?
    Liebe Grüße, Damaris
    PS.: Danke für die bisherigen Hilfestellungen

    Um das Thema vielleicht noch etwas auszuweiten, beziehungsweise zu konkretisieren, möchte ich kurz grob wiedergeben, wie mein Klassenkamerd (überzeugter Attheist) mit mir zu diesem Gesprächsthema kam:
    Auslöser war ein Artikel mit dem Titel "Der Demo - Schläger" aus dem christlichen Taschenkalender "Time Keeper". Kurz zusammengefasst geht es darum, dass manche Menschen versuchen auf Demos für ihre Meinung zu kämpfen. Dem Autor kommt ein Punk entgegen, der auch auf dem Weg zu solch einer Demo ist. Dieser lehnnt das ihm angebotene Traktat ab und zieht weiter. Nach einer halben Stunde begegnet der Autor wieder dem Punk - der aber etwas "kaputt" aussah, durch ein eingerissenes Ohrläppchen, das er sich wohl bei einer Demo-Schlägerei zugezogen hat. Er und der Autor kommen ins Gespräch, indem der Autor ganz klar sagt, dass er (der Punk) Frieden braucht, Frieden mit Gott...


    Nun, wie schon oben erwähnt war dieser Artikel, der meinen Kameraden ziemlich reizte und beinah provozierte, der Aufhänger zu diesem Gespräch, ob man denn vom Äußeren eines Menschen (hier der Punker), festestellen kann, ob jemand Frieden mit Gott hat oder nicht (- mir ist bewusst, dass dies nun ein etwas anderer Blickwinkel ist). Jemand der selbst ganz überzeugt auf Friedens - Demos geht, jemand der sich selbst am ehesten zu den Punkern zählen würde, sieht in solch einem Artikel natürlich Provokation, Vorurteil und vielleicht sogar persönlichen Angriff. Natürlich kommen dann in solchen Gesprächen auch Fragen auf: was ist innerer Frieden? Kann ich nur, wenn ich Christ bin und eine lebendige Beziehung zu Christus habe inneren Frieden haben?
    Solche und andere Fragen zogen sich durch das Gespräch.
    Vielleicht hat der ein oder andere Hilfestellungen, Gedanken oder Hinweise zu diesem Thema, wäre schön wenn ihr diese dann einbringen würdet - auf einen regen Austausch :)


    Liebe Grüße, Damaris

    Hallo @ all,
    kürzlich kam ich mit einem Kameraden ins Gespräch, in dem es darum ging, ob man denn vom Äußeren einer Person darauf schließen kann, ob sie inneren Frieden hat oder nicht.
    Ich würde hier gerne die Frage weitergeben. Was denkt ihr darüber - oder was sagt uns möglicherweise die Schrift dazu?


    Mit lieben Grüßen, Damaris :)

    Hallo Christian, hallo Königskind,
    vielen Dank für die hilfreichen Literaturvorschläge. Das Buch von Wilhelm Busch kannte ich bereits, aber als ich mir speziell noch einmal den Teil "Warum
    schweigt Gott" durchlas, konnte ich wie schon so oft, wieder nur staunen über die Gabe des Sprechens, die der HERR W. Busch gab. Also solch eine Schlagfertigkeit - *Hut ab* - und das in den noch so brenzligen Situationen, denn ich glaube da werden selbst die größten Freunde von Diskussionen sprachlos werden! Also dieses Buch kann ich nur weiter empfehlen, was vor Allem auch das Praktische betrifft (Gespräche führen etc.), kann man sicher so manches lernen...
    Mit lieben Grüßen, Damaris

    Hallo,


    ich wurde verschiedentlich angespochen, bezüglich des Attentates in Winnenden / Wendlingen, das nur wenige Kilometer von meinem Wohn- und Schulort entfernt ist...


    Trauer, unzählige Fragen, Angst, Schock, Entsetzen, Bangen, Sorgen, Unwissenheit... die Reihe könnte man wohl noch weit fortsetzten, um die momentane Stimmung / Situation zu beschreiben. Durch einen Klassenkameraden hörte ich am Mittwoch ca. eine halbe Stunde nach dem Attentat von dem schlimmen Geschehen, nur wenige Städtchen weiter entfernt von meiner Schule. Eine Stille herrschte im Klassenraum. Eine noch
    beängstigendere Stille, als wir erfuhren: „Der Täter konnte flüchten, er ist Richtung Stuttgart unterwegs“ (Ich gehe in eine Stuttgarter Schule). Bei jedem Schritt und Poltern vor der Klassenzimmertür gingen so manche angstvollen Blicke umher. Es war eine angespannte Situation – erst als feststand „Der Täter ist tot“, kam von manchen Lippen ein leichter Seufzer. Aber natürlich war damit das was geschehen war nicht vorbei. Noch lange wird man fragen, trauern, Angst haben und nicht vergessen können.
    Vielen Menschen ist das Ereignis der letzten Woche sehr nachgegangen, andere haben selbst jetzt noch sarkastische Witzeleien auf Lager und wieder andere sehen deutlich, dass das Sterben von so vielen Menschen in anderen Teilen der Welt Alltag ist.


    Die Frage ist, wie reagieren wir als Christen auf dieses Attentat auf die unzähligen Fragen, wie begegnen wir Trauernden, Verängstigten, Hoffnungslosen in dieser Situation... aber auch denen, die vielleicht keinerlei Trauer zeigen – die vielleicht sogar, wie oben schon erwähnt, noch Witzeleien darüber machen!? Gibt es vielleicht diesbezüglich auch Literatur, Traktate etc., die weiterhelfen, für Betroffene, Trauernde, Verängstigte und Fragende?


    Wäre dankbar für eure Hilfe...


    Liebe Grüße, Damaris

    Hallo,


    Vroni und Michael,


    in euerm gemainsamen Beitrag gab es ja ziemlich viele Informationen, die auch wirklich hilfreich sind!! Aber trotzdem bleibt eine Frage, die mich zurzeit diesbezüglich beschäftigt noch offen. Es wird ja so oft gesagt "Wir sind im Gleichnis und in dem Bild Gottes geschaffen" auch ihr habt geschrieben, dass wir das Bilde Gottes(nicht aber das Gleichnis)sind. Ich möchte noch einmal die Stelle aus 1.Mose 5, 13 hinzunehmen, die ja auch ihr bereits erwähnt habt:


    Zitat

    Und Adam lebte hundertdreißig Jahre und zeugte einen Sohn in seinem Gleichnis, nach seinem Bilde, und gab ihm den Namen Seth.


    Ihr hattet ja bereits geschrieben, dass Adam - weil er ein sündiger Mensch wurde - auch einen sündigen Sohn zeugte.


    Zitat


    Vroni und Michael schrieben:Der Sohn, den der nun sündige Adam zeugte (wie auch Kain und Abel zuvor), war ein genaues Gleichnis seines Vaters und hatte nur noch eine schwache Übereinstimmung mit dem Bild, in dem Gott Adam ursprünglich geschaffen hatte.
    Der Sohn war ein Sünder wie sein Vater...

    Somit sind wir ja auch Sünder = "Erbsünde"


    Zitat


    Vroni und Michael schrieben: Anhand des Neuen Testaments sieht man, dass der Mensch nach dem Sündenfall zwar noch das Bild Gottes ist, aber nicht mehr das Gleichnis Gottes trägt. (Repräsentant, aber nicht mehr sündlos)

    Nun meine Frage: In der zitierten Stelle aus 1.Mose wird gesagt, dass der Sohn sowohl im Bilde, als auch im Gleichnis Adams gezeugt wurde - so sind doch auch wir sowohl das Bild, als auch das Gleichnis eines sündigen Menschens? Vielleicht könnt ihr (@all) mir auf die Sprünge helfen ?(


    Liebe Grüße, Damaris :]

    Hallo June,


    danke für den Link. Momentan suche ich eine Einrichtung im Raum Stuttgart und da war unter dem Link nichts dabei. Aber trotzdem danke, vielleicht wird mir der Link noch wann anders zum Nutzen sein :)


    @all: wenn jemand noch andere Einrichtungen kennt von "freikirchlichen Trägern" - auch wenn es nicht im Raum Stuttgart ist - wäre ich dankbar, wenn ihr sie hier reinstellen könntet.


    Mit lieben Grüßen, Damaris :]

    Hallo,


    noch etwas zu den am Anfang gestellte
    Fragen:


    Da ich gerade einen Beruf in diesen Gebieten erlerne, habe ich darin auch schon so manches erfahren und auch deutliche Unterschiede zwischen den
    einzelnen Einrichtungen spüren können.
    Leider ist es heutzutage so, dass kirchliche Einrichtungen nicht mehr unbedingt, das sind, was sie früher wohl einmal waren/bzw. was sie sein sollten.
    Es gibt kirchliche Einrichtungen, die noch großen Wert auf die christliche Erziehung legen, deren Arbeitsgrundlage die Bibel ist und die ErzieherInnen und BetreuerInnen nicht vom humanistischen Menschenbild sondern vom christlichen Menschenbild ausgehen. Wer solch eine Einrichtung gefunden hat, kann wirklich dankbar sein, denn das ist heutzutage keine Verständlichkeit mehr (ich rede von kirchlichenEinrichtungen). Es gibt immer mehr kirchliche Einrichtungen, bei denen man nur noch an „christlichen Festen“ etwas von einer mehr oder weniger kirchlichen Einrichtung merkt. Und auch hierbei wird im Team diskutiert, ob man denn das „Osterfest“ überhaupt noch feiern solle...! Ob solche Feste jetzt als positiv oder auch nicht so sehr als positiv gesehen werden, aber trotzdem sieht man doch deutlich, dass der christliche Glaube in den einen Einrichtungen noch die Grundlage ist aber in anderen kaum mehr zu sehen ist.
    In staatlichen Einrichtungen dagegen, kann man eigentlich absolut nicht mehr von der Bibel als Grundlage sprechen. Man geht vom humanistischen Menschenbild aus und Christlicher Glaube wird als einem von vielen Religionen /durchgenommen behandelt (so ist es zumindest im Konzept verankert). Dem Kind werden (wenn das Thema „Religionen“ ansteht) die verschiedenen Religionen vorgestellt, darunter eben auch das Christentum. Dem Kind sollen verschiedene Wege gezeigt werden, und es soll sich selbst einen Weg wählen...! Ich fände es ziemlichschwer, als überzeugter Christ in solch einer Einrichtung zu arbeiten oder nicht was meint ihr?
    Ich dürfte ja kaum sagen, dass ich Christ bin und erst recht nicht, dass Jesus Christus sagt: „Ich bin DER Weg, die Wahrheit und das Leben.“


    Aber es gibt ja auch heute noch Einrichtungen die christlich orientiert sind, auch kirchliche Einrichtungen!!!


    @all: kennt jemand Einrichtungen (nicht der Kirche angebunden), von überzeugten Christen, denen wirklich am Herzen liegt, den Kindern/Jugendlichen
    das Evangelium zu bringen und ihnen die Liebe Gottes zu zeigen?


    Einen schönen Sonntag noch,


    Liebe Grüße,
    Damaris

    Hallo,


    ich bin in dem christlichen Traktat "...die Stunde X in Ihrem Leben" auf einen sehr eindrücklichen Text gestoßen, den ich zum Nachdenken gerne weitergeben möchte:




    Liebe Grüße, Damaris :)

    Hallo,
    Danke für diesen hilfreichen Artikel. Er bestätigte das, was in der Wortbetrachtung vor einigen Wochen erläutert wurde. Zum besseren Verständnis wurde eine passende Stelle aus 1. Korinther 7,5 hinzugenommen:

    Zitat

    Entziehet euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet; und kommet wieder zusammen, auf daß der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.


    Einen schönen Abend, Damaris :]

    ... ich wollt doch schon sagen...: Auf das Frühstück könnte ich doch noch verzichten ;)


    Aber das was Vroni anspricht, kann man das nicht mit Fasten gleichsetzten? Fasten im Sinne, ich verzichte auf etwas (z.B. PC), um mehr Zeit für den HERRN zu haben. Das hatten wir vor nicht langer Zeit mittwochs in der Wortbetrachtung behandelt. Da möchte ich doch gerne die Frage weitergeben: Fasten, inwieweit ist das für uns heute noch "aktuell"? Ich habe gehört, manche sind strikt "dagegen", andere "dafür"... was meint ihr?


    Liebe Grüße, Damaris

    Hallo,
    durch meine Ausbildung werde ich auch mit diesem Gebiet "Waldorfpädagogik/Anthroposophie" konfrontiert:
    Der Gründer der ersten Waldorfschule war Rudolf Steiner, der behauptete, es gäbe keinen allmächtigen Gott u.Ä.. Die Waldorfpädagogik vertritt auch heute noch die Meinung, die damals Jacques Rousseau äußerte: Das Kind ist von Natur aus gut!
    R.Steiner sagte einmal: „An Gottes Stelle den freien Menschen!!!... Der Mensch hat nicht den Willen eines außer ihm liegenden Wesens in der Welt, sondern seinen eigenen durchzusetzen"
    Ich denke das sagt schon recht viel...


    Dies nur als wenige Hintergrundinformationen zum Thema Waldorfpädagogik


    @christosamaj,
    ich kann nicht den Zusammenhang zwischen der Waldorfpädagogik und dem indischem Christentum sehen, den du unter dem 7. Punkt erwähnt hast - kannst du vielleicht kurz die Verbindung schildern, die du darin siehst?


    Liebe Grüße, Damaris

    Hallo.
    @roesti und Christian,
    ich möchte euch noch danken, für die Antworten auf meine Frage die mir sicher bei einem nächsten Gespräch auch helfeln werden.
    @all
    gibt es Bibelstellen, die das Reich der Himmel, als einen irdischen Bereich beschreiben - die man in solchen Gesprächen anführen kann?

    Zitat

    Das Reich der Himmel beschreibt einen Bereich auf dieser Erde und nicht im Himmel.


    Liebe Grüße, Damaris