Beiträge von mikros

    Hier möchte ich absolut dem letzeren User zustimmen. Wo kämen wir hin, wenn wir wirklich propagieren würden, dass Gott es so macht, wie du, xamabas, das hier schreibst.


    Nein, Gott ist die Liebe, er will a l l e Menschen erlösen, die zu ihm kommen. Er liebt nicht die Sünde, er hasst sie, aber er liebt d i e Sünder !!!
    Alle!



    "Wir bitten an Christi Statt: Lasst Euch versöhnen mit Gott!"


    "Gott will, dass a l l e Menschen gerettet werden."
    "Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen."


    Römer 5,17: "Denn wenn durch
    die Übertretung des Einen [damit ist Adam gemeint] der Tod durch den Einen geherrscht hat, so
    werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der
    Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen,
    Jesum Christum: also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens."


    Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, auf daß wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen
    Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem
    jetzigen Zeitlauf, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der
    Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns loskaufte von aller
    Gesetzlosigkeit und reinigte sich selbst ein Eigentumsvolk, eifrig in
    guten Werken.

    Wozu ist Religion da?



    Das Wort "Religion" - eigentlich ein wunderschönes Wort - kommt aus dem Lateinischen. "Re" steht für "zurück" und "legion" erinnert an "Verbindung". Es geht also um Rückverbindung. Der Mensch sucht eine Rückverbindung zu Gott. Darum ist Religion eigentlich ein schönes Wort. Aber das, was der Mensch dann macht, das, was wir als Religion bezeichnen, wollen wir einmal untersuchen.


    Woher kommt eigentlich die Religion, und wozu ist die Religion da? Es gibt Menschen, die meinen, dass die Religion von Gott kommt. Wenn sie das Wort Religion hören, denken sie: "Das ist etwas Göttliches, etwas Gottgewolltes."



    Mit ein paar ganz einfachen Beispielen möchte ich jetzt etwas erklären. Hier habe ich einen kleinen Druckbleistift. Darin befindet sich eine
    ganz feine Mine, die braucht man nie anzuspitzen. Dieser Bleistift, ein Radiergummi und etwas Papier sind meine wichtigsten Werkzeuge. Ich habe
    das Radiergummi gleich auf dem anderen Ende des Bleistifts. Wenn ich etwas falsch geschrieben habe, drehe ich das Ding nur um und schon kann ich radieren. Eine wunderbare Sache, oder? Was meinst du, ist dieser Bleistift einmal vom Himmel gefallen, oder wo kommt er her? Dieser Druckbleistift ist eine menschliche Erfindung. Das Radiergummi ist ebenfalls eine menschliche Erfindung.


    Menschen hatten ein Problem,
    und sie suchten nach einer Lösung. Menschen haben nachgedacht, wie sie
    das Problem lösen könnten, dann haben sie diese Entdeckung gemacht.



    Religionen sind Erfindungen


    Genauso
    ist es bei den vielen verschiedenen Religionen. Religionen sind auch Erfindungen der Menschen. Die Religionen sind nicht vom Himmel
    gekommen, sondern Menschen haben sich die Religionen ausgedacht.
    Dieser Bleistift ist zum Schreiben, das Radiergummi ist zum Radieren und die Schere ist zum Schneiden da. Und wozu ist die Religion da? Die
    Religion ist ein menschliches Mittel, um das Gewissen zu beruhigen.



    (Zitat)

    Religion
    ist eine Suche nach Gott.


    Das Evangelium dagegen ist die frohe
    Botschaft, dass Jesus auf der Suche nach Menschen ist. Der Sohn Gottes und gleichzeitig Menschensohn


    (Jesus Christus) ist gekommen zu suchen und zu retten, was verloren ist.





    Die beste Religion betont die Notwendigkeit einer äußeren Umgestaltung. Das Evangelium jedoch beginnt mit einer inneren Umgestaltung.






    Und das möchte Gott dir schenken. Eine innere Umgestaltung, ein neues Leben, die Wiedergeburt.

    @ Christosamaj


    ...damit, genauso wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
    ...indem wir dieses wissen(eigentl. erkennen), daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen.
    Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden;


    Die zitierten Bibelstellen aus Römer 6 und 8 zeigen deutlich, dass wir anders leben sollen als vor unserer Bekehrung, dass wir nicht mehr sündigen sollen, und eine andere Gesinnung haben sollen (nämlich die Gesinnung, die auch Christus hatte) und die ist Leben und Frieden, da fragst du noch, ob sich das lohnt??


    Erstensmal lohnt sich das ganz sicher, denn sonst werden wir keinen wirklichen Frieden haben, und zweitens müssen wir es auch, wie man z.B. im Timotheusbrief liest: ...strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.
    Ist das etwa keine Christusähnlichkeit?


    Gruß mikros

    Was ich im Internet unter "Freude" gefunden habe (Wikipedia):


    Christentum



    Die Bibel stellt die Freude an Gott als eine Quelle der Kraft dar („Die Freude am Herrn ist eure Kraft“), die es ermöglicht, auch in unerfreulichen Situationen sein inneres Gleichgewicht zu erhalten. Sie zählt die Freude zur Frucht des Heiligen Geistes. Der Dienst am Nächsten kann auch dem Dienenden Freude bereiten.
    Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen, oder?
    Gruß mikros

    @ Papakus


    Du schreibst: Zitat : "das heißt aber nicht das Gott nicht alle Menschen zur Erkentnnis der Wahrheit führen wollte", also du meinst auch, wie ich, dass er alle Menschen zur Wahrheit führen wollte, nicht wahr? Dazu gibt es ja auch die Bibelstelle in 1. Timotheus 2,3:


    "Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott,welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gab zum Lösegeld für alle."


    Die Auserwählung - also ich denke, sie könnte sich auch auf den Zeitabschnitt beziehen, in welchem man lebt. Also wir, die Christen seit dem Kreuzestod Jesu Christi bis zu seinem Wiederkommen auf die Erde - ein Zeitraum, der manchmal "Haushaltung der Gnade" genannt wird - sind auserwählt, einmal mit ihm als seine "Braut(gemeinde)" im Himmel zu sein.


    Andere, wie die Gläubigen des Alten Testaments, werden auch im Himmel sein, aber als seine "Freunde" oder "Freund des Bräutigams".


    Aber bekehren kann sich jeder, in dieser Zeit, wie auch damals, Gott will das sogar, und es ist Sünde, das nicht zu tun.


    Das lesen wir in Apostelgeschichte 17, 30+31:
    "Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,
    weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten.

    1.Kor. 13,8 :
    Die Liebe
    vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan
    werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie
    wird weggetan werden.
    Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden.


    Ich finde also hier im 1. Korintherbrief wohl, dass "Sprachen" aufhören werden, eingerahmt von Prophezeiungen und Erkenntnis, die beide "weggetan" werden. Und zwar, wenn "Das Vollkommene gekommen sein wird". Was ist damit den wohl gemeint? Und ist es etwa schon gekommen? Ich denke nicht, oder was meint ihr?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten. Ich kann kein griechisch, ist da ein großer Unterschied in den Ausdrücken "weggetan" und "aufhören"? Hat es damit zu tun, dass viele da einen Unterschied machen zwischen dem Ende der Prophezeiungen/Erkenntnis einerseits und Sprachen andererseits?


    Gruß mikros

    Hallo begnadigt,

    Zum Schluss noch eine These: Falsch verstandene Christusähnlichkeit ist das Kernproblem von Römer 7, während richtig verstandenes Christuserfülltsein die Tragweite von Römer 8 ausmacht.

    irgendwie verstehe ich dein Problem ehrlich gesagt nicht ganz.


    Christus sagt ja auch an einer Stelle: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben", also wenn wir mit ihm verbunden sind, werden wir Früchte tragen, und das ist dann die Christusähnlichkeit, also man kann beides gar nicht trennen, so wie ich es sehe. Aber wir können es eben nicht aus eigener Kraft, sondern müssen und von ihm erfüllen lassen - aber dann werden es auch andere merken.


    Also - wir sollen ihm ähnlicher werden - aber nicht aus eigener Kraft.
    "Daran werden sie euch erkennen, dass ihr Liebe untereinander habt". Lies mal nach in 1. Kor. 13, was Liebe ist! Das geht nicht aus eigener Kraft, aber auch nicht von heute auf morgen. Man muss dranbleiben, und die Beziehung zu Christus pflegen, damit man ihm ähnlicher wird, indem er uns erfüllt mit seinem Wesen.


    Grüße von mikros

    z.B. Habsucht, wie ist es denn damit?


    Also man könnte auch, wenn man sagt, dass Rauchen verboten sei, z.B. sagen, dass man kein Haus oder Auto oder mehr als 2 Hosen, Kleider usw. haben dürfte...

    @ nano


    ebenfalls sorry für die späte antwort (ohne Entschuldigung :] ),


    aber bitte: wenn wir unseren sündigen Zustand erkannt haben, Leid getragen haben darüber und es Gott bekannt haben, dann sind wir keine gefallenen Menschen mehr, sondern Gottes Kinder.

    Und jetzt erkläre mir mal, weshalb du glaubst, dass wir dann n i c h t mehr sein Bild, oder Gleichnis, sein sollen!


    Ich denke mal, gerade dann müssten wir es (wieder) sein, oder nicht???

    ne, ich finds echt genial, so wie du das schreibst.


    Das Einzige: geistig und geistlich musst du auseinanderhalten.
    geistig ist den Intellekt betreffend,


    geistlich, was den Glauben oder Gott anbelangt.


    gruß mikros

    Hallo Vroni!


    Du fragst nach dem Quell des Lebens.


    Quell bedeutet ja auch Ursprung oder Herkunft, also bezieht sich das ganz klar auf den Schöpfer.
    Das wird auch klar, wenn man den ganzen Psalm liest, denn es wird durchweg "Jehova" angesprochen, also Gott, der Schöpfer.


    Was "Das Licht" betrifft, gibt es im Johannes-Evangelium sehr viele Stellen, wo Jesus Christus von sich selbst sagt, dass er "Das LIcht" ist, also der Sohn Gottes, z.B. Joh. 12,46:


    "Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf daß jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;"


    Lb. Gruß mikros

    @ JohannesP,

    Wie oft musstest du das wiederholen, bis du angefangen hast es wirklich zu glauben?

    Ich habe das nicht dauernd wiederholt, sondern ich glaube es einfach, und bin glücklich damit!

    Zitat

    Auf der Basis kann man keine vernünftige Diskussion führen, denn dass >nicht< alles in der Bibel wahr ist, ist Fakt.
    Da ist sich die breite Masse ernstzunehmender Wissenschaftler, Theologen, Gläubiger und Ungläubiger einig.

    Also Fakt ist es nicht, was du sagst, denn weder das eine noch das andere ist beweisbar.


    Und ob sich die breite Masse einig ist, besagt noch gar nichts. Nicht immer hat die Mehrheit recht.
    (Beispiel: Unsinkbarkeit der Titanic).


    Gruß mikros

    Hi Damaris,

    Nun was heißt innerer Frieden? Der Kamerad ist überzeugter Atheist ? und spricht trotzdem von (s-)einem ?inneren Frieden?. Meint er wohl ?innere Zufriedenheit? oder was?

    ich glaube, innere Zufriedenheit ist wohl das, was er meint (dein Kamerad, der Punk-Atheist).


    Die kann man ja als Welt-Mensch auch haben, solange man gesund ist und auch sonst alles hat (oder haben kann), was man sich wünscht. Man lebt einfach so vor sich hin - manchmal so lange, bis eine schwere persönliche oder auch äußere Not, Krise, Krieg diesem irdischen inneren Frieden ein Ende macht. - Gerade deshalb ist es solchen Menschen dann wohl sehr wichtig, den äußeren Frieden im Land zu erhalten, und reagieren dann ärgerlich, wenn jemand ihren inneren Frieden in Frage stellt, den sie doch durch ihr Engagement gerade für lange Zeit sichern wollen.


    MfG mikros

    Hi Kai,

    Amos hat im Auftrag von Gott ganz klar und deutlich die Missstände in Israel angeklagt - und da sind einige soziale Missstände darunter. Gott hasst es wenn Recht gebeugt wird. Gott hasst es wenn Menschen unterdrückt / ausgebäutet werden. Gott hasst es wenn Reiche ihre Stellung missbrauchen um die Armen noch mehr auszupressen.

    ja, gut, Amos sollte die Missstände, die Unterdrückung der Menschen aufzeigen, aber nur deshalb, weil er auch gleichzeitig vor Gottes kommendem Gericht, das sie deswegen treffen würde, warnen sollte.


    Das könnte man ja vielleicht mit unserem Auftragn, anderen das Evangelium nahezubringen, vergleichen, aber nicht, um sich aus egoistischen Gründen irgendwogegen zur Wehr zu setzen.


    Mfg. mikros